"es geht um die balance" 2 menschen und meinungen das parlament – nr. 49/50 – 5. dezember 2011 der landarzt soll nicht nur in einer idyllischen vorabendserie im fernsehen für die menschen da sein. das hat bundes- gesundheitsminister daniel bahr als leit- linie für das vom bundestag beschlossene versorgungsstrukturgesetz genannt. herr spahn, wie will die koalition die ärztliche versorgung auf dem land verbessern? schon heute müssen menschen auf dem land weite strecken bis zum nächsten arzt zurücklegen. aber auch in den städten gibt es erhebliche unterschiede. so haben sie et- wa in berlin-neukölln große schwierigkei- ten, einen kinderarzt zu finden, wohinge- gen in charlottenburg viel mehr kinderärz- te als benötigt vorhanden sind. diese un- gleichverteilung fällt statistisch bisher nicht auf, weil große städte und landkreise bis- her meistens einen planungsbezirk bilden. das wird sich ändern. wir sorgen dafür, dass die bedarfsplanung kleinräumiger, zielge- nauer und damit an den bedürfnissen der versicherten orientiert wird. dazu zählt auch, dass künftig die demografische ent- wicklung berücksichtigt wird. schon heute müssen insbesondere in einigen ländlichen gebieten hausarztpra- xen schließen, weil kein nachfolger zu fin- den ist. wie wollen sie das ändern? in gebieten, in denen die gesundheitliche versorgung nicht ausreicht, können ärzte künftig mehr geld verdienen. außerdem verbessern wir die arbeitsbedingungen. so fällt die residenzpflicht weg: ein hausarzt kann künftig etwa am stadtrand wohnen und auf dem land seine praxis haben. ein landarzt wird künftig auch nicht jedes wo- chenende bereitschaftsdienst haben. das ist vor allem für ärzte mit familien ein wesent- licher punkt. rechnen sie damit, dass sich junge me- diziner künftig in ausreichender zahl als landarzt niederlassen? nach wie vor gibt es eine große begeiste- rung für den arztberuf. das sieht man schon daran, dass es deutlich mehr studien- platzbewerber als medizinstudienplätze gibt. es mangelt aber möglicherweise daran, während des studiums erfahrungen in landarztpraxen zu sammeln. das wollen wir ändern. wir überarbeiten dazu gerade die approbationsordnung für ärzte. grund- sätzlich gestärkt werden soll auch die allge- meinmedizinische ausbildung. was müssen die länder ergänzend zum versorgungsstrukturgesetz unterneh- men, um mehr ärzte aufs land zu locken? die länder müssen bei der studienplatzver- gabe neben der abiturnote weitere kriterien berücksichtigen, also beispielsweise prakti- sche erfahrungen als krankenpfleger oder rettungssanitäter. außerdem muss über- prüft werden, ob die zahl der medizinstu- dienplätze insgesamt, insbesondere aber mit der fachrichtung allgemeinmedizin, er- höht werden kann. die opposition kritisiert, dass sie zu wenig gegen die überversorgung vor allem in einigen großstädten macht. sind sie vor der ärztelobby eingeknickt? nein. wir tun ja was gegen überversorgung. wenn wir eine neue bedarfsplanung haben, wissen wir genauer, wo tatsächlich eine überversorgung besteht. dort werden die kassenärztlichen vereinigungen künftig arztsitze aufkaufen können, wenn ein me- diziner seine praxis wegen alter, krankheit oder sonstiger gründe aufgibt. diese praxen verschwinden dann vom markt und über- versorgung verfestigt sich nicht. das ist für viele ärzte erst einmal eine zumutung. anders als zunächst geplant wird es für die kassenärztlichen vereinigungen aber kein vorkaufsrecht für frei werdende arztsitze geben. das hätte in der praxis zu großen organisa- torischen und juristischen problemen ge- führt. die jetzt gefundene lösung setzt frü- her an: will ein arzt seine praxis aufgeben, muss er dies dem jeweiligen regionalen zu- lassungsausschuss mitteilen, in dem die ge- setzlichen krankenkassen und die kassen- ärztliche vereinigung sitzen. der ausschuss kann dann entscheiden, ob der arztsitz neu besetzt oder aufgekauft wird. warum führen sie keine pflicht zum auf- kauf frei werdender arztsitze ein? es geht