6 SPRACHE UND POLITIK Das Parlament - Nr. 35-36 - 30. August 2021 Hitzige Wortgefechte DEBATTEN Mit dem Einzug der AfD in den Bundestag geht es oft hart zur Sache. Das muss nicht schlecht sein. Anfeindungen sind aber problematisch M einungsfreiheit schützen, Zensur verhindern — De- be- battenkultur wahren“, so laute- te am 7. Mai 2021 das Thema einer Aktuellen Stunde zur Woche der Meinungsfreiheit. Initiiert wurde die Auseinandersetzung von der AfD-Fraktion. In einer Umfrage, erklär- te die AfD-Abgeordnete Joana Cotar, hätten 78 Prozent der Befragten die Ansicht vertreten, in Deutschland kön- ne man „seine Meinung nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern“. Dieser „Mei- nungstotalitarismus“ zeige sich unter anderem in der Cancel Culture eines „linken Mobs“ und in der regierungs- unkritischen der „Mainstream-Medien“. Cotar plädierte für die Schaffung „offener Debatten- räume“. Sie sagte das in einem Raum, in dem gerade eine offene Debatte stattfand, im Bundestag. Die Sprecher der anderen Parteien hat- ten kein Problem damit, die Meinung Cotars auszuhalten, ließen es sich aber nicht nehmen, Paroli zu bieten. Kon- statin Kuhle von der FDP erinnerte an die Sympathien der AfD für den unga- Berichterstattung rischen Regierungschef Victor Orbán, in dessen Amtszeit Ungarn im Ranking der weltweiten Pressefreiheit von Platz 10 auf Platz 92 abgestürzt sei, Tabea Rößner (Grüne) berichtete von „Diffa- mierungen, Hass und Hetze“, die von AfD-Abgeordneten verbreitet würden. Auch „gezielte Tabubrüche“ seien seit dem Einzug der AfD in den Bundestag 2017 gang und gäbe. Zudem beklagten 64 weibliche Bun- destagsabgeordnete laut einer „Spie- gel“-Umfrage eine frauenfeindliche At- mosphäre im Parlament, die durch die AfD-Fraktion geschürt werde. Sitzungs- leiterinnen würden nicht begrüßt, Zu- rufe wie „Geh doch zurück an den Herd!“ sowie Anfeindungen unter der Gürtellinie seien an der Tagesordnung. eines Rhetorische Schärfe In der Tat hat sich in den vergangenen vier Jahren der Ton in den Bundestagsdebatten zugespitzt. Was zunächst nicht schlecht sein muss. Denn nichts fördert Politikverdrossen- heit mehr, als Debatten mit dem Un- terhaltungswert Betriebswirt- schafts-Seminars. Streit, Zwischenrufe, hitzige Wortgefechte und rhetorische Schärfe gehören zur parlamentarischen Debattenkultur wie der Wein zum Abendmahl. Die Grünen belebten nach ihrem Ein- zug in den Bundestag 1983 die Sitzun- gen auch nicht nur durch Strickmuster, sondern durch außergewöhnliche Auf- tritte. Legendär wurde der Ausruf Joschka Fischers, nachdem er wegen persönlicher Beleidigungen des Plenar- saals verwiesen wurde: „Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arsch- loch!“ Aus der vergangenen Legislaturperiode wird wohl der bockige Stampfer von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel in Er- innerung bleiben, mit dem sie am 12. September 2018 den Sitzungssaal verließ, weil ihr und ihren Parteifreun- den die Worte des SPD-Abgeordneten Kluge Argumente, scharfe Attacken und freche Sprüche prägen die Parlamentsdebatten. Das war früher auch nicht anders. Im Bild: Alice Weidel (AfD/links oben), Joschka Fischer (Grüne/rechts oben), Franz Josef Strauß (CSU/links unten) und Annalena Baerbock (Grüne/rechts unten). © picture-alliance/SZ Photo/Jens Schicke/Ulrich Baumgarten/AP/Klaus Schlagmann/Flashpic/Jens Krick Johannes Kahrs nicht passten, der ih- nen entgegenrief: „Schauen Sie in den Spiegel, dann sehen Sie, was diese Re- publik in den 20ern und 30ern ins Elend geführt hat.