streit um zwei prozent das parlament - nr. 38-39 - 18. september 2017 vor der wahl 13 es war die bemerkenswerteste po- sitionierung in einem sonst eher wenig streitbaren tv-duell: die forderung des spd-kanzlerkan- didaten martin schulz, die eu- beitrittsverhandlungen mit der türkei abzubrechen, überraschte vor laufen- den kameras bundeskanzlerin angela mer- kel (cdu), die lediglich darauf verwies, dass eine solche entscheidung ohnehin nur ge- meinsam mit den anderen eu-mitgliedern getroffen werden könne. in den wahlprogrammen von spd und union ist die distanzierung von der autori- tären linie des türkischen präsidenten re- cep tayyip erdogan weniger deutlich. die union will die beziehungen zur türkei ver- tiefen und eine enge strategische zusam- menarbeit in außen- und sicherheitspoliti- schen fragen, lehnt aber eine eu-vollmit- gliedschaft ab. zudem ist davon die rede, nach dem vorbild des eu-türkei-abkom- mens verträge mit afrikanischen staaten zu schließen, um die zahl der flüchtlinge zu begrenzen. die spd sieht laut programm die türkei in absehbarer zeit nicht als bei- trittsland, allerdings seien die beitrittsver- handlungen das einzige gesprächsformat der eu mit ankara: „eine isolierung der türkei ist nicht in europas interesse.“ schärfer sind die formulierungen der klei- neren parteien. die fdp will die beitrittsver- handlungen beenden, ebenso die afd („die türkei gehört kulturell nicht zu europa“), die das land sogar aus der nato ausschlie- ßen will. die linke wendet sich gegen eine intensivierung der gespräche mit ankara und die grünen kritisieren, dass der türkei- deal, europa von verantwortung und erdo- gan vor kritik abschirme. „für eine demo- kratische und weltoffene türkei“ müssten die türen zur eu aber offen bleiben. aufrüstung ein zweites großes streitthe- ma ist die rüstungs- und verteidigungspo- litik: die nato hat – auch mit der stimme der schwarz-roten bundesregierung – be- schlossen, dass die mitgliedstaaten künftig zwei prozent ihres bruttoinlandsproduktes für die verteidigung ausgeben sollen, deutschland liegt derzeit bei rund 1,2 pro- zent. die union hält an diesem ziel fest: bis 2024 sollen zusätzlich 18.000 stellen bei der bundeswehr geschaffen werden, an- gesichts der sicherheitslage sei zudem eine refokussierung auf bündnis- und landes- verteidigung erforderlich. „das dazu not- wendige zusätzliche material, die moderni- sierung des vorhandenen sowie der erwerb neuer fähigkeiten bedürfen zusätzlicher investitionen.“ die spd hingegen will sich nicht auf eine „apodiktische festlegung“ wie das zwei-prozent-ziel einlassen und spricht davon, dass sich sicherheit und sta- bilität nicht ausschließlich über militäraus- gaben gewähren ließen. die linke und die grünen wenden sich strikt gegen weitere aufrüstung, die fdp stellt sich hinter das ziel und begrüßt eine stärkung des euro- päischen „pfeilers in der nato“ und eine weitere ausrüstung und modernisierung der bundeswehr. auch die afd nennt es „folgerichtig und in deutschem interesse“, den europäischen einfluss im militärbünd- nis zu stärken, mahnt aber, dass die nato wieder ein reines verteidigungsbündnis werden müsse. als einzige der parteien, die mit dem sprung über die fünfprozent- hürde rechnen können, wirbt sie für eine wiedereinführung der wehrpflicht und wendet sich scharf gegen die „schaffung ei- ner eu-armee“. union, spd, fdp und auch grüne befürworten hingegen über- wiegend eine tiefere integration in der si- cherheits- und verteidigungspolitik der eu. anders die linkspartei. sie lehnt sämtliche auslandseinsätze der bundeswehr ab und formuliert das ziel, die nato aufzulösen und „durch ein kollektives sicherheitssys- tem unter einbeziehung von russland“ zu ersetzen, das auf abrüstung ziele. streit um zwei prozent sicherheit die nato-aufrüstung gehört