um die richtige balance. ein bei- spiel: ein gebiet gilt als mit internisten überversorgt. zu den internisten zählt aber auch der einzige rheumatologe weit und breit. gibt der seinen arztsitz auf, sollte die- ser im sinne der patienten nachbesetzt wer- den. bei einer aufkaufpflicht gäbe es diese flexibilität nicht. das jetzt vom bundestag verabschiede- te gesetz sieht eine spezialfachärztliche versorgung für menschen mit seltenen er- krankungen vor. was ist geplant? es geht darum, dass patienten, die eine be- sonders komplexe erkrankung haben, also etwa eine krebserkrankung oder eine rheu- matologische erkrankung mit schwerem verlauf, die bestmögliche versorgung erhal- ten. neu ist im kern, dass künftig egal ist, ob diese behandlung von einem kranken- haus oder einer facharztpraxis ambulant durchgeführt und angemessen honoriert wird. entscheidend wird sein, dass die ho- hen qualitätsanforderungen erfüllt sind. die koalitionsfraktionen haben die- sen neuen versorgungsbereich im parla- mentarischen verfahren geändert. was ge- nau? ambulante operationen werden nicht be- standteil der spezialfachärtzlichen versor- gung. wir reagieren damit auf bedenken der länder, die eine ungesteuerte mengen- und kostenausweitung befürchtet haben. ist damit die oppositionskritik hinfäl- lig, das gesetz trage in erster linie zur ärztebeglückung bei? es geht darum, die patienten glücklich zu machen. und ein punkt sind anreize für ärzte, die versorgung weiter zu verbessern. das vorhandene geld muss besser und ziel- genauer als bisher eingesetzt werden. erst- mals seit jahren beschäftigen wir uns im ge- sundheitsbereich nicht mit kostendämp- fungen, sondern mit der frage, wie sich der alltag von patienten verbessern lässt. ich finde, wir haben gute antworten gefunden. welche mehrkosten ergeben sich denn aus dem gesetz? ganz genau lässt sich das im vorhinein nicht beziffern, wir rechnen aber mit mehr- kosten im unteren dreistelligen millionen- bereich. müssen sich die versicherten deshalb auf höhere zusatzbeiträge einstellen? zusatzbeiträge wird es wegen des versor- gungsstrukturgesetzes in größerem umfang nicht geben. viele gesetzlich versicherte ärgern sich über lange wartezeiten auf einen fach- arzttermin. was tun sie dagegen? zunächst einmal müssen wir festhalten, dass die wartezeiten im europäischen ver- gleich unterdurchschnittlich sind. dennoch gibt es natürlich auch in deutschland zum teil zu lange wartezeiten. das problem lässt sich nicht mit dem hammer lösen, denn es hat vielschichtige ursachen. das eine sind die honorare, da gehen wir ran. es darf für einen arzt eben nicht attraktiv sein, beson- ders viele leichte fälle besonders oft einzu- bestellen, sondern es muss sich lohnen, die schweren fälle zu behandeln. dann muss sich die vernetzung zwischen den behan- delnden ärzten verbessern. wir geben den kassen und ärzten jetzt auf, sich auf zeitli- che fristen zu einigen und gegebenenfalls sanktionen einzubauen. zur wahrheit ge- hört aber auch, dass die deutschen sehr viel zum arzt gehen, im schnitt 18 mal im jahr. auch darüber wird man reden müssen. was meinen sie damit? im koalitionsvertrag steht noch immer die bearbeitung der praxisgebühr. bislang er- füllt diese die vorgesehene steuerungsfunk- tion offenkundig nicht ausreichend, näm- lich ein nachdenken darüber zu befördern, ob ein arztbesuch wirklich notwendig ist. ich bin dafür, dass wir uns das thema pra- xisgebühr noch in dieser legislaturperiode vornehmen. ❚ das interview führte monika pilath. jens spahn (cdu) ist gesundheitspolitischer sprecher der unions-fraktion. der 31-jährige ist direkt gewählter abgeordneter aus dem münsterland. gastkommentare pro contra bessert das ärztegesetz die versorgung? stefan von borstel, »die welt« heike haarhoff, »die tageszeitung« hilfreiches paket f ür sein „landärztegesetz“ muss gesund- heitsminister daniel bahr (fdp) eine men- ge kritik einstecken. ein teures „ärztebe- glückungsgesetz“ sei das, was der fdp-po- litiker