"mit allen szenarien rechnen" 2 menschen und meinungen das parlament – nr. 7 – 13. februar 2012 frau heinen-esser, sie sind selbst schon unter tage in dem atommülllager asse zehn kilometer südlich von wolfen- büttel in niedersachsen gewesen. wie sieht es dort eigentlich aus? die asse ist ein altes salzbergwerk mit klei- nen kammern. mich hat überrascht, dass es dort unten sehr eng ist – beängstigend eng. man sieht sehr deutlich, wo es schäden im bergwerk gibt: wo wasser zutritt, wo laugen aufgefangen werden, kurzum, wo die pro- bleme liegen. jeden tag fließen 12.000 liter wasser in die asse. viele bürgerinnen und bürger befürchten, das bergwerk könnte einstür- zen. welche kenntnisse haben sie über den aktuellen zustand der asse? die grube im ganzen ist standsicher. das hat ein workshop des bundesamtes für strahlenschutz mitte januar ergeben. das hauptproblem bleibt allerdings der lau- genzufluss. die gretchenfrage aber bleibt doch, ob die rückholung des mülls überhaupt mög- lich ist? ich bin nach wie vor von der rückholung überzeugt. sie ist unter dem aspekt der langzeitsicherheit das beste, was man ma- chen kann. allerdings wissen wir jetzt, dass es alles nicht so schnell geht, wie wir uns das gewünscht haben. ab wann könnten denn die 126.000 fässer nach oben geholt werden? das dauert noch. wir sind jetzt kurz davor, die erste kammer anzubohren, um dort un- ter anderem mit einer kamera hineinzu- schauen. nur so ist es möglich, sich einen überblick zu verschaffen, in welchem zu- stand die fässer sind. es gibt zwar noch ei- nige auflagen, die das bundesamt für strah- lenschutz erfüllen muss, aber ich hoffe, dass wir in wenigen wochen mit den arbeiten beginnen können. frau staatssekretärin, wie lange wird es also noch dauern, bis die ersten fässer ans tageslicht kommen? wir sind am anfang davon ausgegangen, die rückholung in einem zeitraum von zehn jahren zu schaffen. jetzt wissen wir, dass diese zeit zu knapp bemessen war. auf dem workshop war die rede von 30 bis 40 jahren. das kennzeichnet die bandbreite, in der wir uns bewegen. was für probleme sind das? wir müssen zum beispiel einen weiteren schacht bauen, was technisch sehr aufwän- dig ist. und man muss immer bedenken: es geht hier um den umgang mit radioaktiven stoffen. man kann vermutlich die 126.000 fässer nicht nur mit hilfe von robotern he- rausholen. den schutz der menschen, die dort arbeiten, und den schutz der bevölke- rung vor ort müssen wir sicherstellen. die asse ist eben nicht nur eine rechtliche, son- dern auch eine große technische herausfor- derung. mit wie viel abfall rechnen sie insge- samt in der asse und wo wollen sie diesen verstrahlten müll überhaupt hinbringen? in der asse wurden 47.000 schwach- und mittelradioaktive abfälle eingelagert. die behälter von damals sind wahrscheinlich heute zum teil korrodiert, zerfallen oder zerborsten. und durch das zusammendrü- cken des gebirges hat sich wahrscheinlich auch noch das salzgestein auf den abfällen abgelagert. wir müssen dort mit allen mög- lichen szenarien rechnen und gehen daher davon aus, dass mehr als 100.000 kubikme- ter ausgefördert werden könnten. was passiert dann mit den abfällen aus der asse? diese abfälle müssen aufbereitet werden. gleichzeitig muss ein zwischenlager bereit stehen, das in der lage ist, die abfälle auf- zunehmen. bislang gibt es das aber noch nicht. die oppositionsfraktionen haben in der vergangenen woche im bundestagsple- num gefordert, in der asse das sogenann- te gefahrenrecht anzuwenden, um die ab- fälle schneller herauszuholen. ist das möglich? alle beteiligten wollen das verfahren be- schleunigen. man könnte das gefahren- recht anwenden. das hieße, dass zum bei- spiel ausschreibungen beschleunigt wür- den, aber eventuell auch, dass die öffent- lichkeit weniger beteiligt würde. der neue niedersächsische minister für umwelt, energie und klimaschutz, stefan birkner (fdp) hat gefordert, ein ei- genes „asse-gesetz“ zur rückholung des atommülls