"es gibt enorme defizite" 2 menschen und meinungen das parlament – nr. 51/52 – 19. dezember 2011 herr schaaf, im januar geht es los, dann startet die rente mit 67, die franz müntefering als arbeitsminister der gro- ßen koalition durchgesetzt hat. dieser nannte die pläne der spd zur aussetzung des projektes schon im vergangenen jahr „unredlich“. verstehen sie die kritik? wenn er damit meint, dass wir die demo- grafische entwicklung unserer gesellschaft nicht negieren können, dann hat er recht. die frage, ob man 2012 anfängt, ein höhe- res renteneintrittsalter einzuführen, ist eine andere. das ist der unterschied, den man machen muss. wir sind mehrheitlich der meinung, dass man es jetzt nicht machen kann. aber wir denken nicht, dass man es gar nicht machen sollte. wir leben ja auch länger und gesün- der und können dann doch auch länger arbeiten, oder? neueste statistiken besagen, dass insbeson- dere geringverdiener eine mittlerweile ge- ringere lebenserwartung haben. das sind die, die weniger vorsorgen können, die schlecht entlohnt werden. für die ist die rente mit 67 dann tatsächlich eine verkür- zung von rentenzeit. die spd will die rente mit 67 ausset- zen, bis die erwerbstätigenquote bei den 60- bis 65-jährigen mindestens 50 prozent beträgt. nun wusste man um die sehr ge- ringe erwerbstätigenquote älterer schon 2007, als der beschluss gefasst wurde. deswegen gibt es in dem jetzt gültigen ge- setz eine überprüfungsklausel. die besagt, dass man vor dem hintergrund der arbeits- markt- und sozialpolitischen situation der älteren entscheidet, ob man die rente mit 67 im jahr 2012 einführt. und da müssen wir feststellen, dass es noch enorme defizi- te gibt. unsere schlussfolgerung daraus ist nicht, die rente mit 67 gar nicht zu machen, sondern erst die voraussetzungen dafür zu schaffen. das ist ein längerer prozess... ja, aber man kann die übergänge gestalten. zum beispiel durch eine verbesserte er- werbsminderungsrente, hier konkret durch den verzicht auf abschläge und veränderte zurechnungszeiten. es geht aber auch um gleitende übergänge. dazu gehört insbe- sondere die geförderte altersteilzeit. das ist eine echte chance für die, die nicht mehr so gut können, aber auch für die betriebe, die menschen sozialverträglich in rente zu bringen. da haben wir viel vertrauen da- durch zerstört, dass wir es einfach haben auslaufen lassen und die erwerbsminde- rungsrente im zusammenhang mit der ren- te mit 67 nicht verbessert haben. das spd hat nun das modell einer „teilrente“ bei gleichzeitiger teilzeitbe- schäftigung für über 60-jährige vorge- schlagen. für wie sinnvoll halten sie das? für menschen, die normal oder eher wenig verdienen, ist es eigentlich keine gute opti- on, weil die ansprüche sich auch reduzie- ren. anders sieht es bei denen aus, die gut verdient haben und sich das leisten können. deswegen habe ich nichts dagegen. aber die teilrente wirkt wahrscheinlich nicht für die breite masse von arbeitnehmern. da ist eher die frage der altersteilzeit, also ein ech- ter gleitender übergang, relevant. löst sich das problem der mangelnden erwerbsbeteiligung älterer vielleicht bald von allein – stichwort fachkräftemangel? das glaube ich nicht. der klassische alte fa- milienunternehmer, der kümmert sich um seine leute, auch wenn die irgendwann alt und kaputt sind. aber für diese ganzen in- terimsmanager, die quasi alle fünf jahre an ihren zahlen gemessen werden, geht es nicht um arbeitnehmer, sondern um „hu- man capital“. die gehen da einfach anders mit um. und da braucht es gesetzliche schutzmechanismen. sinnvoll wäre zum beispiel ein öffentlich geförderter arbeits- markt für ältere arbeitnehmer, die nicht mehr in ihrem beruf als maurer oder im 3-schicht-system arbeiten können. denn es gibt genug gesellschaftliche arbeiten, die getan werden müssen. die koalition plant eine zuschussren- te, die verhindern soll, dass geringverdie- ner im alter auf grundsicherung angewie- sen sind. die kritik daran ist massiv. niemand