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Am 9. Mai 1969 verabschiedet der Bundestag eine Strafrechtsreform – fortan sind Ehebruch, Gotteslästerung und teilweise homosexuelle Handlungen in der BRD straffrei.
Am 24. April 1974 wird Günter Guillaume, der persönliche Referent von Bundeskanzler Willy Brandt, festgenommen. Der Verdacht: Spionage für die Stasi.
Am 31. März 1979 machen sich Landwirte aus dem Wendland mit ihren Traktoren in Richtung Hannover auf, um gegen das Atommüll-Endlager Gorleben zu demonstrieren.
Der Bundestag setzt am 20. März 2014 den NSA-Untersuchungsausschuss ein, nachdem der Whistleblower Edward Snowden über Ausspähaktionen der USA berichtete hatte.
Der Bundestag ratifiziert am 20. Februar 1974 den Atomwaffensperrvertrag. Vorher hatte es lange Kritik und Widerstand gegen das Abkommen gegeben.
Bei einem Staatsbesuch in Israel von Bundeskanzler Helmut Kohl wird die deutsche Nationalhymne gespielt. In der Folge wird auch ein weiterer Musikboykott beendet.
Als Bundespräsident forderte Joachim Gauck eine entschiedenere Rolle Deutschlands in der Weltgemeinschaft. Nicht alle Bürger reagierten darauf mit Zustimmung.
1993 schickt Deutschland erstmals bewaffnete Soldaten in einen humanitären Einsatz außerhalb des Nato-Gebietes. Es kommt zum Beschuss deutscher Blauhelme.
Am 17. Dezember 1998 enthüllt Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) im Reichstaggebäude den neu gestalteten Bundesadler - eine 2,5 Tonnen schwere Aluskulptur.
Am 18. Dezember 1953 urteilte das Verfassungsgericht, dass Frauen auch in der Ehe gleiche Rechte haben sollten. Die Umsetzung des Urteils gestaltete sich schwierig.