wenn die wette schief geht d ie neuen waffen im kampf gegen die wirt- schafts- und schuldenkri- se tragen codenamen wie qe3 und omt. hinter den abkürzungen verber- gen sich programme, mit denen hunderte milliarden dollar und euro in die finanz- märkte gepumpt werden können – um die zinsen zu drücken. das soll die wirtschaft beleben, hofft die amerikanische federal reserve (fed), die so aggressiv wie keine an- dere westliche zentralbank die geldpolitik gelockert hat. kritiker indes fürchten, dass die flut an billigem geld die nächsten bla- sen und verwerfungen vorbereiten könnte. zudem rücken die zentralbanken immer näher an monetäre staatsfinanzierung he- ran und gefährden damit ihre unabhängig- keit. langfristig steigt mit der ausweitung der geldbasis das inflationspotential. die fed sieht höhere risiken, wenn sie nicht handelt. mitte september hat fed-chef ben bernanke eine neue, dritte runde der quan- titativen lockerung angekündigt. monat für monat wird die fed für 40 milliarden dol- lar hypothekengesicherte anleihen vom markt kaufen. das programm „quantitative easing 3“ (qe3) ist zeitlich unbefristet. au- ßerdem hat die fed-führung durchblicken lassen, dass sie ihre faktische nullzins-poli- tik bis mindestens mitte 2015 fortführen wird. in der ersten lockerungsrunde hat sie, beginnend kurz nach dem lehman-zusam- menbruch, für 1,75 billionen dollar vor al- lem hypothekenbesicherte wertpapiere auf- gekauft. 2010 begann sie in einer spektaku- lären aktion, für rund 600 milliarden dol- lar staatspapiere in ihre bilanz zu nehmen. damit hat die zentralbank 77 prozent der amerikanischen neuverschuldung im fis- kaljahr 2010/11 durch geldschöpfung fi- nanziert. schock nur teilweise verdaut bernanke trägt den spitznamen „helikopter-ben“ – weil er in einer rede vor zehn jahren einmal spaßhaft erklärte, wie er die wirtschaft je- derzeit aus einer deflationären entwicklung herausreißen und wiederbeleben könne: in- dem er aus einem hubschrauber frisch ge- drucktes geld über der wall street abwerfe. mit ihren ersten beiden qe-runden hat die fed ihre bilanz seit ausbruch der krise von etwa 750 milliarden auf 2,8 billionen dol- lar fast vervierfacht. entsprechend viel geld hat sie in die finanzmärkte gepumpt und zeitweilig ein kursfeuerwerk ausgelöst. ziel der ultralockeren geldpolitik ist jedoch, die realwirtschaft anzukurbeln, die sich nur schleppend erholt. fünf jahre nach beginn der finanzkrise und mehr als dreieinhalb jahre nach dem offiziellen ende der rezes- sion hat amerikas volkswirtschaft den schock nur teilweise verdaut. trotz der aggressiven zinspolitik und trotz konjunkturprogrammen in billionenhöhe ist insbesondere der arbeitsmarkt der usa in einer weiterhin schlechten verfassung. 8,8 millionen arbeitsplätze wurden in der rezession von 2007 bis 2009 zerstört. die erwerbslosenquote lag zuletzt bei 7,8 pro- zent, nur etwa 100.000 neue arbeitsplätze entstehen im monat. „wir wissen, dass das nicht genug ist“, gesteht präsident barack obama zerknirscht ein. bernanke äußert „große sorge“ über die stagnation. qe3 soll so lange laufen, bis sich der arbeitsmarkt „substantiell“ verbessert. noch immer liegt die zahl der arbeitslosen bei 12,5 millio- nen. politisch brisant ist der rekordanteil von 40 prozent langzeitarbeitslosen. in den meisten bundesstaaten erhalten sie nach 26 wochen kein arbeitslosengeld mehr, son- dern nur noch minimale öffentliche unter- stützung. etwa jeder siebte amerikaner be- zieht staatliche lebensmittelhilfen. das wirtschaftswachstum von zwei prozent ist für amerikanische verhältnisse schwach – zu wenig, um einen kräftigen