"kein zahnloser tiger" 2 menschen und meinungen das parlament – nr. 5/6 – 30. januar 2012 herr edathy, einer umfrage zufolge denkt mehr als die hälfte der hier leben- den türken und türkischstämmigen deut- schen, dass der staat die neonazi-zelle, die für zehn morde verantwortlich sein soll, gefördert oder geschützt habe. kön- nen sie den unmut verstehen? ich kann nachvollziehen, dass es in der tür- kischen bevölkerung in deutschland ein ge- wisses maß an verunsicherung gibt, das da- rauf beruht, dass – ganz offenkundig von den behörden weitgehend unbemerkt – über jahre hinweg eine rechtsterroristische gruppe mordend durch das land ziehen konnte. es wird aufgabe einer nachhaltigen aufklärung sein, dafür sorge zu tragen, das risiko zu minimieren, dass sich derartiges behördenversagen nicht wiederholt. kann der am donnerstag vom bundes- tag eingesetzte untersuchungsausschuss zu der mordserie verlorenes vertrauen in den staat zurückgewinnen? wir haben es nach allem, was wir bis jetzt wissen, mit einer beispiellosen pannenserie zu tun. es wird zu prüfen sein, wo organi- satorische mängel vorhanden waren und wo es persönliches fehlverhalten gegeben hat. selbstverständlich ist es eine zentrale aufgabe der politik, dafür zu sorgen, dass der rechtsstaat funktionsfähig ist. nur ein funktionsfähiger rechtsstaat kann das ver- trauen aller bürgerinnen und bürger finden. was soll der ausschuss untersuchen? die ausgangsfragen werden sein, was wel- che staatliche einrichtung zu welchem zeit- punkt wusste, wie der informationsfluss lief und welche möglichen fehlentscheidungen getroffen wurden. aus den antworten wird der ausschuss ableiten, an welchen stell- schrauben man drehen muss, um die si- cherheitsarchitektur zu optimieren. viel zeit bleibt dem ausschuss bis zur bundestagswahl nicht – wie stellen sie sich den zeitplan bis herbst 2013 vor? der zeitplan muss baldmöglichst zwischen den fraktionsvertretern vereinbart werden. wir sind gehalten, den abschlussbericht vor ablauf der wahlperiode vorzulegen. es spricht deshalb einiges dafür, dass der aus- schuss einen ermittlungsbeauftragten ein- setzt, um den ausschuss zu unterstützen. mir kommt es darauf an, dazu einen kon- sens aller fünf fraktionen zu erzielen. die einrichtung des ausschusses ist von allen fraktionen beschlossen worden. ich bin zu- versichtlich, dass dieser geist die aufklä- rungsarbeit des gremiums tragen wird. was macht sie da so optimistisch? schließlich spielt in untersuchungsaus- schüssen in der regel parteipolitisches hickhack eine zentrale rolle. es gab im november eine gemeinsame ent- schließung des bundestages, in der alle fraktionen ihre bestürzung über die ereig- nisse ausgedrückt haben. ich glaube, dass diese bestürzung nach wie vor die vorherr- schende stimmungslage im parlament ist. deshalb wird es sich bei diesem ausschuss mit sicherheit nicht um ein sogenanntes kampfinstrument der opposition handeln, wie das in vielen anderen untersuchungs- ausschüssen der fall gewesen ist. es geht hier nicht um den streit zwischen den par- teien, sondern um den streit für die demo- kratie. in der union sind zweifel laut gewor- den, dass sie die leitung des ausschusses möglichst neutral und sachlich gestalten. da muss sich keiner sorgen machen. als ich von 2005 bis 2009 den innenausschuss ge- leitet habe, gab es keine kritik irgendeiner fraktion an meiner sitzungsleitung, allen- falls an öffentlichen äußerungen von mir. es ist allerdings so, dass man auch als aus- schussvorsitzender seine persönliche mei- nung nicht an der bundestags-pförtnerloge abgibt. aus der opposition sind befürchtun- gen zu hören, der aufklärungswille von union und spd sei nicht ganz so groß wie öffentlich kundgetan. immerhin wurden und werden etwa die zuständigen innen- minister von bund und ländern durch die bank von union und spd gestellt. alle relevanten fakten müssen auf den tisch kommen, und zwar unabhängig davon, welcher partei die maßgeblich handelnden personen angehörten oder angehören. wir sind der bevölkerung eine nachhaltige auf- arbeitung der traurigen vorgänge schuldig. es wird eine bund-länder-kommissi- on zur aufklärung geben, es gibt einen u- ausschuss des thüringer landtages, eine von der erfurter