leistungselite mit tunnelblick 4 spitzensport das parlament - nr. 30-32 - 25. juli 2016 »die geschichte vom stabilen sportler ist quatsch« interview auch spitzenathleten leiden unter depressionen. oft bleiben solche psychischen störungen unerkannt herr schneider, wie häufig sind psy- chische erkrankungen im spitzensport, über die ja nicht so oft geredet wird? früher ging man davon aus, dass leis- tungssportler keine psychischen probleme haben. die national und auch internatio- nal verfügbaren zahlen zeigen aber, dass psychische störungen bei hochleistungs- sportlern genauso oft vorkommen wie in der allgemeinbevölkerung. die geschichte von den psychisch stabilen leistungssport- lern ist also quatsch. möglicherweise tre- ten manche psychischen erkrankungen bei leistungssportlern sogar häufiger auf. um was für erkrankungen geht es denn konkret? es gibt sportartassoziierte erkrankungen, zum beispiel anorexie bei ästhetischen sportarten wie kunstspringen oder turnen, aber auch beim boxen, wo es darum geht, das körpergewicht ständig nach oben oder unten zu regulieren. essstörungen sind hier weit verbreitet. suchterkrankungen treten hingegen eher bei gruppensportarten auf. häufig sind ferner depressionen oder das, was als burnout bezeichnet wird. noch viel häufiger sind angsterkrankungen. schlaf- störungen kommen auch gehäuft vor, weil spitzensportler auf verschiedenen konti- nenten in unterschiedlichen zeitzonen ak- tiv sind. viele müssen auch abends noch wettkämpfe bestreiten, wo andere schon in der ruhephase sind. durch die hohe emo- tionale belastung ist dann auch die schlaf- qualität oftmals beeinträchtigt. gibt es unterschiede zwischen män- nern, frauen oder jugendlichen, was psy- chische störungen angeht? psychische erkrankungen sind grundsätz- lich etwas häufiger bei frauen als bei män- nern, vor allem depressive, also affektive störungen. jugendliche leistungssportler sollten psychosozial betreut werden. man- che eltern schützen ihre kinder sehr, ande- re setzen alles daran, gewinn zu machen. da müssen die trainer moderieren, damit jugendliche psychisch nicht überfordert werden. kinder müssen zwischendurch auch ihre eigenen interessen verfolgen können und dürfen in der verletzlichen phase des hochleistungssportes nicht wie kleine erwachsene behandelt werden. wenn sie später irgendwann aus dem leis- tungssystem herausfallen, können sie ihre jugendzeit nicht nachholen. druck ist teil des leistungssystems. wie gehen spitzensportler damit um? leistungsdruck ist keine sportspezifische erfahrung, das kennen die meisten leute auch aus ihrem beruf. leistungssportler sind eine sehr inhomogene gruppe. es gibt die typischen einzelkämpfer, wie etwa beim schwimmen, wo nur einmal in vier jahren auf den punkt genau eine topleis- tung abgerufen werden muss, und dann gibt es zum beispiel profifußballer, die ste- hen jede woche auf dem platz und kennen die situation aus jahrelanger, regelmäßiger erfahrung genau. da wirkt sich der stress sehr unterschiedlich aus. kritische phasen im sportlerleben sind verletzungen und das karriereende. welche folgen für die psyche hat das? wenn sich leistungssportler vor einem wichtigen ereignis wie olympischen spie- len schwer verletzen, dann ist das eine art lebensknick, so hat es einmal ein sportler ausgedrückt. das kommt ganz unerwartet, die sportler sind dann völlig hilflos. das karriereende ist hingegen oft berechenba- rer, aber geplant ist es selten. fußballer spielen in der einen woche vor 60.000 zu- schauern und eine woche später ist ihre karriere vorbei. viele sportler haben keine zweites berufliches standbein und leiden dann zusätzlich unter existenzängsten. wie