zu den großen themen in den außen- und verteidigungspolitischen teilen der wahlprogramme die nato-mitglieder haben sich darauf verständigt, zwei prozent ihres bip für militärausgaben zu verwenden. ob deutschland hier mitziehen soll, ist unter den parteien umstritten. im bild: bundeswehrsoldaten verladen panzer für den transport nach litauen. © picture-alliance/dpa einen gemeinsamen nenner würden spd, grüne und linke wohl beim thema waf- fenexporte finden: die sozialdemokraten wollen insbesondere die ausfuhr von kleinwaffen in länder außerhalb von eu, nato und vergleichbaren ländern verbie- ten, die grünen fordern ein restriktives exportverbot in krisenregionen und die linke fordert, dass die bundesrepublik künftig auf sämtliche rüstungsexporte verzichtet und rüstungsbetriebe beim umschwenken auf andere tätigkeitsfelder unterstützt werden. auch die themen abrüstung und konflikt- prävention nehmen bei sozialdemokraten, grünen und linken eine prominente rolle ein. alle drei wollen die mittel für die zivile krisenprävention ausbauen. sie warnen au- ßerdem – wie übrigens auch die fdp – vor rückschritten bei den bestehenden interna- tionalen abrüstungs-, nichtverbreitungs- und rüstungskontrollabkommen. konsens von rechts bis links ist das be- kenntnis zum multilateralismus und zum engagement deutschlands innerhalb der vereinten nationen, der eu, der organisati- on für sicherheit und zusammenarbeit in europa und im europarat. die afd plädiert jedoch für die „abschaffung der gegen deutschland gerichteten feindstaatenklau- sel“ in der un-charta, wirbt für einen stän- digen deutschen sitz im un-sicherheitsrat und sieht die zukunft europas nicht in der eu „in ihrem jetzigen zustand“. handelsabkommen deutliche unter- schiede gibt es in der frage der handels- politik: die union wirbt nach wie vor für ein freihandelsabkommen zwischen den usa und europa, die fdp sieht in sol- chen abkommen die chance, die hohen europäischen standards bei menschen- rechten, lebensmittel und umweltsicher- heit als grundlage zu nehmen, um der globalisierung gerechte regeln zu geben. die spd lobt das ceta-abkommen mit kanada, weil hier regeln für den schutz der arbeitnehmerrechte und der öffentli- chen daseinsvorsorge getroffen worden und private schiedsgerichte ausgeschlos- sen seien. die grünen wenden sich gegen ttip und vergleichbare abkommen, weil mit ihnen die rechte der bürger zur ver- handlungsmasse gemacht würden. die linke wendet sich gegen jede art „neoli- beraler freihandels- und konzernschutz- abkommen“. mit anderer begründung, et- wa der ablehnung der „anmaßung supra- nationaler gerichte“ wendet sich die afd gegen ttip, ceta und tisa. und schließlich spaltet die frage der russ- land-sanktionen wegen moskaus rolle im ukraine-konflikt und der annexion der krim: die afd will die sanktionen been- den, die linke hält die „konfrontations- politik“ für fatal. die grünen halten an den strafmaßnahmen fest, fdp und spd wollen schrittweise von ihnen abrücken, sofern russland zu substanziellen fort- schritten im ukraine-konflikt bereit ist. bei der union heißt es knapp: „wir appel- lieren an russland, das abkommen von minsk dauerhaft einzuhalten und umzu- setzen und führen beständig den dialog weiter. alexander heinrich t die »brexit«-entscheidung steckt noch in den knochen europa die parteien sehen unterschiedliche schwerpunkte beim reform- und reperaturbedarf der europäischen union in zwei punkten besteht eigentlich große einigkeit: mit ausnahme der afd betrach- ten alle parteien, die am 24. september den sprung über die fünf-prozent-hürde schaf- fen dürften, die europäische union als richtige antwort auf die jahrhundertelange geschichte von kriegen und gewaltherr- schaft in europa. und unstrittig ist unter union, spd, grünen, liberalen und linken auch, dass