landesregierung einge- setzte kommission, es gibt die ermittlun- gen des generalbundesanwaltes – droht da nicht die gefahr, dass sie sich gegen- seitig ins gehege kommen? ich halte es für richtig, dass sich verschiede- ne gremien der aufarbeitung des sachver- haltes widmen. das wird dieselbe beschleu- nigen. für den bundestags-untersuchungs- ausschuss wird es wichtig sein, eine verstän- digung mit der bund-länder-kommission über die aufteilung der jeweiligen untersu- chungsmaßnahmen zu erzielen. es ist si- cherlich sinnvoll, wenn der u-ausschuss des bundestages sich einleitend mit dem wirken der bundesbehörden beschäftigt, insbesondere dem bundeskriminalamt, dem bundesamt für verfassungsschutz, aber auch mit der generalbundesanwaltschaft. die kommission wird sich unter anderem darum kümmern, was in den und zwischen den landesbehörden passiert ist. unabhän- gig davon hat unser ausschuss die möglich- keit, sich immer dann mit unterlagen und zeugen der länder zu beschäftigen, wenn es um die kooperation von landes- und bun- desbehörden geht. der untersuchungsaus- schuss des bundestages wird mit sicherheit kein zahnloser tiger sein. was kann denn der bundestags-unter- suchungsausschuss besser als die anderen mit den morden befassten institutionen? ein untersuchungsausschuss des bundesta- ges ist ein gremium der volksvertretung, während die bund-länder-kommission un- ter dem dach des bundesinnenministeri- ums arbeitet. bei einem vorgang, der so gra- vierend ist wie die viel zu späte identifizie- rung der zwickauer terrorzelle, hat die öf- fentlichkeit in deutschland einen anspruch darauf, dass sich die höchste, direkt demo- kratisch legitimierte instanz in der republik unmittelbar der sache annimmt. viele relevante akten sind teil der lau- fenden ermittlungen des generalbundes- anwaltes. zeugen aus verfassungsschutz und polizei könnten keine aussagegeneh- migung bekommen. inwieweit fürchten sie, dass die arbeit des ausschusses da- durch behindert wird? mitarbeiter von ministerien benötigen in der tat eine aussagegenehmigung. die kann aber nicht willkürlich versagt werden, das hat 2009 das bundesverfassungsgericht klargestellt. ich kann mir im übrigen nicht vorstellen, dass irgendeine behörde in deutschland bei begründeten zeugenanfra- gen des bundestages die aufklärung blo- ckiert. wir werden die kooperation suchen. themenwechsel: der verfassungs- schutz beobachtet medienberichten zufol- ge 27 der 76 bundestagsabgeordneten der linksfraktion. wie bewerten sie dies? ich halte es erstens für unverhältnismäßig, dass ein drittel einer demokratischen frak- tion im bundestag unter mindestens aus- wertender beobachtung des verfassungs- schutzes steht. ich halte es zweitens für na- hezu absurd, wenn nach medienberichten innerhalb des bundesamtes für verfassungs- schutz sieben personen für die linke und zehn für die npd zuständig sind. die links- partei hat durchaus ränder, von denen man nicht in jedem fall behaupten kann, dass sie mit der struktur des demokratischen rechtsstaates konform gehen. das kann aber nicht dazu führen, dass die partei als ganzes unter einen generalverdacht gestellt wird, der sich unter anderem darin spiegelt, dass jeder dritte abgeordnete vom verfas- sungsschutz näher betrachtet wird. wie sollte der bundestag reagieren? es wäre schon ein anfang, wenn sich die bundesregierung intern darüber verständi- gen könnte, ob sie dieses praxis für ange- messen oder für problematisch hält. ❚ das interview führten monika pilath und helmut stoltenberg. sebastian edathy (spd) gehört dem bundestag seit 1998 an. der 42-jährige ist mitglied des rechtsausschusses. gastkommentare pro contra kann der u-ausschuss aufklären? holger möhle »general-anzeiger«, bonn markus wehner »frankfurter allgemeine sonntagszeitung« im scheinwerferlicht d ie „geheimen“, wie die nachrichten- dienste gerne auch genannt werden, pflegen eine eigenart. sie scheuen öf- fentlichkeit und vermeiden, wo immer es geht, schlagzeilen und scheinwerferlicht. dies wird sich für dieverfassungsschützer von bund und ländern mit der einsetzung des neonazi-untersu- chungsausschusses ändern. wenn auch nur auf zeit. den verfassungsschützern gefällt das nicht? sie haben es selbst provoziert, mussten