konnte mir bisher erklären, was an diesem instrument sinnvoll ist und wie es bezahlt werden soll. man kann ja wollen, dass frauen in der rente besser dastehen. aber dafür eine neue rentenart einzuführen und überhaupt keinen schritt zu machen hin zur armutsbekämpfung im alter, das er- klärt sich mir nicht. die bedingungen sind zudem ja unerfüllbar: man muss erst mal 45 jahre gearbeitet und 35 jahre in eine riester- rente eingezahlt haben. aber: wenn man 45 jahre lang gearbeitet und 35 jahre geries- tert hat und dann nicht über 850 euro ren- te kommt, dann stimmt etwas im system gar nicht mehr. da brauche ich auch keine zu- schussrente. da stimmt etwas bei den löh- nen, den beiträgen und den leistungshöhen in der rentenversicherung nicht. mit einer solchen rente legitimiert man im nachhi- nein den niedriglohnsektor. aber selbst durchschnittsverdiener werden in zukunft nicht mehr viel rente bekommen, wenn das sicherungsniveau von derzeit 51 prozent auf 45 prozent im jahr 2025 absinkt. wir haben ein rentensystem, das auf drei säulen beruht. wobei eine im moment, zu- mindest für geringverdiener, ein totaler ausfall ist, das ist die riester-rente. dann stellt sich aber die frage: sollten wir eigent- lich in zukunft ein relativ erfolgloses instru- ment weiter fördern, oder können wir die förderung nicht in die erste säule der bei- tragszahlungen stecken, um altersarmut zu vermeiden? das andere thema der woche ist die ost-west-angleichung der renten. die spd will ein einheitliches rentensystem in der nächsten legislaturperiode durchset- zen. wie? das geht nur einher mit einer ehrlichen de- batte über die angleichung der löhne in ost und west. es ist nicht in ordnung, dass es 20 jahre nach der einheit noch unter- schiedliche tarifverträge gibt. wenn man zum beispiel einen bundesweiten mindest- lohn von 8,50 euro hätte, dann würde man damit den verdienst hunderttausender ost- deutscher arbeitnehmer deutlich anheben. da wäre allen mit geholfen: den arbeitneh- mern, der rentenversicherung und selbst der steuerkasse, weil man nicht mehr so vie- le aufstocker hätte. deswegen ist es auch nicht nachvollziehbar, dass man sich dem so verweigert. der transfer des ddr-rentensystems in das bundesdeutsche modell wird ge- meinhin als erfolg gewertet. wo liegen die schwachstellen? man hätte anfang der 1990er-jahre gleich ein rentenüberleitungsabschlussgesetz mit- beschließen müssen, in dem man die vielen komplizierten einzelfragen sozialpolitisch löst. denn rentenpolitisch sind die meisten von ihnen nicht mehr zu lösen. ich habe vorgeschlagen, dafür einen härtefallfonds einzurichten. wem sollte der konkret nutzen? zum beispiel den geschiedenen der ddr. wem soll ich denn heute noch, nach all den jahren, einen versorgungsausgleich aufdrü- cken? der rentenversicherung? oder dem ehemaligen mann? wie soll das denn ge- hen? aber das muss nicht bedeuten, dass es einer ehemals in der ddr geschiedenen frau schlecht gehen muss. oder was ist mit der krankenschwester, die aufgrund der rentenansprüche, die ihr in der ddr ver- sprochen worden sind, und die sie nun ver- loren hat, in der grundsicherung landet? rentenpolitisch kann man da nichts ma- chen. aber für beide könnte der härtefall- fonds eine lösung bieten. ist die höherbewertung der ostdeut- schen einkommen heute überholt? nein, noch nicht. es wäre dann überholt, wenn wir, zumindest in weiten tarifberei- chen, einheitliche löhne und auch einen gesetzlichen mindestlohn hätten. beides gleichzeitig, eine aufwertung der renten ost bei beibehaltung des höherwertungs- faktors, ist wohl kaum finanzierbar. ❚ das interview führte claudia heine. anton schaaf (49) ist rentenpolitischer spre- cher der spd-fraktion. seit 2002 ist er direkt gewähltes mitglied des bundestages. gastkommentare pro contra rente mit 67 verschieben? ulrike herrmann »die tageszeitung« peter thelen »handelsblatt« nicht vor 2020 s chon der titel ist zynisch: „rente mit 67“. denn er impliziert, dass die meisten be- schäftigten