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Die ersten Tage und Wochen einer neuen Wahlperiode sind besondere – nicht nur für die neuen Abgeordneten. Was genau passiert nach der Bundestagswahl im Parlament?
Bei der Bundestagswahl wird die Union mit Abstand stärkste Kraft - gefolgt von der AfD. Junge Wählerinnen und Wähler zieht es besonders zu den Rändern.
In ihrem Wahlkreis hat Direktkandidatin Ursula Groden-Kranich die meisten Stimmen erhalten. In den Bundestag zieht sie aber als Folge des neuen Wahlrechts nicht ein.
Männlich, Ende 40 und im Rechtswesen tätig – statistisch ist das der durchschnittliche Parlamentarier der neuen Wahlperiode. Weitere Fakten zu den Abgeordneten.
Nach 23 Jahren verlässt der ehemalige Ostbeauftragte den Bundestag. Zuletzt hat der CDU-Abgeordnete aus Sachsen vor allem für eins gekämpft: ein AfD-Verbot.
Soll die Legislaturperiode des Bundestages von vier auf fünf Jahre ausgedehnt werden? Daniel Goffart ist dafür, Albert Funk sagt, länger ist nicht gleich besser.
Der Grünen-Politiker Johannes F. Kretschmann ist einer der letzten Nachrücker in dieser Wahlperiode. Politik liegt bei ihm in der Familie.
CDU-Chef Friedrich Merz will zügig Verhandlungen in engstem Kreis mit der SPD beginnen. Sein Ziel: Bis Ostern soll eine neue Bundesregierung ins Amt kommen.
Die FDP und das BSW scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde. Doch nicht nur sie - wer noch den Einzug in den Bundestag verpasste. Ein Überblick.
Bei der Bundestagswahl am 23. Februar gilt erstmals das von der Ampelkoalition beschlossene neue Wahlrecht. Die wichtigsten Fragen rund um die Wahl im Überblick.
Rechtsprofessor Bernd Grzeszick fordert eine erneute Reform des Wahlrechts und eine Stärkung des Direktmandats. Er plädiert für das Grabenwahlsystem.
Umfragen deuten auf eine Neuauflage der rot-grünen Koalition in Hamburg nach der Bürgerschaftswahl am 2. März hin. Aber auch die Zustimmung zur CDU ist wieder höher.
Schwarz-Gelb, sozialliberal, Rot-Grün oder Große Koalition: Schon vor der Ampel fanden bei Bundestagswahlen ganz unterschiedliche Konstellationen eine Mehrheit.
Die 212. Plenarsitzung des 20. Bundestages war für 145 Abgeordnete die letzte. Sie treten bei der Wahl am 23. Februar nicht erneut an. Eine Übersicht in Bildern.
Seit 1990 sitzt der dienstälteste Abgeordnete im Bundestag. Nun hört der christsoziale Langzeit-Parlamentarier und ehemalige Verkehrsminister auf.
Albrecht Glaser tritt nicht mehr für den Bundestag an. Der 83-Jährige blickt auf eine lange politische Karriere zurück, die ihn von der Union zur AfD führte.
Mit 39 Jahren entscheidet sich der einflussreiche Grünen-Haushälter Sven-Christian Kindler für den Abschied aus dem Bundestag. Er will mehr Zeit für seine Familie.
Die langjährige Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau tritt nicht wieder an. Von den Abgeordneten wünscht sich die Linken-Politikerin "mehr Selbstbewusstsein".
Trumps Schwenk in der Außenpolitik hat Europa kalt erwischt. Es muss künftig selbst für seine eigene Verteidigung und die Sicherheit der Ukraine sorgen.
Bedrohung durch Russland, Herausforderungen durch China, Verunsicherung durch die USA: Welche Lösungsvorschläge die Parteien in ihren Wahlprogrammen anbieten.
Der Untersuchungsausschuss Afghanistan hat seinen Bericht vorgelegt. Dass der Bundeswehreinsatz 2021 so chaotisch endete, führt er auf mangelnde Abstimmung zurück.
Paris hofft auf einen Neuanfang in den Beziehungen, Kiew auf die Lieferung von Taurus. Und die USA reagieren mit merklichem Desinteresse auf den Wahlausgang.
Vom Schock zur Neuausrichtung: Wie Russlands Einmarsch in die Ukraine die Außen-, Verteidigungs- und Energiepolitik erschüttert hat und zu Kurswechseln zwang.
In ihren Wahlprogrammen setzen CDU und FDP auf höhere Abschreibungen, SPD und Grüne hingegen auf Investitionsprämien für Unternehmen.
Soll die Bahn ein Konzern bleiben oder aufgeteilt werden? Die Parteien sind so uneins wie auch in anderen Verkehrsfragen. Ein Blick in die Wahlprogramme.
Die Vorstellungen von der künftigen Energieversorgung gehen unter den Parteien weit auseinander - aber alle wollen bezahlbare Preise für Industrie und Haushalte.
Ein Grund für das Aus der Ampel-Regierung war der Dauerstreit um die Schuldenbremse. Auch im Wahlkampf bleiben die Positionen der Parteien weiter konfliktträchtig.
Wahrhaftigkeit ist keine politische Tugend, wusste Hannah Arendt. Doch Desinformation und der Wandel der Öffentlichkeit stellen Demokratien vor eine Herausforderung.
Die Bundestagswahl von 2021 stellt eine Zäsur dar: Union und SPD kommen zusammen auf weniger als 50 Prozent. "Im Land der Scheinriesen?" analysiert die Gründe.
Auch in Demokratien wurde großen Teilen der Bevölkerung das Wahlrecht lange Zeit vorenthalten. Und die Diskussion über eine weitere Ausweitungen hält bis heute an.
Der Journalist Issio Ehrich hat mit "Putsch" ein lesenswertes Mosaik aus Erfahrungen, Positionen und Lebenswelten der Menschen in der Sahel-Zone vorgelegt.
Friedrich Ebert kämpfte für Demokratie und Einheit in der Weimarer Republik. Das Erbe des Reichspräsidenten bleibt eine Mahnung für die Gegenwart.
Die Türen des Plenarsaals für die 20. Legislatur sind seit Mitte Februar geschlossen. Ein Rückblick auf gewichtige Entscheidungen, große Reden und besondere Momente.
Ja, verlieren ist Kacke. Vor allem, wenn das Spiel manipuliert, der Platz ein Rübenacker und der Schiedsrichter parteiisch war.
Zum Jahrestag des Ukraine-Kriegs wehte die ukrainische Nationalflagge auf dem Reichstagsgebäude. Ein Besuch bei den Menschen, die sich um das Flaggezeigen kümmern.
Zur aktuellen Ausgabe „Aus Politik und Zeitgeschichte" - der Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament“.