landfrust weiterführende links zu den themen dieser seite finden sie in unserem e-paper ergiebige steuerquellen finanzverwaltung die einnahmen des bundes sollen im kommenden jahr 303,56 milliarden euro betragen. das sind 4,43 milli- arden euro mehr als im regierungsentwurf vorgesehen. in diesem jahr sind es 288,96 mil- liarden euro. die erwarteten mehreinnahmen gegenüber dem regierungsentwurf beruhen auf der jüngsten steuerschätzung. im einzelnen erwartet die regierung bei den einnahmen des bundes aus der umsatzsteuer eine steigerung von 84,2 milliarden euro auf 85,65 milliarden euro. für einnahmen aus der lohnsteuer sind 78,48 milliarden euro (75,71 milliarden euro) vorgesehen. der 50-prozenti- ge anteil des bundes an der körperschaftsteu- er soll 9,5 milliarden euro (10,4 milliarden euro) betragen. die einnahmen aus den energiesteuern sollen insgesamt 40,19 milliarden euro (39,5 milliar- den euro) betragen. leicht ansteigen sollen die einnahmen aus der tabaksteuer von 14,19 milliarden euro auf 14,36 milliarden euro. die einnahmen aus der kaffeesteuer sol- len fast gleichbleibend 1,03 milliarden euro betragen. die einnahmen aus der versiche- rungssteuer sollen bei 12,7 milliarden euro (12,5 milliarden euro) liegen. fast unverändert sollen mit 1,04 milliarden euro die einnahmen aus der luftverkehrsteuer sein. der anteil des bundes am reingewinn der deutschen bundesbank soll 2015 wie in die- sem jahr insgesamt 2,5 milliarden euro betra- gen. aus dem verkauf von beteiligungen und aus der verwertung von kapitalvermögen er- wartet die regierung einnahmen von 44 mil- lionen euro (898 millionen euro). im bereich „leistungen im zusammenhang mit der deut- schen einheit“ sollen die ausgaben im kom- menden jahr beinahe unverändert 331,58 mil- lionen euro betragen. unverändert sollen auch die zuweisungen an den entschädigungsfonds 200 millionen euro bleiben. mik t kurz notiert ausgaben bei der bundesschuld steigen leicht nach den parlamentarischen beratungen betragen die gesamtausgaben bei der bundesschuld 2016 rund 25,23 milliar- den euro. damit steigen die ausgaben gegenüber dem regierungsentwurf um 265,76 millionen euro. in diesem jahr betragen die ausgaben 24,34 milliarden euro.. für den schuldendienst sind 23,81 milliarden euro (23,15 milliarden euro), für investitionen 1,12 milliarden euro (1,15 milliarden euro) vorgesehen. die sächlichen verwaltungsausgaben fal- len um drei millionen euro auf 39 millio- nen euro. mik t keine änderungen im etat des bundesrates unverändert zum regierungsentwurf ist bei den parlamentarischen beratungen der bundesratsetat geblieben. damit stei- gen die ausgaben von 23,81 millionen euro in diesem jahr auf 25 millionen euro 2016. die personalausgaben steigen von 15,08 millionen auf 15,53 millionen euro. für sächliche verwaltungsausgaben ste- hen 8,72 millionen euro (2015: 8,15 mil- lionen euro) zur verfügung. für investitio- nen sind nach 245.000 euro im haus- haltsjahr 2015 im kommenden jahr 440.000 euro vorgesehen. für zuweisun- gen und zuschüsse stehen 303.000 euro (329.000 euro) bereit. mik t sprudelnde steuereinnahmen durch stabiles wirtschaftswachstum wirtschaft minister gabriel sieht keine verteilungskämpfe wegen flüchtlingen. opposition kritisiert die zu geringen investitionen des staates zu wenig für die sanierung maroder brü- cken, zu viel für die weitere braunkohle- verstromung? zu wenig zuwachs bei den löhnen, zu viel reibach am kapitalmarkt? zu viel für konzerne, zu wenig für den mit- telstand? sie klangen in der bundestagsde- batte durchaus