"eu stößt an ihre grenze" 2 menschen und meinungen das parlament - nr. 51-52 - 17. dezember 2018 gastkommentare reicht die eurozonen-reform? mehr geht nicht pro b h © jan hildebrand, »handelsblatt«, düsseldorf 0laf scholz war voll des lobes für sich und seine finanzministerkollegen. die von ih- nen beschlossene reform der währungs- union sei eine „sternstunde“ und „ein aufbruch für europa“. das ist maßlos übertrieben. statt des großen wurfs kommt eher ein kleines re- förmchen. trotzdem kann man zufrieden sein. die eurozone wird nicht durch hochfliegende vi- sionen stabiler, sondern durch konkrete maßnah- men, auch wenn die nach technischem kleinklein klingen. der euro-rettungsfonds esm darf künftig den bankenabwicklungsfonds absichern und kann ländern mit einem neuen instrument leichter hel- fen. zugleich haben sich die euro-staaten ver- pflichtet, faule kredite bei banken weiter abzu- bauen und verlustpuffer zu erhöhen. und es soll einfacher gelingen, dass private gläubiger verzich- ten müssen, bevor ein staat esm-mittel erhält. bei diesen beschlüssen zeigt sich der traditionelle interessensausgleich: es gibt durch die neuen in- strumente mehr solidarität, aber nur unter der be- dingung von mehr solidität. natürlich könnte man sich unter diesem diktum weitere schritte vorstel- len, ein eurozonen-budget oder die stärkere risi- kogewichtung von staatsanleihen in bankbilan- zen. nur reicht die politische kraft für solch große würfe derzeit nicht. gerade in nordeuropa ist die skepsis gegenüber neuen geldtöpfen groß. das mag man beklagen, ist aber realität. man darf die bereitschaft der bürger nicht über- strapazieren. ansonsten wird die eurozone nicht stabiler, sondern ihre akzeptanz beschädigt. das wäre existenzgefährdender als jede zu klein gera- tene reform. auf den jetzt getroffenen beschlüs- sen lässt sich im kommenden jahr aufbauen. diese trippelschritte sind besser als der versuch eines ganz großen schrittes, bei dem man stolpert. fortschritt“. die eurozone sei durch die reform stärker und einiger geworden. dabei darf frankreichs staatschef froh sein, dass man sich überhaupt geeinigt hat. seine großen pläne für eine „souveräne“ währungsuni- on stießen auf widerstand, selbst bundesfinanzmi- nister olaf scholz zog nur halbherzig mit. das ergebnis ist bescheiden. weder kommt ein fi- nanzminister noch ein autonomes budget für die eurozone noch die parlamentarische kontrolle, die das „demokratie-defizit“ (eu-währungskommis- sar pierre moscovici) beheben sollte. die wäh- rungsunion wird weder souverän noch autonom; sie bleibt eng an die eu gebunden. das muss kein beinbruch sein. schließlich soll der euro eines ta- ges die währung aller eu-länder werden. das ei- gentliche problem liegt woanders. die jahrelangen beratungen, die lange vor macrons großen reden begonnen haben, offenbaren, dass der konsens über die währungsunion brüchig geworden ist. die 19 mitglieder stellen mittlerweile schon längst gefasste beschlüsse infrage. so kommt die 2012 beschlossene bankenunion nur noch im schne- ckentempo voran. es soll zwar einen „backstop“ für die abwicklung maroder finanzinstitute geben – doch der wird erst 2024 voll funktionsfähig sein. die gemeinsame einlagensicherung wurde auf den sankt nimmerleinstag vertagt. damit wird ein zentrales ziel der reform – den teufelskreis aus bankenkrise und staatsschulden- krise zu brechen – verfehlt. ebenfalls verfehlt wird das ziel der bundesregierung, einen europäischen währungsfonds zu schaffen. bei krisen werde man auch künftig den internationalen währungs- fonds einschalten, sagte scholz. ein trauerspiel. ein trauerspiel contra emmanuel macron spricht von „echtem t a v i r p © eric bonse, freier journalist, brüssel mehr zum thema der woche auf den seiten 1 bis 3. kontakt: gastautor.das-parlament@bundestag.de herausgeber deutscher bundestag platz der republik 1, 11011 berlin fotos stephan roters mit der ständigen beilage aus politik und zeitgeschichte issn 0479-611 x (verantwortlich: bundeszentrale für politische bildung) redaktionsschluss 14. dezember 2018 anschrift der redaktion (außer beilage) platz der republik 1, 11011 berlin telefon (0 30)2 27-3 05 15 telefax (0 30)2 27-3 65 24 internet: