gefahr für den diesel das parlament - nr. 10-11 - 05. märz 2018 wirtschaft und finanzen 7 kurz notiert vertrauensgremium ohne afd-vertreter der bundestag hat vergangenen don- nerstag einstimmig das vertrauensgre- mium gemäß paragraf 10a absatz 2 der bundeshaushaltsordnung (19/967) ein- gesetzt. das gremium hat die aufgabe, wirtschaftspläne für die nachrichten- dienste zu billigen. bei der wahl der mit- glieder fiel der kandidat der afd, marcus bühl, mit 315 stimmen durch. benötigt wurden 355 stimmen. gewählte mitglie- der sind für die unions-fraktion rein- hard brandl (578 stimmen), klaus-dieter gröhler (570), rüdiger kruse (579), eck- hardt rehberg (572), für die spd martin gerster (568) und johannes kahrs (509), für die fdp stefan ruppert (543), für die linken gesine lötzsch (475) sowie für die grünen tobias lindner (545). scr t organ gemäß bundesschuldenwesengesetz der bundestag hat vergangenen donners- tag das gremium gemäß paragraf 3 des bundesschuldenwesengesetzes (19/969) eingesetzt. das gremium wird vom bun- desfinanzministerium über alle fragen des schuldenwesens des bundes unterrichtet. bei der wahl der 13 mitglieder fielen die kandidaten der afd, albrecht glaser und volker münz, durch. scr t sondergremium für efsf-angelegenheiten der bundestag hat vergangenen don- nerstag die mitglieder des sondergremi- ums gemäß paragraf 3 absatz 3 des sta- bilisierungsmechanismusgesetzes ge- wählt. das gremium nimmt in bestimm- ten fällen die beteiligungsrechte des bundestages im rahmen des euro-ret- tungsschirms efsf (europäische finanz- stabilisierungsfazilität) wahr. die kandi- daten der afd fielen bei der wahl durch: peter boehringer (308 stimmen) und bir- git malsack-winkemann (314, als stell- vertreterin) erreichten nicht die erforder- lichen 355 stimmen. gewählt wurden für die unions-fraktion axel e. fischer (564), alois rainer (581) und eckhardt rehberg (567), für die spd johannes kahrs (499) und swen schulz (565), für die fdp otto fricke (556), für die linke gesine lötzsch (468) sowie für die grü- nen sven-christian kindler (504). scr t grüne fordern aus für urananreicherung die fraktion bündnis 90/die grünen for- dert das aus für urananreicherung und brennelementherstellung in deutsch- land. spätestens am 31. dezember 2022 soll nach willen der fraktion die be- triebserlaubnis für diese anlagen erlö- schen. dies sieht ein gesetzentwurf der grünen (19/964) zur änderung des atomgesetzes vor. der antrag wurde ver- gangenen donnerstag ohne aussprache an die ausschüsse überwiesen. zur be- gründung verweisen die grünen auf den in deutschland bereits beschlossenen atomausstieg zum 31. dezember 2022. dieser beziehe sich aber nur auf kraft- werke und nicht auf die anreicherung von uran beziehungsweise herstellung von brennelementen. da auch von die- sen betrieben atomare und chemotoxi- sche risiken ausgingen, müsse der be- trieb beendet werden, schreiben die grünen. zudem dienten die produkte aus solchen anlagen „dem betrieb von grenznahen ausländischen atomkraft- werken, deren betriebsrisiken auch men- schen in deutschland und die umwelt betreffen“. scr t fdp will digitalen schub über abschreibungen erreichen die fdp-fraktion will die abschreibung für digitale wirtschaftsgüter (zum bei- spiel software) verbessern. davon er- hofft sich die fraktion einen steuerlichen innovationsschub für die digitale trans- formation von unternehmen, heißt es in einem antrag (19/959), der am donners- tag vom bundestag an die zuständigen ausschüsse überwiesen