zu verabschieden. könnte das ein ausweg sein? es wird diskutiert, in das atomgesetz ände- rungen einzubauen, die nur die asse betref- fen – eine „lex asse“. wir sollten dabei be- denken, dass die standards aller schutzzie- le für die bevölkerung auf demselben ho- hen niveau wie nach dem atomrecht bleiben müssen. ich halte gar nichts davon, das thema asse zum rechtsstreit zu ma- chen. auch für die abfälle der asse wird ein endlager gebraucht. vergangene woche hat bundesumweltminister norbert rött- gen (cdu) mit vertretern des bundes und der länder erneut darüber gesprochen. wie soll die suche in der praxis aussehen? wir sind dabei, einen gesetzlichen verfah- rensrahmen mit verschiedenen stufen zu entwickeln. zuerst müssen wir die wissen- schaftlichen grundkriterien betrachten wie wirtsgesteine, die frage der rückholbarkeit oder sicherheitskriterien. dann sollen re- gionen ausgesucht werden, die für eine obertägige erkundung in frage kommen. und unter diesen standorten werden dann einige ausgewählt, die schließlich unter ta- ge erforscht werden sollen. wie lange kann das dauern? das kann man im moment noch nicht sa- gen. aber es wird sicher länger als ein jahr- zehnt in anspruch nehmen. frau heinen-esser, sie planen ein neu- es bundesinstitut für endlagerung. gibt es dafür nicht schon das bundesamt für strahlenschutz? es soll eine rein wissenschaftliche einrich- tung werden, in der wir allen fachverstand bündeln. das institut soll den wissen- schaftsbasierten ansatz liefern, auf dem dann die endlagerentscheidung getroffen wird. diese behörde soll weisungsunabhän- gig arbeiten, damit sie eine klare basis für die politischen entscheidungen bietet. kritiker sagen, dass damit „durch die hintertür“ das bundesamt für strahlen- schutz entmachtet werden soll... das bfs arbeitet exzellent. es geht uns ein- zig und allein darum, ein instrument zu ha- ben, in dem wissenschaftliche expertise ge- bündelt wird. stichwort gorleben. die opposition und umweltverbände fordern, dass der standort im niedersächsischen wendland aus dem gesetz herausgenommen wird. er sei mit vorfestlegungen belastet, so dass eine ergebnisoffene suche nicht mehr mög- lich sei. wir sind uns einig, dass gorleben nicht aus politischen gründen aus dem prozess he- rausgenommen werden darf. kann man die bürger eigentlich wirk- lich an so schwierigen fragen beteiligen? wir benötigen eine klare öffentlichkeitsbe- teiligung. es ist wichtig, dass alle entschei- dungen nachvollziehbar sind. die bürger- beteiligung bei der asse ist für mich ein vor- bild, wie es gut funktioniert. all das kostet viel geld. frau heinen- esser, wer trägt die kosten und wie wer- den die großen energieversorger zur kas- se gebeten? bei der endlagerfrage ist gesetzlich geregelt, dass die verursacher für die kosten aufkom- men müssen. ❚ das interview führte annette sach. ursula heinen-esser (cdu) ist seit dem jahr 1998 mitglied des bundestages. seit oktober 2009 ist die 46-jährige gebürtige kölnerin parlamentarische staatssekretärin im bundesministerium für umwelt, naturschutz und reaktorsicherheit. sie ist mitglied im cdu-bundesvorstand. gastkommentare pro contra ist die endlagersuche auf gutem weg? michael bauchmüller »süddeutsche zeitung« dagmar dehmer »der tagesspiegel«, berlin begründete hoffnung e rgebnisoffen – das war 35 jahre lang das schlüsselwort für die endlagerung. 35 jahre lang kaprizierten sich politik und industrie auf den standort gorleben, sie planten, gruben, erkundeten. ganz nebenbei schu- fen sie schon die vorbereitungen, den salzstock dereinst als endlager zu nutzen – alles angeblich mit ganz offenem ergebnis. dass so viel offenheit irgendwann kaum noch einer glauben wollte, nimmt wenig wunder. diesmal liegen die dinge anders. zum ersten mal in der geschichte der bundesrepublik arbeiten bund und länder gemeinsam an einem verfahren, mit dem sie erneut auf die suche gehen können –und das diesmal womöglich wirklich ergebnisoffen. die ersten entwürfe