8 LÄNDLICHER RAUM Das Parlament - Nr. 32-33 - 09. August 2021 W er von der Bundes- straße 469 abbiegt, um in Klingenberg am Main mit Blick die maleri- auf schen Weinberge ein Gläschen Spätburgunder zu genießen, kommt an Wika nicht vorbei. Oder viel- mehr: Alle von Westen kommenden Besu- cher müssen an Wika vorbei, bevor sie den Fluss passieren und in eine der kleinen Hä- ckerwirtschaften purzeln, in denen die Winzer ihren weltberühmten Wein servie- ren. Der Kontrast könnte kaum größer sein: auf der einen Mainseite die histori- sche Altstadt von Klingenberg mit ihren prächtigen Fachwerkhäusern, auf der ande- ren der Komplex aus zweckmäßigen Neu- bauten, umgeben von Einfamilienhäusern – der Firmensitz der Wika SE&Co KG. Seit mehr als 75 Jahren stellt das Unter- nehmen in der unterfränkischen Kleinstadt Messgeräte aller Art her: für Druck, Tempe- ratur, Füllstand, Kraft. Mit einem Jahres- umsatz von inzwischen mehr als einer Mil- liarde Euro ist es Weltmarktführer auf dem Gebiet der Manometer-Produktion – und damit eines von mehr als tausend Unter- nehmen in Deutschland, für die der Wirt- schaftsprofessor Hermann Simon vor 30 Jahren den Begriff „Hidden Champions“ geprägt hat. Anders als Großkonzerne kennt die breite Öffentlichkeit diese Fir- men oft nicht, sie sind meist inhaberge- führt und nicht börsennotiert. Und anders als Großkonzerne sind sie vor allem im ländlichen Raum, in kleinen bis mittleren Städten, zu finden – so wie Wika. Anfang mit Stanzpresse „Mein Großvater hat hier nach dem Krieg ein Gebäude mit einer Stanzpresse gekauft – so hat es ange- fangen“, erzählt Alexander Wiegand, der in Klingenberg geboren ist und das Familien- unternehmen seit 1996 in dritter Generati- on leitet. Rund 2.000 seiner Mitarbeiter ar- beiten im Ort auf dem 50.000 Quadratme- ter großen Produktionsgelände, dazu be- schäftigt Wika weitere 8.000 Mitarbeiter unter anderem in Polen, den USA und China. Das Herz der Firma aber schlägt weiterhin zwischen Odenwald und Spes- sart. Warum in einer 6.500 Einwohner- Kleinstadt, 72 Kilometer von der nächstge- legenen Großstadt – Frankfurt – entfernt? „Einen Firmensitz kann man nicht einfach verlegen“, sagt Wiegand, der mit seiner Fa- milie in einem Nachbarort wohnt. „Das ist gewachsen, hier sind die Mitarbeiter.“ Au- ßerdem biete der Standort viele Vorteile für alte und neue Beschäftigte: „Das ist eine landschaftlich sehr schöne Gegend. Die Le- bensqualität ist hoch, die Lebenshaltungs- kosten sind niedriger als in den großen Städten.“ Wegen der guten Anbindung an das Rhein-Main-Gebiet müssten die Be- schäftigten nicht zwangsläufig in Klingen- berg wohnen. „Mitarbeiter, die ein städti- sches Umfeld gewohnt sind, wohnen oft in Aschaffenburg. Die sind morgens mit dem Auto in 20 Minuten hier.