"dicke bretter bohren" 2 menschen und meinungen das parlament - nr. 25-26 - 18. juni 2018 gastkommentare politik und sport trennen? es muss gehen pro . p s t , f f l o w e k m © i claus vetter, »der tagesspiegel«, berlin es muss gehen, politik und sport zu trennen, denn sonst schafft sich der sport oder min- destens das große sportereignis bald selbst ab. inzwischen ist schon die vergabe einer fußball-weltmeisterschaft auf den ersten blick ein politikum. aber in wahrheit ist es wohl so, dass der sport für finanzielle oder politische interessen missbraucht wird. nordkoreas diktator kim jong- un hat die olympischen winterspiele von südko- rea nicht als bühne gesucht, weil er ein großer sportfan wäre: sie boten ihm die willkommene kulisse, um auf sich und seinen staat aufmerksam zu machen. politiker missbrauchen den sport, so wie recip erdogan kürzlich die beiden deutschen fußball-nationalspieler mesut özil und ilkay gün- dogan beim gemeinsamen foto auch ein stück weit ausgenutzt hat. ein anderer deutscher nationalspieler ist zu dem termin mit den türkischen staatspräsidenten nicht erschienen: emre can. und damit hat er keine po- litik gemacht, denn er hat seine beweggründe für das fernbleiben nicht erläutert. und das war klug. denn: es ist überzogen, von fußballspielern zu verlangen, dass sie sich dezidiert mit allen facet- ten der politik auskennen. in einer nationalmann- schaft sind mit menschen verschiedener herkunft, interessen und bildung eben ein querschnitt unse- rer gesellschaft – und die ist nicht durchgehend politisiert. es ist wünschenswert, dass fußballspieler die kernpunkte des grundgesetzes kennen, so wie je- der bürger. auch sportler sollten ihren sport nicht missbrauchen, sondern fairen wettbewerb wollen. sie sind eben keine politiker. von denen wird ja auch nicht gefordert, dass sie die spieltaktik der deutschen mannschaft bei der wm in russland bis ins detail erklären können. hes gut, im prinzip. die welt des fuß- balls soll ebenso wie die olympische bewegung frei von politischer ein- flussnahme ihre hehren ideale verfolgen dürfen: völkerverständigung, freiheit, menschenrechte. das ist die schöne idee. in der praxis indes haben fifa und ioc ihre unantastbarkeit vor allem dazu genutzt, möglichst viel geld zu verdienen. gast- spiele etwa in china, russland oder katar sollen vor allem neue finanzquellen erschließen und nicht dort werte propagieren. daher ist die politik aufgerufen, sich einzumischen und den sport vor seinen eigenen funktionären zu schützen. es geht nicht darum, athleten zum boykott zu zwingen. was wäre gewonnen, wenn die deutsche weltmeistermannschaft nicht bei der wm in russ- land antreten würde? höchstens enttäuschte ath- leten und eine weitere verhärtung der politischen fronten, wie man seit den olympischen spielen 1980 weiß. im gegenteil: mitglieder von regie- rung und parlament sollten der mannschaft nach russland hinterher sollten menschen- rechtsverstöße anprangern, die annexion der krim und den krieg in der ost-ukraine – also missstän- de zum thema machen, die die funktionäre lieber verschweigen – und zugleich versuchen, brücken zu bauen zwischen russland und deutschland. es wäre ein fehler, die große bühne einer fußball- wm nur dem russischen präsidenten zu überlas- sen. nichts spricht dagegen, dass die bundeskanz- lerin zur weltmeisterschaft nach moskau fliegt. vielleicht entfaltet das von milliarden menschen verfolgte spektakel ja doch die völkerverbindende kraft, von der die funktionäre so häufig reden. aber die politik sollte nachhelfen. reisen, im gegenteil contra die „autonomie des sports“ ist ein ho- z s © josef kelnberger, »süddeutsche zeitung«, münchen mehr zum thema der woche auf den seiten 1 bis 3. kontakt: gastautor.das-parlament@bundestag.de herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin fotos stephan roters mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) redaktionsschluss 15. juni 2018 anschrift der redaktion (außer beilage) platz der republik 1, 11011 berlin telefon (0 30)2 27-3 05 15 telefax (0 30)2 27-3 65 24 internet: http://www.das-parlament.de e-mail: redaktion.das-parlament@ bundestag.de chefredakteur jörg biallas (jbi) druck und layout frankfurter societäts-druckerei gmbh kurhessenstraße 4 – 6 64546 mörfelden-walldorf leserservice/abonnement fazit communication gmbh c/o intime media services gmbh postfach 1363 82034 deisenhofen telefon (0 89) 8 58 53-8 32 telefax (0 89) 8 58 53-6 28 32 e-mail: fazit-com@intime-media-services.de