"eine deutliche wende" 2 menschen und meinungen das parlament - nr. 50-51 - 07. dezember 2015 parlamentarisches profil der vorreiter: roderich kiesewetter d er cdu-abgeordnete roderich kiesewetter kann sich bestätigt fühlen. schon im august verlangte er den einsatz von deutschen aufklärungstornados („recce- tornados“) in syrien, um auf diese weise den kampf gegen die terrormiliz „islamischer staat“ (is) zu unterstützen. po- litische wirkung werde deutschland nur entfalten können, „wenn wir die sprache der region sprechen, also auch militärische mittel ergänzend zu diplomatischen initiativen einsetzen“, sagte er da- mals in einem interview. bis vor kurzem lehnte die bundesregie- rung eine beteiligung am luftkrieg in syrien noch ab. doch nach den terroranschlägen vom 13. november in paris ließ sich diese verweigerung nicht länger durchhalten. am 26. november, einem tag nach dem besuch von bundeskanzlerin beim französischen präsidenten françois hollande in paris, wurde bekannt, dass deutschland neben einer fregatte, tankflugzeugen und satelliten- technik auch vier bis sechs aufklärungs-tornados in den nahen osten verlegen will. kiesewetter freut sich, dass der bundestag das erforderliche mandat für diesen auslandseinsatz der bundes- wehr so rasch erteilt. auch der 52-jährige außenpolitiker stimmt zu. denn für kiesewet- ter ist es wichtig, dass sich deutschland nun mit frankreich solida- risch zeigt. „nach den entsetzlichen terroranschlägen müssen wir unser militärisches engagement an der seite frankreichs verstär- ken – und zwar sowohl in mali als auch in syrien.“ für unver- zichtbar hält er aber „ein übergreifendes politisches konzept“, um syrien zu befrieden und den is dauerhaft auszuschalten. nur mit militärischen mitteln, so ist auch kiesewetter überzeugt, wird sich die terrormiliz nicht besiegen lassen. bei den wiener syrien-ge- sprächen, an denen die fünf un-vetomächte, arabische staaten, die türkei, iran, deutschland, italien, die eu und die un teilneh- men, gibt es aus seiner sicht „erste positive ansätze“. der cdu- abgeordnete hofft, dass sich auch der un-sicherheitsrat im kom- menden jahr auf eine resolution für gemeinsame militärische zwangsmaßnahmen einigt und die einzelnen engagements mitei- nander verzahnt. ein solches un-mandat wäre sowohl rechtlich als auch politisch von großer bedeutung. „wir haben es in syrien mit sehr vielen akteuren zu tun, die zum teil sehr unterschiedliche interessen verfolgen.“ darin liege eine gefahr, die durch ein un-mandat mit klaren politischen zielen reduziert werden könne. trotz des bisher fehlenden un-mandats hält kiesewetter die rechtliche grundlage für eine beteiligung deutschlands am luft- krieg gegen den is aber für ausreichend. er verweist auf das selbstverteidigungsrecht, das frankreich nach den terroranschlä- gen zustehe. zudem habe sich das land erstmals auf die bei- standsklausel im lissaboner eu-vertrag berufen. diese klausel legt fest, dass „im falle eines bewaffneten angriffs auf das ho- heitsgebiet eines mitgliedstaats“ ihm die anderen mitgliedsstaa- ten „alle in ihrer macht stehende hilfe und unterstützung“ leisten müssen. der langjährige berufsoffizier und amtierende präsident des re- servistenverbandes der bundeswehr sitzt seit 2009 für die ba- den-württembergische cdu im bundestag. „für mich ist das die fortsetzung des dienstes an unserem land.