http://www.das-parlament.de e-mail: redaktion.das-parlament@ bundestag.de chefredakteur jörg biallas (jbi) druck und layout frankfurter societäts-druckerei gmbh kurhessenstraße 4 – 6 64546 mörfelden-walldorf leserservice/abonnement fazit communication gmbh c/o intime media services gmbh postfach 1363 82034 deisenhofen telefon (0 89) 8 58 53-8 32 telefax (0 89) 8 58 53-6 28 32 e-mail: fazit-com@intime-media-services.de abonnement jahresabonnement 25,80 €; 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(ivw) für die herstellung der wochenzeitung „das parlament“ wird ausschließlich recycling-papier verwendet. herr schulz, die britische premiermi- nisterin theresa may hat das misstrau- ensvotum gegen sie knapp überstanden. sind ihre chancen nun größer, das aus- trittsabkommen mit der eu im januar durch das parlament zu bringen? may hat mit reisen nach berlin, amster- dam und brüssel noch einmal versucht, den druck auf die abgeordneten zu erhö- hen und deutlich zu machen: der deal, den ich euch vorgelegt habe, ist der beste, den wir bekommen können. wenn ihr den ablehnt, seid ihr verantwortlich für das chaos. doch ich glaube nicht, dass sie mit dieser taktik erfolgreich sein wird. auch das gewonnene misstrauensvotum schafft nicht viel mehr stabilität. warum nicht? immerhin hat sie jetzt mehr zeit, im unterhaus für eine mehr- heit zu werben. den brexit-hardlinern geht es doch gar nicht um die eu und den deal und die iri- sche grenze. die wollen may aus dem amt jagen und die macht übernehmen. und daran werden die übrigen eu-staaten nichts ändern. egal, wie weit sie den briten noch entgegenkommen, diese leute wer- den immer nein sagen. die eu hat schon klargestellt, dass sie den vertrag keinesfalls wieder auf- schnüren will. aber haben wir nicht auch ein großes interesse an einem ge- ordneten übergang? ich finde es erstaunlich, dass diese frage immer wieder gestellt wird. wer hat denn den brexit gewollt? wir oder die briten? der radikale, antieuropäische flügel einer britischen partei nimmt gerade einen gan- zen kontinent in geiselhaft. es ist absolut richtig, dass die eu nachverhandlungen ablehnt und an ihren prinzipien festhält. trotz des risikos eines harten brexits mit all den rechtlichen und wirtschaftli- chen folgen? absolut. die eu ist dem vereinigten kö- nigreich doch schon jetzt weit über die ei- gene schmerzgrenze hinaus entgegenge- kommen. wir erlauben etwa, dass ein land austritt und gleichzeitig ein teil des landes faktisch eu-mitglied bleibt, näm- lich nordirland. wenn dieser deal umge- setzt wird, schwächen wir schon jetzt die integrität des europäischen rechtsrahmens ein stück weit. das klare ziel der antieuro- päer ist die aushöhlung der eu. ich verste- he nicht, wie man angesichts dessen ausge- rechnet in deutschland über weitere zuge- ständnisse an die briten nachdenken kann. gerade wir deutschen müssten wissen, dass ein geschwächter eu-binnenmarkt der anfang vom ende des deutschen wohl- stands ist. ihre kollegen von der britischen schwesterpartei labour sagen das nicht ganz so klar. parteichef jeremy corbyn umkurvt das ganze thema, ein klarer anti-brexit-kurs ist nicht erkennbar. wa- rum laviert diese eigentlich doch proeu- ropäische partei so herum? nun, mein herz schlägt für die labour- leute, die für ein neues referendum sind und in der eu bleiben wollen. denn das wäre ohnehin die beste lösung: gar kein austritt. immerhin hat der europäische gerichtshof klargestellt, dass großbritan- nien das austrittsgesuch einseitig zurück- nehmen kann. wäre ich abgeordneter der labour-party, würde ich mich dafür einset- zen. auch corbyn bekäme keinen neuen und keinen besseren vertrag. die briten werden an den europa- wahlen im frühjahr voraussichtlich nicht mehr teilnehmen. welche auswir- kungen hat der streit um den brexit auf den wahlkampf und dessen ausgang? das ist für viele ein heilsamer schock. wie wichtig die eu ist, und welches chaos ein »eu stößt an ihre grenze« martin schulz der spd-politiker lehnt weitere zugeständnisse an großbritannien ab. der deal schwäche schon jetzt die europäische integrität ropawahl viel mehr engagieren und end- lich konkrete reformen voranbringen. nur trauen gerade ihnen, den