14 KEHRSEITE Das Parlament - Nr. 31-32 - 29. Juli 2019 AUFGEKEHRT Die Ära der Elektroroller Elektro, Elektro, Elektro, wo man auch hinschaut. Auch im Verkehr in deutschen Innenstädten. Dort tummeln sich immer mehr strom- betriebene Gefährte wie E-Räder, E-Autos, Segways, Hoverboards oder E-Scateboards. Seit der Bundesrat den Plänen von Ver- kehrsminister Andreas Scheuer (CSU) zu- gestimmt hat, breiten sich seit Juni hierzu- lande auch Elektro-Roller viral aus. Zur richtigen Plage sind diese E-Scooter, für die eigens eine Elektrokleinstfahrzeuge- Verordnung gilt, für viele mittlerweile ge- worden: Als Leih-Geräte, für die man Apps und QR-Codes braucht, beanspruchen sie in den Citylagen von Großstädten immer mehr Platz – auf Fußwegen, Plätzen, an Straßenrändern oder anderswo. Oft von ihren Benutzern nach der Kurzreise rück- sichtslos platziert oder von Vandalen um- geworfen und demoliert. In Paris wurden E-Roller schon aus der Seine und vor San Francisco aus dem Meer gefischt. Und dann die Fahrer, häufig Touristen, die oft gar nicht richtig umgehen können mit den wackeligen Elektro-Rollern. Immerhin können sie blitzschnell von Null auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 20 km/h beschleunigen und ihre Lenker versuchen dann, Fußgänger und andere „Hindernis- se“ mehr oder weniger (un-)sicher zu um- fahren. Schon hat es Verletzte gegeben, im Ausland gar schon Tote durch die Elektro- rollerei. Aber im Land der Klimaängste könnten diese neuen Gefährte ihre Fans behalten. Kann doch so die „letzte Meile“ etwa von der Haltestelle bis zur Arbeit elektrorollernd und energiesparend bewäl- tigt werden, anstatt irgendwelche Luftver- pester zu benutzen. Oder das ganze ent- puppt sich als Hype, wo Erwachsene nur mal wieder Kind spielen wollten. Immer- hin sind ja auch die fußgetretenen Kickbo- ards mit ihren beschlipsten Managern aus der Mode gekommen. Hans Krump T VOR 10 JAHREN... Die Kanzler- U-Bahn rollt 8.8.2009: U55 nimmt den Betrieb auf. Brandenburger Tor, Bundestag, Haupt- bahnhof. Nur drei Stationen liegen auf der Berliner U-Bahn-Linie 55. Dennoch waren die Kosten hoch und die Bauzeit lang: 2009 wurde die sogenannte Kanz- ler-U-Bahn eröffnet – drei Jahre später als geplant. Nach der Wende wurde im Hauptstadt- vertrag eine Verlängerung der U5 ab Ale- a p d / e c n a i l l a - e r u 13 Jahre lang wurde für die „Kanzler- U-Bahn“ gebuddelt und gebohrt. xanderplatz bis zum neuen Hauptbahn- hof festgelegt. Der 1,8 Kilometer lange Teilabschnitt, der bis die Lücke geschlos- sen wird U55 heißt, kostete 320 Millio- nen Euro – pro Meter 180.000 Euro. Wirtschaftlichkeit und Notwendigkeit der Strecke wurden schon früh infrage gestellt. „Stadtpolitisch“, so Berlins da- maliger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), war es „ein hoch um- strittenes Projekt.“ Zweimal wollte Ber- lin den Bau stoppen, erstmals schon kurz nach Baubeginn 1995, das zweite Mal im Jahr 2001 aus Geldmangel. Zweimal griff der Bund ein, 2001 drohte er, die bereits geflossenen 150 Millionen Euro Fördergeld zurückzufordern. 