sind mental-coaches im spitzen- sport einzuschätzen? mental-coach kann sich jeder nennen. das ist ein riesengroßes problem, da tummeln sich viele leute, die keine spezifische ausbil- dung haben. daneben gibt es die seriöse sportpsychologie. ihr zweck ist meist die leistungssteigerung, nicht das erkennen und behandeln von erkrankungen. mental- coaches oder auch sportpsychologen in ver- einen haben in der regel aber keine klinische ausbildung wie psychiater und keine klini- schen erfahrungen, etwa mit depressionen. von mental-coaches sollte man daher nicht erwarten, dass sie psychische erkrankungen erkennen, präventiv eingreifen oder gar the- rapieren können. auch trainer können psy- chische erkrankungen nicht diagnostizieren. wer kümmert sich eigentlich um psy- chisch kranke sportler? nach dem suizid von fußball-torwart ro- bert enke 2009 wurde die robert-enke- stiftung gegründet. sie unterstützt initiati- ven gegen depression und fördert for- schungs- und aufklärungsarbeiten zu dem thema. auf der stiftungs-homepage gibt es auch eine hotline, da können sportler oder angehörige eine erste hilfestellung in notlagen bekommen. nach dem tod en- kes haben wir als wissenschaftliche psychi- atrische fachgesellschaft das referat „sportpsychiatrie und -psychotherapie“ ge- gründet. und wir haben eine art netz über deutschland gelegt, zentren für psychische erkrankungen von leistungssportlern, wo viele universitätskliniken als erste an- sprechpartner da sind bei psychischen pro- blemen. die aufmerksamkeit für psy- chische störungen ist nach dem fall enke heute deutlich größer, das gilt für verbän- de, vereine, sportler und angehörige. leis- tungssportler sind ja auch nur menschen. das gespräch führte claus peter kosfeld. t professor frank schneider ist direktor der klinik für psychiatrie, psychotherapie und psychosomatik an der uniklinik rwth aachen. professor frank schneider ist psychiater und psychologe an der uniklinik aachen. © universitätsklinikum aachen weiterführende links zu den themen dieser seite finden sie in unserem e-paper leistungselite mit tunnelblick gesundheit erschütternde erkenntnisse über die nebenwirkungen im spitzensport. langfristige risiken unterschätzt e s ist der 13. juli 2014, nach- mittags kurz nach 17 uhr ortszeit in brasilien: deutsch- land und argentinien bestrei- ten seit 17 minuten das finale der fußballweltmeisterschaft. im vollbesetzten maracanã-stadion in rio de janeiro ist noch kein tor gefallen, als der 23-jährige verteidiger christoph kra- mer von einem gegenspieler schwer ge- rammt wird. mit der schulter trifft der ar- gentinier den deutschen so heftig am kopf, dass kramer sofort niedersinkt. ein knock-out, ein foul, das nicht einmal ge- ahndet wird. minutenlang liegt der deut- sche benommen am boden und wird vom mannschaftsarzt versorgt, der ihn wenig später zurück auf den rasen schickt. der schlaksige kramer ist rot im gesicht und schaut aus glasigen, müden augen, er hat gerade eine schwere gehirnerschütterung erlitten. was in dem moment nie- mand ahnt: kramer läuft völlig orientierungslos auf dem platz herum. geleitet wird das finale vom italie- nischen schiedsrichter ni- cola rizzoli, der später be- richtet, kramer sei kurz nach seiner wiederein- wechslung zu ihm gekom- men und habe gefragt, ob das hier das wm-endspiel sei. rizzoli hält das zu- nächst für einen witz, kra- mer wirkt aber gar nicht vergnügt. und so informiert rizzoli den deutschen mitspieler bastian schweinstei- ger und fordert, kramer vom platz zu neh- men, was in der 31. spielminute auch ge- schieht. ein albtraum für den spieler in dieser partie, womöglich aber auch sein glück, denn ein weiterer