“ Auch in die Frankfurter City sind es nur 30 Minuten. So ist ein Arbeitsplatz bei Wika auch für hochspezialisierte Fachkräfte und Berufs- anfänger attraktiv. „Aus unseren Befragun- gen unter Hochschulabsolventen wissen wir, dass Bewerber Familienunternehmen bei vielen Kriterien als erste Wahl wahr- nehmen, zum Beispiel in puncto Arbeitsat- mosphäre oder Karrieremöglichkeiten“, sagt Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen. Sie veran- staltet zweimal im Jahr den „Karrieretag Fa- milienunternehmen“, um jungen Fach- und Führungskräften das Arbeiten in den hochmodernen Betrieben auf dem Land schmackhaft zu machen. Wichtige Argu- mente für einen Job bei einem „versteckten Weltmarktführer“: die unter Berücksichti- gung der Lebenshaltungskosten höheren Reallöhne, vergleichsweise kürzere Ent- Die Lokal-Meister WIRTSCHAFT Hunderte Weltmarktführer haben ihren Sitz in deutschen Kleinstädten. Ihr Erfolg strahlt auf die ganze Region aus Messgeräte-Produzent Wika in Klingenberg am Main (oben, Foto von 2018) ist der größte Arbeitgeber in der Region, am Firmensitz entsteht derzeit ein neues Forschungs- und Ent- wicklungszentrum. Auch GK Software im sächsischen Schöneck (u.) bietet den Mitarbeitern aus aller Welt modernste Arbeitsplätze – Fitnessräume inklusive. © Wika/GK Software scheidungswege und bessere Aufstiegs- chancen. Das bestätigt auch Alexander Wiegand: „Wenn jemand eine gute Idee hat und mich davon überzeugt, dann geht das nicht erst durch 50 Gremien, sondern er oder sie kann morgen mit der Umset- zung anfangen.“ Wika ist mittlerweile der größte Arbeitgeber im Landkreis und bildet viele seiner Facharbeiter, etwa im Rahmen eines dualen Studiums, selbst aus. Rund 300 Kilometer weiter östlich, im sächsischen Schöneck, kann Rainer Gläß eine ähnliche Erfolgsgeschichte erzählen. In der 3.100 Einwohner-Kleinstadt, wegen seiner Höhenlage gern als „Balkon des Vogtlands“ bezeichnet, entwickelt seine Firma GK Software weltweit IT-Produkte für Handelsunternehmen wie Aldi und Walmart. 2008 schaffte „die GK“, wie Gläß sie nennt, den Aufstieg zum einzigen bör- sennotierten Unternehmen mit Sitz in Sachsen. Von den knapp 1.500 Mitarbei- tern arbeiten rund 400 in Schöneck. Doch nicht nur sie profitieren von dem erfolgrei- chen Unternehmen in ihrer Mitte: „Syner- gieeffekte gibt es auch für unsere Gewerbe- treibenden wie Bäcker, Handwerker und Servicemitarbeiter“, sagt Ute Dähn, Haupt- amtsleiterin bei der Stadtverwaltung. „In letzter Zeit sind außerdem viele Baugrund- stücke an junge Familien gegangen, die sich in Schöneck ansiedeln wollen.“ In die Kleinstadt kommen wegen GK Infor- matiker aus ganz Deutschland und aller Welt. Gründer Rainer Gläß, der in Schön- eck aufgewachsen ist und als Zwei-Mann- Unternehmen 1990 angefangen hat, findet das nicht ungewöhnlich. „Schöneck ist spe- ziell, kein normaler ländlicher Ort“, sagt Gläß. Es gebe ein Skigebiet, Mountainbike- Strecken, Vereine. „Das ist attraktiv, gerade für Leute, die bewusst eine andere Lebens- umgebung außerhalb der Städte suchen.“ Er bemüht sich selbst um ein gutes Arbeits- umfeld für seine Mitarbeiter: Kollegen aus dem Ausland greift die GK unter die Arme bei Wohnungssuche oder Behördengän- gen. Im Firmensitz gibt es ein Fitnessstudio mit verschiedenen Trainern und einen Be- triebskindergarten mit verlängerten Öff- nungszeiten. Er hat einen Skilift bauen las- sen und eine seit 30 Jahren brachliegende Betonmischanlage – in Kooperation mit lokalen Baufirmen und Handwerkern – zu einem Firmencampus mit modernsten Bü- ros, öffentlichem Hotel und Restaurant umgebaut. „Gläß ist ein Lokalpatriot“, sagt Ute Dähn. „Er könnte längst nach Berlin gehen, wo das Leben kracht, aber er ist hiergeblieben und hat immer neue Ideen.