2004 verzögerte unter anderem in die Baugrube eindringendes Wasser die Ar- beiten am Bahnhof Brandenburger Tor. Das Ziel, bis zur Fußball-Weltmeister- schaft 2006 Züge rollen zu lassen, wurde nicht erreicht. Die ersten Fahrgäste stiegen am 8. Au- gust 2009 um 11.05 Uhr in einen ge- schmückten Wagen. Die Fahrten waren an diesem Tag kostenlos. Bis sie vom Brandenburger Tor zum Alexanderplatz durchfahren können, wird es noch dau- ern: Ursprünglich sollte das Projekt 2017 fertiggestellt sein, inzwischen ist von 2020 die Rede. Benjamin Stahl T Weiterführende Links zu den Themen dieser Seite finden Sie in unserem E-Paper ORTSTERMIN: IM ZEISS-GROSSPLANETARIUM BERLIN Das 1987 errichtete Planetarium im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg entwickelt Direktor Tim Florian Horn (Foto) seit 2013 zu einem Wissenschaftstheater mit 360°-Programmen rund um Astronomie und Wissenschaft weiter. © SPB/N. Toczek/dpa/F.-M. Arndt »Wir sind kein Museum der Sterne« Auf seinem Tisch steht ein Lego-Modell der Apollo 11- Mondlandefähre. Tim Florian Horn hat die mehr als 1.000 Teile selbst zusammengesetzt. Auch nach fünf Jah- ren als Direktor des Zeiss-Großplanetariums ist ihm die Begeisterung für Sterne, das All und Wissenschaft ins Ge- sicht geschrieben. „Planetarium bedeutete eine lange Zeit, dass man sich klein fühlen soll. Wenn man bei uns raus- kommt, soll man wissen, dass man Teil des Universums ist“, sagt Horn. Dafür ist er auch gern selbst im Einsatz: Bei der partiellen Mondfinsternis Mitte Juli moderierte er spontan ein Sonderprogramm. Und das um 23.30 Uhr. „Für mich ist entscheidend, dass wir bei all der hochmo- dernen Technik viele Programme live moderieren und nichts vom Band kommt“, erklärt der 36-Jährige. Die Dis- kussion, das spontane Umschalten, wenn ein Schüler nicht die Sonne, sondern etwa den Mars näher kennenler- nen möchte, das macht für den zweitjüngsten Planetari- umsdirektor Europas den Reiz des modernen Planetari- ums aus. Möglich ist das vor allem durch Vernetzung: „Die Programme im Planetariumssaal können entweder als 360°-Videos abgespielt werden oder es ist eine riesige Datenbank, durch die man wie in einem Kosmos-Simula- tor live durchfliegen kann“, sagt Horn. Neue Datensätze werden in eine Cloud hochgeladen, auf die weltweit alle Planetarien, die die Software nutzen, zugreifen können- Das Planetarium, in dem jeden Tag dasselbe Programm abgespielt wird, gehört in dem Saal, der einen Innen- durchmesser von 23 Metern hat, der Vergangenheit an. Die Faszination für den Weltraum ist ungebrochen, Horn glaubt, sie flammt sogar wieder neu auf: „Je größer das Universum in unserer Wahrnehmung wird, desto wichti- ger ist es, eine Orientierung zu geben“, sagt er. Die „Ahs“ und „Ohs“ der Besucher und die Zahlen geben ihm Recht: Mehr als eine Millionen Besucher verzeichnen die drei Berliner Planetarien und Sternwarten – eine Verdrei- fachung. „Wir sind kein Museum der Sterne, sondern ein Wissenschaftstheater“, betont Horn. Mit den Projektoren können nicht nur Sterne gezeigt werden, sondern auch das Innere einer Zelle oder die Plattentektonik. „Wir sehen, seit es G8 gibt, viele Kindergartenkinder, Grund- und Mittelstufenschüler, aber zu wenige Jugendli- che“, erzählt Horn. Bei der Gestaltung der Angebote ori- entiere man sich an den Rahmenlehrplänen Berlins und Brandenburgs. Fester Bestandteil ist dabei das mobile Wissenschaftstheater INTENSE. Mit einem Kuppel-Durch- messer von acht Metern kann es in Aulen oder Turnhallen von Schulen aufgebaut werden. Es verfügt über dieselbe Technik wie der Planetariumssaal, sodass gemeinsam in- teraktive Inhalte erarbeitet und gestaltet werden können. Das ist für Horn der Schlüssel: „’Bitte nicht berühren‘ war häufig das Credo in Museen. Es muss genau andersherum sein, denn es geht um das Begreifen, das Selbermachen.