da vorgelegt hat, höhnt die opposition und wittert klientelpolitik. doch selbst die ärzteschaft, die doch laut opposition eigentlich beglückt sein sollte, mosert an dem gesetz herum: stückwerk sei das, mutloser aktionismus ohne konzeption. bei näherer betrachtung erweist sich das versor- gungsstrukturgesetz, das der bundestag am don- nerstag verabschiedet hat, dann doch besser als sein ruf.erstmals nimmt sich die politik desthemas ärztemangel an. das ist neu. bislang hieß es immer, in deutschland gebe es genug ärzte, sie seien nur schlecht zwischen stadt und land verteilt. auch jetzt fordert die opposition immer noch,mit der un- terversorgung auf dem lande die „überversor- gung“ in der stadt abzubauen. doch mit dieser art der ärztelandverschickung wird man nicht weit kommen. statt für die uckermark oder die ober- pfalz werden sich junge mediziner dann lieber gleich für diearbeit imausland,in der schweiz oder in skandinavien entscheiden, wo sie mehr verdie- nen und die arbeitsbedingungen besser sind. mit einer ganzen reihe von einzelmaßnahmen – angefangen von finanziellen anreizen, einer enge- ren zusammenarbeit von ärzten und kliniken bis hin zur aufhebung der residenzpflicht (ein arzt muss da wohnen, wo er praktiziert) – versucht bahr nun, junge mediziner aufs land zu locken. noch ist der ärztemangel erst in einigen regionen spürbar. doch der demografische wandel schreitet mit macht voran. das „landärztegesetz“ wird dazu beitragen, die flächendeckende und wohnortnahe versorgung der menschen auch in zukunft zu si- chern. chance vertan i mmerhin das problem hat bundesgesund- heitsminister daniel bahr (fdp) erkannt: es gibt in deutschland erhebliche regionale un- terschiede in der ärztlichen versorgung. das ist nicht nur ärgerlich, sondern ein arbeitsauftrag für jeden politiker, der die grundgesetzlich garan- tierten gleichwertigen lebensverhältnisse ein biss- chen ernst nimmt. das neue versorgungsstrukturgesetz setzt jedoch die falschenanreize.denn warum weigern sich ärz- te, sich auf dem land niederzulassen? weil ihre akademischen ehepartner hier keine qualifizierten jobs finden und ihre kinder nicht die schule,die den eltern vorschwebt. schon gut: auf diese faktoren hat ein minister kaum einfluss. dem gewichtigsten grund für die weigerung vieler mediziner aber hätte die koalition etwas entgegen- setzen können: der ungerechten honorierung ärzt- licher leistungen, die sich in deutschland nicht nach der intensität der behandlung, sondern einzig nach dem versichertenstatus des patienten richtet. diese chance wurde vertan. die grenze zwischen attraktiver und unattraktiver gegend verläuft nicht zwischen stadt und land, sondern zwischen privat und gesetzlich versicher- ten. der starnberger see, eine der bestversorgten regionen der republik, ist der beste beweis dafür, dass ländliche gebiete mit hohem rentneranteil und entsprechendem krankenstand durchaus ärz- te anlocken, wenn nur der anteil von privatversi- cherten stimmt und damit die einnahmenseite. eine veritable reform würde auf die abschaffung dieser zweiklassenmedizin zielen. das wäre ein wirklicher anreiz für ärzte, patienten entsprechend ihrer bedürftigkeit zu behandeln und nicht nach ih- rem geldbeutel. die flächendeckendeverteilung er- gäbe sich, jede wette, von selbst. pragmatiker mit sozialmotor: edgar franke w enn edgar franke in seinem büro im jakob-kai- ser-haus besuch empfängt, schaut ihn ein gro- ßer alter mann hessens gütig durch eine schwarze hornbrille an. ein bisschen angegilbt ist es zwar schon, das bild des langjährigen hessischen minister- präsidenten georg august zinn (spd), das an der wand gleich neben der tür hängt. aber tradition verpflichtet. „mein vorgän- ger als spd-abgeordneter des nordhessischen schwalm-eder- kreises, gerd höfer, hat mir das bild vermacht, und der hat es von seinem vorgänger“, erzählt franke ein wenig atemlos, als er sein büro im eilschritt betritt. schon sein vater august franke, der für die spd im hessischen landtag saß, kannte zinn persön- lich. „vater war 25 jahre lang landrat im schwalm-eder-kreis, das prägt“, sagt der 51-jährige. tradition verpflichtet, aber diese woche ist keine zeit, um in er- innerungen zu schwelgen. auf der tagesordnung des bundesta- ges steht mit dem versorgungsstrukturgesetz eines der umfang- reichsten gesundheitspolitischen reformgesetze der laufenden legislaturperiode.als promovierter jurist und sozialrechtskenner ist franke bei seinen fraktionskollegen dieser tage daher ein be- sonders gefragter mann. „edgar, wie ist denn das?