Das Parlament - Nr. 10-11 - 01. März 2025

Abtritte und Auftritte
"Respekt habe ich mir erarbeitet"
Schwarzes Meer, blaues Meer
Unglückliche Gewinnerin
So geht es nun weiter im Parlament
Merz macht Tempo
Wie das Ausland auf die Wahl blickt
Sie wirken mit
Gastkommentare: Hat sich die Wahlrechtsreform bewährt?
Mehrheiten der Erststimmen 2025
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die 630 Gesichter des Parlaments
Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen
Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen
Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen
Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen
Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen
Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen
Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen
Vor 100 Jahren starb Friedrich Ebert
Die ewige Frage nach dem Warum
Beilage Leichte Sprache
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Thema der Woche: Nach der Wahl Deutschland hat entschieden GEWINNER IM BILD Diese 630 Abgeordneten ziehen in den 21. Deutschen Bundestag ein SEITEN 11-19 GEWINNER IN ZAHLEN Die Ergebnisse der 299 Wahlkreise im Detail SEITEN 20-26 Nr. 10-11 | Berlin, 01. März 2025 | 75. Jahrgang www.das-parlament.de Preis 1 € | A 5544 KOPF DER WOCHE r e b e W n a i t s i r h C © Titel geht nach Bayern Dorothee Bär Dreimal in Folge ging der inoffi- zielle Titel „Stim- menkönig(in) der Bundestagswahl“ zuletzt nach Nie- dersachsen, nun nach 2009 erst- mals wieder zur CSU nach Bay- ern. Dorothee Bär gewann ihren Wahlkreis Bad Kissingen deutlich mit 50,5 Prozent, eine Rekord- zustimmung bei dieser Wahl. 87.357 Erststimmen gab es für die CSU-Abge- ordnete, die damit zum siebten Mal in den Deutschen Bundestag einziehen darf. Seit 2002 arbeitet Bär dort sowohl als Digital- als auch Familienpolitikerin. Ihren Erfolg nicht schmälernd muss er- wähnt werden, dass die AfD in Bad Kis- singen keinen Direktkandidaten aufstell- te, die Partei verpasste eine Frist. Auch der zweite Platz geht allerdings zur CSU nach Bayern, Emmi Zeulner erhielt in Kulmbach 49,3 Prozent. Alle Wahlkreis- ergebnisse gibt es ab Seite 20. cz T ZAHL DER WOCHE 230 der 630 Abgeordneten ziehen neu in den Deutschen Bundestag ein. ZITAT DER WOCHE »Es ist nun wirklich 5 vor 12 für Europa.« Für Wahlsieger Friedrich Merz (CDU) wird Europa nur als starke und geschlos- sene Einheit seine Interessen verteidi- gen können. Merz traf diese Woche be- reits den französischen Präsidenten Em- manuel Macron. MIT DER BEILAGE 75. Jahrgang, 10–11/2025, 1. März 2025 AUS POLITIK UND ZEITGESCHICHTE Infrastruktur Philip Banse · Ulf Buermeyer WARUM ES DER POLITIK SCHWERFÄLLT, FÜR GUTE INFRASTRUKTUR ZU SORGEN Katja Rietzler INVESTITIONSLÜCKEN, REGIONALE UNTERSCHIEDE UND STATISTISCHE TÜCKEN Dirk van Laak INFRASTRUKTURGESCHICHTE Rainer Hank INNOVATION UND INVESTITION STATT LOCKERUNG DER SCHULDENBREMSE Maurice Höfgen VON SCHULDENREGELN UND SCHULDENBREMSEN Matthias Diermeier · Armin Mertens INFRASTRUKTUREN DER INDUSTRIELLEN TRANSFORMATION Larissa Deppisch VOM ABBAU DER DASEINSVORSORGE UND AUFSTIEG DES RECHTSPOPULISMUS ZEITSCHRIFT DER BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG Beilage zur Wochenzeitung Der APuZ-Podcast bpb.de /apuz-podcast Das Parlament Zeitungsdruck Dierichs GmbH & Co. KG 34123 Kassel 6 1 1 0 9 4 194560 401004 Wahlsieger Friedrich Merz (CDU) drückt aufs Tempo. Bis Ostern soll die neue Regierungskoalition stehen. © picture-alliance/dpa/Kay Nietfeld Nach der Bundestagswahl Abtritte und Auftritte Eine Woche nach der Wahl zum 21. Bundestag beginnen Union und SPD mit Sondierungsgesprächen. Im Parla- ment haben sich die Fraktionen neu sortiert. Bis zum 25. März muss sich das neue Parlament konstituieren nächste Nur fünf Tage nach der Bundes- tagswahl am vergangenen Sonntag sind Vertreter von CDU, CSU und SPD am Frei- tag zu einem ersten Sondierungsge- spräch zusammengekommen. Inhalt- lich ging es dem Vernehmen nach vor allem um den Zeitplan. Der voraus- sichtliche Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte bereits un -mittelbar nach der Wahl auf ein eschnelle Regierungsbildung bis Oster ngedrängt (siehe Seite 6). Die zügige Aufnahme von Sondierungs- gesprächen geht einher mit einer per- sonellen Neuaufstellung bei den Wahl- verlierern SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP. Das Spitzenpersonal der ver- gangenen drei Jahre hat sich fast voll- ständig von der politischen Bühne ver- abschiedet: Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Vize-Kanzler Robert Habeck (Grüne) wollen auf Führungs- ämter in ihren Parteien verzichten. Ihre Bundestagsmandate wollen sie aber antreten. Für FDP-Chef Christian Lind- ner stellt sich diese Frage nicht. Nach dem Ausscheiden seiner Partei aus dem Bundestag erklärte er, er sei nun „Pri- vatperson“. Die Union ist stärkste, die AfD zweitstärkste Kraft im Parlament Die Bundestagswahl hat erhebliche Auswirkungen auf die Größe und Zu- sammensetzung des Bundestages. Der 21. Bundestag mit 630 Abgeordneten ist durch die Wahlrechtsreform um rund 100 Abgeordnete geschrumpft. Stärkste Kraft ist die Fraktion von CDU und CSU (28,6 Prozent). Zweitstärkste Kraft ist nun die AfD, die ihr Ergebnis gegen- über 2021 auf 20,8 Prozent verdoppeln konnte. Die SPD verlor rund neun Pro- zentpunkte auf 16,4 Prozent, auch die Grünen mussten nach den Ampel-Jah- ren Federn lassen und erreichten nur noch 11,6 Prozent der Stimmen (2021: 14,7 Prozent). Ganz schlimm erwischte es den dritten Ampel-Partner, die FDP, die mit 4,3 Prozent den Einzug in den Bundestag verpasste. So erging es auch dem BSW mit 4,9 Prozent. Ein Come- back feierte dagegen Die Linke. Mit 8,8 Prozent der Stimmen zieht die Partei wieder in Fraktionsstärke in den Bun- destag ein, zuletzt hatten die Abgeord- neten nur Gruppenstatus. Das Wahlergebnis spiegelt sich auch im Spitzenpersonal der Fraktionen wider. Ziemlich geräuschlos wählten die Uni- onsfraktion und die AfD-Fraktion ihre Vorsitzenden. Friedrich Merz bleibt vorerst Chef der CDU/CSU, Alice Wei- del und Tino Chrupalla setzen ihre Ar- beit als Fraktionsvorsitzende der AfD fort. Die Linke wiederum hat die bishe- rigen Gruppenvorsitzenden Heidi Rei- chinnek und Sören Pellmann kommis- sarisch im Amt bestätigt. Innerhalb der Grünen-Fraktion ist die Lage nicht ganz so eindeutig. Zwar hat das bisherige Spitzenduo Britta Haßelmann und Katharina Dröge seinen Führungsanspruch be- kräftigt. Die Fraktion bestätigte ihren Vorstand aber zunächst geschäftsfüh- rend und will erst in einigen Wochen eine endgültige Entscheidung treffen. Nicht mehr Regierungspartei und mit einer geschrumpften Fraktion wird es für die Grünen nicht einfach sein, Spitzenpersonal wie Noch-Außenmi- nisterin Annalena Baerbock mit Pos- ten zu versorgen, ohne andere zu ver- prellen. Lars Klingbeil ist neuer Fraktionschef der SPD Trotz deutlicher Niederlage seiner Partei brachte sich SPD-Chef Lars Klingbeil noch am Wahlabend als künftiger Fraktionschef und Nachfol- ger von Rolf Mützenich ins Gespräch. Dies sorgte zunächst für Unmut in der Partei. Seine dennoch erfolgte Wahl mit 85,6 Prozent bezeichnete Klingbeil als „ehrliches Ergebnis“. Neu wird sich auch das künftige Bun- destagspräsidium präsentieren: Die Vi- zepräsidenten (Linke), Yvonne Magwas (CDU) und Wolfgang Kubicki (FDP) gehören dem 21. Bun- destag nicht mehr an (Pau und Magwas freiwillig, Kubicki unfreiwillig). Wer die Nachfolge von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) antritt, ist noch offen. Fest steht, dass Gregor Gysi (Linke) den Bundestag als Alterspräsident eröffnen wird (Seite 2). Der neue Bundestag muss sich bis zum 25. März konstituie- che/scr T ren. Petra Pau