beschäfti- gungsaufbau anzuschieben. die organisati- on für wirtschaftliche zusammenarbeit und entwicklung (oecd) etwa erwartet, dass die arbeitslosenquote im kommenden jahr nur auf 7,6 prozent sinken wird. einziger lichtblick ist, dass sich die immobilienprei- se nach gut fünf jahren talfahrt stabilisie- ren. die geplatzte häuserpreisblase war der auslöser von amerikas größter depression seit den dreißiger jahren. vom höhepunkt mitte 2006 bis frühjahr 2012 verlor der s&p case-shiller häuserpreisindex rund ein drittel. nach den großen verlusten weisen die preise nun seit juli leicht nach oben. diese stabilisierung ist auch auf die massi- ven interventionen der zentralbank zurück- zuführen. fed-chef bernanke, der die zentralbank seit anfang 2006 führt, hat in der krise ein wechselbad der erfahrungen durchge- macht. zunächst hat auch er das ausmaß der blase und des einbruchs unterschätzt. von august 2007 an hat er den leitzins sturzartig gesenkt und den banken praktisch unbegrenzt liquidität gegeben. als wissen- schaftler hat sich bernanke intensiv mit der großen depression der dreißiger jahre be- schäftigt. sie hat das deflations-trauma der amerikaner begründet. seine schlussfolge- rung war, dass es durch massive liquiditäts- hilfen und viel billiges geld gelingen kann, die wirtschaft wiederzubeleben. kritische ökonomen sagen aber auch, dass damit feuer mit feuer bekämpft wird. denn die niedrigzins-politik der fed unter ihrem langjährigen vorsitzenden alan greenspan war mitverantwortlich am entstehen der häuserpreis- und finanzblase. bernanke hat sie damals unterstützt. mit qe3 werden die geldschleusen aber- mals weit geöffnet. an den finanzmärkten herrscht dennoch skepsis, ob das neue pro- gramm viel nutzen wird. „ich glaube, die fed steuert in die falsche richtung“, kritisiert john taylor von der stanford universität, einer der renommiertesten geld- theoretiker. „der nutzen des neuen programms er- scheint mir extrem gering, vielleicht sogar vernachläs- sigbar“, sagt taylor. dagegen sieht er immer mehr risi- ken. je mehr die fed zum wichtigsten akteur an den finanzmärkten wird, desto schwieriger erscheint der rückzug. zieht sie sich zu früh zurück, würgt sie die konjunktur ab; wartet sie zu lange mit einer normalisierung der zinsen, droht inflati- onspotential. tatsächlich sind nach der qe3-entscheidung die mittelfristigen infla- tionserwartungen der finanzmärkte gestie- gen. die break-even-rate für inflationsge- schützte anleihen kletterte auf 2,7 prozent. für keynesianische ökonomen wie paul krugman ist das vernachlässigbar, andere sind durchaus besorgt. scharfe kritik an bernanke kommt von den republikanern. die fed habe sich „tief in fiskalpolitische wasser“ begeben, moniert scott garrett, vorsitzender eines wichtigen finanzunterausschusses im abgeordneten- haus. für den konservativen flügel der re- publikaner, getrieben von der „tea party“, ist die fed ein regelrechtes feindbild. in den augen der tea party entwickelt sich die 1913 gegründete zentralbank zu einer art unkon- trollierten geld-monster, das märkte mani- puliert, zu eng mit den wall-street-banken verbandelt ist und durch finanzblasenbil- dung an krisen mitschuld trägt. der libertä- re abgeordnete ron paul fordert sogar die abschaf- fung der zentralbank: „die einzige lösung der fed ist es, immer mehr geld zu drucken, dabei scheinen bernanke und die fed-gou- verneure nicht zu verstehen, dass unsere gegenwärtige wirtschaftsmisere direkt da- her rührt, dass die fed exzes- siven kredit ins system ge- pumpt hat.