sozial- demokraten, viele menschen die lösung von problemen kaum mehr zu. besonders die arbeiter laufen in scharen in rich- tung der rechtspopulisten davon. wie wollen sie die zurückgewinnen? wir dürfen uns nicht auf eine sozialstaats- partei reduzieren lassen. wir müssen unse- re botschaften schärfen und uns in proeu- ropäischen fragen wieder klarer positio- nieren. die bürger müssen spüren, dass es eine offene, tolerante und liberale gesell- schaft nur mit einer starken sozialdemo- kratie gibt. von dieser klarheit ist derzeit aber wenig zu spüren. ob beim eurozonen- budget, der digitalsteuer oder zuletzt beim kohlendioxid-ausstoß von neuwa- gen – die bundesregierung, zu der die spd ja gehört, mauert in brüssel. wo ist er denn, der „neue aufbruch für europa“, den union und spd auf ihr be- treiben hin sogar in den titel des koaliti- onsvertrages geschrieben haben? sozialdemokrati- zur ehrenrettung des schen teils der regierung will ich darauf hinweisen, dass sich die koalition bisher über weite strecken mit sich selbst bezie- hungsweise mit dem zustand der unions- parteien beschäftigt hat. diese regierung kam ja kaum zum regieren. aber mit jah- resbeginn 2019 müssen wir dringend in die europapolitische offensive kommen, dafür will ich mich in meiner fraktion ein- setzen. welche themen stehen für sie ganz oben auf der agenda? sie haben die stichworte genannt: wir wer- den über die finanzierung der eu ab 2021 reden müssen und über ein eurozonen- budget, das diesen namen auch verdient. das darf nicht irgendein sparstrumpf sein, in den ein bisschen was reinkommt. das muss ein echter investitionshaushalt für die eurozone werden, um ungleichgewich- te abzufedern. auch die einführung einer digitalsteuer für die internetkonzerne steht im koalitionsvertrag. bei alldem muss die bundesregierung jetzt liefern. die spd hat mit justizministerin ka- tarina barley gerade ihre spitzenkandi- datin für den europawahlkampf gekürt. reizt es sie nach ihrer gescheiterten kanzlerkandidatur nicht, auch wieder aktiv in der europapolitik mitzumi- schen? das ist für mich im moment kein thema. ich werde mit katarina barley gemeinsam kämpfen und mich in diesem europawahl- kampf für meine partei stark engagieren. ich habe mich als spitzenkandidat der spd für ein mandat im bundestag bewor- ben. da kann ich nun nicht hingehen und sagen: ich bin kein kanzler geworden, jetzt interessiert mich der bundestag auch nicht mehr. das kann man den wählerinnen und wählern gegenüber nicht vertreten. ich bin ein stolzes mitglied des deutschen bundestages. austritt – der ja völlig irrational ist – auslö- sen kann, ist seit dem brexit-referendum mehr als deutlich geworden. sogar die rhetorik der rechten parteien hat sich ver- ändert. sonst haben sie immer von der auflösung der eu geredet. heute sprechen sie lediglich von einer übernahme und ei- ner veränderung in ihrem sinne. was das? aber ändert die anti-eu-parteien werden im neuen euro- paparlament allen prognosen zufolge trotzdem mehr sitze denn je bekommen. © spdfraktion.de/susie knoll das gespräch führte johanna metz. t die eu-gegner sind im moment zwar akti- ver und lauter, richtig ist aber auch, dass die zustimmungsraten zur eu ebenfalls steigen. den menschen wird bewusst, dass die eu kein selbstläufer ist, dass sie an ihre grenzen stößt, und das nicht nur mit blick auf den brexit. auch andere mitgliedstaa- ten stellen ja die gemeinsamen regeln in- frage – etwa italien bei der eurozone, un- garn und polen bei den grundwerten. die eu ist in dieser form kaum noch funkti- onsfähig. für die proeuropäischen parteien bedeutet das, sie müssen sich bei dieser eu- martin schulz (spd) war von 2012 bis januar 2017 präsident des europäischen parlaments. seit seiner gescheiterten kanzlerkandidatur im jahr 2017 sitzt der frühere parteivorsitzende als abgeordneter im bundestag. weiterführende links zu den themen dieser seite finden sie in unserem e-paper parlamentarisches profil der europäer: michael link drei sommer in heilbronns französischer partnerstadt béziers haben in dem schüler michael georg link die begeisterung für europa geweckt. heute macht dem europapolitischen sprecher der fdp-fraktion dieses europa sorgen. „wenn wir nicht daran arbeiten, dass es weiter und besser zusammenwächst, dann wird es wieder zerfallen.