2 NACH DER WAHL INTERVIEW MIT GREGOR GYSI Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 »Respekt habe ich mir erarbeitet« Gregor Gysi wird als dienstältester Abgeordneter die konstituierende Sitzung des Bundestags eröffnen. Seine Partei Die Linke ist überraschend mit 8,8 Prozent in den Bundestag eingezogen. Er fordert intensivere inhaltliche Debatten und eine stärkere europäische Zusammenarbeit Herr Gysi, vor ein paar Monaten glaubte kaum jemand daran, dass die Linke den Einzug in den Bundestag schafft. Nun hat sie mit 8,8 Prozent ein starkes Ergebnis erzielt. Sie selbst haben Ihren Wahlkreis in Berlin- Treptow-Köpenick mit großem Ab- stand direkt gewonnen. Hat Sie das überrascht? Von der Höhe her schon. Als wir mit unserer Mission „Silberlocke“ gestartet sind, standen wir gerade mal bei knapp drei Prozent. Ein echter Wende- punkt war dann die letzte Sitzungswo- che, als Heidi Reichinnek ihre Rede hielt – in dem Moment drohte zum ersten Mal in der Geschichte der Bun- desrepublik, dass ein Gesetz mit Stim- men der AfD, also einer rechtsextre- men Partei, verabschiedet wird. Das hat viele aufgerüttelt. Ich habe danach mit sechs oder sieben Prozent gerech- net. Dass es am Ende 8,8 Prozent ge- worden sind, hat mich dann doch überrascht. Die Linke hat in den vergangenen Jahren einige Krisen durchlebt. Ende des Jahres 2023 haben sich Mitglieder abgewandt und sind zum neu ge- gründeten Bündnis Sahra Wagen- knecht (BSW) gewechselt. Wie hat sich Ihre Partei über die Jahre verän- dert? Ehemalige SED-Mitglieder sind in unserer Partei inzwischen eine Sel- tenheit. In der neuen Fraktion gibt es genau drei: Dietmar Bartsch, Christi- an Görke und mich. Gleichzeitig ha- ben wir über 30.000 neue Mitglieder. Das verändert die Partei. Sie ist jün- ger, vielfältiger und in einer anderen Zeit angekommen. Bei der Bundes- tagswahl 2025 hat meine Partei die Zukunft geschenkt bekommen. Unse- re Aufgabe in der Opposition ist es jetzt, den Zeitgeist zu beeinflussen – aber auf eine konstruktive Weise. Wir dürfen nicht destruktiv sein wie die AfD. Die AfD erreichte bei der Bundes- tagswahl 20,8 Prozent. Ist es noch ver- tretbar, dass sie keine Ausschussvor- sitzenden oder Vizepräsidenten im Bundestag stellt? Da gibt es unterschiedliche Meinun- gen. Die einen sagen, wenn sie mal in der Regierung wären, würde die AfD entzaubert werden. Die anderen mei- nen, dass sie, wenn sie erst einmal Macht hat, diese Positionen niemals wieder hergeben würde. Die AfD be- hauptet, sie werde ausgegrenzt – dabei sind sie in allen Ausschüssen vertreten und haben fantastische Redezeiten. Nur bei der Wahl eines Mitglieds im Geheimdienstausschuss oder eines Vi- zepräsidenten haben sie bisher keinen Erfolg, weil dafür eine absolute Mehr- heit im Plenum nötig ist. Ob sich da- ran etwas ändern wird, weiß ich nicht. Aber ich kann und werde keinen AfD- Abgeordneten wählen. Seit dem Einzug der AfD in den Bundestag hat sich das Klima im Par- lament nachhaltig verändert. Wie er- leben Sie das? Der Ton ist rauer und die Angriffe im Plenum sind persönlicher geworden. Früher hatte ich eine kleine Kultur- geste: Die Männer tragen ja Anzüge mit Klappentaschen, und meistens steckt nur die halbe Klappe drin, der Rest schaut raus. Wenn wir im Fahr- stuhl waren, habe ich mich dann vor- gebeugt, bin an die Tasche gegangen und habe sie ordentlich herausgezo- gen. Die Leute waren zunächst ver- wundert, aber dann mussten sie la- chen. Heute würde ich das nicht mehr tun. Es könnte ja ein AfD-Abge- ordneter sein, und das wäre völlig un- passend. © picture-alliance/HMB Media/Uwe Koch Glauben Sie, dass dieser raue Ton das Vertrauen in die Politik gefährdet? Nicht allein der Ton. Es ist problema- tisch, dass es längst nicht mehr um Wahrheiten, sondern nur noch um Mehrheiten geht. Das führt dazu, dass sich immer mehr Menschen – von der CSU bis zur Linken – von der etablier- ten Politik abwenden. Aber die Lösung kann nicht sein, der AfD hinterherzu- laufen. Wir müssen uns fragen, was wir selbst falsch gemacht haben. Was wäre das? Zum Beispiel haben wir den Osten viel zu lange vernachlässigt – und genau dort ist die AfD eingesprungen. Das versuchen wir als Linke zu korrigieren, während sich andere Parteien darüber kaum Gedanken machen. Auch brauchen wir dringend Steuergerechtigkeit – davon sind wir lei- der noch weit entfernt. Gleichzeitig muss sich Deutschland als Wirtschaftsstandort behaupten. Beim Internetausbau haben wir den Anschluss verpasst, das darf uns bei der Künstlichen Intelligenz nicht wie- der passieren. Sie blicken auf eine lange politische Karriere zurück – von der Volkskam- mer bis in den Bundestag. Was hat sich im parlamentarischen Gesche- hen verändert? Als ich 1990 in den Bundestag kam, wurde ich nicht respektiert, teilweise gehasst. Es gab zwar einige, die mir sachlich begegneten, aber Respekt ha- be ich mir erarbeitet – über Jahrzehnte hinweg. Heute ist das anders. Ich glau- be, eine Mehrheit im Bundestag er- kennt zumindest meine politische Ar- beit an. Nach fast 31 Jahren als Abgeordne- ter übernehmen Sie nun das Amt des Alterspräsidenten. Was bedeutet das für Sie? Es ist eine Ehre und eine Verantwor- tung. Ich werde die erste und letzte Re- de meines Lebens als Alterspräsident ohne Zeitbegrenzung halten – das ist schon etwas Besonderes. Es ist wirk- lich angenehm, nicht ständig auf die Uhr schauen und nach zwei Minuten abbrechen zu müssen. Aber keine Sor- ge, ich werde das nicht missbrauchen. Wissen Sie schon, was Sie sagen wollen? Ich bin abergläubisch. Ich habe immer gesagt: Wenn man sich vor der Wahl auf das Amt des Alterspräsidenten vor- bereitet, wird man es nicht bekom- men. Daher habe ich erst mal die Fin- ger davon gelassen. Erst jetzt fange ich an, mir, wie der Berliner sagt, „eine Birne zu machen“, was ich da so sagen könnte. Aber sicherlich werde ich et- was zur Außenpolitik sagen und auch zur Situation unserer Gesellschaft. Vielleicht