“ die finanz- märkte sehen sie als kredit- süchtige junkies. nun bereite die fed den nächsten crash vor. libertärer außenseiter viele jahre war paul ein außenseiter bei den republika- nern. seit er zum held der „tea party“ avan- cierte, reicht sein einfluss bis in die mitte der partei. die republikaner fordern nun ei- ne jährliche kontrolle der bücher, einen „audit“ der fed, was bernanke als angriff auf seine unabhängigkeit zurückweist. tei- le der partei träumen von einer rückkehr zum goldstandard, dessen letzte reste im november 1971 mit dem ende des bretton- woods-systems abgeschafft wurden. auf ih- rem parteitag in tampa haben die republi- kaner einen antrag für eine „metallische ba- sis“ der währung angenommen. dass es zu einer rückkehr zum goldstandard kommt, halten nur sehr wenige ökonomen für rea- listisch. sollte mitt romney zum präsidenten ge- wählt werden, wird es aber eng für bernan- ke. romney will dessen im januar 2014 aus- laufenden vertrag nicht verlängern. in repu- blikaner-kreisen wird stanford-ökonom taylor als geeigneter fed-chef gehandelt. taylor stünde für einen restriktiveren kurs der zentralbank und würde wohl die un- konventionellen maßnahmen früher been- den. noch lockern aber fast alle wichtigen zen- tralbanken ihre geldpolitik und kaufen da- bei große mengen an staatspapieren. die bank of england etwa hat das volumen der anleihekäufe deutlich auf 375 milliarden pfund ausgeweitet und hält schon 36 pro- zent der britischen schuldpapiere. auch die bank of japan hat ihr anleihekaufpro- gramm aufgestockt. weil der leitzins schon seit jahren bei null prozent liegt, sind die anleihekäufe das hauptinstrument der geldpolitik. nur durch diese massive unter- stützung kann die regierung des am höchs- ten verschuldeten industrielands der erde ihre neuen schuldpapieren überhaupt noch absetzen. draghi kauft auf auch in der eurozone springt die zentralbank angeschlagenen staaten bei, die unter der last ihrer steigen- den schulden ächzen. „outright monetary transactions“ nennt ezb-präsident mario draghi das neue programm, das er im sep- tember vorgestellt hat. die ezb begründet es offiziell mit einer geldpolitischen notwen- digkeit, wie schon zuvor die käufe grie- chischer, irischer, portugiesischer, spani- scher und italienischer papiere für gut 210 milliarden euro. wenn die renditen für die staatsfinanzen steigen, werden auch unter- nehmenskredite in den krisenländern teu- rer – dann greife ihre geldpolitik, die die zinsen senken wolle, nicht mehr, argumen- tiert die mehrheit im ezb-rat um draghi. nur die bundesbank stemmt sich gegen das neue anleihekaufprogramm, weil es ihr zu nah an einer monetären staatsfinanzierung ist. deutsche ökonomen sind besorgt, dass die ezb-intervention zu viel druck von der politik nehme und dass die reformbemü- hungen in südeuropa erlahmen könnten. wohin die lockere geldpolitik in den indus- triestaaten letztlich führt, lässt sich noch nicht absehen. „wir leben in einer welt massiv überdehnter bilanzen“, sagt moha- med el-erian, der chef von pimco. die geldpolitik mache ihm angst, sagt der größ- te anleiheinvestor der welt, der ein portfo- lio von rund 1,8 billionen dollar verant- wortet. „in der ganzen welt fluten die zen- tralbanken die märkte mit geld … in mei- nen augen ist das die größte wette, die an den finanzmärkten je geschlossen wurde.“ optimisten hoffen, dass die politik des bil- ligen geldes die wirtschaft beleben und dann beendet wird, bevor sich neue blasen bilden. pessimisten befürchten dagegen ei- ne wiederholung der geschichte mit ar- beitslosigkeit und inflation, wenn die wet- te schief geht. philip plickert ❚ der autor ist redakteur der „frankfurter allgemeinen zeitung“. 