"alle eins vor dem herrn" 2 menschen und meinungen das parlament – nr. 39 – 26. september 2011 wie bewerten sie die ansprache von papst benedikt xvi. vor dem deutschen bundestag? es hat mich sehr gefreut, dass der papst die ökologiebewegung so gelobt hat. das zeigt, dass die bewahrung der schöpfung eine ganz große aufgabe in europa und der ganzen welt ist. ein wichtiges signal war es auch, deutlich zu machen, dass es in der politik nicht um macht und geld, sondern zuerst um recht und gerechtig- keit geht. viele abgeordnete der opposition von spd über bündnis 90/die grünen bis hin zur linkspartei blieben der papst-rede fern. was sagen sie dazu? das war im rahmen der freiheit möglich und darüber muss sich niemand wirklich aufregen. wir hatten auch schon andere gäste im hohen haus, wo es weniger dis- kussionen gab, aber deren besuch mindes- tens genau so diskussionswürdig gewesen wäre. ich möchte hier nur an den ,lupen- reinen demokraten’ putin erinnern. von den ferngebliebenen abgeordne- ten sahen viele durch den papst-auftritt im bundestag die trennung von staat und kirche verletzt. hatten sie damit kei- ne probleme? wir haben den papst 2009 zum jubiläum der römischen verträge als staatsober- haupt des vatikans und nicht als religions- führer eingeladen. als kirchenoberhaupt feierte er die heilige messe in berlin und anderswo und traf sich mit vertretern verschiedener religionen. der papst hatte also sozusagen verschiedene hüte auf die- ser reise auf, im bundestag war er staats- chef. gleichwohl redete der papst natürlich auch als kirchenoberhaupt vor dem bun- destag. war das nicht ein dammbruch, müssen nicht künftig auch führer ande- rer religionen vor dem plenum reden dürfen? wenn die anderen religionsführer zu- gleich staatschefs wären, müssten sie auch eingeladen werden. eine weitere anmer- kung dazu: wollte man den papst nicht im parlament reden lassen, müsste man mir auch verbieten dort zu reden, denn ich bin auch präses der evangelischen synode in deutschland und damit faktisch auch in einer doppelrolle. ich rede aber natürlich im bundestag als gewählte abgeordnete. in ihrer fraktion gibt es scharfe papstkritiker. so warf ihr parteifreund volker beck benedikt ,geschichtsverges- senheit’ wegen der angestrebten aussöh- nung mit den abtrünnigen pius-brüdern vor oder er sagte über den deutschen papst mit blick auf seinen umgang mit homosexuellen, protestanten oder musli- men, er sei ,diplomatisch so geschickt’ wie george w. bush. was sagen sie dazu? ich bin früher in der ddr für die freie mei- nungsäußerung auf die straße gegangen. volker beck hat seine meinung zum papst geäußert. da mag jeder beurteilen, wie er darüber denkt. ich finde es richtig, deutlich zu machen, dass es auch kritik an der katholischen kirche gibt. auch an die- sem papst, auch an der frage, wie er mit be- stimmten fragen, die das leben von men- schen betreffen, umgeht. schaut man sich die einzelnen menschen in unserer zeit an oder ist man doktrinen verhaftet, die die katholische kirche vor jahrhunderten aus- gegeben hat? das betrifft etwa die sexual- moral oder auch die frage der wiederver- heirateten geschiedenen. der bundesprä- sident hat sich zu letzterem eingelassen und ist nicht als vehementer papstkritiker bekannt. wie ist überhaupt die relevanz von christen bei den grünen? sind sie dort eine minderheit? nein. in der bundestagsfraktion bündnis 90/die grünen sind christinnen und chris- ten zum beispiel keine minderheit. das wort von menschen, die christlich engagiert sind, spielt in der partei eine wichtige rol- le. wir haben menschen bei den grünen, die in kirchlichen