6 WIRTSCHAFT UND FINANZEN Das Parlament - Nr. 26-27 - 26. Juni 2023 Aufbau Ost ade STRUKTURFÖRDERUNG Der Finanz- minister will die Mittel für das GRW- Programm kürzen. Nicht nur in der Opposition regt sich Widerstand Abgehängt: Schlechte Anbindung, fehlende Arbeitsplätze und kaum Infrastruktur sorgen meist für ungleiche Lebensverhältnisse. © picture-alliance/photothek/Florian Gaertner Dort, wo der Bus nur zwei- mal am Tag fährt, wo schon nachmittags die hochge- Bürgersteige klappt werden, wo es kei- ne berufliche Perspektive gibt, da wollen junge Menschen nicht blei- ben: Die junge Grünen-Abgeordnete Karo- line Otte hat im Bundestag recht klar zu- sammengefasst, warum bestimmte Regio- nen in Deutschland, die gemeinhin als „strukturschwach“ bezeichnet werden, im direkten und im übertragenen Sinn keine Zukunft haben. In Deutschland wird das Gefälle zwischen Städten und Dörfern, zwischen wirtschafts- starken Metropolregionen und abgehäng- ten Provinzen immer größer. Um dem ent- gegenzuwirken, unterstützt die Bund-Län- der-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) seit 1969 eine ausgewogene regionale Ent- wicklung; Ziel ist die Herstellung „gleich- wertiger Lebensverhältnisse“. Jährlich gibt der Bund 650 Millionen Euro zur Förderung von Unternehmen und der kommunalen wirtschaftsnahen Infrastruk- tur. Bundesfinanzminister Christian Lind- ner (FDP) will das Förderprogramm im neuen Haushalt nun um 300 Millionen Euro auf fast die Hälfte kürzen. Kaum be- kannt, regte sich prompt Widerstand, auch aus Reihen der Regierung. „Wir haben eine Phase von wirtschaftlicher Schwäche“, sag- te Bundeswirtschaftsminister Robert Ha- beck (Grüne) am Donnerstag bei einem Treffen der Wirtschaftsminister der Länder. Die GRW-Mittel gingen zielgerichtet in strukturschwache Regionen. „Dies in dieser Situation zu rasieren, halte ich für falsch und die Wirtschaftsministerkonferenz auch“, so Habeck. Sein Parlamentarischer Staatssekretär, Michael Kellner (Grüne), hatte bereits bei Bekanntwerden von Lind- ners Plänen vor zwei Wochen gesagt, dass eine deutliche Kürzung des Förderpro- gramms „ein Angriff gegen den ländlichen Raum und strukturschwache Regionen“ wäre. Der nächste Koalitionsstreit scheint vorpro- grammiert. Das zeigte sich am vergange- nen Donnerstag im Plenum: Die CDU/ CSU-Fraktion hatte das Thema mit einer Aktuellen Stunde auf die Tagesordnung ge- setzt. Unter dem Titel „Strukturförderung ist Gemeinschaftsaufgabe – Ampel-Kür- zungspläne stoppen“ debattierten die Ab- geordneten über die GRW-Mittel. In der Debatte zeigte sich: Auch die Abge- ordneten der SPD- und Grünenfraktion kritisierten, dass bei dem Förderprogramm gespart werden soll: „Wir brauchen staatli- che Investitionen in strukturschwache Re- gionen“, sagte Hannes Walter (SPD). Die Mittel sorgten erfolgreich dafür, dass sich etwas entwickle; diese Entwicklung komme nicht nur in der Wirtschaft an, sondern auch in der Region, so Walter. In den Haushaltsverhandlungen müsse deshalb dafür gesorgt werden, dass auch in Zukunft genügend Mittel für das GRW-Programm zur Verfügung stehen. »Schlag ins Gesicht« Angesichts gegen- wärtiger Krisen werde die Herausforde- rung, gleichwertige Lebensverhältnisse für alle