8 die usa vor den wahlen das parlament – nr. 41/42 – 8. oktober 2012 notenpresse war gestern. inflationsgefahren entstehen heutzutage durch geldschöpfung bei den zentralbanken. ©picture-alliance/dpa es gibt prominente fürsprecher. nicht nur in der politik, wo spd-kanzlerkandidat peer steinbrück dafür wirbt. nikolaus von bomhard, vorstandschef der münchener rück, und bernd scheifele, erster mann beim baustoffkonzern heidelberg cement, gehören auch dazu. für sie sind großban- ken mit klassischem bankgeschäft und dem durch skandale in verruf gekommenen in- vestmentbanking ein zu großes risiko: für die sparer und für den steuerzahler. denn wenn sich investmentbanker verzocken, ziehen sie auch das klassische bankgeschäft nach unten. im schlimmsten fall müssen sparer und steuerzahler für die verluste auf- kommen. „wir brauchen ein trennbanken- system“, sagt scheifele. schutz für die bank aktuelle basis für die diskussionen ist der vickers-report aus großbritannien, benannt nach john vi- ckers, vorsitzender der unabhängigen ban- ken-kommission des britischen schatzam- tes. er fordert einen schutz für das klassi- sche bankgeschäft vor dem riskanten invest- mentbanking. dagegen hat der glass-steagall act, formuliert in den 1930er jahren in den usa, seine relevanz verloren. 1999 wurde er von präsident bill clinton aufgehoben. in der finanzkrise 2007 aller- dings wurde glas steagall indirekt durch den dodd-frank act (nach den abgeordne- ten chris dodd und barney frank) wieder- belebt: die investmentbanken wurden ge- zwungen, sich in geschäftsbanken umzu- wandeln, wodurch sie strenger beaufsichtigt werden konnten. zwar plädieren selbst großbanker heute für eine aufspaltung der institute. etliche aber nur aus einem grund: sie erhoffen sich dadurch eine höhere be- wertung ihrer konzerne an der börse. als senator carter glass und der abgeord- nete henry b. stegall das gesetz 1932 auf den weg brachten, ging es ihnen um die trennung von einlagen- und kreditge- schäft einerseits und das wertpapierge- schäft andererseits. damals wurden auch die banken durch die kursstürze an der börse massiv belastet, die verluste waren immens, und dies auf kosten auch der staatskasse. ähnliches haben heute die be- fürworter des trennbankensystems im au- ge: das riskante investmentbanking soll nicht das klassische bankgeschäft gefähr- den, deshalb soll beides nicht unter einem dach möglich sein. freilich: in europa und in deutschland gibt es keine beispiele dafür, dass das in- vestmentbanking eine universalbank in den abgrund gerissen hat. bei der mittel- standbank ikb hatten sich 2007 nicht in- vestmentbanker verzockt, sondern der vor- stand, weil er riskante verbriefungspapiere gekauft hatte. die hypo real estate, die mit milliarden gerettet und verstaatlich wer- den musste, war ein spezialinstitut, das sich die verluste im staatsfinanzierungsge- schäft einhandelte. die aktuelle krise bei der spanischen bankia rührt aus faulen krediten für spanische immobilien, nicht aus riskantem investmentbanking. auslö- ser der finanzkrise 2008 in den usa war nicht der zusammenbruch einer univer- salbank, sondern mit lehman brothers ei- ner reinen investmentbank. ein trenn- banksystem hätte diese fälle nicht verhin- dert. ernsthafte durch universalbanken ausgelöste finanzkrisen hat es nicht gege- ben. es sei nicht bewiesen, dass eine tren- nung vom klassischem bankgeschäft und investmentbanking zu mehr stabilität füh- re, sagt elke könig, chefin der finanzauf- sicht bafin. banken-lobbyisten sehen das ohnehin so. „ein trennbankensystem bietet keinen wirksamen schutz vor ansteckungseffekten in einer krise“, betont