für ein „standortauswahlgesetz“ lassen diese hoffnung durchaus zu. so sollen erst- mals zuerst die kriterien für ein endlager festgelegt werden, ehe potenzielle standorte erwählt und un- tersucht werden. in gorleben war es genau umge- kehrt. erstmals gibt es auch eine förmliche beteili- gung der öffentlichkeit in allen stufen des verfah- rens, die das wendland so nie erlebte. bundestag und bundesrat müssen jedem einzelnen verfah- rensschritt zustimmen. auch das wäre neu: es si- chert jene legitimation, die bisher fehlte. all das garantiert nicht, dass am ende des verfah- rens eine auswahl steht, die breit akzeptiert wird. dazu muss die politik jenes vertrauen in der causa atommüll zurückgewinnen,das sie mit der mär von der ergebnisoffenheit verspielt hat. dazu gehört, in gorleben nicht weiter neue fakten zu schaffen,son- dern bau und erkundung einstweilen ruhen zu las- sen.dazu gehört aber vor allem ein sauberes,trans- parentes, eben nachvollziehbares verfahren. denn eins bleibt von 35 jahren „ergebnisoffener“ suche übrig: die lehre, wie es ganz bestimmt nicht geht. alte rechnungen d er anfang war vielversprechend. erst hat die grün-rote landesregierung in baden-württemberg eine rationale debatte über atommüll möglich ge- macht. und nach dem ersten treffen einer bund- länder-arbeitsgruppe versprach bundesumweltmi- nister norbert röttgen (cdu) eine „weiße landkar- te“, einen neustart bei der endlagersuche, die sich 35 jahre lang auf den umstrittenen salzstock in gorleben konzentriert hatte. doch die ersten entwürfe für ein endlagersuchge- setz sind weniger vielversprechend. als erstes ha- ben die verantwortlichen für das gorleben-desas- ter ihre ideen für eine entmachtung des bundes- amts für strahlenschutz (bfs) wieder ausgegraben. das zu gründende, jeder demokratischen kontrolle enthobene bundesinstitut für endlagerung soll nicht nur die sicherheitskriterien entwerfen. das wissenschaftliche institut soll am ende auch das endlager genehmigen. eine abenteuerliche kon- struktion. die zeigt, dass alte rechnungen begli- chen werden sollen. genau deshalb fehlt vielen das vertrauen in den „konstruktiven geist“, der nach übereinstimmenderaussage der beteiligten zumin- dest in der bund-länder-gruppe herrscht. das andere problem ist gorleben selbst. der stand- ort ist politisch diskreditiert und seine eignung um- stritten. doch würde er politisch aus demverfahren genommen, wäre das ende so wie der anfang: po- litik statt geologie. wer einen neuanfang will, muss gegenwind aus- halten. und es gilt, vorhandene kompetenz zu nut- zen, um das bestmögliche endlager zu finden. da- zu werden neben dem bfs auch diskreditierte atomforscher gehören müssen. so viele gibt es nicht. aber ihnen das feld zu überlassen,wie in den ersten gesetzentwürfen vorgesehen, wäre fatal. angstgegner der atomwirtschaft: sigmar gabriel s iggi pop“ wurde er genannt. damals, als sigmar gabriel das neue amt des pop-beauftragten der niedersächsi- schen spd bekleidete. das war von 2003 bis 2005, direkt nach seiner zeit als ministerpräsident – und der tief- punkt seiner politischen karriere. 1999 hatte er den posten des landeschefs von gerhard glogowski übernommen. damit war er der dritte ministerpräsident niedersachsens in nur einer legisla- turperiode. sein amt verlor gabriel schließlich an den jetzigen bundespräsidenten christian wulff (cdu). ansonsten ging es meistens bergauf. geboren und aufgewach- sen ist gabriel in einem der wenigen gebirgszüge des geogra- fisch eher platten bundeslandes, im harz. unweit der deutsch- deutschen grenze kam gabriel 1959 im beschaulichen goslar zur welt. der vater war aus schlesien, die mutter aus ostpreußen geflüchtet. als gabriel gerade einmal drei jahre alt war, trenn- ten sich die eltern. am ende eines langen sorgerechtsstreits ka- men gabriel und seine schwester zur mutter. von der habe er das „gerechtigkeitsgefühl geerbt“, wird gabriel später sagen. nicht weit entfernt von seiner heimatstadt