ideen gibt es genug das parlament - nr. 17 - 23. april 2018 innenpolitik 5 glossar armutsquote laut dem fünften armuts- und reich- tumsbericht der bundesregierung von 2017 lag die armutsrisikoquote 2014 bei knapp 16 prozent. sie bewegt sich damit seit 2005 auf etwa gleichem niveau. trotz der guten konjunktur zeige sich „eher ein anstieg“, schrieb die regie- rung. arm oder von armut bedroht sind vor allem arbeitslose, alleinerziehende und niedrig qualifizierte. armutsgrenze die armutsgrenze liegt nach dem mikro- zensus bei 60 prozent des mittleren be- darfsgewichteten nettoeinkommens der bevölkerung. wer weniger hat, gilt als arm. für einpersonenhaushalte lag die grenze im jahr 2016 bei 969 euro. eine familie mit zwei kindern galt bis zu ei- nem nettoeinkommen von 2.035 euro als arm. das nettohaushaltseinkommen ergibt sich aus den gesamteinkünften aller mitglieder nach steuern und sozial- abgaben. dazu gehören auch staatliche transferzahlungen. die armutsgrenzen entwickeln sich der definition entspre- chend parallel zu den nettoeinkommen. steigt das mittlere einkommen, steigt auch immer die armutsgrenze. grundsicherung zwischen sieben und acht millionen menschen beziehen leistungen aus den mindestsicherungssystemen. 4,3 millio- nen menschen erhalten derzeit leistun- gen der grundsicherung für arbeitssu- chende (arbeitslosengeld ii) und 1,7 mil- lionen menschen das sogenannte sozial- geld für nichterwerbsfähige leistungsbe- rechtigte. rund eine million menschen beziehen die grundsicherung im alter und bei erwerbsminderung. im ersten jahr der arbeitslosigkeit werden noch leistungen aus der arbeitslosenversiche- rung gezahlt (arbeitslosengeld i). regelsätze für alleinstehende beträgt der monatli- che regelsatz 416 euro. für paare, die in einer „bedarfsgemeinschaft“ zusam- menleben und alg ii beziehen, liegt der betrag bei jeweils 374 euro. für kinder bis 5 jahre werden 240 euro, für sechs bis 13-jährige 296 euro und für jugend- liche bis 17 jahre 316 euro gezahlt. mindestlohn seit januar 2015 gilt der allgemeine ge- setzliche mindestlohn. seine höhe – ak- tuell 8,84 euro pro stunde – wird alle zwei jahre von einer kommission ange- passt, die aus gewerkschaftern, arbeit- gebervertretern und wissenschaftlern besteht. die zahl jener menschen, die ar- beiten und dennoch auf ergänzende so- zialleistungen angewiesen sind (“aufsto- cker“), liegt trotz mindestlohn bei 1,2 millionen. damit sind rund 26 prozent der alg-ii-bezieher erwerbstätig. rund 20 prozent der beschäftigten in deutsch- land arbeiten für einen niedriglohn von unter 10 euro pro stunde. kinderarmut rund 21 prozent aller kinder in deutsch- land leben über mindestens fünf jahre dauerhaft oder wiederkehrend in einer armutslage. jedes siebte kind (rund zwei millionen) ist auf hartz-iv-leistun- gen angewiesen. t mehr als 900 tafeln gibt es in deutschland, wo ehrenamtliche kostenlos vor allem nahrungsmittel an bedürftige verteilen. viele von ihnen sind, gerade am monatsende, darauf angewiesen. © picture-alliance/dpa kampf gegen armut mehr arbeit oder höhere sozialleistungen? streit über den richtigen weg ideen gibt es genug fast 200.000 menschen haben geht sie jedoch darüber hinaus. sie ver- langt einen umfassenden maßnahmeplan zur armutsbekämpfung. dazu gehört: eine anhebung des allgemeinen gesetzlichen mindestlohns auf zwölf euro, eine „sankti- onsfreie mindestsicherung“ von monatlich 1.050 euro, eine zurückdrängung prekärer beschäftigung, eine deutliche erhöhung des kindergeldes auf 328 euro