an: die ganz normalen the- men eines ganz normalen schlagabtauschs zwischen koalition und opposition, wenn es um den etat 2016 des bundesministeri- ums für wirtschaft und energie geht. doch vor allem wurden die herausforderungen durch den flüchtlings-zustrom angespro- chen koalitions-geplänkel überraschend kam es zu einem offenen geplänkel in den schwarz-roten reihen. der abgeordnete andreas mattfeldt (cdu) beklagte, dass die „staatsgewalt“ die „kontrolle in der flüchtlingskrise verloren“ habe. hubertus heil (spd) hielt ihm vor, teilweise eine oppositionsrede gehalten zu haben: als mitglied einer regierungsfraktion dürfe „man nicht staatlichen kontrollverlust beklagen“, sondern müsse handeln. „ge- nau das tut diese bundesregierung.“ ausgewogen handeln: das erwies sich als ein zentraler punkt für bundesminister sig- mar gabriel (spd). er griff den wir-schaf- fen-das-satz von bundeskanzlerin angela merkel (cdu) auf, die ihm von der regie- rungsbank aufmerksam ansah. „wir schaf- fen das“ heiße auch, „die menschen hier zusammenzuhalten“ – nämlich „die, die kommen, und die, die da sind“. es „wäre gefährlich“, wenn in der bevölkerung der eindruck entstünde: „für die macht ihr al- les, für uns macht ihr nichts.“ eben des- halb sei er gegen die überlegung, den min- destlohn für flüchtlinge abzuschaffen, da- mit sie besser einen job bekommen könn- ten: „die armen, die kommen, werden ausgespielt gegen die armen, die da sind.“ oder: es gehe jetzt nicht um „flüchtlings- wohnungsbau“, sondern um „wohnungs- bau für alle menschen“ in den ballungsge- bieten. kontingentlösung eher der vizekanzler als der wirtschaftsminister sprach, als ga- briel die bewältigung der flüchtlingsmigra- tion als „ungeheure aufgabe“ beschrieb, wobei „nicht die zahl, sondern die ge- schwindigkeit das problem“ sei. er setzte sich nachdrücklich für eine kontingentlö- sung ein, damit schutzsuchende „nicht im chaos“ und „ohne schlepper“ nach deutschland kommen könnten – „frauen und kinder zuerst, vorrang für familien“. kontingente würden nur dann die festle- gung einer obergrenze bedeuten, wenn das asylrecht abgeschafft werde: „das ha- ben wir nicht vor.“ die große zahl der flüchtlinge und neue sicherheitsanforderungen: gabriel hob hervor, dass der bund dafür zehn milliar- den euro in diesem und im nächsten jahr zur verfügung stellt – darunter die hilfen für kommunen und 3.000 neue stellen bei der bundespolizei. dass dies „in so kurzer zeit geht und nicht zu verteilungskämpfen führt“, sei der „guten wirtschaftlichen ent- wicklung“ zu verdanken. er hielt der op- position vor, die „schwarze null“ als nicht so wichtig angesehen zu haben: „gott sei dank haben wir das nicht gemacht.“ zum auftakt der debatte hatte diether dehm (die linke) auf exportüberschüsse dank „deutscher tüchtigkeit“ verwiesen. doch nun gehe es darum, „mit den ge- werkschaften für höhere löhne zu kämp- fen“. wenn bei der kaufkraft nicht nachge- zogen werde, drohe eine rezession. die re- allöhne stagnierten, die „profite der groß- kapitalisten“ seien rasant angestiegen. frü- her habe gabriel finanzhaie kritisiert, heu- te gebe es „eine ganze finanzhai-auf- zucht“. er ging mit den angepeilten frei- handelsabkommen ceta (mit kanada) und ttip (mit den usa) ins gericht. 