die eu einen gewinn an souve- ränität bedeutet, den die einzelnen natio- nalstaaten auf internationalem parkett nicht mehr hätten. in einem immer fragiler wirkenden internationalen umfeld, auch vor dem hintergrund der wahl donald trumps zum us-präsidenten und der briti- schen „brexit“-entscheidung setzen die par- teien ansonsten aber unterschiedliche schwerpunkte im europapolitischen teil ihrer wahlprogramme. so macht sich die union für ein „europa der freiheit, der si- cherheit und der prosperität“ stark, die es – falls erforderlich – auch gemeinsam vertei- digen kann. wie die sozialdemokraten un- terstützen cdu und csu den vorschlag für eine europäische verteidigungsunion und einen europäischen verteidigungsfonds. „wir sind überzeugte mitglieder der nato und arbeiten für ihren erfolg. aber die eu muss sich selbstständig wappnen, wenn sie dauerhaft bestehen will.“ »europa ist ein plus an sou- veränität, die wir als national- staaten nicht mehr hätten.« spd-wahlprogramm die sozialdemokraten wollen ein „europa, das massiv in ausbildung, arbeit, wirtschaft- liches wachstum und umweltschutz“ inves- tiert. arbeitslosigkeit vor allem in südeuropa müsse bekämpft werden, es brauche eu-re- geln gegen sozialdumping sowie eine wirk- same besteuerung der fi- nanzmärkte. wie auch die liberalen wollen die sozial- demokraten, dass die eu fle- xibler agieren kann: „grup- pen von mitgliedstaaten sol- len bei gemeinsamen projek- ten vorangehen können.“ die grünen sind zurückhal- tender: ein europa der un- terschiedlichen geschwin- digkeiten müsse möglich sein, solle aber nicht der standardfall werden. die partei setzt sich unter dem begriff „green new deal“ für einen eu-zu- kunftsfonds zur ökologischen und sozialen modernisierung ein. deutschland müsse zu- dem bereit sein, „zum beispiel bei der euro- politik und seinen exportüberschüssen, bei der bekämpfung der jugendarbeitslosigkeit und projekten wie nord stream 2 oder bei fragen der inneren und äußeren sicherheit, stärker auf die bedürfnisse anderer europäi- scher staaten einzugehen“. die fdp will europa stärker machen, „in- dem wir seine schwächen beheben“: institu- tionelle reformen sollen die eu effizienter und transparenter machen, das europäische parlament soll „vollparlament mit initiativ- recht“ werden. die liberalen betonen das subsidiaritätsprinzip: „jeder mitgliedsstaat muss nach wie vor für seine eigene ar- beitsmarktpolitik, sein so- ziales sicherungssystem und seine finanzielle unterstüt- zung sozial schwacher selbst verantwortlich bleiben.“ die linke will unter ande- rem „kürzungsdiktate in europa, die besonders von deutschland vorangetrieben werden, beenden“ und for- dert ein öffentliches euro- päisches investitionspro- gramm für bildung, gesundheit, pflege, ver- kehr und wohnen. außerdem soll der „un- terbietungswettbewerb“ bei steuern, löhnen und sozialleistungen beendet werden. am größten sind die vorbehalte bei der afd: sie sieht die „zukunft europas nicht in der eu in ihrem jetzigen zustand und auch nicht in ihrer weiteren zentralisierung, son- dern in einem europa souveräner staaten, die partnerschaftlich zusammenarbeiten“. konträre positionen auch beim euro: die union schließt die vergemeinschaftung von schulden weiter aus. die spd will übermäßi- ge verschuldung verringern, aber zugleich freiräume für langfristig wirkende reformen schaffen. kein mitglied soll zum austritt aus der euro-zone gedrängt werden. union, spd, und die grünen wollen die euro-zone weiterentwickeln – etwa durch die schaffung eines europäischen währungsfonds. die fdp schlägt eine staateninsolvenzordnung für die eurozone vor, „damit bei fehlender schuldentragfähigkeit eine geordnete schul- denumstrukturierung als ausweg aus der bis- her endlosen rettungsroutine möglich wird“. die linke lehnt „alle