“ Am Telefon gibt sich der umtriebige Unter- nehmer bescheiden. Auf sein großzügiges Engagement angesprochen, sagt er nur knapp: „Das ist eine Selbstverständlichkeit für einen Unternehmer.“ Ähnlich sieht das Alexander Wiegand. „Man möchte der Re- gion etwas zurückgeben“, sagt der Wika- Chef, der unter anderem einen örtlichen Handballverein und lokale Kulturveran- staltungen unterstützt, die Kinderkrippe und das örtliche Schwimmbad mitfinan- ziert hat. Für die kleinen Gemeinden sind die un- scheinbaren Weltmarktführer ein wahrer Schatz: „Herr Wiegand hat gerade erst mehrere Millionen Euro in den Standort investiert“, berichtet Ralf Reichwein, Bür- germeister von Klingenberg. Wika beschere der Kleinstadt gute Steuereinnahmen und bringe Fachkräfte in die Region. Die Ein- wohnerzahl steige. In einer von der Stiftung Familienunter- nehmen beauftragten Studie bestätigt das Institut der deutschen Wirtschaft diese Ef- fekte. Danach nimmt die Einwohnerzahl in ländlichen Regionen mit vielen Famili- enunternehmen zu. Sie weisen einen höhe- ren Wohlstand auf, haben höhere Ausbil- dungsquoten, niedrigere Arbeitslosenzah- len und sind innovativer. Ab vom Schuss Doch Unternehmen im Ländlichen Raum haben auch mit beson- deren Belastungen zu kämpfen. Beispiel- haft nennt die Stiftung Familienunterneh- men die schlechter ausgeprägte Infrastruk- tur, sowohl digital als auch beim Verkehr. Kooperationsmöglichkeiten mit Wissen- schaftseinrichtungen seien schlechter reali- sierbar, die Ausstattung mit Gesundheits- und Daseinsvorsorge oft mangelhaft, was die Attraktivität für Fachkräfte mindere. So hat Schöneck zwar ein Krankenhaus, mehrere Kindergärten und Schulen, liegt aber weit entfernt von der Autobahn. Für produzierendes Gewerbe zu sehr ab vom Schuss. „Die GK ist deshalb ein echter Glücksfall für uns“, sagt Ute Dähn. Im Ort gebe es überwiegend kleinere Betriebe wie Handwerker oder Transportunternehmen. Ein weiterer Minuspunkt ist der Mangel an Wohnraum und Baugrund. „Oft habe ich mehr neue Mitarbeiter, als in Schöneck neue Wohnungen gebaut werden. Da müs- sen wir dann nach Lösungen suchen“, be- richtet Gläß. Der Bürgermeister von Klin- genberg, Ralf Reichwein, nennt das ein „Riesenproblem“: „Wenn wir bauen, sind die Wohnungen schon verkauft und ver- mietet, bevor sie überhaupt fertig waren.“ Neue Firmen in bestimmten Größenord- nungen könne er gar nicht erst ansiedeln. „Wir brauchen die wenigen Flächen, um erst mal unseren schon bestehenden Fir- men Expansionsmöglichkeiten zu ermögli- chen.“ Dabei zählt Kreativität: Alexander Wiegand hat gerade alte Bürogebäude ab- gerissen, um neue zu bauen – diesmal in die Höhe. Auch Vernetzung ist ein großes Thema für die Champions auf dem Land. „Als techni- sches Unternehmen sind wir auf den Zu- gang zu neuen Technologien, auf Wissens- austausch mit Hochschulen und anderen Unternehmen angewiesen“, sagt Wiegand. Entsprechende Cluster sind aber eher in den Ballungszentren zu finden, weshalb Eigeninitiative gefragt ist. „Wir tauschen uns regelmäßig mit anderen