3,4 millionen unterstützer der bewegung gegen die abkommen gebe es: das könn- ten doch nicht alles „hysteriker“ sein. dehm merkte an, dass die förderung des mittelstands weit geringer ausfalle als bei konzernen der luft- und raumfahrt. soziale wohltaten andreas mattfeldt hob auf „sprudelnde steuereinnahmen“ ab. sie ermöglichten nicht zuletzt „erhebliche mehrausgaben bei sozialen wohltaten“ – bei der rente zum beispiel. auch die mehr- ausgaben für den berliner flughafen ber könnten verkraftet werden. er machte klar, dass „die flüchtlingsbewegung auch ein großes wirtschaftsthema“ sei. deutschland dürfe „nicht überfordert werden“. im öf- fentlichen dienst komme es jetzt mit blick auf den flüchtlingsstrom zu einem erhebli- chen stellenaufwuchs. es sei darauf zu ach- ten, dass „nicht alle dämme brechen“. hu- bertus heil strich heraus, dass das wirt- schaftswachstums in deutschland nicht nur dem export zu verdanken sei, sondern auch auf einer „stabilen und starken kauf- kraft“ beruhe. seine formel: „starke aus- wärtsspiele und starke heimspiele.“ bei ih- rer energiepolitik gelte für die koalition: „wir setzen die energiewende so um, dass sie erfolgreich ist.“. der ökostrom müsse „bezahlbar“ bleiben. anja hajduk (grüne) beklagte, investitio- nen kämen im haushalt zu kurz. gabriel habe selbst bemängelt, seit zehn jahren seien die investitionen zu niedrig. indes: „sie kommen nicht zu potte“, hielt sie dem minister vor – mit besonderem ver- weis auf die kommunale infrastruktur. es müsse gelten: „sanierung und erhalt vor neubau“. sie kritisierte die energiepolitik des ministers, mit der deutschland die kli- maziele nicht erreiche. überdies seien die kunden die leidtragenden: „noch nie wur- de so vielen verbrauchern der strom abge- dreht wie 2015.“ sie kritisierte, dass braun- kohle-kraftwerke in reserve gehalten wür- den: „kohleverstromung ist altes denken.“ der einzelplan des wirtschaftsressorts wur- de mit den stimmen der koalitionsfraktio- nen cdu/csu und spd in der fassung des haushaltsausschusses angenommen. der bundestag lehnte zwei änderungsanträge der grünen (18/6800, 18/6801) und einen entschließungsantrag der linken (18/6771) ab. franz ludwig averdunkdie wirtschaft in deutschland läuft bald ohne kohle. 6 haushalt 2016 das parlament - nr. 49 - 30. november 2015 aus plenum und ausschüssen 2,3 millionen euro für künstlerhilfe bundespräsidialamt ohne änderungen sind bei den haushaltsberatungen die etats des bundespräsidenten und des bundespräsi- dialamts geblieben. damit kann der bundes- präsident und sein amt 2016 über 34,32 mil- lionen euro (2015: 33,74 millionen euro) ver- fügen. dabei steigen die personalausgaben von 19,39 millionen euro auf 19,5 millionen euro und die sächlichen verwaltungsausgaben von 9,03 millionen euro auf 9,49 millionen euro. für investitionen sind nach 1,35 millio- nen euro 2015 für kommendes jahr 1,28 mil- lionen euro eingeplant. für zuweisungen und zuschüsse (ohne investitionen) sind 4,05 mil- lionen euro (3,96 millionen euro) vorgesehen. die ausgaben des bundespräsidenten bleiben beinahe unverändert bei 4,73 millionen euro. dabei sind für zuweisungen und zuschüsse (ohne investitionen) wie bisher 3,65 millionen euro vorgesehen. 2,3 millionen euro davon sind gleichbleibend für die deutsche künstler- hilfe reserviert. 1,35 millionen euro sind wie in diesem jahr vorgesehen für die gewährung von ehrengaben an alters- und ehejubilare, übernahme von patenschaften und die ausga- ben aus besonderer veranlassung. so über- nimmt der bundespräsident traditionell die pa- tenschaft für das siebte kind einer familie. für das bundespräsidialamt sind für 2016 ins- gesamt 19,9 millionen euro (20,02 millionen euro) vorgesehen. davon geht der größte teil mit 12,24 millionen euro (12,25 millionen euro) an das personal. das büro der gemein- samen