“ Das Großplanetarium ist Teil der Stiftung Planetarium Berlin, zu der noch weitere Standorte zählen: Während es in der Archenhold-Sternwarte eher um die Astronomie- Historie geht, soll sich der zweite Standort am Insulaner zu einem Bildungszentrum entwickeln, in dem es um die Gegenwart geht. Das Großplanetarium steht für die Zu- kunft. „Astronomie plus“, wie Horn es nennt, bedeutet Astronomie, Physik, Chemie, Biologie und Medizin. For- schung und Wissenschaft tagesaktuell als Forum und rele- vant zu präsentieren, wie es etwa in einem Science Center möglich ist – das ist seine Vision. Lisa Brüßler T LESERPOST Zur Ausgabe 20 vom 13. Mai 2019, „Komplexe Beziehungen“ auf Seite 9: Im Artikel beschreibt der Autor die Einmischun- gen Russlands in die Belange einiger „Ost- blockstaaten“, wie die der Ukraine, sehr ein- seitig aus westlicher Sicht. Man muss kein Freund Putins sein, wenn man dies kritisiert. Es liegt auf der Hand, dass Putin eine Einmi- schung in „seinen“ Ostbereich nicht dulden kann. Hier spielen alte Ost-/Westinteressen ei- ne Rolle. Das werden einige ältere Politiker in Berlin und Brüssel sicherlich noch gut verste- hen. Solche Fehler wären zum Beispiel unter Helmut Schmidt (SPD) nicht passiert. Sie kön- nen natürlich argumentieren, dass die Men- schen in der Ukraine selbst bestimmen kön- nen, wem sie sich zuwenden. Das wäre auch normal. Leider wird diese Sichtweise von den Supermächten, auch den USA und China, nicht akzeptiert. Um zu verstehen, dass die Meinung des „Westens“ nicht zum Erfolg führt, muss man das Ost-West-Schema verstehen. Ignoriert man die Moskauer Interessen, passieren Dinge wie die Annexion der Krim, das Anzetteln eines Krieges in der Ukraine oder die Unterstützung des Diktators Assad. Gerd Arnold, per E-Mail Zur Ausgabe 24-26 vom 11. Juni 2019, „Frage des Anstands“ auf Seite 1: Ich finde es, ebenso wie der Autor, keineswegs anstößig, eine Debatte über die Frage zu ent- fachen, ob auch in den digitalen Medien publi- zistische Regeln einzuhalten sind – natürlich auf Basis der Meinungsfreiheit. Nur: Besteht darüber Einverständnis in Ihrer Branche? Und wenn ja, handeln die Beteiligten entspre- chend? Oder müssen sie erst noch ein Be- wusstsein dafür entwickeln, wie Journalismus, wie insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien sich abgrenzen von den digitalen Me- dien? Sie schreiben auch, es sei „neu, dass die Öffentlichkeit zunehmend unterstellt, die Lö- sungen gesellschaftlicher Probleme würden in der Politik zuvorderst als „Mittel zum Zweck des Machterhalts missbraucht“. Warum konnte es so weit kommen? Ich glaube, dass „die Presse“ daran mitgewirkt hat. Sie verhält sich vor lauter Neutralität komplett respektlos ge- genüber Politikern und erklärt nicht