werde ich auch einige Vor- schläge unterbreiten, was man über- parteilich mal miteinander bespre- chen müsste. Denn was wir wirklich brauchen, ist mehr echter Diskurs und weniger Schaukämpfe. Sie haben die Außenpolitik ange- sprochen. Wo sehen Sie da aktuell die größten Herausforderungen? Die Herausforderung liegt darin, dass wir im Kalten Krieg zumindest eine ge- wisse Stabilität hatten – durch das Jal- ta-Abkommen waren die Einfluss- sphären klar aufgeteilt, auch wenn das nicht schön war. Heute sieht die Welt ganz anders aus: Das Sowjetsystem ge- hört der Vergangenheit an, und nun hat Trump das westliche System prak- tisch aufgekündigt. Die USA fürchten, dass China zur Weltmacht Nummer eins aufsteigt, weshalb sie glauben, autoritärer werden zu müssen, um ef- fizienter zu agieren. Das zwingt uns dazu, ernsthaft für unsere Freiheit, un- sere Demokratie und Rechtsstaatlich- keit zu kämpfen – sowohl gegen innere als auch äußere Bedrohungen. Wie sollten Deutschland und Europa darauf reagieren? Zunächst einmal müssen wir uns – von der CSU bis zur Linken, aber auch mit Gewerkschaften, Kirchen, Unternehmerverbänden, Künstlern und Wissenschaftlern – darauf ver- ständigen, dass wir unsere Grundfes- ten von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit gemeinsam vertei- digen. Bei Steuern und vielen anderen Themen können wir streiten, aber an diesen drei Fundamenten darf nicht gerüttelt werden. Und wir müssen endlich begreifen, dass Europa als Ganzes handlungsfähig sein muss. Die Nationalstaaten allein haben gegen die Weltmächte keine Chance. Mit Blick auf all diese Herausforde- rungen. Was wünschen Sie sich von der nächsten Regierung? Ich wünsche mir eine Regierung, die sich darüber im Klaren ist, dass sie einen frei- en, unabhängigen, souveränen und de- mokratischen Staat vertritt – einen Staat, der durchaus das Recht hat, eigene Ziele zu formulieren und auch im Ausland da- für einzutreten. Natürlich muss man kompromissbereit sein, aber man muss auch den Mut haben, die eigenen Ziele klar zu benennen. Das gab es in der DDR nicht, weil die Sowjetunion einen großen Einfluss hatte. Auch in der BRD war das nie der Fall, weil man immer Rücksicht auf die drei Siegermächte nehmen musste – insbesondere auf die USA. Aber ich finde, das sollte nun endlich vorbei sein. Wir müssen unsere eigenen Ziele formulieren, sie artikulieren und dafür auch streiten. Das Interview führte Carolin Hasse T Gregor Gysi zog 1990 erstmals in den Deutschen Bundestag ein. Nach einer kurzen Zeit als Berliner Senator sitzt er seit 2005 für Die Linke im Parlament, davon zehn Jahre als Fraktionschef.

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 3 Blick auf die Fraktions- ebene über dem Plenar- saal im Reichstagsgebäu- de. Nach der Bundestags- wahl trafen die Abgeord- neten in den Fraktionssä- len erstmals zusammen. © picture-alliance/dpa/Kay Nietfeld ins Parlament hat Deutschland gewählt – und sich für einen Wech- sel entschieden. Die Union mit ihrem Kanzlerkandida- ten Friedrich Merz hat die Bundes- tagswahl mit 28,5 Prozent gewon- nen. Der CDU-Chef hat nun beste Chancen, nächster Kanzler nach Olaf Scholz (SPD) zu werden. Die AfD erreicht 20,8 Prozent, die SPD erzielt mit 16,4 Prozent ihr schlech- testes Ergebnis bei einer Bundes- tagswahl. An vierter Stelle folgen die Grünen mit 11,6 Prozent, und auch die Linke ist mit 8,8 Prozent sicher im Bundestag vertreten. Raus ist die FDP mit 4,3 Prozent, das erstmals angetretene BSW verpasst den Sprung denkbar knapp mit 4,97 Prozent (alle Zahlen laut vorläufigem Endergebnis der Bundeswahlleiterin). Die Union kommt damit auf 208 Sit- ze im neuen Parlament. Die SPD er- ringt 120 Mandate. Eine Regierungs- koalition der beiden Fraktionen ist damit möglich. Für eine schwarz- grüne Koalition reichen die Ergeb- nisse nicht: Die Grünen bekommen lediglich 85 Abgeordnete. Die AfD vergrößert ihre Fraktion mit 152 Sit- zen deutlich, eine Koalition mit ihr – rechnerisch möglich – haben die Unionsparteien ausgeschlossen. Die Linke stellt 64 Abgeordnete. Ein Mandat erringt erneut der Süd- schleswigsche Wählerverband, der als Partei der dänischen und friesi- schen Minderheit von der Fünf-Pro- zent-Hürde befreit ist. Die politischen Ränder, AfD und Die Linke, kommen zusammen auf etwas mehr als ein Drittel der Sitze. Eine Grundgesetzänderung, wie zum Bei- spiel eine Reform der Schuldenbrem- se, verlangt eine Zwei-Drittel-Mehr- heit – wäre also gegen beide Fraktio- nen im neuen Bundestag nicht mög- lich. Kontroversen um die Folgen des neuen Wahlrechts Bereits vor der Wahl am vergange- nen Sonntag stand fest, dass dem 21. Bundestag 630 Abgeordnete an- gehören werden. Das ist die Folge einer 2023 verabschiedeten Wahl- rechtsreform zur Begrenzung der Größe des Parlaments. Eine weitere Konsequenz dieser Reform ist nun mit der Wahl sichtbar geworden. In 23 Wahlkreisen kommen die erst- platzierten Direktkandidatinnen und -kandidaten nicht mit einem Mandat zum Zuge. Im Gegensatz zu Die Wahl im Detail Schwarzes Meer, blaues Meer Neue Mehrheiten, knappe Rennen ums Direktmandat und »verwaiste« Wahlkreise: Die Union punktet im Westen, die AfD im Osten des Landes. Junge Wähler zieht es an die Ränder vorherigen Wahlen gewinnt eine Be- werberin oder ein Bewerber einer Partei ein Wahlkreismandat nur, wenn sie oder er in dem Wahlkreis die meisten Erststimmen erhalten hat und dieser Sitz außerdem durch das Zweitstimmenergebnis ihrer oder seiner Partei gedeckt ist. Dort, wo das nicht der Fall war, gingen nun selbst Bewerber mit leeren Händen aus, die wie in den Wahl- kreisen Lörrach-Müllheim 33,2 Pro- zent oder Rhein-Neckar gar 34,4 Prozent der Erststimmen erhalten hatten. Eine zweite kontrovers dis- kutierte Folge der Reform sind „ver- waiste“ Wahlkreise. Gleich vier der beschriebenen 23 Wahlkreise ohne Erststimmen-Abgeordnete sind auch nicht durch Parlamentarier vertreten, die als Listenkandidaten über die Zweitstimme in den Bun- destag einziehen: Darmstadt, Lör- rach-Müllheim, Stuttgart II und Tü- bingen. Knappe Rennen um Direktmandate in Köln, Berlin und Stuttgart Äußerst knappe Rennen unter Direkt- kandidatinnen und -kandidaten gab es unter anderem in Köln III, hier lag die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge, mit knapp 0,2 Pro- zentpunkten Abstand vor dem bishe- rigen SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich. Der Abstand in Stim- men: 390. In Berlin Marzahn-Hellers- dorf lag AfD-Kandidat Gottfried Cu- rio um 0,3 Prozentpunkte vor dem bisherigen Direktmandat-Abgeord- neten Mario Czaja von der CDU, hier betrug die Differenz nur 481 Stim- men. Neu ausgezählt wurde nach Un- stimmigkeiten in der Dokumentation in drei Wahlbezirken im Wahlkreis Berlin Tempelhof-Schöneberg - mit dem Ergebnis, dass der äußerst knap- pe Vorsprung von Moritz