Firmen in der Gegend aus“, erklärt Wiegand. Rainer Gläß hat in Schöneck ein IT-Cluster, den ge- meinnützigen Verein Südwestsachsen Digi- tal, aus regionalen Firmen, Universitäten und Hochschulen gegründet. Die Firmenchefs haben beide noch große Ambitionen, GK und Wika sollen weiter wachsen. „Wir haben viele Ideen und neue Produkte am Start“, sagt Gläß. Alexander Wiegand lässt gerade das Entwicklungszen- trum in Klingenberg neu bauen. Für Bür- germeister Reichwein ein gutes Signal. „Er hätte das auf der grünen Wiese wohl güns- tiger umsetzen können. Aber er wollte un- bedingt hier bleiben. Das stärkt die Stadt und die Region.“ Johanna Metz T Attraktiver durch Digitalisierung INTERNET Das Fraunhofer-Institut forscht nach softwarebasierten Lösungen zur Stärkung ländlicher Regionen Es geht voran. Als der 38-jährige Enrico Jorgel im Frühjahr 2019 ein hübsches, aber doch stark renovierungsbedürftiges Umge- bindehaus in der Oberlausitzer Gemeinde Dittersbach als Wochenendhäuschen kauf- te, stand er in einem Funkloch. Netzemp- fang gab es nur in der oberen Etage des Hauses, LTE nur im äußersten Zipfel des Grundstücks auf etwa zwei Quadratme- tern. Doch die Lage hat sich verbessert. Der Handyempfang ist inzwischen stabil – LTE gibt es auch. Jetzt taucht das malerische Örtchen zwischen Görlitz und Zittau in das Gigabit-Zeitalter ein. „Die Leerrohre liegen schon bis ins Haus“, sagt Jorgel. Nicht mehr lange, dann wird das Glasfaser- kabel eingeblasen – kostenfrei für die An- wohner. Möglich sind dann Bandbreiten von mehr als 1.000 Mbit/s. Der Familienvater zweier Mädchen, der im gut eine Stunde entfernten Dresden wohnt und dort als Informatiker arbeitet, freut sich. Seit Corona, erzählt Jorgel, sei er fast ausschließlich im Homeoffice. Da verwi- Weiterführende Links zu den Themen dieser Seite finden Sie in unserem E-Paper sche Arbeit, Privatleben und Urlaub. „Wenn in Dittersbach Glasfaser liegt, kann ich auch mal eine Schulferienwoche mit den Kindern hier verbringen, ohne Urlaub haben zu müssen“, sagt er. Bei aller Freude – der Nachholbedarf in Sachsen, wie im Übrigen auch in den an- deren östlichen Bundesländern, ist enorm. 44,9 Prozent der Haushalte in Sachsen ver- fügten laut Breitbandatlas der Bundesregie- rung Ende 2020 über Gigabit-Anschlüsse. Noch düsterer sieht es in Sachsen-Anhalt (19,1 Prozent), Brandenburg (26,8 Pro- zent) und Thüringen (27,5 Prozent) aus. Zum Vergleich: Die Gigabit-Verfügbarkeit lag Ende 2020 deutschlandweit bei 59,2 Prozent – im Flächenland Niedersachsen bei 62 Prozent. „Smart Rural Areas“ Dass die Digitalisie- rung viele neue Möglichkeiten bietet, um das Leben auf dem Land zukunftsfähig zu gestalten, weiß Steffen Hess. Er leitet das Forschungsprogramm „Smart Rural Areas“ beim Fraunhofer-Institut für Experimentel- les Software Engineering (IESE). „Wir ver- suchen, mit innovativen Lösungen und Zu- kunftskonzepten das Potenzial in ländli- chen Regionen auszuschöpfen. Dies bewäl- tigen wir mit unseren smarten softwareba- sierten Lösungen“, sagt er. Diese setzen auf die Infrastruktur vor Ort auf – funktionie- ren also nicht nur bei Gigabit-Leitungen. „Wenn wenig Netz da ist, gestalten wir Lö- sungen, die