pro kind und eine anhebung des rentenniveaus auf er die petition inzwischen unter- zeichnet, in der gesundheitsmi- nister jens spahn (cdu) aufge- fordert wird, einen monat lang von hartz iv zu leben. gestartet hatte sie eine alleinerziehende mutter, nachdem der frisch gekürte gesundheits- minister mit der aussage, dass hartz iv nicht armut bedeute und jeder damit ha- be, was zum leben braucht, an die öffentlich- keit gegangen war. fast zeit- gleich sorgte die essener tafel durch ihren kurzzeiti- gen aufnahmestopp für ausländer für aufregung. seitdem ebbt die diskussi- on darüber, was armut im zeichen eines anhaltenden wirtschaftsbooms bedeu- tet, nicht ab. und mit die- ser debatte ist auch das system der grundsicherung für arbeitslose, das soge- nannte arbeitslosengeld ii, besser bekannt als „hartz iv“, wieder in den fokus ge- rückt. sanktionsfreie mindestsicherung die linke fordert schon seit jahren dessen ab- schaffung. in ihrem aktuellen antrag (19/1687), der vergangene woche in erster lesung vom bundestag beraten wurde, »wir müssten uns nur trauen, millionen- erbschaften stärker zu besteuern.« katja kipping (die linke) die die 53 prozent. zwar formuliert die linke in dem antrag nicht plaka- tiv, „hartz iv muss weg“. aber sanktionsfreie mindestsicherung würde de facto darauf hinauslaufen. kein wunder also, dass in der debatte frage „hartz iv, ja oder nein?“ im mittelpunkt stand. die unionsfraktion lehnte eine systemumkehr grund- sätzlich ab: „was dahinter ist eine entkoppe- steckt, lung der existenzsicherung vom arbeits- markt. letztlich bedarf es überhaupt keiner bereitschaft mehr, einer zumutbaren arbeit nachzugehen“, befürchtete stephan stracke (cdu). ziel müsse immer eine integration in den arbeitsmarkt sein und keine dauer- alimentierung. diese strategie sei auch in den vergangenen jahren gut aufgegangen, weshalb „wir als union beim kampf gegen armut sehr erfolgreich sind“, resümierte stracke. gleichwohl gebe es „sehr arbeits- ferne“ menschen, die durch das bundes- programm „soziale teilhabe am arbeits- markt“ gefördert werden sollen, sagte er. die fdp-fraktion warf den linken vor, mit dem „bedingungslosen grundeinkom- men“ die menschen „einfach nur ruhig stellen“ zu wollen, obwohl dies in dem antrag gar nicht gefordert wurde. deutli- cher als die union diagnostizierte die fdp dennoch einen „sozialpolitischen hand- lungsbedarf“ und forderte änderungen im system der grundsicherung. so müssten endlich die zuverdienstgrenzen erhöht werden und mehr geld in die betreuung der arbeitslosen anstatt in die verwaltung der jobcenter gesteckt werden. arbeitslose bräuchten endlich mehr chancen auf qua- lifizierung im ersten arbeitsmarkt, betonte pascal kober (fdp). solche details nicht ein, die wohlstandsvernichter die afd ging auf sondern spannte den bogen über die grenzen deutschlands hinaus: „reden wir mal klar- text: der hauptgrund für die zunehmende armut in deutschland ist die eu“, stellte martin sichert (afd) fest. die bundesregie- rung sei der „verlängerte arm von brüssel“ und wenn sie aufhöre, „menschen aus der ganzen welt unsere sozialleistungen zu ge- währen“, dann könnte auch die armut hierzulande wirksam bekämpft werden, so sichert. er forderte unter anderem ein en- de der nullzinspolitik und ein ende des euro, da beides jährlich milliarden an wohlstand vernichte. „als ob die arme rentnerin nur einen cent mehr in der tasche hätte, wenn geflüchte- te in kriegsgebiete abgeschoben werden. tatsache ist doch: wir hatten schon viel zu niedrige