Heuberger (Grüne) mit 61 Stimmen vor CDU- Kandidaten Jan-Marco Luczak (CDU) Bestand hat. Dass buchstäblich jede Stimme zählt, zeigt auch der Wahlkreis Stuttgart I: Hier lagen bei jeweils 28,3 Prozent nur 16 Stimmen Unterschied zwi- schen der Wahlkreisgewinnerin Si- mone Fischer (Grüne) und der in Bundeswahlleiterinnen-Sprache „Erstunterlegenen“ Elisabeth Schick- Ebert (CDU). Die meisten Stimmen als Direktkandi- datin kann die CSU-Politikerin Doro- thee Bär für sich verbuchen, die im Wahlkreis Bad Kissingen 50,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Für die Schwesterpartei ge- lang Anne König (CDU) in Borken II der Einzug in den Bundestag mit 47,9 Prozent. Für die Sozialdemokraten er- zielte deren Partei- und nun zum Fraktionsvorsitzenden gewählte Lars Klingbeil in Rotenburg I – Heidekreis mit 42,1 Prozent der Erststimmen den Spitzenwert. Die meisten Erststim- men für die AfD sammelte Steffen Ja- nich mit 49,1 Prozent im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ein, die meisten für die Grünen Sven Lehmann in Köln II mit 34,1 Prozent. Gregor Gysi holte im Berliner Wahlbe- zirk Treptow Köpenick 41,8 Prozent der Erststimmen und zieht als dienst- ältester Abgeordneter und damit als die konstituierende Sitzung eröffnen- der Alterspräsident in den Bundestag ein. Schwarzes Meer im Westen, blaues Meer im Osten Der Blick auf die Deutschlandkarte zeigt ein schwarzes Meer im Westteil des Landes und ein blaues Meer im Osten (siehe Seite 10): In den alten Bundesländern konnte die Union ei- nen übergroßen Anteil an Direktman- daten in den Wahlkreisen gewinnen. Im Osten gelang dies der AfD in allen Wahlkreisen (Berlin nicht eingerech- net) bis auf Erfurt – Weimar – Weima- rer Land II, wo der Thüringer Ex-Mi- nisterpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) sich durchsetzte und in Leipzig II, wo Sören Pellmann (ebenfalls Die Linke) sein Direktmandat verteidigt hat. Dritte Ausnahme ist Potsdam, wo Noch-Kanzler Olaf Scholz (SPD) 21,8 Prozent der Erststimmen bekam. In ihren Hochburgen Niedersachsen und Ruhrgebiet konnten sich die So- zialdemokraten in Wahlkreisen be- haupten – aber nur zum Teil und bei Verlusten gegenüber 2021. Erstmals hat die AfD mit Gelsenkir- chen und Kaiserslautern im Westen der Republik bei den Zweitstimmen mit rund einem Viertel der Stimmen die Nase vorn. In beiden Wahlkreisen entschieden sich die Wähler bei den Direktkandidaten allerdings erneut für Sozialdemokraten. AfD überzeugt 1,8 Millionen bisherige Nichtwähler Die größte Wählerwanderung kann die AfD für sich beanspruchen, die rund 1,8 Millionen vormalige Nicht- wähler davon überzeugen konnte, dieses Mal bei ihr ein Kreuz zu ma- chen. Der Union gelang dies bei 900.000 bisherigen Nichtwählern, sie erhielt außerdem von rund 1,7 Millio- nen früheren SPD-Wählern und etwa 1,3 Millionen vormaligen FDP-Wäh- lern Zuspruch. Umgekehrt verließen rund eine Million frühere Wähler die Union in Richtung AfD. Die Linke, noch vor Wochen in Um- fragen nach dem Bruch mit Sahra Wagenknecht und deren BSW-Partei- neugründung geschwächt unter der Fünf-Prozent-Hürde, konnte auf den letzten Wahlkampfmetern Boden gut machen und 700.000 frühere Grü- nen- und 560.000 frühere SPD-Wäh- ler davon überzeugen, das Kreuz bei ihr zu machen. Deutliche Verschiebungen gab es auch im Wahlverhalten junger Wäh- ler: Während deren Herzen bei der Bundestagswahl 2021 noch Grünen und FDP zuflogen, sind die 18- bis 24-Jährigen Wähler laut Infratest di- map dieses Mal vor allem an die po- litischen Ränder abgewandert: 25 Prozent gaben demnach der Linken ihre Stimme (plus 17 Prozentpunkte gegenüber 2021) und 21 Prozent der AfD (plus 14 Prozentpunkte). Bei den Wählern über 60 konnten er- wartungsgemäß die Union (mit 37 Prozent) und Sozialdemokraten (mit 23 Prozent) punkten. Generell gilt nach der Infratest dimap-Erhebung: Jüngere Frauen in der Stadt tendie- ren überproportional zu Linken (35 Prozent) und Grünen (20 Prozent), ältere Männer auf dem Land zur Union (41 Prozent) sowie zur SPD und zur AfD (beide mit 19 Prozent). Wahlentscheidende Themen waren Zuwanderung und Wirtschaftslage Zu den wahlentscheidenden The- men gehörten nach einer Erhebung der Forschungsgruppe Wahlen Zu- wanderung, Asyl und Integration, die 44 Prozent der Befragten für die wichtigsten Aufgaben für die kom- mende Bundesregierung hielten, ge- folgt von der Lage der Wirtschaft (36 Prozent der Befragten). Dieser Punkt spiegelt sich unter anderem auch im Wahlverhalten von Arbeitern und Arbeitslosen: Bei beiden Gruppen führt die AfD (mit 38 bzw. 36 Pro- zent) vor der Union (22 bzw. 16 Pro- zent). Abgeschlagen auf Platz 3 mit zwölf Prozent bei den Arbeitern und gleichauf bei 13 Prozent mit der Lin- ken bei den Arbeitslosen landet die SPD. Höher als bei den Wahlen 2021 und 2017 fällt in diesem Jahr übrigens der Balken für die „sonstigen“ Parteien aus (9,4 Prozent): Das liegt daran, dass mit der FDP eine Partei knapp und mit dem BSW eine Partei äußerst knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert sind (siehe Seiten 1 und 6). 2013 lag dieser Wert allerdings noch höher bei 10,9 Prozent, damals scheiterten ebenfalls die FDP und die damalige Neugründung AfD an der Hürde. Alexander Heinrich T

4 NACH DER WAHL Wahlrechtsreform Unglückliche Gewinnerin Trotz Sieg im Wahlkreis zieht Ursula Groden-Kranich nicht in den Bundestag ein Ursula Groden-Kranich sieht sich ungerecht behandelt. Die CDU-Politikerin hat den Wahlkreis 204 (Mainz) für ih- re Partei gewonnen. Mit 27,3 Prozent erreichte sie am 23. Februar die meis- ten Erststimmen, der zweitplatzierte Kandidat von der SPD kam auf 23,7 Prozent. Doch für ein Mandat in Berlin reicht es trotzdem nicht. „Ich habe ei- nen schwierigen Wahlkreis gewonnen, der immer hart umkämpft ist, mit knappen Ergebnissen“, berichtet Gro- den-Kranich im Interview. „Hier vorne zu liegen, macht mich unendlich glücklich. Aber das aktuelle Wahlreicht bremst mich nun aus.