genug, wie die Zusammenhänge wirklich sind. So können sich in der Öffentlichkeit munter Phantasien entwickeln und halten, anstatt dass Klarheit geschafft und Wissen geteilt wird. Umgangs- formen müssen kultiviert und gepflegt werden, auch und gerade von Vorbildern wie Journalis- ten. Karen Lill, Schifferstadt SEITENBLICKE Einblicke in das Parlament PARLAMENT Der Bundestag öffnet am Sonntag, 8. September von 9 bis 19 Uhr bereits zum 15. Mal seine Türen für die Öf- fentlichkeit. Besucher können dann im Berliner Reichstagsgebäude, im Paul-Löbe- Haus und im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus einen Blick hinter die Kulissen von Parla- ment und Politik zu werfen. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) eröffnet den Tag der Ein- und Aus- blicke um 9.30 Uhr im Westportal des Reichstagsgebäudes. Die Parlamentsgebäu- de beherbergen Kunstwerke, Architektur und eindrucksvolle Spuren der Geschichte. Auf den Besuchertribünen des Plenarsaals berichten die Vizepräsidenten über die Ar- beit des Parlaments. Auf der Fraktionsebe- ne präsentieren sich die sechs Fraktionen des Bundestages mit einem eigenen Pro- gramm. In den Sitzungssälen des Paul-Lö- be-Hauses gibt es eine Vielzahl von thema- tischen Bürgergesprächen. Erstmals präsen- tiert sich auch der Plenarassistenzdienst mit einer Ausstellung zu Fräcken und Frackkostümen. In der Präsenzbibliothek des Reichstages präsentiert Vizepräsidentin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) um 12 Uhr mit der Autorin Karin Felix das Buch „Ich war hier.“ Vorgestellt werden da- rin die „Graffiti“ im Reichstagsgebäude; In- schriften, die sowjetische Soldaten am En- de des Zweiten Weltkrieges auf den Wän- den hinterlassen haben. Auch gibt es den ganzen Tag über viele Programmpunkte für Kinder. Alle Details zum Programm gibt es unter: https://www.bundestag.de/tea lbr T Haben Sie Anregungen, Fragen oder Kritik? Schreiben Sie uns: Das Parlament Platz der Republik 1 11011 Berlin redaktion.das-parlament@bundestag.de Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Die nächste Ausgabe von „Das Parlament“ erscheint am 12. August. PERSONALIA 1998- >Werner Müller † Bundeswirtschaftsminister 2002, parteilos Am 15. Juli starb Werner Müller im Alter von 73 Jahren. Der parteilose Manager aus Essen fungierte zwischen 1998 und 2002 als Bun- deswirtschaftsminister. Für die rot-grüne Bun- desregierung verhandelte er mit der Industrie den Atomausstieg. Müller war Vorstandsvorsit- zender der Ruhrkohle AG und von Evonik so- wie von 2005 bis 2010 Aufsichtsratsvorsitzen- der der Deutschen Bahn. >Franz Sauter † Bundestagsabgeordneter 1972-1990, CDU Am 7. Juli starb Franz Sauter im Alter von 91 Jahren. Der Landwirtschaftsmeister aus Ep- fendorf/Kreis Rottweil trat 1953 der CDU bei und war von 1964 bis 1977 Vorsitzender des dortigen Kreisverbands. Von 1953 bis 1999 ge- hörte er dem Kreistag in Rottweil an. Sauter engagierte sich im Bundestag stets im Land- wirtschaftsausschuss. >Ditmar Staffelt Bundestagsabgeordneter 1998-2009, SPD Ditmar Staffelt wird am 1. August 70 Jahre alt. Der promovierte Sozialwissenschaftler aus Berlin trat 1969 der SPD bei und stand von 1992 bis 1994 an der Spitze des