“ seit januar 2014 ist der oberst a.d. obmann seiner fraktion im auswärtigen aus- schuss und stellvertretendes mitglied im verteidigungsausschuss. große bedeutung hat für den verheirateten vater eines sohnes und einer tochter aber auch das engagement in seinem wahl- kreis aalen-heidenheim. als beispiel nennt er die einrichtung ei- nes lehrstuhls für erneuerbare energien an der hochschule aa- len, die auf eine idee von ihm zurückgehe und für die er auch die finanzmittel eingeworben habe. die wähler honorieren das of- fenbar. im september 2013 gewann kiesewetter seinen wahl- kreis mit 57,6 prozent der erststimmen. dieses ergebnis lag nicht nur um mehr als acht prozent über dem zweitstimmen-anteil der cdu, sondern war nach kiesewetters angaben auch das bes- te erststimmen-ergebnis, das ein abgeordneter in diesem wahl- kreis je erzielt hat. joachim riecker t ..................................................................................................................................................... »wir müssen unser militärisches engagement an der seite frankreichs verstärken – in mali und in syrien.« © dbt/achim melde gastkommentare soll der westen mit assad kooperieren? falsche erwartung pro w er aus der geschichte nicht lernen will, ist verdammt dazu, sie zu wie- derholen – der satz eines us-philoso- phen könnte als unfreiwilliges motto für den umgang des westens mit unappetitlichen diktatoren herhalten. wir haben saddam hussein weggebombt und muammar al-gaddafi. der jubel war so groß wie das ergebnis ernüchternd: geschei- terte staatswesen, für die meisten ihrer bürger nicht weniger, nur anders übel als vorher. assad war das gleiche schicksal zugedacht – die usa und europa setzten fest auf seinen sturz. die falsche erwartung hat dazu beigetragen, dass sy- rien über jahre zum hexenkessel wurde, in dem von putins russland bis zur lokalen miliz jeder sein spiel treibt. militärisch ist das chaos nicht aufzulö- sen. weiter ignorieren verbietet sich. bleibt nur, die wichtigsten mitspieler an den tisch zu holen. spätestens seit russlands eingreifen zählt assad wieder zu diesem kreis, weil und obwohl er nur wladimir putins marionette ist. assad war uns übri- gens als gesprächspartner nicht zu schlecht, als es galt, seine chemiewaffen zu vernichten. jetzt geht es um den ganzen frieden – dafür soll er untragbar sein? das ist nicht mal als moralische haltung lo- gisch. nein, der weg zu einem syrien ohne assad führt über assad. die frage lautet nicht ob, sondern nur, wie weit man sich auf geschäfte mit dem mann einlassen muss. die antwort hängt davon ab, wie syriens zukunft aussehen soll. bisher wissen wir nur, was wir nicht wollen – keinen assad, keinen krieg, keinen „islamischen staat“. das ist zu viel auf einmal und zugleich, siehe oben, zu wenig. ei- nen übergang zu gestalten wird schwer genug. wer sich dabei nicht mit assad einlassen will, ist verdammt dazu, ihn noch viel länger zu ertragen. robert birnbaum »der tagesspiegel«, berlin © tagesspiegel fataler irrglaube contra d ass der westen mit hilfe des assad- regimes die terrormiliz is besiegen und syrien stabilisieren könnte, ist ei- ne fataler irrglaube. er beruht auf der fiktion, der syrische diktator, sein schutzherr wla- dimir putin und seine iranischen verbündeten sei- en tatsächlich willens und fähig, dem dschihadisti- schen horrorgebilde den garaus zu machen. in wahrheit haben sie den is in syrien nie ernsthaft bekämpft – und tun dies weiterhin nicht. sie ha- ben im gegenteil am meisten von dessen kome- tenhaftem aufstieg profitiert. hätte der is – in fak- tischer allianz mit assads truppen – die syrischen rebellen nicht massiv dezimiert, wäre das baath- regime in damaskus längst gestürzt. dessen mas- senmörderischer feldzug gegen die eigene bevöl- kerung ist die quelle des uferlosen syrischen ge- metzels in all seinen barbarischen formen. die vorstellung, man könne assad vorübergehend als „kleineres übel“ akzeptieren, bis der is be- siegt sei, geht daher an der wirklichkeit vorbei. sich moskaus druck zu beugen und das assad-re- gime, das dem is an grausamkeit kaum nachsteht, zum alliierten zu nobilitieren, hieße