"das risiko ist zu hoch" 2 menschen und meinungen das parlament – nr. 17 – 22. april 2013 herr kalb, sie haben in der debatte zu den zypern-hilfen vergangene woche die frage der systemrelevanz angespro- chen: warum ist das vergleichsweise klei- ne zypern für die eurozone systemrele- vant? man würde möglicherweise nicht von einer systemrelevanz sprechen, wenn auf den fi- nanzmärkten keine unruhe herrschen würde und wenn wir nicht andere europäi- sche programmländer hätten, die mit hilfskrediten gestützt werden müssen. aber in der aktuellen situation muss man davon ausgehen, dass die verweigerung von hilfe einen dominoeffekt in der ge- samten eurozone auslösen kann. dieses risiko ist zu hoch. zypern benötigt nach eigenen anga- ben mehr als 20 milliarden euro, um ei- ne zahlungsunfähigkeit abzuwenden. das ist mehr als ursprünglich gedacht. eurogruppe und internationaler wäh- rungsfonds bleiben bei den geplanten hilfszusagen im umfang von zehn milli- arden euro. wie kann das land die fi- nanzlücke aus eigener kraft schließen? der größte teil, den zypern aus eigener kraft aufbringen muss, ist dem bankensek- tor zuzurechnen. dabei geht es unter ande- rem darum, die einlagen über 100.000 euro bei der in die schieflage geratenen laiki-bank zu einem erheblichen teil in aktien der bank of cyprus umzuwandeln. außerdem wird die regierung in nikosia ausgaben kürzen, etwa durch eine anhe- bung des renteneintrittsalters, und sie muss die einnahmeseite verbessern, etwa durch erhöhungen der körperschafts- und zinsertragsteuer. es ist ein sehr anspruchs- volles programm, das möchte ich gar nicht bestreiten. aber es ist grundvoraussetzung dafür, dass der sanierungsprozess gelingen kann. war die ursprüngliche idee, auch kleinsparer mit konten bei zypriotischen banken mit einer zwangsabgabe zu bele- gen, eine gute idee? das war mit sicherheit keine gute idee. sie ging übrigens auch nicht auf die eurogrup- pe oder gar den deutschen finanzminister zurück, wie das gelegentlich dargestellt wurde. es war die idee der zypriotischen regierung, die die beteiligung der größeren einleger nicht so deutlich ausfallen lassen und deshalb auch die einleger von spar- guthaben unter 100.000 euro heranziehen wollte. ist der der zugriff auf sparguthaben ei- ne blaupause, mit der in der eurozone auf künftige krisen einzelner mitgliedsländer oder der banken dort reagiert wird? von einer blaupause würde ich nicht re- den. jedes land und jede situation ist ge- sondert zu beurteilen. richtig ist, dass bei jedem unternehmen, das in eine schiefla- ge gerät, am ende auch gläubiger betrof- fen sein können. auf keinen fall darf es aber bei sparguthaben in größenordnun- gen unter 100.000 euro zur beteiligung von sparern und einlegern kommen. wir gewähren in europa aus guten gründen ei- nen einlegerschutz. befürchten sie, dass solche maßnah- men das vertrauen der sparer auch in so- liden euro-ländern wie deutschland be- schädigen? jeder sparer sollte sich überlegen, wem er sein geld anvertraut. bei geldinstituten, die seriös sind, in ländern die gut dastehen wie zum beispiel die bundesrepublik deutschland, kann jeder davon ausgehen, dass sein sparguthaben gut angelegt ist. das heißt dann im konkreten fall auch, dass die zinserträge womöglich geringer sind. es bleibt bei der alten erkenntnis, dass hohe erträge auch hohe risiken be- deuten, geringere erträge in der regel auch geringere risiken. der zypriotische parlamentspräsident yiannakis omirou hat nach den verhand- lungen mit der troika von einer „erpres- sung gegen einen staat“ gesprochen. zeigt das beispiel zypern, wie viel porzellan beim euro-rettungsmanagement zwischen den europäischen partnern zerschlagen wird? man kann jedenfalls nicht leugnen, dass diese programme in den betroffenen län- dern bei der dortigen bevölkerung zu un- angenehmen reaktionen geführt haben. wenn man weiß, welche harte auflagen zu erfüllen sind und was die menschen an ein- schränkungen und lasten hinzunehmen haben, ist das