Landesver- bands. Von 1979 bis 1998 war er Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Staffelt, der im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und im Auswärtigen Ausschuss mitwirkte, war von 2002 bis 2005 Parlamentarischer Staats- sekretär beim Bundeswirtschaftsminister. >Helga Schuchardt Bundestagsabgeordnete 1972-1983, FDP/parteilos Helga Schuchardt vollendet am 2. August ihr 80. Lebensjahr. Die Hamburger Ingenieurin schloss sich 1965 der FDP an und gehörte von 1970 bis 1982 dem FDP-Bundesvorstand an. 1982 verließ sie ihre Partei. Sie engagierte sich im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenar- beit. Von 1983 bis 1987 war sie Kultursenato- rin in Hamburg und von 1990 bis 1998 Wis- senschaftsministerin in Niedersachsen. >Walter Fiedler Bundestagsabgeordneter 1990, CDU Am 2. August wird Walter Fiedler 75 Jahre alt. Der Mediziner aus Seehausen/Altmark trat 1974 der CDU in der DDR bei. 1990 war er Mitglied der ersten frei gewählten Volkskam- mer. Über Jahre kommunalpolitisch aktiv, ge- hört er nun dem Stadtrat in Seehausen an. >Reinhold Hiller Bundestagsabgeordneter 1983-2002, SPD Reinhold Hiller wird am 2. August 70 Jahre alt. Der Handelslehrer aus Lübeck, SPD-Mitglied seit 1970, engagierte sich, mit Unterbrechun- gen, seit 1974 in der dortigen Bürgerschaft. Im Bundestag wirkte der Direktkandidat des Wahlkreises Lübeck im Petitionsausschuss, im Ausschuss für innerdeutsche Beziehungen so- wie im Verkehrsausschuss mit. >Barbara Wittig Bundestagsabgeordnete 1998-2005, SPD Barbara Wittig begeht am 4. August ihren 75. Geburtstag. Die Fachschullehrerin aus Hoy- erswerda, 1990 Mitbegründerin der dortigen SPD, war von 2002 bis 2006 stellvertretende sächsische Landesvorsitzende. Dem sächsi- schen Landtag gehörte sie von 1990 bis 1994 an. Im Bundestag engagierte sich Wittig im In- nenausschuss. >Hans-Peter Uhl Bundestagsabgeordneter 1998-2017, CSU Am 5. August wird Hans-Peter Uhl 75 Jahre alt. Der promovierte Jurist und Rechtsanwalt trat 1970 in die CSU ein und war von 1978 bis 1987 ehrenamtlicher und von 1987 bis 1998 Berufsmäßiger Münchner Stadtrat. Der Direkt- kandidat des Wahlkreises München-West am- tierte von 2005 bis 2013 als innenpolitischer Sprecher seiner Fraktion und war zuletzt deren Justiziar. Uhl wirkte vorwiegend im Innenaus- schuss mit. >Jürgen Reents Bundestagsabgeordneter 1983-1985, Die Grünen Jürgen Reents wird am 5. August 70 Jahre alt. Der Berliner Journalist, der sich seit Ende der 1960er-Jahre in der außerparlamentarischen Bewegung engagierte, zählte 1980 zum Grün- derkreis der „Grünen“. Im Bundestag wirkte er im Auswärtigen Ausschuss mit. >Dieter Burgmann Bundestagsabgeordneter 1983-1985, Die Grünen Dieter Burgmann wird am 7. August 80 Jahre alt. Der Ingenieur aus Nürnberg, der zum Gründerkreis seiner Partei gehörte und 1981/ 82 Sprecher des Bundesvorstands war, arbeite- te im Wirtschaftsausschuss mit. Burgmann ver- ließ 1999 die Grünen. >Ludwig Elm Bundestagsabgeordneter 1994-1998, PDS Am 10. August vollendet Ludwig Elm sein 85. Lebensjahr. Der Hochschullehrer aus Jena war von 1952 bis 1989 SED-Mitglied. Von 1971 bis 1981 gehörte er der Volkskammer der DDR an. Im Bundestag saß Elm im Bil- dungsausschuss. bmh T