“ – diese fra- ge höre er gerade oft, erzählt franke schmunzelnd. an diesem mittwoch ist für ihn mal wieder joggen angesagt. nicht wie sonst „regelmäßig an der spree entlang“, sondern vom rechtsausschuss in den gesundheitsausschuss und zurück, die parallel tagen. der passionierte skifahrer gehört beiden aus- schüssen an.auch wenn diese doppelarbeit ganz schön stressig sei, an der „schnittstelle von verfassungsrecht, öffenlichem recht und sozialrecht“ fühle er sich „pudelwohl“ und könne sei- ne fachlichen kompetenzen gezielt einsetzen, sagt franke. berufliche erfahrungen hat der mit einer juristin verheiratete va- ter zweier töchter im alter von elf und 15 jahren reichlich ge- sammelt. in der spd-fraktion gehört franke mit zwei jahren par- lamentszugehörigkeit zwar zu „den neuen“. als sozialrechtler aber ist er ein alter hase. nach kurzer tätigkeit als rechtsanwalt arbeitete er in den 1990er jahren zunächst beim dachverband der berufsgenossenschaften, war dann rektor und professor an der hochschule der gesetzlichen unfallversicherung bad hers- feld. unter anderem als herausgeber eines standardkommentars zum siebten sozialgesetzbuch hat er sich wissenschaftlich einen namen gemacht.ins schwärmen kommt franke,wenn er von sei- ner zehnjährigen amtszeit als bürgermeiser der stadt gudens- berg erzählt, die 2009 mit dem wechsel nach berlin endete. „wenn du als bürgermeister eine entscheidung triffst,merkst du die auswirkungen sofort. du musst dich immer gleich vor den leuten verantworten. das erdet“, sagt franke. diese erdung vermisst er bei einigen abgeordneten. „ich rieche förmlich, ob jemand berufserfahrung hat oder nicht.“ ihm seien kollegen suspekt, „die nach 15 semestern politikwissenschaft und fünf rhetorik-kursen gleich in den bundestag einziehen und meinen, den menschen die welt erklären zu können“, sagt fran- ke. in der politk gehe es „eben nicht nur um das gut gemeinte, sondern um das gut gemachte“. seinantrieb sei es, „wirtschaft- lichevernunft und sozialenausgleich“ zusammenzubringen.fol- gerichtig landete er im bundestag bei den seeheimern, dem club der pragmatischen spd-abgeordneten. inzwischen ist er in den sprecherkreis der seeheimer aufgestiegen. demnächst zieht franke um, in den siebten stock des paul-löbe- hauses,„die etage,in der auch spd-chef sigmar gabriel und ge- neralsekretärin andrea nahles ihre büros haben“.vielleicht fällt sein blick dann etwas seltener auf georg august zinn, dessen bild „natürlich wieder einen platz bekommen wird“. denn die fenster im neuen arbeitsdomizil erlauben einen weiten blick über die stadt. „abheben aber ist nicht“, sagt franke. darin ist der „überzeugte nordhesse“, wie sich franke selbst bezeichnet, dem früheren ministerpräsidenten durchaus ähnlich. denn der galt – typisch nordhessisch – auch als zupackend und boden- ständig. damit könne er sich gut identifizieren, sagt franke und eilt zum nächsten termin. monika pilath ❚ »in der politik geht es eben nicht nur um das gut gemeinte, sondern um das gut gemachte.« »es geht um die balance« jens spahn der unions- gesundheitsexperte über den aufkauf von arztpraxen, lange wartezeiten und das ziel, patienten glücklich zu machen parlamentarisches profil ©martinlengemann©wolfgangborrs ©picture-alliance/dpa ©dbt/lichtblick/melde herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) anschrift 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