schlag dieser art gegen den kopf hätte nach ansicht des re- nommierten schweizer sportmediziners gery büsser den jungen mann töten kön- nen. kramer selbst kann sich später an nichts erinnern, die zeit auf dem spielfeld ist wie weggewischt, für ihn ein doppeltes pech an so einem historischen tag, an dem die deutsche elf den wm-titel holte. viele kopfverletzungen fälle wie dieser sind im leistungs- und spitzensport eher die regel als die ausnahme, wenn sie auch nicht immer so lebhaft erörtert werden wie der fall kramer oder 1979 der tragische unfall des handballers joachim deckarm, der bei einem zusammenstoß auf dem feld ein schweres schädel-hirn-trauma er- litt, monatelang im koma lag und seither schwer behindert ist. gehirnerschütterun- gen gehören zu den gefährlichsten und häufigsten schweren verletzungen im pro- fisport. vor allem sportarten, bei denen der frontalzusammenstoß quasi stilprä- gend ist, sind prädestiniert für diese art von blessuren, etwa eishockey, american football oder rugby. aber auch beim ski- rennen, boxen, fußball, handball oder in der formel 1 kommt es öfter zu schweren kopfverletzungen mit teilweise erhebli- chen physischen wie psychischen spätfol- gen. und nicht jeder sportler ist mit einem helm geschützt. wie aus einer aufstellung der verwaltungs- berufsgenossenschaft (vbg), dem größten träger der gesetzlichen unfallversicherung und zuständig für sportvereine, hervorgeht, liegen im bezahlten sport die unfälle beim fußball mit einem anteil von 65 prozent weit vorne. es folgen handball (16 prozent) und eishockey (zwölf prozent). kopfverlet- zungen nehmen bei der art der blessuren mit 8,4 prozent einen vorderen platz ein. angeführt wird das ranking nach einer aus- wertung der versicherungsfälle von 2014 von verletzungen der kniegelenke (16,8 prozent), der oberschenkel und des sprunggelenks (15,8 beziehungsweise 15,1 prozent). ob etwas für den körper nützlich oder schädlich ist, kommt immer auf die do- sierung an. da macht der sport keine ausnahme. mit regelmäßiger sportlicher bewegung, da sind sich me- diziner und psychologen ei- nig, lassen sich risikofakto- ren für zahlreiche schwere krankheiten mindern. auf der anderen seite können sportliche exzes- se zu gravierenden schäden an körper und geist führen, im extremfall auch zum tod. schmerzmittel gefragt im leistungssport werden mädchen und jungen schon in frü- hen jahren daran gewöhnt, schmerzen auszuhalten, nicht nur, wenn es um mus- kelkater geht. mit sprüchen wie „nur die harten kommen in den garten“ machen funktionäre, betreuer, trainer, ärzte und konkurrenten klar, wie hoch im spitzen- sport die latte hängt. turner, leichtathle- ten, tennisspieler oder ringer lernen schon als kinder, verletzungen und schmerzen als ständige begleiter zu akzeptieren. eine folge davon ist medikamentenmissbrauch. mit schmerzmitteln in der praktischen fa- milienpackung werden leistungsdellen und zweifel ausgeschaltet. die junge leistungselite mit ihrem tunnel- blick ordnet dem sportlichen erfolg alles an- dere unter, mit immensen körperlichen, psy- chischen und sozialen risiken. der sport- wissenschaftler ansgar thiel von der univer- sität tübingen hat in studien ermittelt, dass spitzensportler sich so lange gesund fühlen, wie sie ohne gravierende körperliche beein- trächtigungen ihre wettkämpfe bestreiten können. selbst fieber hält sie nicht zurück, von diffusen kopfschmerzen mal ganz abge- sehen. befragungen von spitzensportlern brachten laut thiel eine geradezu erschre- ckende erkenntnis. so würde ein knappes viertel der befragten für einen weltmeisterti- tel eine lebenszeitverkürzung von 30 jahren in kauf nehmen, statt mit