bestrebungen ab, euro- länder, die die neoliberale politik beenden wollen, mit der drohung eines ausschlusses aus der eurozone zu erpressen“. für die afd hingegen ist der euro eine „fehlkonstrukti- on“, sie will den „d-exit“ und eine rückkehr zur d-mark, fordert also, dass deutschland „die transferunion aufkündigen und den eu- roraum verlassen“ solle. ahe t weiterführende links zu den themen dieser seite finden sie in unserem e-paper fluchtursachen bleiben im fokus entwicklung perspektiven für weniger privilegierte länder »hunger und not führen oft zu terror und krieg und damit zu flucht und vertreibung.« cdu/csu-wahlprogramm »entwicklungs- politik darf kein instrument der einmischung und kein druck- mittel sein.« wahlprogramm die linke ob unter dem begriff „fluchtursachenbe- kämpfung“ (cdu) oder unter der forderung nach dem „recht, nicht migrieren zu müs- sen“ (die linke): dass ein wohlhabendes land wie deutschland seinen teil dazu bei- tragen müsse, perspektiven für menschen in weniger privilegierten ländern zu schaffen, ist weitgehend konsens. durch welche ent- wicklungspolitik dieses ziel erreicht werden kann, darüber gehen die vorstellungen in den wahlprogrammen der parteien dann al- lerdings auseinander: durch mehr oder weni- ger staat zum beispiel, durch mehr oder we- niger privatinvestitionen, mit mehr freihandel oder mehr zugeständnissen für ärmere länder. die union möchte, dass die entwicklungszusammenar- beit (ez) im rahmen des vernetzten ansatzes noch besser mit den instrumenten der diplomatie, der sicher- heits- und verteidigungspo- litik abgestimmt wird. um das ziel zu erreichen, 0,7 prozent des bruttonational- einkommens für entwick- lung aufzuwenden, sollen parallel zur erhö- hung des verteidigungshaushaltes die mittel für die ez „im maßstab 1:1“ gesteigert wer- den. hilfen für die menschen in den ärmsten ländern betrachtet die union als gebot der humanität. „es liegt aber auch in unserem interesse, hunger, krankheit und not zu be- kämpfen, denn sie führen oft zu terror und krieg und damit zu flucht und vertreibung.“ in den mittelpunkt stellt das wahlprogramm insbesondere die bekämpfung von fluchtur- sachen in afrika, das beim kampf gegen hunger, bei der beruflichen bildung und beim aufbau von rechtstaatlichkeit und si- cherheit auf unterstützung angewiesen sei. ein „marshall-plan“ mit afrika soll private investitionen mobilisieren und eine mittel- ständische kultur der selbstständigkeit för- dern. mehr mittel für die entwicklungszusammen- arbeit – das wollen auch spd und grüne in ihren wahlprogrammen, beide weisen aber darauf hin, dass das 0,7-prozent- ziel erreicht werden müsse, ohne die ausgaben für die aufnahmen von flüchtlin- gen in deutschland in diese rechnung einzubeziehen. die dass deutschland bei der erfül- lung der nachhaltigen ent- wicklungsziele (sdg) bis 2030 vorreiterrolle spielt. die ez solle stärker noch auf armuts- und hun- gerregionen und insbesondere auf den länd- lichen raum ärmerer länder fokussiert sein. „diesen gilt es durch investitionen in die in- frastruktur strukturell zu stärken, einschließ- lich sozialer sicherungssysteme, guter und leicht erreichbarer bildungs- und gesund- heitsangebote, der schaffung von arbeits- plätzen auch außerhalb der landwirtschaft, der förderung von wertschöpfung vor ort und des schutzes lokaler märkte vor dum- pingimporten.