“ Zwischenrufe, Beleidigungen und Auf- reger gab es freilich schon zu früheren Zeiten, manchmal sexistisch, bisweilen diffamierend und ziemlich oft amü- sant. So bekannte der Autor und He- rausgeber einer Hörbuch-Sammlung mit „genialen Reden“ aus „60 Jahren BRD“, Jürgen Roth, bei dem „Gekeife, Gebrumme und Gemoser der Genos- sen Brandt und Schmidt“ als Kind vor Lachen aus dem Wohnzimmersessel gepurzelt zu sein. Auch der Journalist und ehemalige lei- tende Redakteur dieser Wochenzeitung, Günter Pursch, hat mit großer Akribie Wutausbrüche, Verbalattacken und Ko- misches im Bundestag notiert. In seinen „parlamentarischen Schimpfbüchern“ sammelte er seit Mitte der 1970er Jahre „Stilblüten, Spott und Geistesblitze“ der Volksvertreter. Seine erste Sammlung galt den „Worten des Abgeordneten Wehner“. Herbert Wehner, erklärte Pursch, „war ja sehr lange im Bundestag, von 1949 bis 1982, und hat in diesen 33 Jahren 57 Ordnungsrufe einheimsen können. Es gab den Ausspruch, sogar aus eigenen Parteikreisen heraus, wenn Wehner am Fernsehschirm erscheint, sollten die El- tern die Kinder wegbringen, weil er ebenso losdonnerte.“ Legendär sind die Wehnerschen Wortduelle, die er sich mit Franz Josef Strauß (CSU) lieferte. Aber auch kleinere Verbalgefechte hat der „Schimpfchronist des Bundestages“ do- kumentiert: „Es redete der CDU-Abge- ordnete Olaf von Wrangel, ein Schön- geist und guter Formulierer. Wehner da- zwischen: ‚Sie hätten Theaterrezensent werden sollen.‘ Von Wrangel: ‚Herr Kolle- ge Wehner, Theaterrezensent ist ein eh- renwerter Beruf.‘ Daraufhin Wehner: ‚Deshalb sind Sie es auch nicht gewor- den.’“ Rhetoriker Helmut Gefürchteter Schmidt (SPD) war ebenfalls ein glän- zender und gefürchteter Rhetoriker. Den Spitznamen „Schmidt Schnauze“ trug er, weil er überzeugungsstark und schlagfertig Dinge auf den Punkt zu bringen vermochte. Während der Bun- destagswahl 1980 sagte er über Strauß, seinen Konkurrenten im Kampf um die Kanzlerschaft: „Der Mann hat keine Kontrolle über sich. Und deshalb darf er auch keine Kontrolle über unseren Staat bekommen.“ Doch sollte man nicht den Fehler be- gehen, mit nostalgieverklärtem Blick von den guten alten Zeiten zu schwär- men. Auch damals war nicht jeder er- folgreiche Politiker zugleich ein mitrei- ßender Redner. So wunderte sich die Publizistin und taz-Redakteurin Ulrike Herrmann in ihrer Kindheit, dass ihre Eltern Willy Brandt (SPD) verehrten. „Ich fand als Zehnjährige, dass der nicht reden kann. Endlose Pausen, je- der Satz dauerte Minuten, so kam es mir vor. Da dachte ich: Das ist ja ko- misch, dass jemand, der nicht reden kann, so beliebt ist.“ Gerhard und Oli- ver Reichel vom Institut für Rhetorik in Forchheim kommen hingegen zu dem Schluss, Brandt habe über eine „ein- dringliche und äußerst modulationsfä- hige“ Stimme verfügt, die es Zuhörern leicht gemacht habe, „ihm auch bei schwierigen Textpassagen zu folgen“. Wenig mitreißend In der Tradition der weniger mitreißenden Verbalakteure steht auch SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Wegen seiner oft einsilbigen Ausführungen, die er wie ein Sprechau- tomat vorzutragen pflegt, wurde von Journalisten der für ihn wenig schmei- chelhafte Beiname „Scholzomat“ ein- geführt. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) arbei- tet ihre Reden meist Punkt für Punkt ab. Ihr Vortragsstil gilt als geradezu ein- schläfernd. Dennoch schätzt Pursch ih- re Beiträge. „Es gibt wenige Frauen in der deutschen Politik, die so klar, so präzise formulieren wie Frau Merkel. Sie ist nie als Polemikerin aufgefallen. Sie kann zwar Polemik aufgreifen, ant- wortet aber nicht polemisch, sondern versucht auf sachlicher Ebene zu blei- ben.“ Eine ihrer besten Reden hielt Merkel in einer Haushaltsdebatte 2018. Mit Hu- mor und Gelassenheit entgegnete sie ihrer Vorrednerin Weidel (AfD), die versuchte hatte, eine Verteidigung in ei- gener Sache (Spendenaffäre) in einen Angriff auf die etablierten Parteien um- zumünzen: „Das Schöne an freiheitli- chen Debatten ist, dass jeder über das spricht, was er für das Land für wichtig hält.