bis zur offiziellen altersgrenze arbeiten würden. doch nichts ist ferner der realität.viele deutsche gehen sehr früh in den ru- hestand.von den 60- bis 64-jährigen arbeiten gan- ze 26,4 prozent – und viele davonteilzeit. eine ech- te vollzeitstelle bekleiden nur 18,7 prozent. die meisten beschäftigten scheiden dabei nicht et- wa freiwillig aus dem berufsleben aus. sie sind krank oder arbeitslos.wenn ab 2012 das rentenal- ter schrittweise auf das 67. lebensjahr verschoben wird – dann wird damit faktisch nur die rente ge- kürzt. dabei ist die rente mit 67 eigentlich eine richtige idee, denn die deutschen leben immer länger – und sie sind auch länger gesund. 1960 wurde die ren- te bei den männern durchschnittlich 9,6 jahre aus- gezahlt. heute sind es mehr als 15 jahre. zudem wachsen immer weniger junge nach, die diese ren- ten zahlen sollen. doch ist die rente mit 67 nur gerecht, wenn die äl- teren auch einen job finden. die lebensarbeitszeit darf also erst verlängert werden, wennvollbeschäf- tigung herrscht. das mag utopisch klingen, doch ist diese zeit nicht mehr fern. das institut für arbeits- markt und berufsforschung hat kürzlich berechnet, dass das „erwerbspersonenpotenzial“ bis 2025 um 3,6 millionen menschen sinken wird. denn die ba- byboomer verlassen den arbeitsmarkt, während nur wenige jugendliche nachdrängen. dann wer- den alle gebraucht, auch die älteren. die frage ist also nicht, ob man die rente mit 67 einführen sollte – sondern wann. sie sollte auf das jahr 2020 verschoben werden. denn dann haben die arbeitnehmer tatsächlich eine chance, dass sie ihren beruf bis zur rente ausüben können. falsche ermunterung v iele derargumente der befürworter einer verschiebung der rente mit 67 stimmen. es ist wahr, dass immer noch viel zu vie- le vor 65 in pension gehen.sehr viele un- ternehmen haben sich noch nicht auf die alterung ihrer belegschaften eingestellt. wie sich dadurch die arbeitsbedingungen verändern müssen, ist im- mer noch zu oft nur gegenstand von sonntagsre- den. dies gilt auch für die wertschätzung älterer. so manch ein endfünfziger beispielsweise hat schon die erfahrung machen müssen, dass ansons- ten ganz sauber tickende kollegen ihn aufforderten, doch altersteilzeit zu nehmen, nur weil er es ge- wagt hatte, kritik zu äußern. hier bleibt noch viel zu tun. doch würde eine verschiebung auch alle die ent- mutigen, die sich auf den weg gemacht haben, die erwerbsgesellschaft zu gunsten der älteren zu ver- ändern, und zugleich diejenigen ermuntern, die nach wie vor ihre personalprobleme am liebsten über vorruhestandsregelungen lösen würden. frei nach der devise „einmal verschoben immer ver- schoben“. genau das aber darf nicht passieren. die rente mit 67 ist wichtig, nicht so sehr wegen der rentenver- sicherung, die nur um 0,5 beitragspunkte entlastet wird, sondern weil wirtschaftswachstum in altern- den und schrumpfenden bevölkerungen nur über längere erwerbszeiten und höhere erwerbsbeteili- gung möglich bleibt. und hand aufs herz: um einen monat soll die al- tersgrenze ab den kommenden jahr jährlich stei- gen, ab 2022 wird das tempo auf zwei monate pro jahr erhöht. es bleibt also noch zeit, die reißleine zu ziehen, sollte sich wirklich zeigen, dass die so- zialen härten einer steigendenaltersgrenze zu groß sind. der geradlinige: karl schiewerling g radlinigkeit ist eine der eigenschaften, mit denen sich der abgeordnete karl schiewerling auf seiner home- page selbst beschreibt. im bundestag hatte der ar- beitsmarkt- und sozialpolitische sprecher der cdu/csu-bundestagsfraktionamvergangenendonnerstagwieder gelegenheit, dies unter beweis zu stellen. da verteidigte der 60-jährige gebürtige essener,der seit 2005 den münsterländischen wahlkreis coesfeld/steinfurt ii als direkt gewählter cdu-abgeord- neter im parlament vertritt, engagiert den beschluss der früheren großen koalition, die rente mit 67 einzuführen. dieser bleibe auch heute richtig, sagt schiewerling im gespräch in seinem büro, fügt