abonnement jahresabonnement 25,80 €; für schüler, studenten und auszubildende (nachweis erforderlich) 13,80 € (im ausland zuzüglich versandkosten) alle preise inkl. 7% mwst. kündigung jeweils drei wochen vor ablauf des berechnungszeitraums. ein kostenloses probeabonnement für vier ausgaben kann bei unserer vertriebsabteilung angefordert werden. namentlich gekennzeichnete artikel stellen nicht unbedingt die meinung der redaktion dar. für unverlangte einsendungen wird keine haftung übernommen. nachdruck nur mit genehmigung der redaktion. für unterrichtszwecke können kopien in klassenstärke angefertigt werden. verantwortliche redakteure claudia heine (che) alexander heinrich (ahe), stellv. cvd claus peter kosfeld (pk) hans krump (kru), cvd hans-jürgen leersch (hle) johanna metz (joh) kristina pezzei (pez) sören christian reimer (scr) helmut stoltenberg (sto) alexander weinlein (aw) anzeigenverkauf, anzeigenverwaltung, disposition fazit communication gmbh c/o intime media services gmbh postfach 1363 82034 deisenhofen telefon (0 89) 8 58 53-8 36 telefax (0 89) 8 58 53-6 28 36 e-mail: fazit-com-anzeigen@ intime-media-services.de „das parlament“ ist mitglied der informationsgesellschaft zur feststellung der verbreitung von werbeträgern e. v. (ivw) für die herstellung der wochenzeitung „das parlament“ wird ausschließlich recycling-papier verwendet. frau jensen, die fußball-wm in russ- land läuft. sind sie ein fußballfan, der jetzt ständig vor dem fernseher sitzt? ich mag fußball, habe in den usa im schüleraustausch selber gespielt. zumin- dest die deutschen spiele werde ich versu- chen mir anzuschauen. angenommen deutschland stünde im finale: sollte dann angela merkel auf der tribüne neben präsident putin platz nehmen oder sollte die bundesregierung die wm vor dem hintergrund der politik russlands boykottieren? ein boykott wäre sicherlich nicht richtig. wir müssen die chance nutzen. es gibt derzeit mehr öffentlichkeit. gerade jetzt müssen wir der russischen führung sagen: wir haben europäische und universelle werte, denen sich auch russland verpflich- tet hat. vielleicht könnte sich ja die bun- deskanzlerin bei einem eventuellen stadi- onbesuch einen etwas weiter von putin entfernten platz suchen. menschenrechtsorganisationen wei- sen schon seit langem auf probleme in russland hin. angriffe auf die meinungs- freiheit, auf die rechte von schwulen und lesben und die einschränkung der rechte von ngos gehören dazu. sind ir- gendwelche zugeständnisse putins im vorfeld der wm bekannt, an den zustän- den etwas ändern zu wollen? nicht soweit mir bekannt ist. dennoch: ich hoffe, dass die zeit der wm für gesprä- che im nicht-öffentlichen raum genutzt wird. auch um fälle politischer gefange- ner in russland anzuschauen und deren si- tuation zu verbessern. aber natürlich er- hoffe ich mir außerdem, dass ein mögli- ches entgegenkommen der russischen re- gierung nicht unmittelbar nach ende der wm wieder vorbei ist. organisationen, die sich in russland zum beispiel für die menschenrechte ein- setzen, und dabei gelder aus dem aus- land erhalten, werden auf eine liste „ausländischer agenten“ gesetzt. ist die friedrich-naumann-stiftung in moskau auch ein solcher „agent“? es ist so, dass sich die russischen ngos als ausländische agenten bezeichnen müssen, sobald sie auch nur einen cent unterstüt- zung aus dem ausland erhalten. das sieht das ngo-agenten-gesetz vor. es behindert damit vor allem die arbeit der zivilgesell- schaft vor ort. das geschieht auch noch auf andere weise. dem opernregisseur ki- rill serebrennikow etwa, der auch schon in deutschland gearbeitet hat und der sich für die meinungsfreiheit in russland ein- setzt, wurden steuerhinterziehungen vor- geworden. er wurde verhaftet und unter hausarrest gestellt. putin sagt in solchen fällen, das werde die justiz klären. doch die ist in russland eben nur scheinbar un- abhängig. ein solches vorgehen frustriert natürlich die bürgerrechtler im lande. welche rolle spielt der menschen- rechtsrat beim russischen präsidenten? ist er nur ein feigenblatt? ja, so kann man das sagen. zwar gab es auch schon die ein oder andere kritik durch das gremium an putin – auch in sa- chen agenten-gesetz. der menschenrechts- rat hat allerdings keine machtbefugnisse. ein problem in russland ist die ein- geschränkte pressefreiheit. der journa- list hajo seppelt, der maßgeblich an der aufdeckung des staatsdopings in russ- land beteiligt war, fährt nun nicht zur wm, weil ihm