“ so wie ein fahrrad umfällt, wenn es sich nicht bewegt. er sei gegen einen europäischen zentralstaat, betont link, aber für deutlich mehr integration dort, „wo wir ein gemeinsames europa unver- zichtbar brauchen“, und nennt als beispiele sicherheit und vertei- digung, schutz der außengrenzen, gemeinsame währung, handel und binnenmarkt, „aber auch für alle gültige rechtsstaatliche prinzipien“. es gebe in der welt „viele autoritäre regime, die aktiv darauf setzen, dass die eu sich spaltet und zerfällt“. ausdrücklich wünscht sich link zukünftig europäisch gemeinsame militäreinheiten. das bringe effizienzgewinne, „aber viel wichtiger ist das signal, dass diese eu auf dauer ist und nicht ein projekt auf zeit“. in enger abstimmung mit der nato müsse das erfolgen. und mit dem parlamentsvorbehalt im grundgesetz vereinbar sein. das klinge fast wie die quadratur des kreises, aber es gebe auch in der präambel des grundgesetzes den klaren auftrag, ein verein- tes europa zu schaffen. „wir müssen einen weg finden, projekte wie eine europäische armee verfassungsfest voranzubringen.“ besondere sorgen bereitet link der brexit. „für mich trägt das, was die briten machen, schon züge der selbstverletzung. aus ideologischen gründen will man sich auf gar keinen fall auf euro- päische regeln einlassen, sich aber gleichzeitig vorteile des bin- nenmarkts herauspicken. das wird nicht gehen.“ den jetzt vorlie- genden vertrag noch einmal aufzuschnüren, lehnt link entschie- den ab. er komme großbritannien sehr weit entgegen. kritik äu- ßert der fdp-politiker in diesem zusammenhang an der bundesre- gierung. erst auf eine große anfrage und mehrere kleine anfra- gen seiner fraktion hin habe sie die öffentlichkeit informiert, wie sie sich auf die verschiedenen szenarien bis hin zum harten brexit ..................................................................................................................................................... l i e d e m m h c a / t b d © »für mich trägt das, was die briten machen, schon züge der selbstverletzung.« vorbereitet. darüber auskunft zu geben, sei „eine bringschuld der regierung, die sie nur zögernd und zu spät erfüllt hat“. weitaus gelassener verfolgt link, der früher staatsminister im auswärtigen amt und beauftragter für die deutsch-französischen beziehungen war, die entwicklungen in frankreich. dass es nach so harten reformen, wie präsident macron sie letztes jahr umge- setzt hat, nun proteste gibt, verwundere ihn nicht. er hätte sich aber gewünscht, dass macron „mehr politische fortune hat im er- klären seiner politik. sie hat frankreich deutlich wettbewerbsfähi- ger gemacht. frankreich hat es unter ihm zum ersten mal ge- schafft, die stabilitätskriterien einzuhalten.“ klar sei, dass ma- crons zugeständnisse an die protestierenden den haushalt belas- ten werden. aber, und das unterscheide ihn vom „defizit-sünder“ italien: „er will ja die regeln einhalten und er will ja mit metho- den erfolg haben, die in anderen ländern der eurozone schon er- folgreicher waren als dauerhafte staatshilfen.“ nachdrücklich unterstützt link bestrebungen von macrons bewe- gung en marche, im kommenden europa-wahlkampf mit den eu- ropäischen liberalen zusammenzuarbeiten und danach eine ge- meinsame fraktion zu bilden. „alle kräfte der mitte, die bereit sind, wirklich progressiv in der politischen mitte gegen die extre- men ränder zu arbeiten, sollten das auch tun. die ränder sind viel zu stark geworden in den letzten jahren.“ 2005 bis 2013 saß link erstmals für die fdp im bundestag, nun wieder seit 2017. außer in der fdp engagiert sich der 55-jährige heilbronner in der überpar- teilichen europa-union. in der vorletzten wahlperiode gründete er die parlamentariergruppe der europa-union im bundestag, „in der pro-europäer parteiübergreifend eng zusammenarbeiten. sie fin- den dort alle, die damals auch für den verfassungsvertrag ge- stimmt haben, cdu/csu, spd, fdp und grüne.“ entspannung sucht link im konzert und theater. „ich kann da wunderbar abschalten.“ früher war er auch passionierter segler, aber „heute fehlt mir .die zeit dafür“. peter stützle t