“ zudem sollen wirtschafts- partnerschaftsabkommen der eu mit afrika- nischen staaten auf ihre entwicklungsförder- lichkeit überprüft werden. die grünen fordern unter anderem mehr kohärenz in außen-, handels- und entwick- lungspolitik: so soll ein „rat für frieden, nachhaltigkeit und menschenrechte“ das re- spd fordert, eine gierungshandeln mit blick auf die nachhalti- gen entwicklungsziele überprüfen. größere teile einer einzuführenden finanztransakti- onssteuer sollen in die entwicklungszusam- menarbeit fließen, im fokus sollen die stär- kung rechtsstaatlicher strukturen, der aus- bau sozialer sicherungs- und gesundheits- systeme, ernährungssouveränität, klima- schutz, gleichberechtigung und zugang zu bildung stehen. eine privatisierung der öf- fentlichen daseinsvorsorge lehnen die grü- nen ebenso ab wie die kopplung der ez an rückübernahmeabkommen: dies sei „keine grundlage für eine men- schenrechtsbasierte entwick- lungspolitik“. noch deutlicher in der kri- tik wird die linke: entwick- lungspolitik müsse ein in- strument globaler umvertei- lung im sinne sozialer ge- rechtigkeit sein und „darf nicht als instrument der einmischung sowie als ein druckmittel zugunsten der wirtschaftlichen und sicher- heitspolitischen interessen der geberländer und inter- nationaler konzerne missbraucht werden“. gefordert wird neben mehr mitteln im sin- ne des 0,7-prozent-ziels der schutz ärmerer länder vor „freihandelsdiktaten“, die „tro- ckenlegung von steueroasen“ und die ein- haltung von sozial- und umweltstandards durch multinational agierende unterneh- men. konkret will die linke bei den verein- ten nationen einen von den industrielän- dern finanzierten „kompensationsfonds für die folgen von klimawandel und kolonia- lismus“ einrichten. die klimafinanztransfers deutschlands sollen zudem bis 2020 auf sieben milliarden euro jährlich ansteigen „und zum großteil zusätzlich zur entwick- lungszusammenarbeit bereitgestellt wer- den“. die fdp setzt sich für eine entwicklungspo- litik ein, „die auf qualität statt auf quantität der eingesetzten mittel setzt und einen be- sonderen fokus auf rechtsstaatlichkeit, gute regierungsführung und so- ziale marktwirtschaft hat“. die zügige umsetzung nachhaltigen entwicklungs- ziele erfordere einen kohä- renten ansatz – insbesonde- re eine bessere abstimmung zwischen wirtschafts-, au- ßen- und entwicklungspoli- tik. entwicklungszusam- menarbeit solle kooperatio- nen mit partnern aus der privatwirtschaft suchen und vor allem die am wenigsten entwickelten länder in den blick nehmen, vor allen dingen auf dem „chancenkontinent afrika“. die afd nennt das ergebnis von 50 jahren „ernüch- entwicklungszusammenarbeit ternd“ und fordert einen strategiewechsel. partnerländer und projekte sollen unter be- rücksichtigung von erfolgspotenzial, nach- haltigkeit und des möglichen eigenanteils ausgewählt werden. entwicklungsländer sol- len außerdem gerechter in das internationale handelssystem einbezogen werden und er- leichterungen für deren ausfuhren in die in- dustrieländer und einen angemessenen schutz für den aufbau der eigenen wirt- schaftsentwicklung erhalten. „statt finanz- transfers fordern wir die öffnung unserer märkte für produkte aus entwicklungslän- dern.“ ahe t anzeige politika. passauer studien zur politikwissenschaft | kerstin reinisch wahl ohne wissen? empirische analyse zur entpolitisierung der wahlkampfberichterstattung deutscher printmedien nomos wahl ohne wissen? wahl ohne wissen? wahl ohne wissen? wahl ohne wissen? empirische analyse zur entpolitisierung der empirische analyse zur entpolitisierung der empirische analyse zur entpolitisierung der empirische analyse zur entpolitisierung der wahlkampfberichterstattung deutscher wahlkampfberichterstattung deutscher wahlkampfberichterstattung deutscher wahlkampfberichterstattung deutscher printmedien printmedien printmedien printmedien von dr. kerstin reinisch von dr. kerstin reinisch von dr. kerstin reinisch von dr. kerstin reinisch 2012, 322 s., brosch., 24,– € 2012, 322 s., brosch., 24,– € 2012, 322 s., brosch., 24,– € 2012, 322 s., brosch., 24,– € isbn 928-3-8482-4060-4 isbn 928-3-8482-4060-4 isbn 928-3-8482-4060-4 isbn 928-3-8482-4060-4 eisbn 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