polizei und verfassungsschützer doch bereits ermittlungspan- nen einräumen. für das funktionieren der demo- kratie ist die gewissheit jedenfalls unerlässlich, dass geheimdienste kein eigenleben führen oder ihnen aktionen aus dem ruder laufen. die parlamentarischen ermittler werden in quälend langen sitzungen beleuchten,obverfassungsschüt- zer vor allem in thüringen und sachsen spuren zur aufdeckung einer beispiellosen mordserie mut- maßlicher rechtsextremisten, und sei es aus fahr- lässigkeit, nicht verfolgt haben. so bekommt der verfassungsschutz das scheinwerferlicht der öf- fentlichkeit, das er nicht gewollt, aber doch mitver- ursacht hat.wer will schon ausschließen, dass eine gruppe innerhalb des verfassungsschutzes schlicht die kontrolle über die eigenen v-leute verloren hat? dass alle bundestagsfraktionen den untersu- chungsausschuss eingesetzt haben, macht das gre- mium stärker, dient der aufklärung und nimmt ihm den verdacht, bloßes kampfinstrument zu sein. dass sich der präsident des bundesamtes für ver- fassungsschutz, heinz fromm, entschieden gegen jede kumpanei des verfassungsschutzes mit rechtsextremisten oder rechtsterroristen ver- wahrt, ist verständlich. doch fromm und andere werden antworten geben müssen. überzeugende. denn wo viel rauch, da auch viele fragen. wenig sinnvoll e in untersuchungsausschuss dient nicht nur der sachaufklärung, sondern ist auch und vor allem politisches kampfinstru- ment. das macht seinen reiz aus. und be- schränkt seine bedeutung, wenn es um die reine wahrheit geht. beim ausschuss zur mordserie der rechtsterroristischen zwickauer zelle soll alles ganz anders sein. das versichern abgeordnete aller frak- tionen, die ihn einmütig einsetzten. einmütigkeit, ob ein solches gremium sinnvoll ist, herrschte al- lerdings mitnichten. cdu und spd haben sich viel- mehr zuvor auf eine bund-länder-kommission aus fachleuten geeinigt – sie scheint geeigneter dafür, festzustellen, wie die arbeit zwischen polizei- und verfassungsschutzbehörden verbessert werden kann. grüne und linkspartei vermuteten hinter die- sem vorhaben jedoch ein abgekartetes spiel von union und spd, die bisher allein die innenminister in bund und ländern stellten. die spd wollte sich von den kleineren oppositionsparteien nicht vor- führen lassen und stimmte notgedrungen dem un- tersuchungsausschuss zu. da so die mehrheit für seine einsetzung erreicht war, wollten union und fdp nicht zurückstehen. sinnvoll ist der ausschuss deshalb nicht. denn die länder werden eifersüchtig darauf achten, dass der bund nicht in ihre zuständigkeit hineinregiert.aus- sagegenehmigungen für ihre beamten werden sie entsprechend beschränken. zudem steht der aus- schuss in konkurrenz nicht nur zur bund-länder- kommission,sondern auch zum untersuchungsaus- schuss des landtags thüringen. zu allem überfluss gibt es noch zeitdruck: der ausschuss kann um ostern herum erstmals tagen und muss ein jahr später – vor dem beginn des wahlkampfs – seinen abschlussbericht vorlegen. ob dann irgendetwas aufgeklärt sein wird, ist fraglich. kritischer realo: jan korte d ietür zum flur steht offen, an deraußenseite grüßt das bekannte puristischeac/dc-plakat: rote schrift auf schwarzem grund, der namenszug der austra- lischen rockband, fertig. „beim musikgeschmack bin ich sehr retro“, sagt jan korte. „aber das ist auch der einzi- ge bereich.“ der 34-jährige linke-abgeordnete gilt als soge- nannter reformer und realo – was ihn jedoch nicht davor be- wahrt hat, in den fokus des verfassungsschutzes zu geraten. nicht der einzige umstand, der korte in der vergangenen woche einige wilde tage bescherte: montag wurde der antisemitismus- bericht vorgestellt. dienstag fand korte sich auf der liste der lin- ke-abgeordneten wieder, die der verfassungsschutz beobachtet. am donnerstag gab es eine aktuelle stunde zu dem thema, di- rekt im anschluss setzte der bundestag einen untersuchungs- ausschuss zur aufklärung der neonazi-morde ein. freitag sprach marcel reich-ranicki im bundestag zum gedenken an die opfer des nationalsozialismus. und von allem war korte irgendwie betroffen: seit 2005 ist er abgeordneter des bundestages,mitglied im innenausschuss,da- tenschutzbeauftragter seiner fraktion