funktionen sind wie ich selbst oder baden-württembergs minister- präsident kretschmann, der im zentralko- mitee der deutschen katholiken ist. aber es gibt immer eine klare trennung. was bedeutete für sie als führende protestantin die visite des papstes in deutschland? benedikt xvi. hat das land martin luthers besucht, auch mitteldeutschland, auch das erfurter augustinerkloster, wo luther mönch war. das war ein signal, auch weil der papst bei der reise-vorbereitung gesagt hat, er wolle sich für diese punkte mehr zeit nehmen. auch dass wir im augustiner- kloster einen gemeinsamen gottesdienst gefeiert haben, war ein bedeutendes signal des papstes. wie haben sie die präsenz des paps- tes in ihrer thüringischen heimat und in ihrem wahlkreis im raum erfurt und weimar wahrgenommen? die gegend ist ja bestenfalls protestantisch geprägt, in weiten teilen ganz unkirchlich. wie in berlin gehört auch die mehrheit der thüringer keiner christlichen kirche oder anderen religion an. es war ein besonde- res zeichen, dass der papst in diese region ging. mit dem besuch des katholisch ge- prägten eichsfelds hat er gewürdigt, dass menschen der ddr-diktatur widerstan- den haben. auch das augustinerkloster war ein ort der bürgerrechtsbewegung, wo die kirche den aktivisten ein dach bot. das habe ich dort auch beim treffen mit dem papst verdeutlicht. in meiner begrü- ßung habe ich darauf hingewiesen, dass das wort christi, die worte der heiligen schrift, das wort martin luthers, der nie- mandem untertan ist, uns in der ddr im kampf gegen die diktatur geholfen haben. es hat uns mut gemacht weiter zu wider- stehen und zu wissen, es gibt etwas größe- res als den staat, die stasi und das ganze ungerechte regime. sehen sie durch den besuch des paps- tes an stätten der reformation impulse für die ökumene? beide kirchen wollen gemeinsam gehen mit blick auf das 500-jährige reformati- onsjubiläum im jahr 2017. das jahr 2017 ist für die protestanten weltweit ein beson- deres datum. wir hoffen, diesen weg auch ökumenisch gehen zu können. beim wort-gottesdienst mit dem papst im erfurter augustinerkloster spra- chen sie als laiin und als frau die be- grüßungsworte. was hat ihnen das be- deutet? wir wollten deutlich machen, dass es bei uns ganz selbstverständlich ist, dass laien geistlich sprechen und auch frauen es tun. dabei fiel die wahl auf meine person. das war insofern eher eine ehre, die ich für meine kirche wahrgenommen habe als ge- genüber dem papst. ich habe ihn im got- tesdienst auch nicht mit seinem offiziellen titel ,seine heiligkeit’ angesprochen. das habe ich draußen bei der begegnung getan. im gottesdienst aber waren wir alle eins vor dem herrn. wie sehen sie überhaupt als protes- tantische christin die geistige befindlich- keit in deutschland im jahr des papstbe- suchs? ich war in diesem jahr auch kirchentags- präsidentin. nach dresden sind sehr viele menschen gekommen und haben über ih- ren glauben geredet und sich dazu be- kannt. das gab es durch den papstbesuch jetzt zum zweiten mal in deutschland. im- merhin haben sich so einige hunderttau- send menschen zum christlichen glauben bekannt. wir leben in einer zeit, in der vie- le menschen nach orientierung fragen. sie wollen wissen, wo sie sich beheimaten können, in welchen themenbereichen sie auch zuversicht finden können. die kir- chen stehen jetzt vor der frage, ob sie eine tür öffnen können, durch die die suchen- den gehen können, oder ob sie selbst mehr fragen als antworten haben. ❚ das interview führten jörg biallas und hans krump. katrin göring-eckardt (45) gehört dem deutschen bundestag seit 1998 an und war 