"eeg ist lernendes system" 2 menschen und meinungen das parlament – nr. 43 – 22. oktober 2012 frau höhn, haben sie schon ihre stromabrechnung für dieses jahr bekom- men? wir haben bei uns zuhause die energiekos- ten erheblich senken können, dadurch dass wir öfter sagen „licht aus“ oder unsere ge- friertruhe nicht mehr nutzen. außerdem haben wir sparsamere geräte gekauft und heizen mit einer solar- und holzpelletanla- ge. wir zahlen durch viele energiesparmaß- nahmen 60 prozent weniger heizkosten als in dem winter, in dem wir das haus gekauft haben. nach der erhöhung der eeg-umlage auf 5,28 cent pro kilowattstunde wird der strompreis weiter steigen. sind daran die erneuerbaren energien schuld? der anteil des zubaus der erneuerbaren an der erhöhung beträgt in diesem jahr 0,6 cent pro kilowattstunde. das ist ein drittel von 1,8 cent. der rest sind ausnahmen und boni, die sich in den letzten jahren im eeg angesammelt haben und nur mitnah- meeffekte sind. wir sagen, dass man vier milliarden euro im eeg einsparen kann. das wäre umgerechnet auf die eeg-umlage ein cent weniger. welche faktoren spielen beim strom- preis noch eine rolle? die anderen sind steuern und konzes- sionsabgaben, aber auch transportkosten und preise am strommarkt. dabei haben wir festgestellt, dass die preise am strom- markt seit 2008 sogar gesunken sind und jetzt unter fünf cent pro kilowattstunde lie- gen. das müsste auch irgendwann mal bei den verbrauchern landen, aber dort kom- men immer nur die kostensteigerungen an, nicht aber die kostensenkungen. umweltminister peter altmaier hat rot-grün eine mitschuld an den preisstei- gerungen durch das eeg gegeben. sind es strukturelle probleme oder ist es das er- gebnis einer falschen politik? wir haben immer gesagt, das erneuer- bare-energien-gesetz ist ein lernendes sys- tem. daher ist es im gegensatz zur kohle- subvention, die auf dauer angelegt war, so konzipiert, dass man es auch verändern muss. als schwarz-gelb 2009 an die regie- rung kam, hatten wir eine eeg-umlage von einem cent, jetzt sollen wir 5,3 cent be- kommen. da gibt es schon eine klare ver- antwortung, denn auch schwarz-gelb hätte es stärker anpassen und darauf achten kön- nen, dass es nicht diese vielen teuren aus- nahmeregelungen gibt. warum sinkt der strompreis an der strombörse in leipzig und gleichzeitig steigt der preis für die eeg-umlage? der ausbau der erneuerbaren führt da- zu, dass das angebot an der strombörse steigt und so der börsenpreis sinkt. da aber bei der eeg-umlage genau die differenz zwischen strompreis und einspeisevergü- tung gezahlt werden muss, erhöht sich die öko-umlage für die verbraucher. die fdp will es anders machen und fordert, zur senkung des strompreises die stromsteuer zu senken... ich denke, das ist kein guter ansatz, denn immer wenn wir etwas senken, kommt das bei den verbrauchern nie an. das heißt, es ist bisher immer nur in die taschen der gro- ßen unternehmen geflossen. außerdem ist es nicht gerecht. jemand, der viel strom ver- braucht, würde davon mehr profitieren als die leute, die wirklich sparen wollen. die linke fordert, den strompreis ein- zufrieren, die einführung eines strom-so- zialtarifs und eine abwrackprämie für energieintensive geräte. unterstützen sie solche forderungen? solche regulierungen haben bisher noch nichts gebracht. wir wollen auch keinen so- zialtarif, weil man gegen steigende energie- kosten gar nicht ansubventionieren kann. wir schlagen einen spartarif vor. das heißt, dass energieversorger einen tarif anbieten müssen, der die ersten kilowattstunden zu einem niedrigeren tarif anbietet und dann entsprechend höher geht. jemand, der viel verbraucht, hat dann auch einen höheren preis. es reicht nicht, nur in das system hi- neinzusubventionieren, sondern man muss es auch mit einem anreiz zum sparen ver- binden. sie sagen, dass die eeg-umlage um ei- nen cent sinken könnte, wenn man unter anderem die privilegien für energieinten- sive betriebe zurückführen