verständlich. auf der ande- ren seite zeigen die fortschritte in pro- grammländern wie irland und portugal, dass es sich auch lohnt, solche zunächst schmerzhaften maßnahmen anzugehen. auch deutschland hat im vorigen jahr- zehnt tiefgreifende reformen durchführen müssen, wenn auch nicht in dem umfang wie jetzt in den programmländern. bei sol- chen strukturreformen – etwa auf dem ar- beitsmarkt oder bei der rente – ist zudem nicht immer auf den ersten blick sichtbar, ob sie auch wirklich die positiven wirkun- gen bringen, die man sich von ihnen erwar- tet. bisher kann man sagen, dass es keinen anderen weg gibt. man kann im übrigen auch von jenen ländern in der eurozone, wie etwa deutschland, die ganz überwie- gend die garantien geben, nicht erwarten, dass ihre hilfestellung ohne gegenleistung bleibt. zypern muss seinen überdehnten ban- kensektor verkleinern. luxemburg, das si- cherlich ganz andere voraussetzungen hat als der inselstaat, hat jüngst angekündigt, das bankgeheimnis zu lockern. verschwin- det das geschäftsmodell „steuerparadies“ in europa? gerade beim letzten treffen der europäi- schen finanzminister mitte april standen steuerflucht und steuerhinterziehung im mittelpunkt. das problem muss angegan- gen werden, das hat man sich fest vorge- nommen. dazu gehört dann natürlich auch, dass beispielsweise ein verlässlicher datenaustausch zwischen den ländern und den banken stattfindet. mit dem beschluss zur zypern-hilfe hat der bundestag vergangene woche auch zugestimmt, die laufzeiten für efsf- kredite für portugal und irland zu verlän- gern. heißt das im umkehrschluss, dass das reformprogramm für diese länder bisher zu streng war? das würde ich nicht so sehen. die verlänge- rung der laufzeiten ist eine kluge maßnah- me, weil man anhand der fälligkeiten der jeweiligen papiere, die ausgegeben worden sind, nachvollziehen kann, wann man an die finanzmärkte wieder herantreten muss. die verlängerung soll dazu dienen, dass beiden ländern ein gleitender wiederein- stieg in eine reguläre finanzierung durch die begebung von staatsanleihen erleichtert wird. was passiert eigentlich, wenn es den krisenländern nicht gelingt, mit eisernem sparen ihre hohe staatsverschuldungen in den griff zu kriegen? gilt dann womög- lich, was der finanzinvestor george soros jüngst in frankfurt sagte: entweder deutschland lässt eurobonds zu – oder es tritt aus der eurozone aus? solche spekulationen halte ich für völlig inakzeptabel. die soeben gegründete „alternative für deutschland“ fordert einen deutschen austritt aus dem euro. könnte die partei bei der bundestagswahl im september ge- rade im schwarz-gelben wählermilieu er- folgreich auf stimmenfang gehen? das glaube ich eigentlich nicht. zum the- ma euro-austritt möchte ich nur anmerken: wer mit den menschen in deutschland spricht, die sich ernsthaft gedanken ma- chen, wer mit wirtschaftsvertretern spricht, der kriegt eine klare und eindeutige antwort auf diese frage. es kommt auch nicht von ungefähr, dass die zustimmung zum euro und auch die zustimmung zum kurs der bundeskanzlerin und des finanzministers noch nie so hoch waren wie jetzt, wo es rund um die frage zypern eine gewisse zu- spitzung der situation gegeben hat. ❚ das interview führte alexander heinrich. bartholomäus kalb (csu) ist seit 1987 mitglied des deutschen bundestages. der haushalts- und finanzpolitische sprecher der csu-landesgruppe ist mitglied des haushaltsausschusses. gastkommentare pro contra zahlt der sparer die zeche? robert von heusinger »berliner zeitung« ulrike herrmann »die tageszeitzung« richtige anreize e ndlich! endlich zahlen diejenigen für die rettung der banken, die es sich leisten können: die kunden, die mehr als 100.000 euro auf den konten einer bank deponiert haben. so haben wir es erstmals bei der zypern-rettung erlebt. so will es die europäische union nun immer handhaben, wenn eine bank in schieflage gerät. erst zahlen dieaktionäre. ihre aktien werden wert- los. gut so, denn sie haben bei