“ Weil der Bundestag in den vergange- nen Wahlperioden immer weiter an- schwoll, zuletzt waren es bei der Wahl 2021 736 Abgeordnete statt der eigent- lich angestrebten Zielmarke von 598, hatte die Ampel-Koalition eine Wahl- rechtsreform beschlossen, die nun da- zu führt, dass 23 Wahlkreissieger nicht ins Parlament einziehen: 15 von der CDU, drei von der CSU, vier von der AfD und einer von der SPD. Die Zahl der Abgeordneten wurde auf 630 be- grenzt. Ein Grundprinzip wurde bei der Re- form erhalten: So hoch der Stimmen- anteil einer Partei bei der Wahl ist, so stark soll ihre Fraktion auch im Parla- ment sein. Danach finden sich die Par- teien im Parlament im selben Verhält- nis wieder wie die Balken im Fernse- hen nach der Verkündung des Ender- gebnisses. Nicht zum Zug kommen – bis auf Ausnahmen – Parteien mit weniger als fünf Prozent der Stimmen. Dieses System der Verhältniswahl ist in Deutschland weitgehend akzeptiert, wobei bei Bundestagswahlen die „per- sonalisierte Verhältniswahl“ mit Erst- und Zweitstimme praktiziert wird. Da- nach regelt die Zweitstimme das Grö- ßenverhältnis der Fraktionen im Bun- destag, während die Bürger mit ihrer Erststimme direkt ihren Wahlkreisab- geordneten wählen – eine Kombinati- on von Verhältniswahl (Zweitstimme) sogenannten und Elementen des Mehrheitswahlrechts (Erststimme), wie es etwa aus Großbritannien oder Frankreich bekannt ist. Bei früheren Bundestagswahlen waren die Wahlkreissieger sicher in den Bun- destag eingezogen, auch wenn eine Partei dadurch mehr Abgeordnete stellte, als es ihrem Zweitstimmener- gebnis entsprach. Diese sogenannten „Überhangmandate“ wurden seit der Wahl 2013 durch zusätzliche Mandate an die anderen Parteien ausgeglichen, um eine Verzerrung des Kräfteverhält- nisses zu vermeiden. Am Ende spiegel- te die Zusammensetzung des Parla- ments so zwar die Zweitstimmenantei- le wider und alle Wahlkreisgewinner kamen zum Zug, aber der Bundestag Mich fragen Wähler, ob ihre Stimme hier weni- ger wert ist. URSULA GRODEN-KRANICH zählte wegen der vielen Überhang- und Ausgleichsmandate von Wahl zu Wahl mehr Abgeordnete. Das wollte die Ampel-Koalition mit ih- rer Wahlrechtsreform von 2023 än- dern. Bei der aktuellen Wahl kommen daher nur noch so viele Wahlkreissie- ger einer Partei zum Zuge, wie von de- ren Zweitstimmenergebnis gedeckt ist. Wer im Vergleich zu anderen Wahl- kreisgewinnern nur mit relativ gerin- gem Stimmenanteil gewinnt, zieht nicht mehr in den Bundestag ein. Zweitstimmendeckung lautet das Prin- zip. Überhang- und damit Ausgleichs- mandate können so nicht mehr anfal- len und die Abgeordnetenzahl verläss- lich begrenzt werden. Der Nachteil: Nicht jeder Wahlkreis ist im Parlament künftig mit einem direkt gewählten Abgeordneten vertreten. Deshalb wird Ursula Groden-Kranich trotz ihres Sieges keine Bundestagsab- geordnete. „Mich fragen Wähler, ob ih- re Stimme hier weniger wert ist als die im Nachbarwahlkreis“, berichtet die 59-Jährige. Dabei sieht sie im Direkt- mandat einen großen Vorteil: „Das Di- rektmandat hat mir immer große Frei- heit gegeben. Es macht ein Stück un- abhängig, wenn man mehr Stimmen erhält als die eigene Partei.“ Groden-Kranich hatte ihren Wahlkreis bereits in den Jahren 2013 und 2017 ge- wonnen. 2021 unterlag sie, zog dann aber überraschend am 7. Februar 2025 doch noch in den Bundestag ein, als Nachrückerin auf der Landesliste für den plötzlich verstorbenen CDU-Abge- ordneten Erwin Rüddel. So erlebte sie in der vergangenen Wahlperiode genau einen Sitzungstag, am 11. Februar, und verliert ihr Mandat nun wieder. Diesmal rangiert sie auf Rang sieben der CDU-Liste Rheinland-Pfalz. Alle Kandidaten vor ihr haben bereits ein Mandat. Sie wäre also im alten Wahlsys- tem erster Nachrücker in Rheinland- Pfalz. Allerdings hat ihr Parteifreund Dominik Sienkiewicz seinen Wahlkreis in Trier mit 30,7 Prozent gewonnen, was aber ebenfalls nicht ausreichte, um ein Direktmandat zu bekommen. Er steht indes nur auf Rang zwölf der Landeslis- te, also hinter Groden-Kranich. Wie der Staatsrechts-Professor Bernd Grzesz- cick auf Anfrage erklärt, entscheidet nun über die Reihenfolge der Nachrü- cker nicht mehr allein die Landesliste. Laut Grzeszick käme Sienkiewicz „im Fall eines Ausscheidens eines der sechs CDU-Abgeordneten aus Rheinland- Pfalz in einem Nachrückverfahren vor Kandidatin Groden-Kranich zum Zug, obwohl er auf einem hinteren Listen- platz steht“. Für die Mehrheitsverhält- nisse im Bundestag ist all das nicht ent- scheidend. Für den einzelnen Kandida- ten aber sehr wohl. Stephan Balling T Nach engagiertem Wahlkampf gewonnen und doch kein Mandat: Ursula Groden-Kranich ist eine der Betroffenen des neuen Wahlrechts. © privat Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 INTERVIEW »Schwächung der Demokratie« Herr Grzeszick, das neue Wahlrecht sorgt dafür, dass 23 Wahlkreissieger dem Bundestag nicht angehören wer- den. Wie bewerten Sie das? Das ist uneingeschränkt negativ zu be- werten. Der Wahlkreisabgeordnete hat den direkten Kontakt zu den Wählern vor Ort. Er vertritt die Politik bürgernah und lokal, transportiert die Botschaften aus Berlin ins Land, aber eben auch umge- kehrt: Er hat das Ohr an der Basis und bringt die Stimmung vor Ort mit nach Berlin. Wenn der Wahlkreissieger sein Mandat nicht erhält, wird diese wechsel- seitige Rückkopplung geschwächt, die Integrationsleistung der Wahl gefährdet, und das ist eine Schwächung der Demo- kratie. Wie viele Abgeordnete gäbe es jetzt im alten System mit Überhang- und Ausgleichsmandaten? Die genaue Größe zu bestimmen, bedarf wegen der Wechselwirkungen einer ein- gehenderen Berechnung. Sicher aber waren die sehr aufgebauschten Warnun- gen übertrieben, der Bundestag könne Staatsrechtler Bernd Grzeszick © privat auf mehr als 1.000 Abgeordnete anwach- sen, wenn das Wahlrecht nicht refor- miert würde. Welche rechtlichen Möglichkeiten haben die 23 Wahlkreissieger? Juristisch gibt es für die 23 Wahlkreisge- winner, die nun kein Mandat erhalten, keine großen Erfolgsaussichten, um doch noch in den Bundestag einzuziehen. Das Bundesverfassungsgericht hat das neue Wahlsystem im Wesentlichen gebilligt. Wie wichtig ist es, dass das Wahl- recht nochmal verändert wird? Das ist wichtig, aber entscheidend ist da- bei, wie es geändert wird. Das Wahlsys- tem sollte nicht in jeder Wahlperiode grundlegend verändert werden. Das Wahlrecht sollte grundsätzlich Spielregel für die Politik sein, nicht aber selber re- gelmäßig zum Gegenstand des politi- schen Spiels werden. Wenn der Eindruck entsteht, dass die jeweilige Mehrheit im Bundestag sich das Wahlrecht so zusam- menstellt, wie es ihr nutzt, wird die Legi- timität und Akzeptanz von Wahlen in Fra- ge gestellt. Schließlich sollten nach Mög- lichkeit die Wähler mit dem Wahlrecht vertraut sein, damit sie die Wirkungen ih- rer Stimmabgabe verstehen. Es wäre deshalb gut gewesen, wenn in der ver- gangenen Wahlperiode die Reform weni- ger grundlegend ausgefallen wäre. Es wäre auch durchaus möglich gewesen, eine solche Reform zu erreichen, denn das Wahlrecht aus dem Jahr 2020 hätte so geändert werden können, dass sicher- gestellt ist, dass alle Wahlkreisgewinner ein Mandat erhalten, zugleich das Kräfte- verhältnis nach dem Zweitstimmener- gebnis im Bundestag gewahrt bleibt und zudem das Parlament nicht zu groß wird. Wie? Die Ampel-Koalition hätte die Zahl der Wahlkreise von jetzt 299 auf 280 reduzie- ren können, wie dies übrigens im Bundes- wahlgesetz 2020 bereits vorgesehen war. Etwas weniger Wahlkreise, heißt etwas weniger Direktmandate und etwas mehr Listenmandate, und damit wäre auch die Wahrscheinlichkeit des Entstehens von Überhangmandaten deutlich gesunken. Um die Zahl der