nichts ande- res, als dessen wüten gegen die syrische oppositi- on und zivilbevölkerung das plazet des westens zu geben. statt eines schritts in richtung frieden wäre dies die weichenstellung zu noch verheeren- deren konflikten. der westen würde damit nicht nur eine russische einflusszone in syrien, sondern auch das aggressive hegemonialstreben der isla- mischen republik iran in der region legitimieren. das aber triebe dem is nur noch mehr sunniten in die arme. und der offene krieg zwischen dem schiitischen iran und den sunnitisch-arabischen mächten rückte ein weiteres, großes stück näher. mehr zum thema der woche auf den seiten 1 bis 3. kontakt: gastautor.das-parlament@bundestag.de richard herzinger weltn24 © jörg krauthöfer herr trinttin, die französische regie- rung hat nach den anschlägen von paris deutschland um unterstützung bei ihrem militäreinsatz in syrien gebeten. kann man eine solche bitte ablehnen? ich würde zunächst den ersten wunsch der franzosen erfüllen, den premier valls geäu- ßert hat, nämlich dass frankreich nicht über 30.000 soldaten demobilisieren muss, um die europäischen stabilitätsziele einzuhal- ten. in dieser situation muss es frankreich möglich sein, seine militärische stärke auf- recht zu erhalten, auch um den preis von schulden. das ist solidarität. ich halte es weiter für richtig, dass wir frankreich im norden malis entlasten. dieser einsatz hat all das, was der jetzt beschlossenen syrien- mission fehlt: es gibt ein klares mandat der vereinten nationen, es geschieht unter ih- rem oberkommando, unter beteiligung lo- kaler kräfte vor ort und in unmittelbarem zusammenhang mit einem inner-malischen friedensprozess. die usa haben nach dem 11. septem- ber den nato-verteidigungsfall erklärt. frankreich dagegen beruft sich nun auf die eu-beistandsklausel. wie bewerten sie diesen schritt? ich begrüße das, weil frankreich damit ers- tens sagt, dass es an den europäern ist, ange- sichts der terroristischen bedrohung zusam- menzustehen. zweitens bedeutet ihr bezug auf den lissabon-vertrag, dass sie vor allem politische solidarität einklagen und die ant- wort auf den terrorismus nicht auf das mili- tärische verkürzen. das ist bei der sachlage, wie sie sich jetzt darstellt, auch überzeu- gend: französische und belgische staatsbür- ger, die in diesen ländern aufgewachsen sind, haben mit waffen, die sie in baden- württemberg gekauft haben sollen, in paris über 130 menschen abgeschlachtet. das heißt, dieser angriff ist viel mehr aus der mitte der gesellschaft gekommen als von außen. deshalb ist diese berufung auf den europäischen bündnisfall, der keine militä- rische beistandsklausel ist, die richtige ant- wort. heißt das auch, dass die berufung auf eine kollektive selbstverteidigung in ihren augen falsch ist? frankreich fühlt sich selbstverständlich an- gegriffen. die kollektive selbstverteidigung ist ein prinzip des völkerrechts. auch nicht- staatliche akteure können ein solches selbstverteidigungsrecht auslösen, wenn ihr bewaffneter angriff mit dem eines staates vergleichbar ist. wenn man das in diesem fall bejaht, bleibt aber die entscheidende frage: kann man unter berufung auf dieses selbstverteidigungsrecht die souveränitäts- rechte anderer staaten aushebeln, wenn der sicherheitsrat ein mandat verweigert? es war bisher gefestigte rechtsmeinung der bundes- republik deutschland, vom afghanistan- einsatz bis in die jüngste vergangenheit, dass eine intervention nur möglich ist, wenn es eine ermächtigung durch den sicherheits- rat gibt. die gibt es nicht, im gegenteil. re- solution 2249 des sicherheitsrates wurde unmittelbar vor der entscheidung der bun- desregierung verabschiedet. sie ruft die mit- glieder der uno zwar dazu auf, alles gegen den is zu tun „auf