Bürgerinnen und Bürger herzustellen, weiter wachsen, sagte die Chantal Kopf (Bündnis 90/Die Grünen). Um diese zu meistern, sei man auf ein „stabiles finan- zielles Fundament“ angewiesen. „Die Be- richte über die geplanten Kürzungen sind Thomas alarmierend“, sagte sie im Plenum. Ähn- lich klangen die Redner von CDU und CSU: Die vom Bund geplanten Mittelkür- zungen seien „ein Schlag ins Gesicht“ ins- besondere der Länder in Ostdeutschland, sagte der sächsische Staatsminister für Re- gionalentwicklung, Schmidt (CDU). Das Ziel, in Deutschland gleich- wertige Lebensverhältnisse herzustellen, sei über Parteigrenzen hinweg unstrittig. „Wenn wir die Mittel kürzen, wird es zu einer Verschärfung der Probleme kom- men“, so Schmidt: Bestehende Ungleich- heiten würden größer, die Spaltung neh- me zu. Sein Parteifreund Hendrik Hoppenstedt sagte in Richtung der Regierungsfraktio- nen: „Stoppen Sie diese unsäglichen Kür- laute Wirt- zungen.“ Das Geheimrezept > G R W -PR O G R A M M Unterstützung für die Wirtschaft > Hilfe vom Bund Für Regionalpolitik sind in der Regel Länder und Kommunen zuständig, über das GRW-Programm kommt auch vom Bund Geld für die Strukturförderung. > Mehr Beschäftigung Es sollen Stand- ortnachteile ausgeglichen, Investitionen angeregt und Arbeitsplätze geschaffen werden. > Kommunale Projekte Hierfür werden Zuschüsse zu Investitionskosten von Un- ternehmen und zu kommunalen Infra- strukturprojekten zur Verfügung gestellt. schaftswachstum, dieses dürfe man nicht ausbremsen: Von einem „Angriff auf Ost- deutschland und alle abgehängten Dörfer und Städte“ sprach auch die Linken-Abge- ordnete Gesine Lötzsch. Laut Koalitions- vertrag sollten die Mittel eigentlich erhöht werden, stattdessen seien jetzt Kürzungen vorgesehen: „Sie brechen ein Wahlverspre- chen nach dem anderen“, sagte Lötzsch in Richtung der Regierungsfraktionen. Bun- desfinanzminister Christian Lindner wolle unbedingt die Schuldenbremse einhalten. „Damit verschärfen Sie die wirtschaftliche Lage unseres Landes“, so die Linke. Unzureichende Ausgabendisziplin Es fließe zu viel Geld in „ideologische Projek- te“, fand indes der AfD-Abgeordnete Leif- Erik Holm und nannte den Haushaltstitel „Förderung der Biodiversität im Ausland“ als Beispiel. Diese müssten gestrichen wer- den, um das Geld an der richtigen Stelle einzusparen „und zwar dort, wo das Geld des Steuerzahlers verbrannt wird.“ Die De- batte zeige zudem erneut, dass „die Ampel auch bei der Haushaltsplanung nicht mit sich klarkommt. Gero Clemens Hocker (FDP) verteidigte die geplanten Kürzungen: Die Vorgängerregie- rungen hätten ein unzureichendes Augen- merk auf die Ausgabendisziplin gelegt: „Wir haben ein Land vorgefunden, das in vielen Bereichen nicht zukunftsfähig ist.