trotzdem funktionieren“, sagt der Fraunhofer-Experte. Konkrete Anwendungsbeispiele sieht Hess etwa im Bereich des Ehrenamtes, das durch digitale Lösungen einfacher werden kann. Vereine könnten leichter untereinander und nach außen hin kommunizieren und ihre Angebote sichtbar machen. Zu erzäh- len weiß er auch von einer Dorfchronik, die digital erfasst wurde. An dem Projekt hätten sich Viele beteiligt, „wodurch wie- derum die Menschen in Kontakt mit der Digitalisierung kamen, ohne dass es beleh- rend wirkt“, sagt Hess. Familien, die aus der Stadt aufs Land ziehen wollen, erwarte- ten inzwischen, dass es solche Lösungen gibt. „Das ist ein wichtiger Stadtortfaktor, um Menschen, aber auch Arbeitsplätze an- zuziehen.“ Die Digitalisierung verbessert seiner An- sicht nach auch die Entwicklungschancen für Regionen, die ihre Situation als abge- hängt empfinden. Nicht zuletzt gebe es mehr Möglichkeiten, Fördergelder zu ak- quirieren und die Gegend „insgesamt bes- ser dastehen zu lassen“. Aktuell gibt es 208 „Digitale Dörfer“, in de- nen die IESE-Ideen genutzt werden. Sie der Digitale verteilen sich auf fast alle Bundesländer. In Bremke, einem Ortsteil der Gemeinde Gleichen in Südniedersachsen, wird seit Mitte 2020 der von den Fraunhofer-Exper- ten entwickelte Digitale Schaukasten ge- nutzt. Ob im Dorfladen, Rathaus oder am Marktplatz: Schaukasten bringt Neuigkeiten direkt in den Dorfalltag hinein – sei es nun der geänderte Termin für den Kinderflohmarkt oder die aktuelle Sperrung auf der Umgehungsstraße. Mit ei- nem Klick werden Neuigkeiten oder Veran- staltungen aus den IESE-Tools DorfPages oder DorfNews an den Digitalen Schaukas- ten geschickt. Mit dem Projekt sollen die Informationen sichtbar und gleichzeitig Menschen erreicht werden, die sonst nur wenig Kontakt mit der digitalen Welt ha- ben. Dem Projektleiter Hess zufolge sind die Entwicklungen grundsätzlich in jeder Ge- meinde einsetzbar. „Am besten funktio- niert es, wenn der Dreiklang aus Bewohne- rinnen und Bewohnern, ehrenamtlich En- gagierten und den Unternehmen vor Ort gegeben ist und in die gleiche Richtung ge- arbeitet wird“, sagt er. Fehle eine Gruppe oder werde das Ganze nur als Digitalisie- rung-Feigenblatt von den politisch Verant- wortlichen genutzt, „ist die Investition im Grunde sinnlos“. Götz Hausding T Anzeige Interessenorganisationen und EU-Politik Studies on the European Union | 17 Deniz Z. Ertin Lobbying in der Europäischen Union Beteiligung von Interessenorganisationen in der EU-Klima- und Bankenpolitik Lobbying in der Europäischen Union Beteiligung von Interessenorganisationen in der EU-Klima- und Bankenpolitik Von Dr. Deniz Z. Ertin 2021, 500 S., brosch., 99,– € ISBN 978-3-8487-8259-8 (Studies on the European Union, Bd. 17) Beteiligen sich zivilgesellschaftliche oder wirtschaftliche Interessenorgani- sa tionen intensiver an der EU-Politik? Der Autor betrachtet hierzu das prä-legislative Lobbying in der EU-Klima- und Bankenpolitik. Im Beobach- tungszeitraum von 2010-2018 werden Online-Konsultationen und direkte Treffen analysiert. Nomos eLibrary nomos-elibrary.de Portofreie Buch-Bestellungen unter nomos-shop.de Alle Preise inkl. Mehrwertsteuer Nomos