wissenschaftskonferenz (gwk) kann 2016 über 1,93 millionen euro verfügen. das sind 24.000 euro mehr als 2015. die personal- ausgaben betragen hier 1,29 millionen euro (1,27 millionen euro). mik t d em ländlichen raum wird nicht genug beach- tung geschenkt. das kon- statierte heidrun bluhm (linke) zumindest für die opposition, als sie am donnerstag bundeslandwirtschaftsminister christian schmidt (csu) in der beratung über den haushalt 2016 die leviten lesen wollte. immerhin 90 prozent der fläche in der bundesrepublik würden vom ländli- chen raum geprägt und jeder zweite bür- ger lebe auf dem land. „doch der land- wirtschaftsetat von knapp 5,6 milliarden euro reicht dafür nicht aus“, stellte bluhm bei eröffnung der debatte über den einzel- plan 10 (18/5500, 18/5502, 18/6110, 18/6124, 18/6125, 18/6126) fest. ein vor- wurf, den die koalition so nicht stehen las- sen wollte. immerhin verzeichne das bud- get im vergleich zu diesem jahr einen zu- wachs von 350 millionen euro. „und das bei einem gesamthaushalt mit keiner neu- verschuldung“, unterstrich cajus caesar (cdu). aber bluhm bohrte weiter, denn es seien die csu und die spd gewesen, die am anfang der wahlperiode eine aufsto- ckung der mittel für die bund-länder-ge- meinschaftsaufgabe zur verbesserung der agrarstruktur und des küstenschutzes (gak) gefordert hätten. aus 200 millionen euro seien jedoch ganze 30 millionen ge- worden. „übrig geblieben ist nur ein re- förmchen“, sagte bluhm. für die zukunft brauche es eine gemeinschaftsaufgabe für die entwicklung der ländlichen räume, die den breitbandausbau fördere und das le- ben auf dem land attraktiv mache. „sonst ziehen die menschen in die ballungsräu- me.“ billigprodukte kirsten tackmann (linke) pflichtete bei, dass sich darüber hinaus auch das wirtschaftskonzept der regierung ändern müsse: „weg vom mantra mög- lichst viel und möglichst billig zu produ- zieren.“ nur die handelskonzerne, schlachthöfe und molkereien würden sich auf kosten der erzeuger bereichern. dass die „exportfixierung in die sackgasse ge- führt hat“ und die landwirte nun um ihre existenz bangen müssten, sei schuld des ministers, meinte auch harald ebner (grü- ne). die von der regierung eingeräumten liquiditätshilfen würden nicht einmal die probleme kaschieren. „dabei steigt der ab- satz von ökolebensmitteln, nur die pro- duktion nicht“, warf ebner einer politik vor, die falsche priorität setze. cajus caesar hielt der oppositionskritik entgegen, dass für den bereich nachwachsende rohstoffe 61 millionen euro veranschlagt seien, 50 millionen euro mehr für forschung und innovation ausgegeben würden und der waldklimafonds von 14 millionen euro auf über 17 millionen euro erhöht werde. der haushalt setze da- mit akzente, um seiner schlüsselrolle in der gesellschaft gerecht zu werden. der gescholtene agrarminister schmidt blieb im hinblick auf die schlechte preisla- ge zuversichtlich, denn die „prognostizierte steigende nachfrage lässt auf eine solide zukunft blicken“. schmidt räumte ein, dass derzeit die erzeugerpreise schlecht seien, insbesondere für schweinefleisch. „aber im milchbereich bessert sich der markt“, sagte er. bei weltweit steigenden bevölke- rungszahlen werde der markt ausreichend groß sein. der forderung nach einem „ex- portstopp“ erteilte der minister eine absa- ge, denn dieses mittel helfe nicht. jene, die das fordern, blieben die antwort schuldig, wie die produkte abgesetzt werden sollen. schmidt hob die erhöhung der zuschüsse von 100 millionen euro auf 178 millionen euro zur landwirtschaftlichen unfallversi- cherung