“ Deutsch- land habe es mit multiplen Krisen zu tun, deshalb müsse man sich wappnen. Wachs- tum entstehe nicht durch Umverteilung und Subventionen. Das Land brauche Haushalts- konsolidierungen auf der einen und private Investitionen auf der anderen Seite und „ganz bestimmt keine neuen Schulden“, sag- te Hocker. Elena Müller T Wohnbau bleibt Streitpunkt BAUEN Keine Einigung bei der Eigentumsförderung Die Förderung, der Bau und die Nutzung der eigenen vier Wände standen am ver- gangenen Mittwoch einmal mehr auf der Tagesordnung des Bundestages. Am frühen Nachmittag erläuterte Bundesbauministe- rin Klara Geywitz (SPD) ihre Pläne, um die Wohneigentumsquote in Deutschland zu erhöhen. Das im Juni gestartete KfW-För- derprogramm „Wohneigentum für Famili- en“, mit dem vor allem Familien mit klei- nen und mittleren Einkommen geholfen werden soll, sei aufgrund der hohen Nach- frage von 350 Millionen Euro um weitere 888 Millionen Euro aufgestockt worden. Eigene vier Wände Die CDU/CSU-Fraktion kritisierte die Bundesregierung für ihre Wohnungsbaupolitik und warb erneut für die Zustimmung ihres Antrages (20/1855) mit dem Titel „Den Traum von den eigenen vier Wänden ermöglichen“. Darin fordert die Union vor allem, den energieeffizienten Neubau stärker zu unterstützen und beim Ersterwerb von selbstgenutztem Wohnei- gentum einen Freibetrag bei der Grunder- werbsteuer von 250.000 Euro pro Erwachse- nen und 150.000 Euro pro Kind zu gewäh- ren. Zudem solle die Bereitstellung des Bau- kindergeldes für bereits genehmigte Bauvor- haben sichergestellt werden. Jan-Marco Luczak (CDU) nannte die Ei- gentumsbildung „ein zentrales Thema“, vier von fünf Menschen hätten es zu „ih- rem Lebenstraum erkoren, in den eigenen vier Wänden zu leben“. Das Eigentumsbil- dungsprogramm, das seit dem 1. Juni lau- fe, sei „viel zu klein dimensioniert“. Franziska Maschek (SPD) verwies auf die Wohnungspolitik der vergangenen zwei Jahrzehnte, die von der Union verantwor- tet worden sei. Alleine mit dem Programm zur Neubauförderung für das Energieeffi- zienzhaus 55 sei das Geld „mit der Gieß- kanne verteilt worden“. Es habe Mitnahme- effekte gegeben. Das Baukindergeld stri- chen Familien ein, die sich den Hausbau ohnehin leisten könnten. Mieterland Christina-Johanne Schröder (Grüne) kritisierte ebenfalls die Politik seit 2005. Obwohl Deutschland auch damals bereits „Mieterland“ gewesen sei, habe die Regierung keine Schritte unternommen, die Eigentumsquote zu erhöhen. Sandra Weeser (FDP) schloss sich diesen Argumenten an. Deutschland sei Mieter- land und habe mit unter 50 Prozent eine sehr niedrige Eigentumsquote, der EU- Durchschnitt betrage 70 Prozent. Zudem sei die Situation für den Neubau mit ei- nem Rückgang von 30 Prozent „historisch schlecht“. Weeser mahnte: „Wir haben kei- ne Zeit mehr, uns mit der Problembe- schreibung zu beschäftigen. Wir müssen schnell und pragmatisch den Hebel umle- gen.“ Roger Beckamp (AfD) kritisierte sowohl die aktuelle Bundesregierung als auch deren Vorgängerinnen. Er forderte die Abschaf- fung der Grunderwerbssteuer beim ersten Erwerb zu Wohnzwecken. Auch Caren Lay (Linke) forderte ein Umdenken bei der Grunderwerbssteuer. Es sei keinem zu erklä- ren, warum sich diejenigen, die „sich ihr Haus mühselig vom Munde absparen“, die- se Steuer zahlten, Immobilienkonzernen wie Vonovia hingegen davon befreit seien. Der Antrag (20/1855) der Unionsfraktion blieb ohne Mehrheit. Neben ihr stimmte die AfD-Fraktion dafür, die Koalitionsfrak- tionen und die Fraktion Die Linke votier- ten dagegen. nki T Auf dem Weg zum weltweiten Standard KI-VERORDNUNG Einigung bis zum Jahresende erwartet Fertig sein muss sie bis spätestens Anfang 2024 – denn im