2002 bis 2005 vorsitzende der fraktion bündnis 90/die grünen. seit oktober 2005 ist göring-eckardt vizepräsidentin des bundestags und seit mai 2009 präses der synode der evangelischen kirche in deutschland. gastkommentare pro contra ist religion privatsache? vera gaserow freie journalistin vera.gaserow@web.de stephan löwenstein »frankfurter allgemeine zeitung« s.loewenstein@faz.de dehnbares konstrukt w as haben ein alter preußenkönig und eine junge protestpartei mitei- nander zu schaffen? immerhin so viel:der eine dekretierte,jeder mö- ge nach seiner facon selig werden. die andere zog jetzt mit dem slogan „religion privatisieren!“ in den berliner wahlkampf. das klang so krude wie manch andere forderungen der piraten-partei auch. aber nach dem papstbesuch ahnt man: der ruf nach privatisierung der religion hat einen ernsten hintergrund. die papstvisite hat deutlich wie selten gezeigt, dass die im grundgesetz fixierte trennung von staat und kirche ein dehnbares konstrukt ist. es lässt sich nach politischer und weltanschaulicher präferenz auslegen. anders ist kaum zu erklären, wie deutschlands höchste staatliche repräsentan- ten jetzt einen kirchenführer als chef eines supra- nationalen glaubensstaates empfangen haben. religion zur staatsangelegenheit aufzuwerten, passt jedoch nicht zu einer aufgeklärten republik, die längst aus einer bunten vielfalt aus glaubens- anhängern und einer wachsenden schar konfessi- onsloser besteht. die verquickung ist nicht nur an- tiquiert. sie manövriert auch in konfliktreiche dop- pelbödigkeit:wie ernst nimmt ein staat seine welt- anschauliche neutralität, der muslimischen lehrerinnen das kopftuch verbietet, aber das kru- zifix am pult duldet? der keine staatsreligion kennt, aber christliche feste zu gesetzlichen feiertagen er- hebt und kirchensteuern eintreibt? ob und was wir glauben, geht den staat nichts an. stimmt. aber dann müssen wir religion auch kon- sequent zur privatsache machen. sie aus staatli- chen sphären zu verbannen, hieße keinesfalls, sie aus dem gesellschaftlichen leben zu vertreiben. dort müsste sie sich aus eigener kraft beweisen. es hieße, sich ehrlich zu machen. verquickung gewollt p rivatsache ist religion für mich als katho- lischen christen nicht. schließlich hat christus seinen jüngern aufgetragen, öf- fentlich zeugnis abzulegen und gemein- den zu bilden.das heißt nicht,dass die religion den staat bestimmen müsste: „gebt dem kaiser, was des kaisers ist.“ in einer demokratie hat der staat religiös neutral zu sein: niemand darf in deutsch- land wegen seiner religion benachteiligt oder be- vorzugt werden. folgt daraus aber, dass staat und kirche in allem getrennt sein müssen? das grundgesetz verlangt das nicht nur nicht, es sieht sogar ausdrücklich eine verquickung vor. der religionsunterricht ist in der regel ordentliches schulfach und findet im rahmen der staatlichen aufsicht in übereinstimmung mit den grundsätzen der religionsgemeinschaften statt – auch das ist ein grundrecht.unabänderlich sind dieseartikel in- des nicht. also ist es legitim zu fragen, ob es wün- schenswert wäre, staat und kirche so strikt zu tren- nen wie beispielsweise in frankreich in der traditi- on der französischen revolution. angesichts der öffentlichen mission der christen – das sind immer noch zwei drittel der deutschen – würde das schwere gesellschaftliche konflikte mit sich bringen. schon deshalb wäre das nicht wün- schenswert.vielmehr ist es umgekehrt sinnvoll, die wachsende zahl der muslime auch dadurch zu be- rücksichtigen, dass ihnen die religionsunterrich- tung an den schulen ermöglicht wird, über die na- türlich