wurde. für digi- tale innovationsgüter fordert die fdp- fraktion eine maximale nutzungsdauer von drei jahren. hle t für wegfall des steuerlichen solidaritätszuschlags die fdp-fraktion will den steuerlichen solidaritätszuschlag aufheben lassen. dieses ziel verfolgt ein von der fraktion eingebrachter gesetzentwurf (19/1038). zur begründung schreibt die fraktion, den bürgern sei bei einführung des soli- daritätszuschlags versprochen worden, dieser werde nur befristet erhoben. da der solidarpakt ii 2019 auslaufe, entfalle dann auch die legitimation des zu- schlags. hle t drohen autos hierzulande bald fahrverbote? berufsverkehr in einer deutschen großstadt © picture-alliance/matthias balk/dpa fahrverbote nach dem urteil des bundesverwaltungsgerichts streiten die fraktionen über die konsequenzen gefahr für den diesel m it dem urteil des bundesverwaltungs- gerichts leipzig zu den diesel-verkehrs- verboten gibt es nun endlich in einer sa- che klarheit: fahrverbote in deutschen städten sind erlaubt, wenn es nicht anders möglich ist, die schadstoffgrenzwerte ein- zuhalten. die bundesregierung will dies verhindern – unter ande- rem mit dem „sofortpro- gramm saubere luft“. eine milliarde euro stehen zur verfügung für „elektrifizie- rung des verkehrs“, die „nachrüstung von diesel- bussen im öffentlichen personennahverkehr“ so- wie die „digitalisierung des verkehrs“. benötigt würden intelligente maßnahmen, sagte der parlamentarische staatssekretär im bundes- verkehrsministerium, nor- bert barthle (cdu), vergangene woche während einer aktuellen stunde im bun- destag, bei der einmal mehr dissonanzen innerhalb der bundesregierung deutlich wurden. stichwort „blaue plakette“: bundesumwelt- ministerin barbara hendricks (spd) plä- diert schon seit längerem für eine solche positivkennzeichnung von „sauberen fahr- zeugen“ und wiederholte diese forderung vor dem plenum. ansonsten könnten mögliche fahrverbote zu paradoxen ergeb- nissen führen, sagte sie. es wäre nicht nachvollziehbar, wenn auch nachgerüstete oder neue und damit besonders saubere diesel nicht mehr fahren dürften. barthle hält von solch einer plakette hinge- gen gar nichts. diese würde eine „kalte enteignung“ von millionen von dieselfah- rern darstellen. „davor werden wir die menschen schützen“, betonte er. im übri- so der staatsekretär gen, weiter, habe das gericht weder fahrverbote ange- ordnet noch eine blaue plakette gefordert. und so hofft man weiter auf ein einsehen der auto- industrie. es sei zutiefst un- gerecht, dass autofahrer, die sich mit gutem gewis- sen einen neuen diesel ge- kauft haben, das problem nun ausbaden müssten, sagte hendricks. wer sei- nen diesel nachrüsten wol- le, bei dem müsse der hersteller das über- nehmen. zwingen, das hat die vergangen- heit gezeigt, kann die ministerin die auto- bauer aber eben nicht. hohe grenzwerte einen anderen ansatz, um nicht die grenzwerte zu überschrei- ten, verfolgt die afd. aus ihrer sicht sind die 40 mikrogramm pro kubikmeter, die die eu als höchstwert für stickoxidemis- sionen angibt, zu hoch. der grenzwert ge- he auf eine empfehlung der weltgesund- heitsorganisation (who) zurück, „die aber nur epidemiologische rechnungen mit großen sicherheitsmargen durchge- führt hat, aber eben keine medizinisch- wissenschaftlichen untersuchungen“, wie wolfgang wiehle (afd) während der de- batte zum kostenlosen öpnv schon deut- lich gemacht hatte. die amerikanische umweltbehörde epa dagegen, „die sicher nicht lasch ist“, betrachte eine belastung