“ Engagiert verteidigte Merkel hernach den UN-Migrationspakt. Diejenigen, so Merkel, die glaubten, alles immer alleine lösen zu können, verwechselten Patriotismus mit Nationalismus. Pa- triotismus sei, „wenn man im deut- schen Interesse immer auch die ande- ren mitdenkt“. Laut einer Umfrage, des „Tagesspiegels“ unter „15 Fachmenschen aus Haupt- stadt-Journalismus und Politik“ fielen in der aktuellen Legislaturperiode eine ganze Reihe von Rednerinnen und Rednern durch originelle, beherzte und überraschende Wortbeiträge auf. Auf Platz eins landete FDP-Fraktionschef Christian Lindner, weil er „oft ko- misch“ und „nicht auszurechnen“ sei. Der Zweitplatzierten Annalena Baer- bock (Grüne) wurde „die Kombination von gedanklicher Schärfe und Gefühl“ attestiert. An Philip Amthor (CDU) auf Platz drei schätzten die Beobachter den Witz, mit dem er „lustvoll“ die AfD an- greife, was er auch in eingangs erwähn- ter Debatte zur Meinungsfreiheit tat. „Die Meinungsfreiheit gibt Ihnen das Recht“, sagte er darin mit Blick in die Stuhlreihen rechter Hand, „Unvernünf- tiges zu behaupten, aber sie gibt uns auch das Recht, diesem Unsinn zu wi- dersprechen. Und das ist nicht Zensur, sondern Ausdruck einer vernünftigen Debattenkultur, wenn sich am Ende Argumente und Fakten durchsetzen und nicht Ihr Populismus.“ Die freie Rede scheint von einer jünge- ren Generation von Parlamentariern wieder mehr geschätzt zu werden. Of- fenbar haben sie verstanden, dass es nicht nur darauf ankommt, was man sagt, sondern zudem, wie man es sagt (siehe Beitrag unten). Es gibt also Grund zur Hoffnung auf spannende Debatten auch in der kommenden Wahlperiode. Ralph Gerstenberg T Der Autor ist freier Journalist in Berlin. Reden ist Silber, Schreiben ist Gold REDENSCHREIBER Abseits der großen Bühne feilen Fachleute an Redemanuskripten für Spitzenpolitiker, aber nicht jeder Redner hat auch Talent Wenn Spitzenpolitiker eine Rede halten, ob im Plenarsaal des Bundestages, auf Wahlkampftour oder bei Gedenkveranstal- tungen an historischen Orten, haben Fach- leute oft schon Tage oder sogar Wochen vorher akribisch am Manuskript gefeilt. Je länger die Rede und je bedeutender das Er- eignis, umso gewissenhafter fällt die Vorbe- reitung aus. Professionelle Redenschreiber, ob im Bundestag, im Kanzleramt oder im Amtssitz des Bundespräsidenten, agieren abseits der Öffentlichkeit, es sind Namen, die in der Regel nur Insidern etwas sagen, denen jedoch eine enorme Verantwortung zukommt, denn mit guten und gut gehal- tenen Reden können Politiker ihre Karriere entscheidend voranbringen, mit einer schlechten Rede unter Umständen jedoch brutal abstürzen. Christian Gasche ist ein alter Hase in dem Geschäft und beschreibt seinen Werdegang als eine Mischung aus Berufung und Zu- fall. Als Stadtverordneter in Frankfurt am Main hielt er selbst Reden, zugleich wurde Weiterführende Links zu den Themen dieser Seite finden Sie in unserem E-Paper ihm klar, dass es ihm liegt, Reden zu schreiben. Heute entwirft Gasche Reden für Politiker und Wirtschaftsgrößen und ist im Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VdRS) im Präsidium aktiv. Für die oft selbstständigen Redenschreiber oder Ghostwriter gibt es keine klassische Laufbahn, der Beruf hat etwas mit Neigung zu tun, viele Profis kommen aus der Kom- munikationsbranche und haben Erfahrun- gen im Journalismus oder in der Werbung gesammelt. Beim Redenschreiben ist Tech- nik gefragt, aber auch Kreativität. Gasche sagt: „Ein Redetext braucht einen gewissen Rhythmus, eine bestimmte Form, einen Aufbau und eine Inszenierung.“ Hohe Honorare Redenschreiber verstehen sich als Dienstleister und stehen damit im Schatten ihrer prominenten Auftraggeber. Gasche macht das nichts aus: „Wenn die Rede überzeugt, dann ist das höchstes Lob.“ Freilich, fügt er hinzu, würden man- che bedeutende Redenschreiber in den USA mit auf die Bühne geholt und öffent- lich gewürdigt. „In Deutschland ist der Re- denschreiber der Ghost, der steht zurück.