andreas schmitz, präsident des bankenverbandes. deutsche unternehmen brauchten universalbanken, nicht nur für kredite, sondern auch für das management von zins- oder währungsrisi- ken. die produkte dafür kommen aus dem investmentbanking. auch der gerne als an- hänger eines trennbankensystems ange- führte vickers argumentiert differenziert. er plädiert für das so genannte ringfencing, al- so für schutzzäune um die jeweiligen berei- che. verluste einer sollen so nicht auf die an- dere sparte durchschlagen. doch auch das gilt nicht als allheilmittel. rolf obertreis ❚ der autor ist wirtschafts- korrespondent in frankfurt am main. zocken bis in den abgrund banken ii eine trennung von investment- und traditionellem geschäft hätte keine finanzkrise verhindert will banken trennen: nikolaus v. bomhard zentralbanken in den industriestaaten werden die märkte mit billigem geld geflutet. ausgang ungewiss wenn die wette schief geht©picture-alliance/dpa anders als in den usa dachte in der bun- desrepublik deutschland niemand daran, eine bank pleite gehen zu lassen. vielleicht lag es daran, dass der erste fall nicht gleich einen ganz großen akteur erwischte, son- dern die quasi halbstaatliche deutsche in- dustriebank (ikb), mit deren beinahe-zu- sammenbruch 2007 die finanzkrise einzug in deutschland hielt. die düsseldorfer ikb galt bis zum ausbruch der krise als grund- solider mittelstandsfinanzierer, an der die staatliche kfw-bankengruppe mit knapp 40 prozent beteiligt war. beide häuser arbeite- ten bei der vermittlung öffentlich geförder- ter darlehen an unternehmen zusammen. dem ikb-vorstand reichte dies nicht. paral- lel zu den eigentlichen bank-geschäften wurde das geschäftsmodell um geschäfte mit amerikanischen immobilien-krediten und daraus geschnürten wertpapieren er- weitert. mitte 2007 geriet die bank in eine gefährliche schieflage. miteigentümer kfw und auch der aufsichtsrat, in dem unter an- derem als vertreter der bundesregierung der spätere finanzstaatssekretär jörg asmussen saß (heute im direktorium der europäi- schen zentralbank), hatten nichts bemerkt. das statistische bundesamt bezifferte die kosten der ikb-rettung auf 9,6 milliarden euro. das traditionsreiche institut gehörte nach einer kapitalerhöhung im jahr 2008 faktisch komplett dem staat. quasi über nacht wurde die bank an den us-investor lone star verkauft, presseberichten zufolge für nicht einmal 150 millionen euro. die krise wird größer leider blieb die ikb kein einzelfall. obwohl die „hypo real estate“ (hre) noch im herbst 2007 erklär- te hatte, gut aus der krise herausgekommen zu sein, drohte der im immobiliengeschäft tätigen bank 2008 der konkurs. anders als die ikb hatte die hre systemische bedeu- tung, da sie in der staatsfinanzierung und im pfandbriefgeschäft tätig war. nach hek- tischen rettungsmaßnahmen des damali- gen finanzministers peer steinbrück (spd) erfolgte 2009 die verstaatlichung der bank. auch mehrere landesbanken bekamen massive probleme. die westdeutsche lan- desbank (westlb) wurde aufgelöst. insgesamt entstanden dem deutschen staat durch bankenrettungsmaßnahmen laut sta- tistischem bundesamt bis zu 51,8 milliar- den euro kosten, 480 milliarden euro bürg- schaften wurden übernommen steinbrück, inzwischen kanzlerkandidat der spd, sieht die bankenrettung heute viel kritischer. „wenn eine bank vor der pleite steht, sollte nicht gleich mit staatsknete ge- holfen werden. zuerst sind gläubiger und aktionäre dran.“ hle ❚ wie alles begann banken i die bankenkrise fing in deutschland klein an für den konservativen flügel der republikaner ist die fed ein regelrechtes feindbild.