hervor, die den betrieben entlas- tung verschaffen soll. darüber hinaus erin- nerte schmidt daran, dass rund 70 millio- nen euro an eu-mitteln als hilfen für die landwirte zur verfügung stehen. weniger enthusiastisch, aber vom gesamt- etat überzeugt, zeigte sich wilhelm pries- meier (spd). „wir sind in der agrarpolitik zukunftsfähig“, sagte er. kleine und mittle- re unternehmen würden gefördert, und der haushalt stelle sich der aufgabe, die grundversorgung im dienstleistungsbe- reich und die daseinsvorsorge zu erhalten. allerdings müsse grundsätzlich mit den bundesländern über die derzeit gültigen regeln zur kofinanzierung geredet werden. „denn die länder haben schwierigkeiten auszuschöpfen, was an fördermitteln zur verfügung steht“, stellte der sozialdemo- krat mit blick auf die angespannte haus- haltslage vieler kommunen fest. kritisch äußerte sich priesmeier über die erhöhung der zuschüsse für die unfallversicherung. „die 78 millionen euro verpuffen“, sagte er in richtung union. die summe, die bei den unternehmen zur entlastung lande, sei zu gering. „wirtschaftlich erfolgreiche betriebe brauchen keine subventionen.“ gegen das votum der opposition nahm der bundestag in zweiter lesung den ein- zelplan landwirtschaft an. keine mehrheit fand bei enthaltung der grünen ein ände- rungsantrag der linken (18/6802), 1,8 milliarden euro für eine flächende- ckende und beitragsfreie verpflegung in kindertageseinrichtungen und schulen be- reitzustellen. jan eisel t jeder zweite deutsche wohnt im ländlichen raum, aber der technische anschluss gelingt nicht überall. © picture-alliance/arco images gmbh landfrust agrarwirtschaft opposition kritisiert mangelndes engagement außerhalb der ballungsräume kanzleramt mit höherem etat bundeskanzleramt der etat der bun- deskanzlerin und des bundeskanzleramtes kann 2016 über 2,41 milliarden euro (2015: 2,23 milliarden euro) verfügen. im regie- rungsentwurf waren noch knapp 2,25 milliar- den euro vorgesehen. insgesamt wurden die ausgaben damit um 162,75 millionen euro er- höht. während für das personal insgesamt 281,12 millionen euro (276,64 millionen euro) eingeplant sind, sollen die sächlichen verwal- tungsausgaben 867,46 millionen euro (770,22 millionen euro) betragen. für zuweisungen und zuschüsse (ohne investitionen) sind nach 918,37 millionen euro für 2016 insgesamt 989,93 millionen euro eingeplant. für investi- tionen sind 279,74 millionen euro (269,57 millionen euro) reserviert. den größten anteil am gesamtetat hat der be- auftragte der bundesregierung für kultur und medien, wo die abgeordneten auch die meis- ten veränderungen vorgenommen haben. (siehe seite 4) für die bundeskanzlerin und ihr amt sind 66,41 millionen euro (60,21 millio- nen euro) eingeplant. die ausgaben des pres- se- und informationsamtes der bundesregie- rung sollen von 78,37 millionen euro auf 76,93 millionen euro fallen. das bundesarchiv soll über 63,25 millionen euro (58,06 millio- nen euro) verfügen können. der zuschuss an den bundesnachrichtendienst beträgt 701,5 millionen euro (615,56 millio- nen euro). der etat der bundesbeauftragten für die unterlagen des staatssicherheitsdiens- tes der ehemaligen ddr soll 104,91 millionen euro (108,97 millionen euro) umfassen und für die beauftragte der bundesregierung für migration, flüchtlinge und integration sind 5,08 millionen euro (5,17 millionen euro) be- reitgestellt. die ausgaben des bundesinstituts für kultur und geschichte der deutschen im östlichen europa sollen 994.000 euro (1,07 millionen euro) betragen. mik t