mittelmäßigen leistungen 90 jahre alt zu werden. spitzen- sportler, schreibt thiel in einem aufsatz, lebten „in einer kultur des risikos“; ärzte und physiotherapeuten gälten als erfolg- reich, wenn es gelinge, angeschlagene athle- ten gerade vor großereignissen rechtzeitig einsatzfähig zu machen. eine gesundheitsbezogene perspektive, al- so die heilung von verletzungen im klassi- schen sinne, scheint im spitzensport keine große bedeutung zu haben. welche folgen der oft jahrelange exzess am eigenen kör- per haben kann, machen illustre beispiele von prominenten deutlich. so kann wim- bledonsieger boris becker (48) mit künstli- cher hüfte beim tennis nur noch zuschau- en, und carl lewis (55), neunfacher olym- piasieger und einst weltrekordhalter über 100 meter und im weitsprung, leidet an arthritis und muss befürchten, nach zahl- losen stauchungen des rückens bald nicht mehr laufen zu können. dass die parkin- son-erkrankung des unlängst im alter von 74 jahren verstorbenen mohamed ali wo- möglich durch die schweren schläge im boxring verursacht oder begünstigt worden ist, kann zumindest nicht ausgeschlossen werden. nachgewiesen ist, dass häufige ge- hirnerschütterungen zu chronischen ner- venschädigungen wie alzheimer oder amyotropher lateralsklerose (als) führen können. in den usa ist das thema gehirn- erkrankungen als folge des sports inzwi- schen nicht mehr exotisch, seit ein zusam- menhang vermutet wird zwischen football und der chronisch traumatischen enze- phalopathie (cte), einer nervenkrankheit mit symptomen wie verwirrung, sprach- problemen, vergesslichkeit sowie langfris- tig demenz und parkinson. früher war cte als boxersyndrom bekannt mit aus- wirkungen, die als punch-drunk bezeich- net wurden, weil schwere kopftreffer dazu führten, dass angeschlagene boxer wie be- trunkene durch den ring taumelten. elternproteste in den usa haben nun dazu geführt, dass in den fußballvereinen die kinder vom kopfballspiel verschont wer- den sollen. die medizinerin inga kathari- na körte von der ludwig-maximilians-uni- versität münchen hat in ihrer forschungs- arbeit herausgefunden, dass auch häufige leichte erschütterungen des kopfes, wie beim kopfballspiel, nicht gut für das ge- hirn sind. sogenannte scherverletzungen im gehirn könnten längerfristig zu kon- zentrations- und gedächtnisstörungen oder zu dementiellen erkrankungen füh- ren. eigentlich müssten fußballer also hel- me tragen oder kopfbälle verboten wer- den. ob solche regeländerungen durch- setzbar wären, sei mal dahingestellt. im- merhin zeigen untersuchungen auch, dass viele leistungssportler sehr körperbewusst leben und seltener zu klassischen drogen greifen. wie die vom bundesinstitut für sportwissenschaft von 2009 bis 2014 geför- derte studie individuelles gesundheitsma- nagement im olympischen nachwuchs- leistungssport (goal) gezeigt hat, bewer- ten junge athleten ihren gesundheitszu- stand als gut, freilich in einer phase des le- bens, wo sie sich für unkaputtbar halten. gleichwohl haben jungprofis der goal- studie zufolge mit „spitzensportspezifi- schen gesundheitsproblemen“ zu tun, mit überlastungen bis zum burn-out, wachs- tumsbedingten einschränkungen, müdig- keit, ernährungs- oder gewichtsfragen. auch werden schmerzen verheimlicht aus angst vor dem sportlichen umfeld. dies ist gravierend, weil trainern und eltern auch in gesundheitsfragen eine schlüsselrolle zukommt. druck kann eine sportlerkarrie- re abrupt beenden. claus peter kosfeld t fußballer kramer nach der attacke eines gegenspielers. mit der schweren gehirnerschütterung hätte er eigentlich auf keinen fall weiterspielen dürfen. © picture-alliance/ap images »spitzen- sportler leben in einer kultur des risikos.