löhne und viel zu niedrige ren- ten, bevor die geflüchteten gekommen sind“, betonte dagegen die chefin der linkspartei, katja kipping. aber eine ge- sellschaft, in der alle menschen garantiert vor armut geschützt sind, sei machbar. „wir müssten nur den mumm haben, mil- lionenerbschaften und gewinne aus fi- nanzspekulationen stärker zu besteuern sagte kipping. mit der forderung nach einer solchen um- verteilung steht die linke jedoch ziemlich allein. so warf daniela kolbe (spd) der linken eine zu holzschnittartige analyse vor. man dürfe nicht so tun, als müsse man nur genug geld in die hand nehmen und dann sei das problem gelöst. dennoch räumte kolbe nachbesserungsbedarf bei der grundsicherung ein, wie zum beispiel beim bildungs- und teilhabepaket für kin- der oder bei der grundsicherung im alter, die die spd um eine grundrente ergänzen will. ja, vielleicht müsse man auch mit ei- nigen prinzipien von hartz iv brechen, diese debatte werde die spd noch führen, kündigte kolbe an. wolfgang strengmann-kuhn (bündnis 90/ die grünen) betonte, höhere regelsätze und die abschaffung von sanktionen, die auch die grünen befürworten, reichten nicht aus. die grundsicherung müsse ver- einfacht und barrierefreier werden, arbeits- lose bräuchten mehr rechte für eine „ver- mittlung auf augenhöhe“ und ein sozialer arbeitsmarkt sei nötig. er plädierte dafür, für einzelne gruppen leistungen ohne be- dürftigkeitsprüfung einzuführen, wie zum beispiel eine garantierente oder die kin- dergrundsicherung. claudia heine t > st i c hw o r t pläne der koalition > kinder nicht nur kindergeld und kin- derfreibetrag sollen steigen. erhöht wer- den soll auch der kinderzuschlag für ein- kommensschwache. > langzeitarbeitslose geplant ist ein bundesprogramm „soziale teilhabe am arbeitsmarkt“ für 150.000 menschen. > rentner wer jahrzehnte gearbeitet, kinder erzogen und angehörige gepflegt hat, soll nach 35 beitragsjahren eine grundrente zehn prozent über der grundsicherung erhalten. anzeige »wir brauchen ein alg-ii-plus« grundsicherung markus promberger plädiert für reformen bei hartz iv und arbeitslosenversicherung seit gesundheitsminister jens spahn erklärt hat, hartz iv bedeute nicht ar- mut, ebbt die debatte darüber nicht ab. wie definieren sie armut? wer weniger als 60 prozent des mittleren pro-kopf-einkommens zur verfügung hat, ist armutsgefährdet. wer keinen nach ge- sellschaftlichen maßstäben angemessenen lebensunterhalt erwirtschaften kann, ist arm. definitiv und nach der deutschen ge- setzeslage arm ist derjenige, dessen ein- kommen geringer ist als die grundsiche- rungsleistung und der kein hinreichendes vermögen hat. hartz iv bedeutet also ar- mut – aber eben bekämpfte armut. wie könnte ein programm zur ar- mutsbekämpfung aussehen? an fehlen- den arbeitsplätzen kann es momentan nicht liegen, dass zirka 15 prozent der menschen armutsgefährdet sind. der arbeitsmarkt ist gut, doch es fehlt an geeigneten arbeitsplätzen für geringquali- fizierte und menschen mit gesundheitli- chen einschränkungen. und von manchen jobs kann man nicht auskömmlich leben. wir brauchen starke bildungsangebote, müssen aber im vorfeld auch die voraus- setzungen für bildung und ausbildung ver- bessern. wir brauchen vernünftige formen von geförderter beschäftigung, dort, wo der markt selbst keine jobangebote schafft. wir brauchen eine gute soziale infrastruk- tur wie günstigen wohnraum, öffentlichen nahverkehr, volkshochschulen und biblio- theken, kommunale schwimmbäder, ta- feln, gebrauchtwarenhäuser, ein