würde. um- weltminister altmaier nennt andere zah- len. wer hat denn nun recht? die befreiung der betriebe, die in den letz- ten jahren immer stärker zugenommen hat, macht genau die 0,5 cent aus, von denen auch bundeskanzlerin angela merkel ge- sprochen hat. die hat offenbar dieselben zahlen wie wir. daneben gibt es aber auch noch die marktprämie und die liquiditäts- reserve. das heißt, es gibt noch weitere ver- teuerungen der eeg-umlage, die nicht not- wendig sind. sehen sie nicht auch die gefahr, dass betriebe aus deutschland nicht mehr wett- bewerbsfähig sind und abwandern, wenn die energiekosten zu hoch sind? wir wollen die sonderregelungen für ener- gieintensive betriebe nicht kippen, sondern auf den stand von 2008 zurückfahren. wir wollen aber auch, dass diese betriebe spa- ren und schauen, ob sie wirklich im inter- nationalen wettbewerb stehen. so braucht etwa die zementindustrie zwar viel energie, befindet sich aber gar nicht im internatio- nalen wettbewerb, denn zement exportiert man nicht, weil er einfach zu schwer ist. eine weitere sorge ist die versorgungs- sicherheit. brauchen wir bei kraftwerken eine „stille reserve“, damit in deutsch- land die lichter nicht ausgehen? die größten probleme hatten wir im letzten winter, weil damals acht atomkraftwerke abgeschaltet worden waren. die situation wird sich eher 2020 wieder zuspitzen, wenn mehr kraftwerke vom netz genommen und noch mehr erneuerbare da sind. der trend geht dahin, dass die erneuerbaren, wie etwa windkraftanlagen in größeren höhen, dau- erhaftere betriebszeiten haben. man muss daher zu einem guten energiemix kommen. wie kann dieser energiemix aussehen? es gibt viele kluge lösungen, die auch schon da sind. nehmen sie etwas das beispiel der biogasanlagen. die laufen derzeit in der grundlast, was bedeutet, dass sie einfach eingespeist werden. hier würde es viel mehr sinn machen, sie je nach bedarf ans netz ge- hen zu lassen. oder wenn wir zu viel wind- kraft im netz haben, könnten wir den über- schüssigen strom in wärme umwandeln. bundesumweltminister peter altmaier hat vorgeschlagen, das eeg in einem mög- lichst großen konsens neu zu regeln. ist das ein richtiger weg? auch wenn er sie nicht so nennt, will alt- maier eine quote für bestimmte energiefor- men und auch quten auf regionaler ebene. ich halte davon gar nichts. solche quoten- modelle sind planwirtschaft. großbritan- nien gibt sein quotenmodell gerade auf, weil es nicht funktioniert und sehr teuer ist. wie sehen ihre vorstellungen für ein neues eeg aus? kurzfristig müsste man die befreiungstatbe- stände, aber auch bestimmte boni geringer ansetzen. auf längere sicht müssen wir es schaffen, dass bestimmte erneuerbare wie windkraft und photovoltaik in zukunft auch außerhalb des eeg ihren weg gehen. man kann die erneuerbaren aber nicht ein- fach aus dem eeg entlassen. dafür muss man sich etwas mehr zeit lassen und schau- en, was es außerhalb des eeg für geschäfts- modelle gibt, um diese energien zu ver- markten. sehen sie die chance für einen partei- übergreifenden konsens in der energie- wende? das sehe ich momentan nicht, weil es bei der energiefrage um sehr viel macht, geld und einfluss geht. im moment sind einige unterwegs, die zwar sagen, rettet die ener- giewende, aber das herzstück, das eeg, ka- putt machen wollen. das interview führte annette sach. bärbel höhn, jahrgang 1952, war von 1995 bis 2000 umweltministerin einer rot- grünen koalition in nordrhein-westfalen. sie ist seit 2005 mitglied des bundestages und dort stellvertretende fraktionsvorsit- zende von bündnis 90/die grünen. gastkommentare pro contra stromsteuer senken? frank thewes »focus« michael bauchmüller »süddeutsche zeitung« willkürlich erhoben e s klang nach einem vernünftigen konzept: die rot-grüne regierungskoalition wollte 1999 mit der stromsteuer energie verteu- ern und mit den einnahmen die lohnne- benkosten senken. doch die gleichung,arbeitskos- ten auf energiekosten zu verlagern,geht nicht wirk- lich auf. denn