repressionen drohen. so etwas geht gar nicht. es muss sichergestellt sein, dass sowohl für deutsche journalisten als auch für fans, und zwar auch für solche aus dem bereich sexueller minderheiten, die ihre regenbogenflaggen nicht zu hause las- sen wollen, die sicherheit garantiert ist. »dicke bretter bohren« gyde jensen die fdp- menschenrechtsexpertin fordert mindeststandards bei der vergabe von großereignissen im sport die ausrichternationen? oder ist diese forderung illusorisch, angesichts der mil- liarden, die bei solchen sportgroßereig- nissen umgesetzt werden? mag schon sein, dass das illusorisch klingt. aber wir als abgeordnete des deutschen bundestages sollten schon immer wieder nerven, damit es da schnell zu veränderun- gen kommt und die vergabeverfahren auch transparenter werden. wir müssen da dicke bretter bohren. das kenne ich aber beim thema menschenrechte nicht anders. und bleiben wir beim fußball und schau- en in die türkei. auch dort steht es um menschenrechte pressefreiheit schlecht. die türkei konkurriert dennoch mit deutschland um die ausrichtung der fußball em 2024. für chancenlos halten experten das land am bosporus nicht. welches signal wäre eine uefa-entschei- dung für die türkei aus ihrer sicht? es gibt da immer zwei sichtweisen. einmal könnte man sagen, die vergabe an solch ein schmuddelkind in sachen menschenrechte verknüpfen wir mit auflagen, die erfüllt werden müssen. andererseits kann ich auch jeden verstehen, der diese entscheidung un- verständlich finden würde, weil sie einem despoten wie erdogan nutzen könnte. wichtig ist, dass die entscheidung transpa- rent gefällt wird. wenn wir unsere werte wirklich ernst nehmen, können sportliche großereignisse aber eigentlich nur noch an echte demokratien vergeben werden. stichwort türkei: zuletzt gab es un- ruhe rund um die deutsche national- mannschaft, weil die türkischstämmigen mesut özil und ilkay gündogan sich für erdogans wahlkampfzwecke haben ein- spannen lassen. wie bewerten sie den fall? mein erster gedanke war: jungs, ich hab gedacht, ihr könnt nicht nur lachen und winken. es ist für mich nicht nachvollzieh- bar, dass erwachsene menschen, national- spieler, die so in der öffentlichkeit stehen, sagen, wir haben nur mal kurz unser trikot hochgehalten für den präsidenten meiner eltern. den beiden muss bewusst gewesen sein, dass sie damit öffentlichkeitsarbeit für erdogan machen. stellen. abgesehen von den beiden fußball- stars scheinen aber ohnehin viele seit jahren und jahrzehnten in deutschland lebende türken erdogan-anhänger zu sein. wie erklären sie sich das? wir müssen schauen, dass wir nicht immer die türkei und erdogan in einen direkten zusammenhang in deutschland viele türken, die sich pro er- dogan äußern. es gibt aber auch viele, die das anders sehen. wenn öffentlich immer nur von der ersten gruppe gesprochen wird, schwächt das die, die für mehr rechtsstaatlichkeit in der türkei kämpfen. ich bin sehr gespannt wie die wahlen in der türkei ausgehen werden, zu denen ich im übrigen als wahlbeobachterin im rah- men der osze-mission reise. gibt es © büro gyde jensen die russischen sicherheitskräfte ha- ben ja mächtig aufgerüstet. offiziell, um im kampf gegen terroristen und hooli- gans gewappnet zu sein. oder ist das auch ein drohszenario für jene, die wäh- rend der wm trotz des eingeschränkten demonstrationsrechtes, für menschen- rechte demonstrieren wollen? nicht auszuschließen. auf dem roten platz in moskau etwa ist das zeigen jedweder transparente wie auch das bilden kleiner gruppen untersagt. ich kann mir gut vor- stellen, dass dafür gesorgt wird, dass es auf den öffentlichen plätzen nicht zu an- sammlung demonstrierender gruppen kommen kann. um ehrlich zu sein: ich kann auch niemandem wirklich zu sol- chen aktionen raten. schließlich wollen al- le wieder heil nach hause kommen. zurück zum fußball: die wm 2018 wurde durch die fifa an russland und die wm 2022 an katar vergeben. beide staaten sind alles andere als vorbilder in sachen schutz der menschenrechte. was halten sie von mindeststandards für parlamentarisches profil eine letzte frage noch: wer wird fuß- ball-weltmeister 2018? wie sagt man so schön: wenn die general- probe schief geht, wird die aufführung großartig. ich hoffe, das ist ein gutes omen für den erfolg der deutschen mannschaft. das gespräch führte götz hausding. t gyde jensen (fdp) ist vorsitzende des menschenrechtsausschusses und sitzt seit 2017 im bundestag. weiterführende links zu den themen dieser