« ansgar thiel, sportwissenschaftler faszination paralympics behinderte herausforderungen für ärzte und trainer der weitspringer markus rehm, die basket- ballerin marina mohnen und der segler hei- ko kröger treten in rio de janeiro als favori- ten auf eine goldmedaille an – und trotz- dem sind ihre namen weitgehend unbe- kannt. sie sind deutsche teilnehmer der pa- ralympischen spiele, die vom 7. bis 18. sep- tember ausgetragen werden. leistungssport treiben mit einer behinderung? das passt in den köpfen vieler menschen noch immer nicht so recht zusammen – trotz der mitun- ter bemerkenswerten erfolge und biografien deutscher para-sportler. auch viele ärzte stünden dem leistungs- sport behinderter skeptisch gegenüber und begründeten dies mit einer möglichen ver- schlimmerung der behinderung, schreiben die autoren einer studie im deutschen ärz- teblatt. die sorge sei jedoch unbegründet. eine verstärkung von behinderungen durch intensives sporttreiben sei bei paralympi- schen sportlern bisher nicht nachgewiesen worden. das überlastungsrisiko der gesun- den körperpartien aufgrund der einseitigen belastung werde häufig überschätzt, die leistungsfähigkeit der körperlichen rest- funktion dagegen unterschätzt. ignoriert würden oft die vielen gesundheitlichen und sozialen vorteile, die der sport auch men- schen mit behinderung biete. jürgen kosel ist seit 2007 leitender sportarzt des deutschen behindertensportverbandes (dbs) und wird das deutsche paralympische team in rio hauptverantwortlich betreuen. er sagt: „wenn man als sportler eine körper- liche einschränkung hat, muss man dies an anderer stelle irgendwie kompensieren und das kann durchaus zu einer überlastung füh- ren.“ als beispiel nennt kosel den ober- schenkelamputierten hochspringer, der auf einem bein anhüpft und abspringt. „die tausenden sprünge im training und wett- kampf belasten knie, hüfte und sprungge- lenke natürlich viel höher als bei einem nichtbehinderten athleten mit zwei beinen“, erklärt er. es komme deshalb auf den richti- gen trainingsaufbau an. die trainer stünden vor der herausforderung, die sportartspezifi- schen bewegungsabläufe der behinderung entsprechend anzupassen. „manchmal muss man sportler auch bremsen und sagen: ‚hör mal, diese sportart ist nichts für dich, damit schädigst du dich zu sehr’“, sagt kosel. ne- ben den üblichen sportverletzungen müssen sich mediziner im behindertensport um sehr spezifische probleme kümmern. stürze mit dem rollstuhl etwa führen häufig zu schlim- meren verletzungen, weil der sportler in sei- nem sportgerät festgeschnallt ist und kaum möglichkeiten hat, den fall abzufangen. bei sportlern mit prothesen kann es zu druck- und scheuerstellen am stumpf kommen. schwerstbehinderte athleten benötigen zu- sätzliches pflegepersonal. auf 100 sportler kommen im paralympischen team daher rund 60 betreuer. damit ist laut kosel die betreuerquote aber nur um zehn prozent hö- her als im nicht behinderten team, in dem im schnitt 50 betreuer je 100 athleten abge- stellt seien. mit den paralympics in london 2012 habe der behindertenleistungssport eine nie da- gewesene mediale öffentlichkeit und da- mit einen enormen schub bekommen, sagt dbs-präsident friedhelm julius beu- cher: „wir sind noch längst nicht am ende unserer entwicklung angekommen. diese faszination, die von den spielen ausgeht, wollen und müssen wir nutzen für den ge- samten behindertensport in deutschland.“ der dbs wird voraussichtlich 140 bis 145 athleten nach rio entsenden. verkündet wird das endgültige team am 1. august in berlin. florian zimmer-amrhein t der autor ist freier journalist in berlin.