für die unternehmen ist auch ener- gie ein wesentlicher produktionsfaktor. sind zwar die arbeitskräfte günstiger, aber der strom teuer, gehen trotzdem jobs verloren. deshalb haben die erfinder der stromsteuer gleich eine reihe von ausnahmen eingebaut. das gilt auch für die umlage zugunsten erneuerbarer ener- gie, die der staat den stromkunden noch zusätzlich aufbrummt. auf alle elemente des strompreises kassiert der fiskus übrigens noch mehrwertsteuer, die er 2007 ebenfalls kräftig angehoben hat. damit sind steuern und abgaben inzwischen der größte kostenfaktor beim strom. sie machen 46 prozent der rechnung eines durchschnittlichen privathaus- haltes mit einem verbrauch von 3.500 kilowatt- stunden im jahr aus. weil strom plötzlich erschreckend teuer wird, spen- diert die politik gleichzeitig neue subventionen: energieintensive unternehmen oder solche, die be- sonders gute lobbyisten haben, lassen sich vor stromsteuer und eeg-umlage durch ausnahmen, abschläge und sonderregeln schützen. die einnah- men aus der stromsteuer sind inzwischen genau so hoch wie die (rechnerischen) ausfälle durch die ausnahmen. private haushalte zahlen gleich mehr- fach: die eigene stromsteuer, die ausnahmen für andere und über höhere preise auch das, was etwa der bäcker von seinen steigenden energiekosten in- klusive abgaben an der ladentheke auf seine kun- den umlegen muss. eine steuer aber, die so willkür- lich erhoben wird, muss weg. blanker aktionismus g erecht klingt sie schon, die senkung der stromsteuer, jedenfalls im ersten moment. die ökostrom-umlage wird erhöht, und der staat verdient über die mehrwertsteuer sogar noch extra dran – da ließe sich doch die stromsteuer prima im gleichen um- fang senken, zur entlastung der stromkunden. so jedenfalls fordert es die fdp, seit die massive stei- gerung der erneuerbaren-umlage bekannt ist. nur leider geht die rechnung so nicht auf. denn die stromsteuer entrichtet niemand direkt.sie ist ein kleiner posten, versteckt irgendwo in der stromrechnung. damit so eine entlastung beim stromkunden ankommt, müssten stadtwerke und stromkonzerne die senkung schon eins zu eins wei- terreichen. das aber wird nicht passieren. so we- nig, wie nach der umstrittenen „mövenpick-steu- er“ für hoteliers die zimmerpreise sanken, würde die stromsteuer-senkung irgendwen entlasten. sie verschönert allenfalls die bilanzen der versorger. doch selbst wenn etwas davon bei den haushalten ankäme – mit nicht einmal einem euro im monat wäre die entlastung verschwindend gering. der vorstoß ist blanker aktionismus, mehr nicht. schlimmer noch: diejenigen, die eine entlastung tatsächlich gebrauchen könnten, gehen nun im ne- bel einer nutzlosen stromsteuerdebatte unter. es sind geringverdiener oder hartz-iv-empfänger, die künftig einen noch größerenteil ihrer bescheidenen mittel für strom aufwenden müssen. wer sie wirk- sam entlasten will, müsste schon direkter helfen: durch höheres wohngeld etwa oder mehr bafög, durch staatlich organisierte hilfestellungen beim stromsparen. das alles ist die sache der fdp nicht so. für deren klientel ist eine senkung der strom- steuer ein nettes symbol – von dem sie aber leider nichts spüren werden. umweltpolitiker mit ruhiger hand: ulrich petzold w ieerschalkhaftundernstzugleichdreinblickt,im- mer wieder still lächelt und beim nachdenken die augen schließt,sieht er gar nicht aus wie einwü- terich. wie einer, dem die zeitläufte etwas über- dreht vorkommen.„die debatte über die strompreise hat eine un- angemessene dramatik zur allgemeinen energiepreissteigerung“, sagt ulrich petzold und fährt mit seiner rechten hand über denan- zugsärmel, als wollte er ein paar teilnehmer der aktuellen debat- te über die energiewende gleich mit wegwischen. petzold, 60, umweltpolitiker seit 1990, regt sich auf. „jeder, der sagt, dass ihm nicht klar war, wie viel der weg hin zu den regene- rativen energien kosten wird, der schummelt“, sagt er über man- chen kollegen. und überhaupt: „im direkten gespräch zeigen sich die bürger viel eher bereit, fünf euro im monat mehr für strom zu zahlen als die zehn euro mehr bei jedem tanken.