liegt ein weiterer hö- henzug niedersachsens: die asse, mit bis zu stolzen 234 höhen- metern. weniger bekannt für frische bergluft als für sein atom- mülllager. seit mitte der 1960er jahre dient das ehemalige salz- bergwerk als lagerstätte für den strahlenden abfall. aktuell la- gern hier 126.000 behälter, mitten im wahlkreis salzgitter-wolfenbüttel, dem wahlkreis von sigmar gabriel. es ist deutschlands einziger bundestagswahlkreis mit gleich zwei um- strittenen atommülllagern; denn im stadtgebiet salzgitters liegt der schacht konrad. prägend für den spd-politiker, der sich der umweltpolitik verschreibt und den atomausstieg deutschlands nicht nur fordert, sondern auch vorantreibt. 2005 wird er bundes- umweltminister im kabinett schröder, 2007 fährt er persönlich in die asse ein. ein medienereignis, das er 2012, mittlerweile als spd-bundesvorsitzender, erneut inszeniert. denn das erkun- dungsverfahren für die rückholung der radioaktiven abfälle ist zeitlich in verzug geraten. seine pressekonferenz trägt den film- reifen titel „asse ii: 2012 – das jahr der entscheidung“. heim- vorteil. „die leute wollen, dass man vor ort ist“, erklärte er am freitag im bundestagsplenum.sie hätten nur noch „sehr,sehr ge- ringes vertrauen“ und seien „zornig“, weil nichts geschehe. um- so mehr begrüße er den neuen lenkungsausschuss. filmreif sind auch die rhetorisch versierten auftritte des spd-po- litikers, der als mitglied der „spd-troika“ als einer der potentiel- len kanzlerkandidaten gilt. „keine lügen mehr“, forderte er nach fukushima vonangela merkel. und noch mal: „keine lügen.“ im juni 2011 beschließt der bundestag schließlich „seinen“ atom- ausstieg. fehlt nur noch eine geeignete endlager-regelung. für gabriel keine bloße altlast, die sich nebenbei regeln ließe, son- dern „das größte nukleare problem, das wir in deutschland ha- ben und womöglich über deutschland hinaus“. vielleicht gerade deshalb nimmt er seine aufgabe als oppositionspolitiker mit lei- denschaft wahr. scharf beobachtet er die arbeit der regierung – vor allem ihre energiepolitik natürlich: „die merkel-koalition fährt die energiewende vor die wand“, erhebt er via facebook den virtuellen zeigefinger. das passt, denn in seinem früheren le- ben war er lehrer an einem goslarer gymnasium, das er selbst einst als schüler besucht hatte. deutsch, politik und soziologie hatte er dafür studiert; eine solide basis für die politik. bereits als schüler trat gabriel der spd bei. das war 1977. seit 2005 ist er mitglied des bundestags, im vermittlungsausschuss ist er stellvertretendes mitglied. dietage der sitzungswochen be- ginnt der seeheimer auf dem laufband eines fitnessstudios in berlin. ausdruck von selbstdisziplin, die der statur nicht unbe- dingt anzumerken ist. privat wird sigmar gabriel mit seiner le- bensgefährtin bald vor den traualtar treten; zuvor erwartet das paar das erste gemeinsames kind. für gabriel sind es die zweite ehe und das zweite kind, er hat bereits einetochter aus einer frü- heren beziehung. mindestens drei gute gründe also, sich eine atomenergiefreie zukunft und eine regelung für die endlagerung der radioaktiven abfälle zu wünschen. verena renneberg ❚ »die merkel-koalition fährt die energiewende vor die wand.« »mit allen szenarien rechnen« ursula heinen-esser will den atommüll aus der asse zurückholen. sie dämpft aber erwartungen, dies könne schnell gehen parlamentarisches profil © picture-alliance/dpa © kai-uwe heinrich ©bildschön © picture-alliance/dpa herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) anschrift der redaktion (außer beilage) platz der republik 1, 11011 berlin telefon (0 30) 2 27-3 05 15, telefax (0 30) 2 27-3 65 24 internet: http://www.das-parlament.de e-mail: redaktion.das-parlament@ bundestag.de chefredakteur jörg biallas (jbi) verantwortliche redakteure dr. bernard bode (bob) claudia heine (che) alexander heinrich (ahe), stellv. cvd michael klein 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