der basis der charta der vn“. aber sie ermächtigt eben nicht zu mili- tärischen maßnahmen im sinne eines man- dats. wenn man sich nun an dieser bekundung des höchsten rechtsetzenden organs der weltgemeinschaft vorbeischleicht, ist das ei- ne dramatische wende in der deutschen au- ßen- und sicherheitspolitik. die begrün- dung ist die gleiche, mit der george w. bush seinen angriff auf den irak gerechtfertigt hat, nämlich: im kampf gegen den terror hat das völkerrecht zurückzustehen. damals haben sozialdemokraten und grüne dem klar widersprochen, heute macht sich die große koalition diese umgehung des völ- kerrechts zu eigen. sie sprechen hier von der souveränität syriens. nun erkennt aber deutschland die regierung assad nicht mehr an. spielt das in diesem zusammenhang eine rolle? wir finden aus guten gründen das regime assad nicht legitim. die meisten von uns würden es begrüßen, wenn assad vor dem internationalen strafgerichtshof landen würde für die von ihm zu verantwortenden taten. das ändert aber nichts daran, dass sy- rien nach den regeln der vereinten natio- nen ein souveräner staat ist, und bis vor we- nigen wochen hat die bundesregierung das auch genau so gesehen. eine ganz grundsätzliche frage: wir haben ja mit dem sturz von tyrannen in jüngerer zeit nicht die besten erfahrun- gen gemacht, wenn man auf den irak sieht, wenn man auf libyen sieht. welche lehren müsste man ihrer meinung nach für syrien daraus ziehen? es hat 2012 einen ernstzunehmenden ver- such des finnischen spitzendiplomaten martti ahtisaari gegeben, in syrien eine ver- ständigung zwischen der opposition und der regierung herbeizuführen. diese ver- ständigung war nahezu erreicht. sie wurde dann aber, auch von europa und den usa, nicht weiter vorangetrieben, weil man den baldigen sturz assads erwartete und darauf hingearbeitet hat. das problem ist, dass wir dabei auf die golfstaaten und saudi-arabien gesetzt haben und damit indirekt kräfte stark gemacht haben, die selbst hoch pro- blematisch sind. deswegen müssen wir zu einer konsistenteren politik kommen. wir müssen dafür sorge tragen, dass es in den betreffenden staaten inklusives regierungs- handeln gibt. das bedeutet: wenn dort ale- viten, christen und mehrheitlich sunniten gemeinsam leben, darf nicht die alevitische minderheit die übrigen beiden gruppen un- terjochen. es geht um teilhabe, und der müssen wir uns mehr verpflichtet fühlen als einer vermeintlichen stabilität. der fall as- sad hat gezeigt, wie kurzsichtig es ist, auf diktatorische stabilitätsversprechen zu bau- en. assad war für den westen nicht immer der feind. die usa haben ihn sogar be- nutzt, um nach 9/11 unliebsame gefangene nach syrien abzuschieben und dort foltern zu lassen. wir müssen aufhören, solche re- gimes zu stärken. denn der islamische ter- rorismus ist auch eine antwort auf die dop- pelmoral des westens, der von menschen- rechten redet, aber diktatoren im eigenen interesse stützt. gegen diesen mangel an westlicher glaubwürdigkeit erscheint der is- lamismus manchen als einzig authentische kraft. wir müssen unsere eigene politik hin- terfragen. das ist die lehre. die auflösung der irakischen armee 2003 durch us-verwalter brehmer gilt als wesentliche ursache für die jetzige lage in der region. ist es vor diesem hintergrund richtig, die armee und teile des assad-re- gimes in eine friedensordnung einzubinden? es wird eine lösung in syrien nur geben, wenn auch die teile der bevölkerung, die zur zeit assad unterstützen, eine chance auf teilhabe bekommen, zusammen mit den bevölkerungsgruppen, die bisher ausge- schlossen waren. der fehler im irak ist ge- wesen, dass man die zusammenarbeit mit den sunnitischen stämmen erst kurz vor ab- zug der amerikaner begonnen hat. und zwar im rahmen des