“ petzold mag nicht mehr diskutieren, ob eine stromleitungstrasse gebaut wer- den soll oder nicht. „und wenn sich jemand beschwert, weil bei einem windrad in drei kilometern entfernung zum wohnhaus ein rotes lichtlein blinkt und gleichzeitig unendlich viele stromzähler allein in der küche stehen,hält sich meinverständnis in grenzen.“ ulrich petzold, bundestagabgeordneter des wahlkreises dessau- wittenberg, ist gleichwohl kein grüner. seit dem jahr 1990, als er und einige freunde den kreisverband der ost-cdu übernahmen, ist er christdemokrat. „die hatten ein büro, ein telefon und einen verteiler, das war toll.“ damals engagierte sich petzold im be- triebsrat und versuchte in der wende- und auflösungszeit der ddr arbeitsplätze zu retten. und er entschied sich für umweltpo- litik. seinen eigenen ersten job hatte er 1974 als instandhaltungs-in- genieur im chemiekombinat bitterfeld angetreten. „damals wuchs nicht einmal unkraut um den betrieb herum.“ er sah die baumleichen, von schaum gelb gefärbte ufer. und eisenträger, die binnen vier jahren durchrosteten. dies in der freiheit zu ändern, kam petzold vor wie selbstverständliches. „politik ist konkret.wir kommen halt aus dem osten“, sagt er.auf seiner webseite schreibt er: „seit der wende bin ich für sie und unsere region bundespolitisch aktiv“ – das klingt mehr nach dienstleister als nach herzblut.als ziele benennt das umweltaus- schussmitglied denausgleich zwischenwirtschaft und natur,jobs, das augenmerk bei den schwächsten, behebung des ärzteman- gels und bessere bildung.aber wenn petzold über sein mandat re- det, wirkt er wie ein novize, der seine erste saison im parlament absolviert:„die politik im bundestag ist richtig spannend,hoch in- teressant und macht freude, bei aller mühe und anstrengung.“ petzold ist parlamentarier seit 1990, mit einer unterbrechung zwi- schen 1998 und 2002. politik ist konkret – und so gestaltet er sie. „70 prozent der bun- destagsbeschlüsse werden über die grenzen der regierungskoali- tion hinweg getroffen.“ das fasziniert ihn. die suche nach kom- promissen unter politikern scheint ihn zu beseelen. „wir haben aber seit 1990 durchaus gelernt, auch mal den fuß stehen zu las- sen“, sagt er mit blick auf die erfahrungen einiger ostdeutscher politiker, denen lagerdenken nicht auf anhieb so gelang, wie es ihnen die kollegen aus dem westen vormachten. und wie reagiert nun der realpolitiker petzold auf die gestiege- nen strompreise? „das kann man so nicht laufen lassen, aber ei- nen schnellschuss darf es auch nicht geben“, sagt er und kann sich zuschläge im sozialbereich vorstellen. „hauptsache, alle bür- ger sind von der notwendigkeit der energiewende überzeugt.“ denn schließlich könne sich eine regierung ja nun mal keine neue bevölkerung wählen. eine politik der ruhigen hand zeigt er bei seinen hobbys.wenn der imker zu seinen bis zu fünf bienenstöcken geht,zeigen sie ihm den stachel, wenn er nicht ruhe ausstrahlt. und die rund 1.000 selbst gegossenen zinnfiguren werden auch nicht über nacht bemalt. wenn also die aktuelle debatte über die energiewende dem chef der cdu-landesgruppe sachsen-anhalts im bundestag vorkommt wie im bienenkorb, dann wird er: zum zinnsoldaten. jan rübel ❚ »jeder, der sagt, dass ihm nicht klar war, wie viel der weg hin zu den regenerativen energien kosten wird, schummelt.« »eeg ist lernendes system« bärbel höhn die grüne energie- expertin sagt, dass nicht allein die erneuerbaren, sondern boni und ausnahmeregeln den strom verteuern parlamentarisches profil ©privat©picture-alliance/dpa a©picture-alliance/dpa ©dbt/lichtblick/achimmelde herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) anschrift der redaktion (außer beilage) platz der republik 1, 11011 berlin telefon (0 30) 2 27-3 05 15, telefax (0 30) 2 27-3 65 24 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