von unter 100 mikrogramm pro ku- bikmeter luft als ausdruck guter luftqualität. mit die- sem ansatz steht die afd offenbar nicht ganz allein. auch frank sitta (fdp) be- tonte, die grenzwerte sei- en staatlich festgelegt „und nicht gottgegeben“. die menschen dürften nicht zu opfern fragwürdiger grenzwerte werden, sagte sitta. im übrigen sei ein deutlicher trend hin zu einer verbesserten luftqualität in deutschen städten erkenn- bar. das bestätigte auch oliver wittke (cdu). „wer nicht bereit ist, das zu sehen und zu akzeptieren, ist ignorant und kann keine seriöse politik machen“, befand er. die an- zahl der städte, die die „ambitionierten grenzwerte der eu“ nicht einhalten, habe sich von 2016 bis 2017 um über 20 redu- ziert. „das ist ein großer erfolg und zeigt, »staatlich festgelegte grenzwerte sind nicht gott- gegeben.« frank sitta (fdp) dass wir auf dem richtigen weg sind“, sagt er. ohne den vorwurf konkret zu adressie- ren sagte er weiter, es gebe derzeit einen feldzug gegen die dieseltechnologie. die- ser richte sich gegen das auto an sich. es gehe dabei nicht mehr darum, die luftqua- lität zu verbessern. ingrid remmers (die linke) geht es „um den schutz der gesundheit und nicht um den schutz des diesels“. remmers kritisier- te die bundesregierung. sie trage die verantwortung da- für, dass die grenzwerte auch acht jahre nach ihrer festlegung noch immer nicht eingehalten würden. die regierung habe zudem schon frühzeitig gewusst, dass mit den autoherstel- lern ein ganzer industrie- zweig die einstellung ent- wickelt habe, „wir können tun und lassen, was wir wollen“. statt nun die autoindustrie endlich zu effektiven maßnahmen zu zwingen, lasse sie sich auf „lasche verein- barungen mit diesen gesetzesbrechern ein“. der verzicht auf fällige strafzahlun- gen sei ein „schmutziger deal“. klar sei, dass die autoindustrie die fahrzeuge auf eigene kosten mit einem funktionierenden abgasreinigungssystem ausstatten müsse, befand die linken-abgeordnete. „die hersteller müssen dazu gezwungen werden, die fahrzeuge sauber zu ma- chen“, forderte auch oliver krischer (bündnis 90/die grünen). aus seiner sicht wäre das urteil von leipzig nicht nötig gewesen, wenn die bundesregierung eher gehandelt hätte. „wenn es zu fahr- verboten kommen sollte, sind das ihre fahrverbote“, sagte krischer in richtung bundesregierung. diese würde das pro- blem bei den menschen in den innerstäd- ten, bei den dieselbesitzern und den kommunen abladen. „das urteil ist ein weckruf, damit sie das tun, was sie seit jahren versäumen“, sagte der grünen-ab- geordnete. dazu zähle auch die einfüh- rung einer blauen plakette, „so wie es die kommunen auch fordern“. kundenbindung kirsten lühmann (spd) kritisierte die forderung, sich statt für sau- bere luft doch eher für höhere grenzwerte einzusetzen. die modernste dieseltechno- logie sei „der sauberste motor, den wir im moment haben“. allerdings könnten der- zeit noch keine autos mit dieser moderns- ten technologie von deutschen herstellern bestellt werden, was keine vertrauensbil- dende maßnahme sei, wie die spd-abge- ordnete befand. er wünsche dem diesel eine zukunft, sagte lühmanns fraktionskollege arno klare. die werde er aber nur haben, wenn die au- tobauer tatsächlich bereit sind, „auch die bestandsflotte nachzurüsten“. klare plä- dierte an die hersteller: „rüstet nach. das ist in eurem sinne und schafft kundenbin- dung und vertrauen.“ götz hausding t »es geht um den schutz der gesundheit und nicht um den schutz des diesels.