sogenannten „surge“ von general petraeus. diese politik wurde nicht institutionalisiert, und nach dem ab- zug hat die schiitische mehrheit den schritt umgehend rückgängig gemacht. das hat zu einer verbrüderung zwischen dem is und den erfahrenen militärischen kadern der al- ten irakischen armee geführt. erst wenn es uns gelingt, diese problematische allianz aufzubrechen, und die sunniten in syrien wie im irak selbst bereit sind, sich gegen den is zu stellen, erst dann wird man die terrororganisation isolieren können. in wien wird weiter nach einer politi- schen lösung für syrien gesucht. wie opti- mistisch sind sie, dass sie gefunden wird? ich glaube, dass eine größere anzahl an luftschlägen und die deutsche intervention eine solche einigung nicht leichter machen. dennoch muss man alles dafür tun, eine politische lösung zu finden. denn langfris- tig kann der is nur besiegt werden, wenn die militärische strategie in einen erfolgverspre- chenden politischen prozess eingebettet ist. das gespräch führte peter stützle.t jürgen trittin (bündnis 90/die grünen) sitzt seit 1998 im bundestag. das mitglied des auswärtigen ausschusses war 1998 bis 2005 bundesumweltminister. © laurence chaperon »eine deutliche wende« jürgen trittin der außen- experte der grünen ist gegen einen deutschen tornado-einsatz in syrien. es fehle die ermächtigung durch den un-sicherheitsrat weiterführende links zu den themen dieser seite finden sie in unserem e-paper herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) anschrift der redaktion (außer beilage) platz der republik 1, 11011 berlin telefon (030)227-30515 telefax (030)227-36524 internet: http://www.das-parlament.de e-mail: redaktion.das-parlament@ bundestag.de chefredakteur jörg biallas (jbi) verantwortliche redakteure claudia heine (che) alexander heinrich (ahe), stellv. cvd michael klein (mik) claus peter kosfeld (pk) hans krump (kru), cvd hans-jürgen leersch (hle) johanna metz (joh) sören christian reimer (scr) helmut stoltenberg (sto) alexander weinlein (aw) fotos stephan roters redaktionsschluss 4. dezember 2015 druck und layout frankfurter societäts-druckerei gmbh kurhessenstraße 4–6 64546 mörfelden-walldorf anzeigen-/vertriebsleitung frankfurter societäts-medien gmbh klaus hofmann (verantw.) frankenallee 71–81 60327 frankfurt am main leserservice/abonnement frankfurter societäts-medien gmbh vertriebsabteilung das parlament frankenallee 71–81 60327 frankfurt am main telefon (069)7501-4253 telefax (069)7501-4502 e-mail: parlament@fs-medien.de anzeigenverkauf frankfurter societäts-medien gmbh katrin kortmann frankenallee 71–81 60327 frankfurt am main telefon (069)7501-4375 telefax (069)7501-4502 e-mail: katrin.kortmann@fs-medien.de anzeigenverwaltung, disposition frankfurter societäts-medien gmbh anzeigenabteilung frankenallee 71–81 60327 frankfurt am main telefon (069)7501-4274 telefax (069)7501-4502 e-mail: anzeigenservice@fs-medien.de abonnement jahresabonnement 25,80 €; für schüler, studenten und auszubildende (nachweis erforderlich) 13,80 € (im ausland zuzüglich versandkosten) alle preise inkl. 7% mwst. kündigung jeweils dreiwochen vor ablauf des berechnungszeitraums. ein kostenloses probeabonnement für vier ausgaben kann bei unserer vertriebsabteilung angefordert werden. namentlich gekennzeichnete artikel stellen nicht unbedingt die meinung der redaktion dar. für unverlangte einsendungen wird keine haftung übernommen. nachdruck nur mit genehmigung der redaktion. für unterrichtszwecke können kopien in klassenstärke angefertigt werden. „das parlament“ ist mitglied der informationsgesellschaft zur feststellung der verbreitung von werbeträgern e.v. (ivw) für die herstellung derwochenzeitung „das parlament“ wird ausschließlich recycling-papier verwendet.