“ Dafür werden mitunter hohe Honorare ge- zahlt. Eine Rede kann gut geschrieben, aber schlecht vorgetragen sein, dann ist alle Mü- nieren lassen. Manche Redner ohne Talent begehen den Fehler, vom Manuskript ab- zuweichen und sich im Netz rhetorischer Fallstricke zu verfangen. Gasche wirkt noch immer aufgebracht, als er von einem Vor- stand erzählt, der bei einer Hauptver- sammlung ein aus seiner Sicht sehr gutes Manuskript miserabel vorgetragen habe, wichtige Inhalte habe der Manager schlicht weggelassen oder vergessen. Wähler überzeugen An Anlässen mangelt es nicht. Reden gehalten werden bei allen möglichen Gelegenheiten. Besonders ge- fordert sind Redenschreiber und Redner aber in der Politik, geht es doch darum, Wähler und die politische Konkurrenz von der eigenen Meinung zu überzeugen und so die politische Richtung vorzugeben. „Die Drei-Minuten-Rede im Bundestag ist die Königsdisziplin“, findet Gasche, denn: „Drei Minuten sind ganz schnell rum, wenn man da nicht auf den Punkt kommt, kann man nicht überzeugen.“ Aus Sicht des Redenschreibers ist der Auf- wand für eine solche Kurzrede im Verhält- nis am größten. Und wie viele Könige be- herbergt der Bundestag? „Wenige. Bei den Reden im Parlament fehlt häufig der Spirit, also mal eine gute Geschichte.“ Ganz hin- gerissen ist der Redenschreiber allerdings für von Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU), der im Oktober 2020 in einer frei gehaltenen Rede zur Corona-Lage „mit emotionaler Vehemenz bei gleichzeitig druckreifen Formulierungen“ eine „Sternstunde“ im Bundestag gesorgt habe. „So etwas bräuchten wir öfter.“ Bemerkenswert ist auch eine andere Leis- tung: Der CSU-Abgeordnete Volker Ullrich ist Spitzenreiter bei der Gesamtzahl der Re- den im Parlament. Ullrich kommt laut Par- lamentsdokumentation in dieser Legisla- turperiode auf nicht weniger als 165 Ein- sätze am Rednerpult und liegt damit klar vor der Konkurrenz: Helge Lindh (SPD) hatte bis Anfang Juni 109 Einsätze, Fried- rich Straetmanns (Linke) 87. Rekordhalter Ullrich wertet seine häufigen Redebeiträge als Bestätigung für seine Par- lamentsarbeit, will das aber auch nicht überbewerten. Bisweilen werde er von Kol- legen als Redner vorgeschlagen, wenn es um knifflige Fragen gehe. Die Reden schreibt Ullrich selbst, wie er sagt. Reden, die sein Fachgebiet Inneres oder Recht be- treffen, bereiten ihm keine besondere Mü- he. „Da bin ich eh im Thema drin, da ma- che ich mir nur ein paar Notizen, worauf es uns ankommt.“ Mehr Aufwand ist mit Reden verbunden, die andere Themen be- treffen. In solchen Fällen bereite er sich ge- zielt vor, sagt Ullrich. „Da setze ich mich hin und überlege, was kann ich sagen, wie kann ich das strukturieren, wen kann ich zitieren, wo ist der rote Faden.“ Bisweilen liefern Mitarbeiter Zuarbeiten, wenn es um Zitate oder Zahlen geht. „Aber dass jemand mir eine Rede vorfertigt und ich die nur ablese, das kommt nicht vor.“ Reden im Parlament sind speziell, weil die Redner auf ihre Vorredner oder auch auf Zwischenrufe oder Zwischenfragen einge- hen sollten. Das bietet Chancen und Risi- ken. Manche Redner punkten gekonnt mit schlagfertigen Erwiderungen, andere gera- ten völlig aus dem Konzept. Ullrich schätzt, dass 60 bis 70 Prozent der Reden im Bundestag abgelesen werden und räumt ein, dies stehe in einem gewis- sen Widerspruch zur Geschäftsordnung des Hauses. Dort heißt es in Paragraf 33: „Die Redner sprechen grundsätzlich in freiem Vortrag. Sie können hierbei Aufzeichnun- gen benutzen.“ Er selbst nutze Stichwort- zettel, rede manchmal aber auch frei. Falls jemand im Wahlkampf professionelle Unterstützung bräuchte, hätte Redenschrei- ber Gasche sofort Ideen parat. „Ich könnte für jeden Kandidaten aus dem demokrati- schen Spektrum eine Wahlkampfrede schreiben“, sagt er und fügt hinzu, falls nö- tig „auch eine Ruck-Rede“. pk T l t d u h c S a n S i | a p d / e c n a i l l a - e r u t c i p © Rede-Rekordhalter Volker Ullrich (CSU) he dahin. Talent lässt sich nicht herbei- schreiben und manche Redner haben keins. Der Redetext allein entscheidet nicht über den Erfolg, auch der Redner selbst muss vor dem Publikum überzeugen: mit Mimik, Gestik, Haltung und Stimme. Hin- zu kommen im besten Fall Eloquenz, Witz, geistige Frische, Spontaneität und Schlag- fertigkeit, die allesamt auch unter die Ru- brik Talent fallen und sich schlecht antrai-