auch der staat die aufsicht führt. die kir- chensteuer, ein anderer punkt der verquickung, ist bequem für die kirchen, aber nicht wesentlich. doch von denwerken der religionsgemeinschaften profitiert auch dieallgemeinheit, ob das kindergär- ten, schulen oder soziale werke sind.auch deshalb wäre eine strikte trennung nicht gut. weltoffene katholikin: monika grütters d as internet hält viele informationen über monika grütters bereit: bundestagsabgeordnete, stellver- tretende vorsitzende der berliner cdu, wahlkreis marzahn-hellersdorf, katholikin. es lässt sich ihre meinung nachlesen, dass es für eine stadt wie berlin verheerend wäre, würde die vermutete nähe des neuen bischofs rainer wo- elki zum opus dei offizielle bistumspolitik. und dann ist da ein bericht über ihre unterschrift unter eine halbseitige anzeige in der „frankfurterallgemeinen sonntagszeitung“, die papst bene- dikt xvi. als einen der weltweit bedeutendsten intellektuellen unserer zeit würdigt.wie würde monika grütters also die chris- tin monika grütters beschreiben? sie lacht. „ich bin eine aktive katholikin, die durch ihre bindung an die katholische kirche ein fröhlicherer und zuversichtlicherer mensch ist“, sagt sie dann. tatsächlich zieht sich das katholischsein wie ein roter faden durch ihr leben: aufgewachsen im westfälischen münster („da sind fast alle katholisch“), gläubiges elternhaus, der bruder für die jesuiten im sudan tätig,abitur an einem bischöflichen mäd- chengymnasium, schließlich, mit 18 jahren, eintritt in die cdu – in die partei, die das wort „christlich“ im namen trägt. das c in cdu seiteil ihrer entscheidungsfindung,sagt sie.und der grund, warum sie mitglied der cdu und keiner anderen partei ist. die menschenrechte, die soziale marktwirtschaft, das prinzip „der stärkere hilft dem schwächeren“ – das ist für grütters ausdruck eines christlichen weltbildes. „und all das sind fundamente der cdu-programmatik“, sagt sie. und doch zog es die 49-jährige nach ihrem studium der germa- nistik, kunstgeschichte und politikwissenschaften nach berlin – in die „katholische diaspora“, wie sie es nennt.ausgerechnet in das bundesland, in dem der anteil der katholischen bevölkerung mit derzeit etwa neun prozent nahezu verschwindend gering ist. das prägt. „in berlin habe ich priester und ordensleute getrof- fen, die mir eine undogmatische, gelassene und weltoffene hal- tung vorgelebt haben“, sagt sie. eine haltung, die sie sich zu ei- gen gemacht hat. die katholische kirche muss sich öffnen, fin- det sie. öffnen für einen toleranten umgang mit wiederverhei- rateten geschiedenen, für mehr ökumene und für das diakonat der frau. „die weihe ist eine gnadengabe“, sagt sie. „und ich glaube nicht,dass gott diese nach geschlecht verteilt.“ sie hofft, dass sich reformerischetrends in der katholischen kirche verstär- ken und nicht allein die traditionalistischen. denn: durch zuwan- derung und durchmischung werde die gesellschaft immer bun- ter – ein nicht mehr umkehrbarer prozess – und darauf müssten gerade die großen kirchenantworten geben, findet sie. berlin sei ein gutes beispiel für die gesellschaft der zukunft. als grütters hier zum ersten mal zur wahl antrat, sei ihr geraten worden, ih- ren glauben im kandidatenprospekt zu verschweigen – in ber- lin sei der eher abschreckend, hieß es. monika grütters hat den rat nicht befolgt. „ich wäre doch dann nicht mehr authentisch“, findet sie.authentisch ist auch ihre bewunderung für den papst. „ich habe unglaubliches, erhellendes aus der feder benedikts gelesen.