Juni steht die nächste Eu- ropawahl an: Über die KI-Verordnung und das Ziel der EU, der weltweit erst Wirt- schaftsraum zu werden, der den Einsatz von Künstlicher Intelligenz gesetzlich re- gelt, wird mittlerweile seit über zwei Jahren debattiert. Nachdem das Europäische Par- lament Mitte Juni den Kompromisstext des sogenannten AI Acts billigte, startet mit dem Trilogverfahren nun die entscheiden- de Phase. Es gebe von allen Seiten großen politischen Willen, das Projekt bis zum Jahresende zum Ab- schluss zu bringen, berich- teten vergangene Woche zwei Vertreter der EU-Kom- mission dem Digitalaus- schuss des Bundestages. Hochrisiko Gelten soll die Verordnung für alle Anbie- ter von Produkten oder Dienstleistungen auf KI- Basis, die in der EU in Ver- kehr oder Betrieb genommen werden, so- wie für alle Nutzer von KI-Systemen in der EU. Die Anwendungen sollen verschiede- nen Risikogruppen zugeordnet werden – von „minimal“ und „begrenzt“ über „hoch“ bis „inakzeptabel“. Damit verbun- den sind Sicherheits- und Transparenzan- forderungen. KI-Systeme, die ein inakzep- tables Risiko darstellen, sollen streng ver- boten werden. Die Abgeordneten des Euro- paparlaments forderten zuletzt, dass solche Systeme zum Hochrisikobereich zählen, die Gesundheit, Sicherheit und Grundrech- te von Menschen gefährden, aber auch Empfehlungssysteme von großen Social KI-Systeme, die ein inakzeptables Risiko dar- stellen, sollen streng ver- boten werden. Media-Plattformen oder Systeme, die zur Wähler-Beeinflussung eingesetzt werden. Dissenz erwartet Dass eine umfassende Regulierung nötig sei, sei Konsens, berich- teten die Kommissionsvertreter. Unter- schiede in den Texten gebe es bei den ver- botenen KI-Praktiken: etwa beim Einsatz von KI-Systemen für die vorausschauende Polizeiarbeit oder beim Verbot von biome- trischer Gesichtserkennung im öffentlichen Raum in Echtzeit. Dies sei einer der politisch schwie- rigsten Punkte zwischen Parlament und Rat: Für ein- zelne Mitgliedsstaaten kön- ne es sehr schwierig sein, ein komplettes Verbot mit- zutragen, prognostizierten sie. Offen seien auch Fragen hinsichtlich der Durchset- zung, etwa ob es eine Agen- tur mit eigener Rechtsper- sönlichkeit brauche oder ein Expertengremium ohne eigene rechtliche Struktur. Für Diskussionen hatte zuletzt die rasanten Entwicklungen bei generativer Künstlicher Intelligenz gesorgt, wie sie beim Chatbot ChatGPT zum Einsatz kommt. Auf interna- tionaler Ebene habe sich das Klima der De- batte insofern geändert, dass es etwa im G7-Bereich nun klare Aufträge für globale Schutzmaßnahmen und Regeln gebe, be- richteten die Vertreter der EU-Kommission. So werde intensiv an einem freiwilligen Verhaltenskodex für große Technologie- konzerne und KI-Entwickler gearbeitet, um die Zeit bis zum Inkrafttreten der Verord- nung – voraussichtlich frühestens 2026 – zu überbrücken. Lisa Brüßler T Schnell abschließen, nachverhandeln oder von vorne anfangen? FREIHANDEL Die Union will das EU-Mercosur-Abkommen sofort ratifizieren, die AfD mehr Schutz für Landwirte und Die Linke das ganze Paket nochmal aufschnüren Gleich vier Anträge zur noch ausstehenden Ratifikation des Freihandelsabkommens zwischen der EU und der südamerikani- schen