der aufsicht über ih- re bank versagt. sie waren zu gierig, wollten zu ho- he gewinne. dann zahlen die anleger, die nachran- gige anleihen gezeichnet haben. auch gut. diese anleger haben höhere zinsen bekommen als die käufer vorrangig zu bedienender schuldtitel. höhe- re zinsen gleich höheres risiko.auch diese anleger haben schlecht aufgepasst, wenn sie das risiko des geschäftsmodells der bank falsch einschätzt ha- ben. und noch vor dem steuerzahler sind die sparer dran, die mehr als 100.000 euro bei einer bank hal- ten. ebenfalls gut. zum einen können das keine ar- men leute sein. oder haben etwa sie mehr als 100.000 euro einfach so bei einer bank auf dem sparkonto rumliegen? zum anderen und viel wich- tiger: das setzt die richtigen anreize: nur so wer- den die sparer erzogen, sich die bank ihresvertrau- ens genau anzuschauen. nur so entsteht druck auf die führung der banken, solide geschäftsmodelle zu verfolgen. ach ja, und noch etwas: es gibt zu viele schulden. das ist die krisenursache nummer eins. aber diese schulden sind gleichzeitig vermögen. ergo: es gibt auch zu viel vermögen. deshalb wird die krise nur gelöst, wenn vermögen vernichtet wird. wie das geht? na, bei sparern mit mehr als 100.000 euro zugreifen. abstruser umweg g eht es um sein vermögen, ist der spa- rer misstrauisch, erfinderisch und fluchtgeneigt. er wird sich also zu wehren wissen, falls die eurozone tat- sächlich beschließen sollte, dass alle bankeinlagen jenseits der 100.000 euro herangezogen werden, sobald ein kreditinstitut vor der pleite steht. der einfachste trick wäre, die konten zu splitten. ehepaar mustermann würde kein gemeinsames konto mehr führen, sondern die beiden würden bei ihrer bank getrennte konten anlegen. zur not könnten auch noch die kinder mit eigenen konten ausgestattet werden, um das geld zu retten. alter- nativ könnten mustermanns auf die idee verfallen, einfach konten bei verschiedenen banken zu eröff- nen, um nirgends mehr als 100.000 euro zu parken. banken gibt es ja wahrlich genug in deutschland. noch handelt es sich nur um theoretische überle- gungen, denn bisher ist das bankensystem in deutschland sicher.aber man stelle sich einmal den ernstfall vor, dass viele deutsche banken in den konkurs driften – und ihre sparer bluten sollen. dies würde die deutschen sofort in dumme und schlaumeier teilen. denn wahrscheinlich hätte nicht jeder rechtzeitig vorgesorgt und seine konten gesplittet, so dass einige die ganze last trügen, während andere ihr vermögen gerettet hätten. man kann absolut sicher sein, dass die wähler ei- ne derartige lösung nicht akzeptieren würden, weil sie es als zutiefst ungerecht empfänden, dass bau- ernschläue belohnt wird. sie würden eine faire las- tenverteilung verlangen. aber egal welche varian- te man dafür wählt:am ende wäre es eine art ver- mögenssteuer. daher sollte die eurozone gleich ei- ne progressive vermögenssteuer mit relativ hohen freibeträgen einführen,statt den abstrusen umweg über eine sparerbeteiligung zu gehen. die europäerin: lisa paus i ch habe nicht immer mitgestimmt.“ die studiertevolkswir- tin lisa paus sieht bei den bisherigen beschlüssen zur be- wältigung der euro-krise licht und schatten. die rettungs- schirme seien notwendig gewesen, um den euro zu retten. um aber einen wirklichen effekt zu haben, hätten sie noch grö- ßer sein müssen. wäre die europäische zentralbank (ezb) nicht eingesprungen, hätte sich diese krise noch ganz anders entwi- ckelt, ist die finanzpolitische sprecherin der fraktion bündnis 90/die grünen überzeugt.„weil der politischewille damals nicht ausgereicht hat, musste die nicht gewählte institution, die euro- päische zentralbank, aktiv werden.“ zu den schattenseiten zählt paus die konsolidierungsmaßnah- men, die „den programmländern aufgebürdet“ worden seien. „natürlich muss es anpassungen und strukturreformen geben.