aber einschränkend hinzu, „wenn die menschen tatsächlich länger arbeiten können“.dazu gebe es schon heute viele initiativen,auch seitens firmen, „die genau wissen, dass sie gar nicht mehr anders können als ältere künftig länger zu beschäftigen“. das derzeitige abrücken der spd von der rente mit 67, die erst vor wenigen jah- ren vom sozialdemokratischen sozialminister franz müntefering propagiert und durchgesetzt wurde, hält er für falsch. diealtersarmut ist ein anderes rententhema, das schiewerling be- wegt. hier lautet seine devise, „denen zu helfen, die alles getan haben, was sie konnten“. der cdu-sozialpolitiker will vor allem äl- tere frauen unterstützen, die kinder groß gezogen haben, womög- lich ihre eltern gepflegt und auch privatevorsorge getroffen haben. sie sollten als rentner nicht auf soziale grundsicherung angewie- sen sein. hier unterstützt er bundessozialministerin ursula von der leyen (cdu), die ihre geplante „zuschussrente“ für langjährige versicherte mit niedriglöhnen an das system der rentenversiche- rung statt an die grundsicherung andocken will. ursula von der leyen – sie ist das „soziale gesicht“ der koalition – lässt der unions-sozialexperte oft denvortritt: „ich will, dass wir gemeinsam zum wohl der menschen erfolge haben“, sagt schie- werling,wissend,dass die wichtigeaufgabe des arbeitsmarkt- und sozialpolitischen fraktionssprechers selbst ein hochkarätiger auf- steigerposten ist. 2009 wurde er von der fraktionsspitze dazu vor- geschlagen („ich habe nicht gedrängt“), als sein vorgänger ralf brauksiepe (cdu) zum parlamentarischen staatssekretär unter mi- nisterin von der leyen wurde. imarbeits- und sozialausschuss sitzt schiewerling seit 2005. damals kam er ganz ohne ochsentour in der partei in den bundestag.eine überraschung.denn der langjäh- rige münsteraner diözesansekretär des kolpingwerks hatte außer einigen jahren als cdu-ratsherr und chef der christlich-demokra- tischenarbeitnehmerschaft in seiner heimatgemeinde nottuln kei- ne weiteren parteistationen bekleidet. der gelernte industriekaufmann, der zunächst beim mannesmann- röhren-werk in mülheim/ruhr arbeitete, hatte sich seit 1973 einen namen als verbandsvertreter katholischer organisationen ge- macht: als sekretär beimverband der katholiken inwirtschaft und verwaltung, dann beim bund der deutschen katholischen jugend und zuletzt beim kolpingwerk diözesanverband münster. hier und nicht in der partei hat sich karl schiewerling sein ganzes (sozial-) politisches wissen erarbeitet. der sohn eines christlichen gewerkschafters ist geprägt von der welt der katholischen verbände und der katholischen soziallehre. sie ist auch für schiewerling grundlage eigener sozialpolitischer vorstellungen. so hat er den katholischen verbänden ermöglicht, von der leyen das von ihnen entwickelte rentenmodell vorzutra- gen. es sieht eine auch von millionären und beamten mitfinanzier- te sockelrente als erste säule sowie die weiteren komponenten aus pflichtversicherunginderrentenversicherungergänztumbetriebs- renten und privater altersversorgung vor – das wäre eine umwäl- zung des deutschen rentensystems. aber auch die katholiken im schwarzen münsterland müssen lernen, dass „ihr“ mann in berlin nichtallesdurchsetzenkann.wieentspanntsichderoffenundsym- pathisch wirkende cdu-mann vom politikerstress? krafttraining, wandern und vor allem radfahren. „ich mache in berlin alles mit dem fahrrad“, sagt er. jetzt freut sich der vater dreier kinder auf die besinnliche weihnachtszeit daheim im haus in nottuln, wo er mit seiner ehefrau und ihrer 92-jährigen mutter wie in einem mehr- generationenheim zusammenlebt. hans krump ❚ »firmen wissen genau, dass sie gar nicht mehr anders können als ältere künftig länger zu beschäftigen.« »es gibt enorme defizite« anton schaaf der spd-politiker über die bedingungen für die rente mit 67, armut im alter und den „total-ausfall“ riester-rente parlamentarisches profil 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