Überhang- und Aus- gleichsmandate zu reduzieren, hätte au- ßerdem die Verrechnung von Wahlkreis- mandaten mit Listenmandaten über die Grenzen von Bundesländern weiter er- höht werden können. Denkbar wäre schließlich auch gewesen, die Zahl der Überhangmandate, für die andere Frak- tionen keine Ausgleichsmandate erhal- ten, von drei auf bis zu 15 zu erhöhen, was das Bundesverfassungsgericht be- reits als zulässig anerkannt hat. In der Kombination dieser drei „Stellschrauben“ hätte ein Wachstum des Bundestages wirksam begrenzt werden können. Sollte das Wahlrecht nur mit Zwei- drittelmehrheit geändert werden kön- nen? Nein, denn es ist weiterhin nötig, auf sich ändernde Gegebenheiten reagieren zu können und das Wahlsystem nicht zu versteinern, was bei Zweidrittelmehrhei- ten rasch passieren kann. Sie haben sich für das sogenannte Grabenwahlrecht ausgesprochen. Was umfasst Ihr Vorschlag ? Beim Grabenwahlrecht werden Erst- und Zweitstimme völlig getrennt behandelt. Das bedeutet, dass bei 299 Wahlkreisen 299 Mandate über die Direktwahl eines Wahlkreiskandidaten vergeben werden, wie dies bislang der Fall war. Die weite- ren Mandate werden dann über die Lan- deslisten der Parteien vergeben, im Ver- hältnis der Zweitstimmenzahlen, aber ohne eine vorherige Abrechnung der Di- rektmandate. Es gibt daher weder Über- hang- noch Ausgleichsmandate. Das Ver- hältnis zwischen Direktmandaten und Listenmandaten lässt sich auch variieren, etwa indem die Zahl der möglichen Lis- tenmandate im Verhältnis zur Zahl der Direktmandate erhöht wird. Es könnte al- so beispielsweise auch nur 280 Wahlkrei- se und dafür 350 Listenmandate geben, wenn man kleinere Parteien stärker be- rücksichtigen will. Aber in jedem Fall wä- re die Zahl der Abgeordneten fix. Welche Vorteile hat das Graben- wahlrecht? Den Bürgern wird unmittelbar klar, wie ihre Erst- und Zweitstimme jeweils wirkt. Der Wahlkreissieger zieht stets in den Bundestag ein, was eine bürgernahe Po- litik fördert und den Einfluss der Parteien bremst. Das System ist dabei einfach, und zugleich gibt es keine Gefahr eines aufgeblähten Parlaments. Die politische Stabilität würde leicht steigen, da die großen Parteien wahrscheinlich ein et- was stärkeres Gewicht bekämen. Aller- dings könnte im Gegenzug die Fünfpro- zenthürde an Legitimität verlieren. Hier könnte es sein, dass das Bundesverfas- sungsgericht deren Absenkung in einem solchen System verlangt, was wiederum den kleineren Parteien nutzen könnte. Wie sinnvoll sind Stichwahlen zwi- schen den Bestplatzierten im Wahl- kreis? Das würde sicher die Legitimation erhö- hen und käme in der Tendenz wohl ebenfalls kleinen Parteien entgegen. Zu- mindest erscheint das dort sinnvoll, wo es mehrere nahezu gleichstarke Kandi- daten gibt. Im früheren System reichten manchmal 25 oder knapp 20 Prozent der Erststimmen aus, um einen Wahlkreis zu gewinnen, und die letzte Reform hat da- zu geführt, dass zum Teil Abgeordnete den Wahlkreis vertreten sollen, in dem sie verloren und entsprechend noch deutlich geringere Erststimmanteile ha- ben. Die Messlatte müsste auch nicht so hoch liegen, dass nur gewinnt, wer die absolute Mehrheit erreicht. Denkbar ist beispielsweise eine Kappungsgrenze von 30 oder 35 Prozent: Nur wenn die stärks- te Partei im ersten Wahlgang weniger Stimmen erreicht, kommt es zur Stich- wahl, bei der derjenige gewinnt, der die meisten Stimmen erhält. Das Gespräch führte Stephan Balling. Professor Bernd Grzeszick leitet das Institut für Staatsrecht, Verfassungslehre und Rechtsphilosophie an der Universität Heidelberg. Er war als Sachverständiger Mitglied der „Kommission zur Reform des Wahlrechts und zur Modernisierung der Parlamentsarbeit“.

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 5 Wie die Wahl überprüft wird Eine erklärt die Das Grundgesetz Wahlprüfung in Artikel 41 zur Sa- che des Bundestages. Jedenfalls zunächst. Mit dem Wahlprü- fungsausschuss beschäftigt sich deshalb in den kommenden Mo- naten ein eigenes Gremium mit allen Einsprüchen gegen die Bundestagswahl. Es werden Stel- lungnahmen bei Wahlbehörden eingeholt, jeder Sachverhalt hin- ter einem Einspruch wird aufzu- klären versucht und eine rechtli- che Einschätzung für das Plenum des Bundestages erarbeitet. Dort wird dann über jeden Einspruch entschieden. Gegen diese Ent- scheidung wiederum kann Wahl- prüfungsbeschwerde beim Bun- desverfassungsgericht erhoben werden. Einspruch gegen die Bundestags- wahl kann jeder Wahlberechtigte einlegen. Das Verfahren ist kos- tenfrei, der Einspruch muss aber innerhalb einer Frist von zwei Monaten nach dem Wahltag er- folgen. Die Frist endet damit am 23. April 2025 um 24:00 Uhr. Wichtig: Der Einspruch muss schriftlich per Post oder Fax ein- gelegt werden, so will es auch im Jahr 2025 noch das Wahlprü- fungsgesetz. einfache E-Mail ist nicht ausreichend. Erfolg hat ein Wahleinspruch, wenn ein Wahlfehler festgestellt wird und dieser für die Sitzvertei- lung im Bundestag von Einfluss sein könnte. Hat der Wahlfehler keinen Einfluss, kann der Wahl- prüfungsausschuss zumindest die Verletzung des persönlichen Wahlrechts feststellen. Bei dieser Bundestagswahl könn- te erneut die Wahlteilnahme aus dem Ausland Gegenstand von Einsprüchen sein. Die vorgezoge- ne Bundestagswahl hat schon im Inland die Briefwahl zu einer He- rausforderung gemacht. In der Vergangenheit hatten Einsprüche keinen Erfolg, mit denen die ver- spätete Zustellung von Wahlun- terlagen im Ausland kritisiert wurde. Zwar hielt auch der Wahl- prüfungsausschuss „die verspä- tete oder unterbleibende Zustel- lung von Briefwahlunterlagen – unabhängig davon, worauf sie beruht – für höchst unbefriedi- gend.“ Bislang entschied der Ausschuss allerdings, dass der Wahlberechtigte das Risiko dafür trägt, ob die Wahlunterlagen ihn aufgrund des Transports recht- zeitig erreichen. Ob die wahlrechtlichen Fristen und Regelungen verfassungskon- form sind, kann der Wahlprü- fungsausschuss dabei nicht über- prüfen. In seinen bisherigen Ent- scheidungen wies der Bundestag regelmäßig darauf hin, dass eine derartige Kontrolle dem Bundes- verfassungsgericht vorbehalten sei. Die zwangsläufig kurzen Fris- ten bei einer Neuwahl nach Auf- lösung des Bundestages dürften dabei besonders schwer anzu- greifen sein. Der Grund für diese Fristen liegt in den Regelungen des Grundgesetzes selbst, das ei- ne Neuwahl innerhalb von 60 Ta- gen nach Auflösung des Bundes- tages fordert. cz T Die Stimmen sind ausgezählt. Beschwer- den über die Wahl prüft zunächst der Bundestag selbst. © picture-alliance/dpa Die erste Entscheidung im Bundestag: Wer nimmt Platz auf dem Sitz der Bundestagspräsiden- tin? © DBT / Stella von Saldern Was nach der Wahl passiert So geht es nun weiter im Parlament Die ersten Tage und Wochen einer neuen Wahlperiode sind besondere – nicht nur für die neuen