« ingrid remmers (linke) kommunen wollen nicht testfall sein nahverkehr wenig rückhalt für die idee eines kostenlosen öpnv so richtig zu ende gedacht war die idee dann wohl nicht. die überlegungen der in fünf modellstädten bundesregierung, den öffentlichen personennahverkehr (öpnv) testweise zum nulltarif einzufüh- ren, stoßen in mannheim, reutlingen, herrenberg, bonn und in essen auf wenig gegenliebe. kein interesse, signalisierten die bürgermeister der fünf kommunen ver- gangenen montag unisono. offenbar wur- den die kommunalvertreter nicht einge- bunden in den versuch der bundesregie- rung, ein eu-vertragsverletzungsverfahren gegen deutschland wegen nicht eingehal- tener grenzwerte für stickoxidemissionen abzuwenden. dieses ziel verfolgte ein gemeinsamer brief von umweltministerin barbara hen- dricks (spd), verkehrsminister christian schmidt (csu) und kanzleramtschef pe- ter altmaier (cdu) an die eu-kommissi- on mit vorschlägen, wie die luft in deut- schen städten verbessert werden könne. einer der vorschläge sah vor, dass die bundesregierung zusammen mit den län- dern und den kommunen über einen kos- tenlosen öffentlichen nahverkehr nach- denkt, um die zahl privater fahrzeuge zu verringern. richtig gut finden linke und grüne die idee eines öpnv zum nulltarif. die grü- nen ließen sich von dem schreiben gar zu einem antrag (19/977) inspirieren, über den vergangenen donnerstag in erster le- sung beraten wurde. dabei warf der frak- tionsvorsitzende der grünen, anton hof- reiter, der bundesregierung vor, nichts ge- gen die luftverschmutzung in deutschen städten getan zu haben, obwohl bekannt gewesen sei, dass menschen „jahr für jahr daran vorzeitig sterben“. nicht zielführend michael donth (cdu) sagte mit blick auf die absage der kommu- nalvertreter, es mache keinen sinn, ein konzept vorantreiben zu wollen, dass die kommunen für nicht zielführend hielten. im übrigen sei ein generell kostenloser öpnv nicht nur nicht zu finanzieren son- dern könne auch zu unerwünschten effek- ten führen. thomas herbst (fdp) befand, die bundes- regierung habe sich mit ihrem vorschlag blamiert, da die von ihr auserkorenen mo- dellstädte dem nicht folgen wollten. ob- wohl das thema tot sei, wollten die grü- nen dennoch in die fußstapfen der regie- rung treten. das sei grüne ideologie habe aber nichts mit praxis und realitätssinn zu tun. sebastian hartmann (spd) fand es hinge- gen schade, wie die vielzahl an vernünfti- gen vorschlägen zerredet worden sei. es ge- he nicht darum, den nahverkehr kostenlos zu machen, sondern darum, „die kommu- nen auf dem weg dorthin zu unterstützen“. zugleich kritisierte der spd-abgeordnete die kommunalvertreter, die schon nach dem ersten gespräch im bundesumweltmi- nisterium dem ansinnen eine absage er- teilt hätten. wolfgang wiehle (afd) machte deutlich, dass es einen tatsächlich kostenlosen nah- verkehr nicht gebe. am ende werde es so sein, „dass der bürger das ganze spektakel dann über steuern und abgaben zahlt, wenn er keine fahrscheine mehr kaufen muss“, sagte der afd-abgeordnete. für den nulltarif sprach sich andreas wag- ner (linke) aus. es dürfe nicht beim nach- denken über kostenlosen öpnv bleiben, forderte er. „wir wollen taten sehen. brin- gen sie den nulltarif auf den weg und le- gen sie zügig ein umsetzungs- und finan- zierungskonzept vor“, sagte wagner an die bundesregierung gewandt. hau t weiterführende links zu den themen dieser seite finden sie in unserem e-paper 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