“ im bundestag ist monika grütters vorsitzende des ausschusses für kultur und medien, mitglied im bildungsausschuss und ob- frau im unterausschuss „auswärtige kultur- und bildungspoli- tik“. sie arbeitet als honorarprofessorin an der freien universi- tät in berlin und ist mitglied in zahlreichen vereinen, verbänden und stiftungen. bleibt da noch freizeit? ja, sagt sie. allerdings: die übergänge zwischen beruf und privat seien fließend. neben laufen und bergwandern genieße sie in der freizeit das, was auch im beruf von ihr erwartet werde: bücher lesen, ins theater gehen, ausstellungen eröffnen. „ich habe meine leidenschaft zum beruf gemacht“, sagt sie. ein blick in ihr büro bestätigt das: auf dem schreibtisch stapeln sich zeitungen, in den regalen ste- hen bücher,sortiert nach kulturpolitik,biographien, medien.den weitaus größten teil machen kunstbücher aus. an den wänden hängen bilder, kunst, die sie sich selbst gekauft hat. „kultur“, sagt grütters, „ist ausdruck von humanität und diese wiederum ist verwurzelt im christlichen weltbild.“ tatjana heid ❚ »ich habe unglaubliches, erhellendes aus der feder benedikts gelesen.« »alle eins vor dem herrn« katrin göring-eckardt die bundestags-vizepräsidentin und füh- rende protestantin würdigt den besuch von papst benedikt xvi. an stätten der reformation parlamentarisches profil © pablo castagnola © faz © gruene-bundestag.de © bdt/achim melde herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) anschrift der redaktion (außer beilage) platz der republik 1, 11011 berlin telefon (0 30) 2 27-3 05 15, telefax (0 30) 2 27-3 65 24 internet: http://www.das-parlament.de e-mail: redaktion.das-parlament@ bundestag.de chefredakteur jörg biallas (jbi) verantwortliche redakteure dr. bernard bode (bob) claudia heine (che) alexander heinrich (ahe), stellv. cvd michael klein (mik) hans krump (kru), cvd hans-jürgen leersch (hle) monika pilath (mpi) dr. verena renneberg (ver) helmut stoltenberg (sto) alexander weinlein (aw) fotos stephan roters redaktionsschluss 23. september 2011 druck und layout frankfurter societäts-druckerei gmbh kurhessenstraße 4-6 64546 mörfelden-walldorf anzeigen- /vertriebsleitung frankfurter societäts-medien gmbh klaus hofmann (verantw.) frankenallee 71-81 60327 frankfurt am main leserservice/abonnement frankfurter societäts-medien gmbh vertriebsabteilung das parlament frankenallee 71-81 60327 frankfurt am main telefon (0 69) 75 01-42 53 telefax (0 69) 75 01-45 02 e-mail: parlament@fs-medien.de anzeigenverkauf frankfurter societäts-medien gmbh katrin kortmann frankenallee 71-81 60327 frankfurt am main telefon (0 69) 75 01-43 75 telefax (0 69) 75 01-45 02 e-mail: katrin.kortmann@fs-medien.de anzeigenverwaltung, disposition zeitungsanzeigengesellschaft rheinmainmedia mbh andrea schröder frankenallee 71-81 60327 frankfurt am main telefon (0 69) 75 01-41 33 telefax (0 69) 75 01-41 34 e-mail: parlament@rheinmainmedia.de abonnement jahresabonnement 25,80 €; für schüler, studenten und auszubildende (nachweis erforderlich) 13,80 € (im ausland zuzüglich versandkosten) alle preise inkl. 7% mwst. kündigung jeweils drei wochen vor ablauf des berechnungszeitraums. ein kostenloses probeabonnement für vier ausgaben kann bei unserer vertriebsabteilung angefordert werden. namentlich gekennzeichnete artikel stellen nicht unbedingt die meinung der redaktion dar. für unverlangte einsendungen wird keine haftung übernommen. nachdruck nur mit genehmigung der redaktion. für unterrichtszwecke können kopien in klassenstärke angefertigt werden. „das parlament“ ist mitglied der informationsgesellschaft zur feststellung der verbreitung von werbeträgern e.v. 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