Abgeordneten In einer Demokratie gibt es beson- dere Momente, die Wahl ist so einer und nach einer Wahl auch die Kon- stituierung eines Parlamentes. Im britischen Unterhaus ist die Konstituie- rung die feierliche Aufgabe der Krone, im österreichischen Nationalrat die Aufgabe des Bundespräsidenten. Der Bundestag braucht weder Krone noch Bundespräsidenten, um sich zu konsti- tuieren; der Bundestag konstituiert sich selbst. Das bringt besondere Herausfor- derungen mit sich. Wie geht das und was passiert in den kommenden Wo- chen? Ab wann sind gewählte Kandi- daten Abgeordnete? Trotz aller Glückwünsche, der erfolgten Wahl und jeder Menge Termine für die erfolgreichen Kandidatinnen und Kan- didaten: Den Status als Abgeordnete oder Abgeordneter gibt es erst mit der Konstituierung des 21. Deutschen Bun- destages. Sie muss laut Grundgesetz spätestens 30 Tage nach der Bundes- tagswahl erfolgen, also bis einschließ- lich 25. März 2025. Schon vorher gibt es aber ein bedeutsa- mes Datum für alle neu gewählten künftigen Abgeordneten: den Tag der abschließenden Feststellung des Wahl- ergebnisses durch den Bundeswahlaus- schuss, voraussichtlich am 14. März. Ab diesem Datum erhalten die neuen Ab- geordneten zum ersten Mal ihre Diät. Für den ersten Monat wird sie also auf den Tag genau berechnet. Im Gegenzug ruhen ab diesem Tag für Beamte, Rich- ter oder Soldaten, die in den Bundestag gewählt werden, die Rechte und Pflich- ten aus ihrem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Wer muss seine Büros räumen? Auf den Fluren im Bundestag wird nach der Wahl vom ersten Tag an deutlich, dass die Wählerinnen und Wähler auch über viele berufliche Schicksale ent- schieden haben. Abgewählte Abgeord- nete packen ihre Sachen, ebenso viele ihrer Beschäftigten. Umzugskartons stapeln sich und Büros werden ge- räumt. Bis zur Konstituierung müssen die Büros den Abgeordneten des neuen Bundestages mit deren vielleicht neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Zudem muss der Plenarsaal umgebaut werden: die blauen Stühle müssen ent- sprechend des Wahlergebnisses neu angeordnet werden. Immerhin das wird nach dieser Wahl einfacher, denn statt 735 Stühle wie noch 2021 werden dieses Mal nur 630 Stühle benötigt. Wie stellen sich die Fraktionen nach der Wahl auf? Auch die Fraktionen im Bundestag müssen sich nach der Wahl erst einmal konstituieren, sie bestehen auch bei ei- nem Wiedereinzug von Parteien in das Parlament nicht einfach fort. Scheinbar konstituieren sich die Fraktionen dabei vor dem Bundestag. So kamen sie hier- für bereits in dieser Woche zusammen. Das ist auch notwendig, um die Konsti- tuierung des Bundestages vorzuberei- ten, denn der konstituiert sich eben selbst, ohne dass dabei ein anderes Or- gan eingebunden wäre. Das bringt ei- nen hohen Koordinationsaufwand mit sich und wäre ohne die Fraktionen nicht leistbar. Die Krux dabei: Fraktionen sind der Zu- sammenschluss von Abgeordneten und ein gewählter Bewerber wird eben erst mit der Eröffnung der ersten Sitzung des Bundestages zum Abgeordneten. Zudem gibt es aufgrund der Diskonti- nuität erst mit einem Beschluss des neuen Bundestages in dieser ersten Sit- zung eine Geschäftsordnung, welche überhaupt die Grundlagen für die Bil- dung einer Fraktion festlegt, also bei- spielsweise die Mindestgröße. Der Be- schluss über die Geschäftsordnung ist in jeder Wahlperiode die Drucksache mit der Nummer 1. Man kann eine Fraktion vor der Konsti- tuierung des Bundestages als Vor-Frak- tion bezeichnen, mit der Konstituie- rung des Bundestages verlieren diese dann die Vorsilbe. Welche Funktion hat der Vor-Ältestenrat? Das erste und eher informelle Gremi- um des Bundestages trägt dieselbe Vor- silbe im Namen: Der Vor-Ältestenrat. Er managt den Start in die neue Wahlperi- ode und übernimmt die Organisation der konstituierenden Sitzung. Dort kommt die amtierende Bundestagsprä- sidentin mit den Vertretern der neu konstituierten Fraktionen zusammen, um als erstes den Termin für die konsti- tuierende Sitzung abzustimmen. Zu- dem befasst sich diese Runde unter an- derem mit der auf das Wahlergebnis angepassten Anordnung der Bestuh- lung. Zwar steht die Zahl der Stühle je Fraktion fest, nicht aber, wie viele Plät- ze nun jede Fraktion in der ersten Reihe erhält und wer nun neben welcher Fraktion sitzt. Ziel der Runde ist es, die- se Fragen einvernehmlich zu regeln. Das gelang bei der Sitzordnung in der abgelaufenen Wahlperiode nicht. Mit der Konstituierung hat der Vor-Äl- testenrat seine Aufgabe erfüllt. An des- sen Stelle kümmert sich der Ältestenrat um die Abläufe im Bundestag, der aus dem Präsidium und 23 weiteren Abge- ordneten besteht, darunter die Parla- mentarischen der Fraktionen. Geschäftsführer Was ist die Rolle der amtieren- den Bundestagspräsidentin? Auch wenn der Termin für die erste Sit- zung des neuen Bundestages im Vor-Äl- testenrat abgestimmt wird, kommt der Präsidentin des bisherigen Bundesta- ges die wesentlichste Rolle bei der Kon- stituierung zu: Sie lädt die Abgeordne- ten der neuen Wahlperiode hierzu ein. Wann wird eine neue Bundes- tagspräsidentin gewählt? In wird. In der ersten Sitzung des neugewählten Bundestages muss das Parlament dann darüber entscheiden, wer in der neuen Wahlperiode das Amt der Bundestags- präsidentin oder des Bundestagspräsi- denten innehaben soll. Das Grundge- setz verpflichtet in Artikel 40 den Bun- destag sogar, eine Präsidentin oder ei- nen Präsidenten zu wählen. Es ist par- lamentarische Praxis, dass von der stärksten Fraktion des Hauses eine Kandidatin oder ein Kandidat zur Wahl vorgeschlagen der 21. Wahlperiode liegt das Vorschlags- recht damit bei der CDU/CSU-Frakti- on. Die Wahl selbst ist geheim, nötig ist in einem ersten Wahlgang die absolute Mehrheit, also die Mehrheit der Mit- glieder des Bundestages. Auch die Zahl der Vizepräsidenten wird in der ersten Sitzung für die neue Wahlperiode be- schlossen und die Wahlen hierfür wer- den durchgeführt. Bereits mehrfach in der Geschichte erhielt dabei nicht jeder Kandidat für das Amt des Vizepräsiden- ten auch die nötige Mehrheit, zuletzt Kandidaten der AfD-Fraktion. Das Bun- desverfassungsgericht hat dort 2022 klargestellt dass es mit einer Wahl un- vereinbar wäre, wenn eine Fraktion das Recht auf ein bestimmtes Wahlergebnis hätte, es gibt also keine Pflicht, einen Kandidaten auch zu wählen. Welche Rolle kommt dem Alters- präsidenten zu? Die Wahl des Präsidenten oder der Prä- sidentin des Bundestages leitet der Al- terspräsident, der die konstituierende Sitzung des Bundestages auch eröffnet. Als Alterspräsidenten amtierten in der Geschichte des Bundestages zumeist Abgeordnete mit einer besonders lan- gen parlamentarischen Erfahrung, un- ter anderem Paul Löbe, Konrad Aden- auer, Willy Brandt, Heinz Riesenhuber oder Wolfgang Schäuble. Genau das