seite finden sie in unserem e-paper der überzeugungstäter: michael brand r ussland und die menschenrechte: „die situation hat sich dramatisch verschlechtert“, lautet der klare befund des fuldaer cdu-bundestagsabgeordneten michael brand (44). der sprecher seiner fraktion im ausschuss für men- schenrechte und humanitäre hilfe zählt auf: „in den letzten zwölf jahren hat es 30 gesetzesänderungen gegeben, um bürgerrechte einzuschränken. die zahl der politischen gefangenen hat zugenom- men. oppositionelle werden bedroht, die medien sind weitgehend gleichgeschaltet. neben der krim-annexion ist präsident putin für massive menschenrechtsverletzungen auf der weltbühne mitver- antwortlich, nicht zuletzt für den giftgaseinsatz im syrien-krieg.“ russland und die fußball-weltmeisterschaft: aktiver fußballer sei er, sagt brand – und schon deshalb dagegen, „dass wir sportler po- litisieren“. freilich: „sport ist immer auch politisch.“ schließlich wollten sich gerade autoritäre herrscher mit sportfesten schmü- cken. deshalb seien im gegenzug ereignisse wie die wm durchaus „auch eine gelegenheit, auf menschenrechtsverletzungen beson- ders aufmerksam zu machen“. dass nun gerade die zwei türkischstämmigen nationalspieler me- sut özil und ilkay gündogan die wm-aufmerksamkeit zur wahlwer- bung für den türkischen präsidenten erdogan nutzten, ärgert ihn mächtig. er kritisiert, dass beide „bis heute einen fehler nicht klar eingestanden haben“. so reise das thema mit nach russland. er nimmt dies indes zugleich als beleg dafür, „dass die sensibilität für menschenrechte drastisch zugenommen hat“. da sehe er auch sportfunktionäre in der pflicht. er findet es gut, dass die dänen und schweden „auch menschenrechtler ins trainingslager eingeladen haben“. brand, der politikwissenschaft, geschichte und rechtswissenschaft in bonn studiert hat, macht sich nichts vor: dass es laut putins an- kündigung während der spiele keine prozesse geben soll, sei „bloß eine atempause für oppositionelle“. sport könne „kein staatliches system ändern “. allerdings sei der öffentliche druck, der durch die thematisierung von menschenrechtsverletzungen erzeugt wird, ..................................................................................................................................................... l i e d e m m h c a / t b d © »die wm ist auch eine gelegenheit, auf menschenrechtsverlet- zungen besonders auf- merksam zu machen.« „vielfach die letzte hoffnung für inhaftierte“. man dürfe „auch nicht unterschätzen, dass das aussprechen von wahrheiten bis in die gefängniszellen vordringt und eine gewichtige rückendeckung für die inhaftierten ist“. doch: „die wm geht vorüber, das thema menschenrechte bleibt.“ er sei zum überzeugungstäter geworden, als er in der ausgehenden schulzeit mit dem bosnien-krieg konfrontiert wurde. einerseits das glücksgefühl über die deutsche einheit, das er besonders intensiv empfunden habe. schließlich liege seine heimatstadt im ehemaligen zonenrandgebiet. andererseits dieser krieg mitten in europa, der „viele kaum interessierte, europa versagte“. nach dessen ende sei er der erste deutsche student in sarajewo gewesen und habe dort geholfen, eine menschenrechtsorganisation aufzubauen. aus dem kosovo-krieg habe er für verschiedene zeitungen berichtet: „die be- gegnung mit opfern, unfassbares unrecht, der blick in die massen- gräber – das war meine phase der politisierung.“ ein motto dabei: „keine stummen hunde sein.“ er schreibt das zi- tat bonifatius zu. eine bronze-figur des heiligen, der in fulda be- graben wurde, steht in seinem abgeordneten-büro. das heißt für brand: „manchmal ist es wichtig, öffentlichkeit herzustellen.“ aber bei der menschenrechtsarbeit, einer sisyphusarbeit, laufe ganz viel im stillen ab. das sei die voraussetzung für manche erfolge, wie so- eben erst die freilassung eines vietnamesen, für den sich brand im rahmen des programms „parlamentarier schützen parlamentarier“ eingesetzt hat. dass er dabei den einsatz für seinen wahlkreis „von der ice-anbin- dung bis zu den zahlreichen kleinen und großen angelegenheiten“ nicht vergisst, sieht er in seinen wahlergebnissen bestätigt: 2005 wurde der „hahn im korb unter vier frauen“, wie er sich selbst mit blick auf frau und drei töchter nennt, erstmals direkt in den bun- destag gewählt. bei den zwei folgenden wahlen konnte er jeweils seine stimmenquote erhöhen, wobei er stets besser abschnitt als seine partei bei den zweitstimmen. franz ludwig averdunk t