“ aber beispielsweise bei der privatisierung von staatsbetrieben der krisenländer gehe es nur um den kurzfristigen erlös statt um eine langfristige, nachhaltige strategie. zu oft hätten eu-kom- mission und ezb nicht auf den internationalen währungsfonds (iwf) gehört, der erfahrungen habe, wie strukturanpassungen funktionieren und wie nicht. für die grünen sei der iwf „in den letzten zwei, drei jahrzehnten oftmals der neoliberale buhmann gewesen, in dieser troika ist er der good guy“. bei der jüngsten abstimmung am donnerstag über das zypern- paket hatte paus keine bedenken. „bei zypern gibt es einen pa- radigmenwechsel. erstmals werden auch die gläubiger der ban- ken herangezogen, und zwar drastisch.“ zudem würden endlich ernsthafte maßnahmen gegen steuerflucht, steuerhinterziehung und geldwäsche eingeleitet. dass „die bundesregierung eine 180-grad-wende vollzogen hat und herr schäuble sich jetzt mit fünf anderen europäischen finanzministern dafür ausgespro- chen hat, das bankgeheimnis de facto vollständig aufzuheben“, begrüßt die grüne ausdrücklich. richtig findet paus auch den brüsseler vorschlag, bei künftigen bankenkrisen nach den eigentümern und kapitalgebern der ban- ken auch anleger von mehr als 100.000 euro heranzuziehen, be- vor der steuerzahler einspringen muss. „solange man privat ge- winne scheffeln und das risiko zu hundert prozent auf den staat abwälzen kann, werden wir nie rauskommen aus der krise.“ lisa paus, die 2009 in den bundestag gewählt wurde und dort dem finanz- und dem europaausschuss angehört, hatte sich zu- vor zehn jahre lang im berliner abgeordnetenhaus mit densel- ben themenfeldern befasst. die pleite der berliner bankgesell- schaft im jahr 2000 und die folgenden drastischen sanierungs- maßnahmen dienen ihr als beispiel, was man alles falsch ma- chen kann. die gebürtige westfälin kam zum studium nach berlin und schloss sich dort den grünen an.aufgewachsen mit zwei älteren brüdern in einem mittelständischen familienbetrieb „in einem klar männlich dominierten feld, bergbau und maschinenbau“, sah sie in den grünen die richtigen verbündeten, um für eine selbstverständlichere rolle von frauen im wirtschaftsleben zu kämpfen. zudem sah sie ihren von franz von assisi geprägten gerechtigkeitssinn hier gut aufgehoben.anders als ihrvorbild ist sie nicht in der katholischen kirche geblieben, doch der neue papst macht ihr hoffnung. familiär geprägt ist auch das europapolitische engagement von lisa paus. „mein vater war nicht mehr im krieg, aber er hat sich persönlich sehr interessiert für die aufarbeitung des nationalso- zialismus. da spielte die europäische integration als friedenspro- jekt eine ganz zentrale rolle.“ für die tochter gilt das ebenso. „deshalb bin ich jetzt auch so vehement engagiert in der frage der eurokrise. das geht mich wirklich persönlich, auch emotio- nal, stark an.“ denn die krise sei eine „sehr, sehr ernste gefahr für europa“. mit sorge sehe sie das anwachsen rechtsnationa- ler kräfte, aber auch ein wachsendes wirtschaftliches ungleich- gewicht. „wenn die eurozone sich weiter auseinanderentwi- ckelt, ist es einfach ökonomisch so, dass sie auseinanderfliegt. dagegen müssen wir endlich handeln.“ peter stützle ❚ »wenn die eurozone sich weiter auseinander- entwickelt, ist es einfach ökonomisch so, dass sie auseinanderfliegt.« »das risiko ist zu hoch« bartholomäus kalb zyperns zahlungsunfähigkeit wäre eine gefahr für die gesamte eurozone, meint der csu-haushaltsexperte parlamentarisches profil ©blz©herbysachs/wdr ©picture-alliance/dpa ©dbt/lichtblick/achimmelde herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) anschrift der redaktion (außer beilage) platz der republik 1, 11011 berlin telefon (0 30) 2 27-3 05 15, telefax (0 30) 2 27-3 65 24 internet: http://www.das-parlament.de e-mail: redaktion.das-parlament@ bundestag.de chefredakteur jörg biallas (jbi) verantwortliche redakteure dr. bernard bode (bob) claudia heine (che) alexander heinrich (ahe), stellv. cvd michael klein (mik) hans krump (kru), cvd hans-jürgen leersch (hle) 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