zugängli- ches und leistungsfähiges gesundheitssys- tem. all das macht das leben von men- schen mit wenig geld leichter. die linke fordert in einem aktuellen antrag, den gesetzlichen mindestlohn auf 12 euro zu erhöhen. wie effektiv wä- re dies? mindestlöhne wirken armut entgegen – für menschen in wirklich schlecht bezahl- ten jobs. bevor man den mindestlohn so stark erhöht, sollte man jedoch gründlich prüfen, wie groß kontraproduktive effekte auf das stellenangebot werden. sollte das hartz-iv-system tatsäch- lich abgeschafft werden, wie es einige in der debatte auch schon gefordert haben? das macht keinen sinn. wenn man hartz iv abschafft, muss man sofort ein ähnliches system wieder einführen. auch die alte sozialhilfe war alles andere als ein paradies. und verglichen etwa mit man- chen europäischen mittelmeerländern ist hartz iv, trotz aller probleme im detail, ein funktionierendes system. aber korrekturbedarf bestreitet doch kaum noch jemand. die regelsätze für kinder sollten definitiv erhöht werden. aber es gibt weiteren re- formbedarf: so bestraft zum beispiel der ungünstige anrechnungsmodus bei zuver- dienst die wirtschaftliche aktivität von leistungsbeziehern. auch über eine reform der arbeitslo- senversicherung wird stetig diskutiert. zu recht. der zugang ist vergleichsweise restriktiv. für personen mit kurzzeitverträ- gen und häufigen erwerbsunterbrechungen bleibt unter umständen nur der zugang zu hartz iv. ein hauptproblem liegt am übergang aus der arbeitslosenversicherung in die grundsicherung. selbst wenn man 20 jahre beiträge bezahlt hat, kann man schon nach zwölf monaten arbeitslosigkeit in hartz iv abrutschen. ich persönlich meine, wir sollten die bezugsdauer des alg i auch für unter 50-jährige ausdeh- nen, ab dem 13. monat begänne ein länge- rer übergangszeitraum mit abnehmender bezugshöhe. anschließend daran träte eine stabile grundsicherungsleistung in kraft, die klar über dem hartz iv-regelsatz läge. gewissermaßen ein alg ii plus für diejeni- gen, die bereits erwerbstätig waren. das interview führte claudia heine. t professor markus promberger leitet den forschungsbereich „erwerbslosigkeit und teilhabe“ am institut für arbeits- markt- und berufsforschung (iab). markus promberger b a i © weiterführende links zu den themen dieser seite finden sie in unserem e-paper wie demokratisch entscheiden die wie demokratisch entscheiden die wie demokratisch entscheiden die wie demokratisch entscheiden die deutschen parteien und deutschen parteien und deutschen parteien und deutschen parteien und welchen einfluss hat ihre organisationsform? welchen einfluss hat ihre organisationsform? welchen einfluss hat ihre organisationsform? welchen einfluss hat ihre organisationsform? die politischen parteien der bundesrepublik deutschland korte | michels | schoofs | switek | weissenbach parteiendemokratie in bewegung organisations- und entscheidungsmuster der deutschen parteien im vergleich nomos parteiendemokratie in bewegung parteiendemokratie in bewegung parteiendemokratie in bewegung parteiendemokratie in bewegung organisations- und entscheidungsmuster der organisations- und entscheidungsmuster der organisations- und entscheidungsmuster der organisations- und entscheidungsmuster der deutschen parteien im vergleich deutschen parteien im vergleich deutschen parteien im vergleich deutschen parteien im vergleich von prof. dr. karl-rudolf korte, dennis michels, von prof. dr. karl-rudolf korte, 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