Wirtschaftsorganisation Mercosur waren am vergangenen Freitag Thema im Bundestag. Während die CDU/CSU-Fraktion (20/4887) eine sofortige Ratifizierung des „geopoli- tisch sehr bedeutsamen Abkommens“ for- dert und warnt, dieses nicht durch Rufe nach Zusatzvereinbarungen und Nachver- handlungen aufs Spiel zu setzen, will die Fraktion Die Linke, dass das Abkommen neu verhandelt wird. Die Abgeordneten for- dern, den Ratifizierungsprozess des vorlie- genden Abkommens zu stoppen und dafür zu sorgen, dass Arbeits-, Umwelt- und Men- schenrechtsstandards und die Rechte der in- digenen Bevölkerung verbindlich im Ab- kommen festgeschrieben werden. In einem zweiten Antrag (20/7345) fordert die Links- fraktion zudem, die Mitsprache- und Ent- scheidungsrechte der EU-Mitgliedstaaten und der nationalen Parlamente zu sichern, indem der Handelsteil des Abkommens nicht nachträglich vom Rest des Abkom- mens getrennt wird. Die AfD-Fraktion sieht durch das geplante Abkommen die Wettbewerbschancen der deutschen Landwirtschaft in Gefahr und die „Existenz tausender bäuerlicher Familienbe- triebe gefährdet“. In ihrem Antrag (20/5361) fordern die Abgeordneten deshalb, das Ab- kommen nicht zu ratifizieren, „solange es Zollkontingente beziehungsweise Freihan- delsquoten für Zucker, Ethanol, Rindfleisch und Geflügelfleisch beinhaltet“. In der Debatte sagte der AfD-Abgeordnete Malte Kaufmann, Freihandelsabkommen sei- en etwas Gutes, „wenn sie Wohlstand für die Bürger unseres Landes bringen“. Seine Frakti- on sehe in dem geplanten Abkommen je- doch eher den Versuch, eine linksgrüne Ideo- logie in Europa zu verbreiten“. „Wenn wir nicht mit den Mercosur-Staaten zusammenkommen, mit wem denn dann?“, fragte die Christdemokratin Julia Klöckner in Richtung der Ampelfraktionen. Deutschland lasse seine Partner erneut warten, SPD und Grüne hätten nach dem Scheitern des TTIP-Handelsabkommens mit den USA offenbar nichts dazugelernt. »Nicht im Interesse Deutschlands« Ale- xander Ulrich (Die Linke) zeigte sich froh, dass auch andere europäische Parlamente wie das französische nun massive Beden- ken gegen das Abkommen geäußert hätten. Es könne nicht im deutschen Interesse sein, dass der Regenwald abgeholzt wird oder landwirtschaftliche Produkte kli- maschädlich importiert würden. Die Ver- treterinnen und Vertreter der Ampel zeig- ten sich optimistisch, dass ein Abschluss des Abkommens bald gelingen wird: „Es wird eine Einigung bis Ende des Jahres ge- ben, davon bin ich zutiefst überzeugt“, sag- te Markus Töns (SPD). „Scheitern ist keine Option“, befand Carl-Julius Cronenberg (FDP). Die Ampel betreibe „Handelspolitik auf Augenhöhe“, sagte Maik Außendorf (Bünd- nis 90/Die Grünen) und seine Parteikolle- gin, die Parlamentarische Staatssekretärin Franziska Brantner, schloss: „Wir werden beweisen, dass Demokratien in dieser schwierigen geopolitischen Zeit zusam- menarbeiten können.“ Im Anschluss an die Debatte wurden die Anträge von CDU/CSU (20/4887), Die Linke (20/5980) und AfD (20/5361) abge- lehnt. Der erstmalig beratene Antrag der Linksfraktion (20/7345) wurde zur Bera- tung in die Ausschüsse überwiesen. emu T Flagge der Mercosur-Wirtschaftsorganisation © picture alliance / Zoonar | Aleksey Butenkov