und stellvertretender vor- sitzender der deutsch-israelischen parlamentariergruppe. innen- politik ist sein herzensthema, die verteidigung des demokrati- schen rechtsstaats nennt er eine „tagesaufgabe“. der studier- te politikwissenschaftler kommt aus einem politisch interessierten elternhaus, wie er erzählt. die erinnerung an den massenmord der nazis ist für den vater einer kleinen tochter ei- ne verpflichtung – aus respekt vor den opfern und ihren ange- hörigen, aber auch, damit es sich niemals wiederholt. der staat israel sei durch auschwitz zur notwendigkeit gewor- den, sagt korte. die linke und israel – das ist ein schwieriges thema. so weist der antisemitismusbericht auch auf antisemiti- sche tendenzen im linken milieu hin. diese äußern sich meist in einer massiven kritik an der israelischen politik im nahostkon- flikt, die sich antisemitischer klischees bedient – auch innerhalb der fraktion. „es gibt bei aller berechtigten israel-kritik eine form der auseinandersetzung, die ich für völlig überzogen und unangemessen halte“, sagt korte. darüber werde weiterhin so- wohl in der fraktion als auch in der partei diskutiert. die linke sei ein „verlässlicher partner im kampf gegen den antisemitis- mus“. verständnis für vorwürfe, in seiner partei gebe es verfassungs- feindliche bestrebungen,hat jan korte nicht.„es gibt keinen pas- sus im grundgesetz, der den kapitalismus vorschreibt“, meint er. es sei ein gebot der stunde, das kapitalistische system mit sei- nen auswüchsen in frage zu stellen. die beobachtung von 27 bundestagsabgeordneten durch den verfassungsschutz, vor allem die von vizepräsidentin petra pau nennt er einen „durch und durch antidemokratischen akt“. für ihn als abgeordneten habe es zudem praktische auswirkungen: die wähler seines wahlkreises hätten ein recht darauf, dass ihre anliegen mit der- gleichen verschwiegenheit wie von einem arzt behandelt wer- den – „ohne dass andere mithören oder mitlesen“. korte wurde 2009 im wahlkreis anhalt, nördlich von halle, mit knapp einem drittel der stimmen direkt gewählt. wieso es den gebürtigen niedersachsen, der in osnabrück geboren wurde und in hannover studiert hat, nach sachsen-anhalt verschlagen hat? das lässt sich mit den strukturen der pds erklären, zu der korte 1999 von den grünen wechselte: da habe es die „tradition ge- geben, dass zwei, drei wessis über ost-landeslisten in den bun- destag gewählt wurden“. in kortes büro erinnert ein großes, gerahmtes pds-plakat an die- se „politisch tolle und spannende zeit“. rechts davon steht ein pokal: der erste platz im gemeinschaftsangeln desanglervereins bitterfeld im jahr 2011. er steht da wie eine erinnerung, dass es nicht immer so hektisch zugehen muss wie im berliner politik- betrieb. „wenn sich angler treffen, herrscht eine gewissen wort- kargheit“, sagt korte. und auch wenn es sich der nicht-angler nur schwer vorstellen können: wenn er angelt, dann denke er wirklich an nichts. auch nicht an politik. tatjana heid ❚ »es gibt bei aller berechtig- ten israel-kritik eine form der auseinandersetzung, die ich für völlig überzogen und unangemessen halte.« »kein zahnloser tiger« sebastian edathy der vorsitzende des untersuchungs- ausschusses zum rechtsterrorismus will behördenversagen aufdecken und vertrauen zurückgewinnen parlamentarisches profil ©privat©privat ©edathy.de ©dbt/melde herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) anschrift der redaktion (außer beilage) platz der republik 1, 11011 berlin telefon (0 30) 2 27-3 05 15, telefax (0 30) 2 27-3 65 24 internet: http://www.das-parlament.de e-mail: redaktion.das-parlament@ bundestag.de chefredakteur jörg biallas (jbi) verantwortliche redakteure dr. bernard bode (bob) claudia heine (che) alexander heinrich (ahe), stellv. cvd michael klein (mik) hans krump (kru), cvd hans-jürgen leersch (hle) monika pilath (mpi) annette sach (as) helmut stoltenberg (sto) alexander weinlein (aw) fotos stephan roters redaktionsschluss 27. januar 2012 druck und layout frankfurter societäts-druckerei gmbh kurhessenstraße 4-6 64546 mörfelden-walldorf anzeigen- /vertriebsleitung frankfurter societäts-medien gmbh klaus hofmann (verantw.) frankenallee 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