sieht seit 2017 auch die Geschäftsord- nung des Deutschen Bundestages so vor: Als Alterspräsident führt das am längsten dem Bundestag angehörende Mitglied den Vorsitz. Wer entscheidet bis zur Konsti- tuierung des neues Bundestages? Bundestages Es gibt keine parlamentslose Zeit in Deutschland, bis zur Konstituierung ei- nes Bundestages besteht der bisherige Bundestag weiter. Bei Bedarf können also die bisherigen Ausschüsse zusam- menkommen oder sogar das Plenum. Das geschah beispielsweise im Jahr 1998, als es im Zeitraum zwischen der Wahl und der Konstituierung des neu- gewählten notwendig wurde, über die Beteiligung der Bun- deswehr an einer NATO-Luftoperation im Kosovo-Konflikt zu entscheiden. In einem solchen Fall muss dabei zu- nächst erörtert werden, welcher Bun- destag über die Frage entscheiden soll. Der neue Bundestag hat es nach Fest- stellung des amtlichen Ergebnisses in der Hand, wann er sich konstituieren will. Tritt er nicht vorzeitig zusammen, wird der bisherige Bundestag einberu- fen. Und was ist mit der Bundesre- gierung? Mit der Konstituierung des neuen Bun- destages endet laut Grundgesetz die al- te Wahlperiode, der 20. Deutsche Bun- destag existiert nicht mehr und damit endet auch die Amtszeit von Bundes- kanzler Olaf Scholz (SPD) und seiner Bundesregierung. Der Bundeskanzler und alle Bundesminister erhalten noch am selben Tag ihre Entlassungsurkun- de vom Bundespräsidenten. Für die Kanzlerwahl im neuen Bundes- tag gibt es dann keine verbindliche Frist. Sie steht auf der Tagesordnung, sobald sich die künftigen Regierungs- parteien in den Koalitionsverhandlun- gen geeinigt haben. Das Grundgesetz hat aber Vorsorge für den Fall getroffen, dass der neue Bundestag nicht sofort einen neuen Bundeskanzler wählt. Auf Bitten des Bundespräsidenten bleibt die Bundesregierung als so genannte geschäftsführende Regierung im Amt. Regierungslos wird Deutschland also nicht. Christian Zentner T

6 NACH DER WAHL Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Parlamentseinzug verpasst Unter 5 Prozent FDP und BSW bleiben unter der Fünf-Prozent-Hürde – 6,6 Millionen Stimmen entfallen auf acht Parteien Für FDP-Chef Christian Lind- ner und Parteigründerin Sah- ra Wagenknecht verlief der Wahlabend enttäuschend. Die FDP und das Bündnis Sahra Wagen- knecht (BSW) werden dem neuen Bundestag nicht wieder angehören, mit 4,3 Prozent (2021: 11,9 Prozent) beziehungsweise 4,9 Prozent verpass- ten die Parteien den Wiedereinzug. Während Ex-Finanzminister Lindner noch am Wahlabend seinen Rückzug aus der Politik bekanntgab, drohte Wagenknecht damit, das Wahlergeb- nis juristisch anzufechten. In der FDP ist bereits einen Tag nach der Wahl ein Machtkampf um die Parteispitze und die Ausrichtung der Partei ausgebrochen. Wolfgang Kubi- cki, Noch-Bundestagvizepräsident, hatte am Wahlabend zunächst seinen Rückzug angekündigt. Doch nur we- nige Stunden später konnte er sich dann vorstellen, als neuer FDP-Vor- sitzender zu kandidieren. „Ich bin heute Nacht von so vielen Menschen aus der Partei und von Unterstützern gebeten worden, die Führung der Partei zu übernehmen, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, im Mai zu kandidieren (...)“, schrieb Kubicki auf der Plattform X und wiederholte das in mehreren Interviews. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Abgeordnete im EU-Parlament und FDP-Präsidiumsmitglied, äußert sich vorsichtiger. Bei TV- und Radio-Auf- tritten antwortete sie ausweichend auf Fragen nach einer Kandidatur für den Parteivorsitz, forderte aber, die FDP müsse sich thematisch breiter aufstellen und auch die Bürgerrechte wieder stärker in den Mittelpunkt rü- cken. Sie werde dort Verantwortung übernehmen, wo es nötig und ge- wünscht sei. BSW-Chefin Wagenknecht will Wahlergebnis juristisch anfechten Ebenfalls weitermachen will Sahra Wagenknecht. Rund 13.400 Stimmen fehlten dem BSW. Die Anfang 2024 gegründete Partei hat 4,97 Prozent der Stimmen erhalten. Nach Erfolgen bei der Europawahl und drei Land- tagswahlen in Ostdeutschland im vergangenen Jahr hatte das BSW ein besseres Ergebnis erwartet. Partei- chefin Wagenknecht stellt die Recht- mäßigkeit des Ergebnisses infrage und will prüfen, ob es Probleme bei der Stimmabgabe von rund 230.000 Auslanddeutschen gegeben haben könnte. Die im Ausland lebenden Bürger hätten sich zwar zur Wahl re- gistriert, doch „offenbar nur ein Bruchteil“ habe teilnehmen können, sagte Wagenknecht in einer Presse- konferenz. Die Aussichten für ein sol- ches Vorhaben gelten allerdings als wenig aussichtsreich. Ebenfalls unter der Fünf-Prozent- Hürde blieb mit 0,2 Prozent der Süd- schleswigsche Wählerverband (SSW). Dennoch wird Stefan Seidler erneut in den Bundestag einziehen. Wegen einer Ausnahmeregelung gilt für den SSW die Hürde nicht. Bei der Partei greift das sogenannte Minderheiten- privileg. Der SSW vertritt die Friesen und Dänen und tritt nur in Schles- wig-Holstein an. Der SSW holte ins- gesamt 76.126 Stimmen. Im Süden hatten sich die Freien Wäh- ler den Einzug in den Bundestag zum Ziel gesetzt und wollten drei Direkt- mandate erringen. Doch die Partei erhielt nur 1,5 Prozent (2021: 2,4 Pro- zent) und holte kein Direktmandat. Auch die Tierschutzpartei konnte ihr Ergebnis von 2021 (1,5 Prozent) nicht wiederholen und kam dieses Mal auf 1,0 Prozent. Laut Zahlen der Bundes- wahlleiterin entfielen 482.032 Stim- men auf die 1993 gegründete Partei. Die europafreundliche Partei Volt er- reichte 0,7 Prozent der Stimmen und konnte ihr Ergebnis fast verdoppeln, 2021 kam sie auf 0,4 Prozent. Aller- dings hatte sich Parteigründer Dami- an Boeselager mehr vorgenommen und wollte auf sechs bis sieben Pro- zent kommen. Bei der Europawahl 2024 kam die Partei bundesweit auf 2,6 Prozent und zog – wegen fehlen- der Fünf-Prozent-Hürde – ins Euro- paparlament ein. Die Satirepartei Die Partei kam auf 0,5 Prozent der Stimmen und konnte ihr Ergebnis von 2021 (1,0 Prozent) ebenfalls nicht erreichen. Allerdings hat die Partei von Martin Sonneborn damit weiter Anspruch auf staatliche Teilfinanzierung. Für die Partei Die Basis stimmten 0,2 Prozent (2021: 1,4 Prozent). Die Basis wurde im Sommer 2020 als Reaktion auf Proteste gegen Schutzmaßnah- men zur Corona-Pandemie gegrün- det. Seit 2021 hat die Partei an Europa-, Bundestags- und Landtags- wahlen teilgenommen, verfehlte aber den Einzug in die Parlamente. Insgesamt entfielen rund 6,6 Millio- nen Stimmen auf diese acht Parteien. Wenn eine Partei mindestens 0,5 Pro- zent bekommt, erhält sie für jede Stimme Geld. Für die ersten vier Mil- lionen Stimmen gibt es laut Gesetz 1,18 Euro, danach sind es 97 Cent pro Nina Jeglinski T Stimme. Abgang: Noch am Wahlabend verkündete Christian Lindner (rechts) seinen Rücktritt, folgt ihm Wolfgang Kubicki (links) als neuer FDP-Chef? © picture-alliance/dpa Alles auf Anfang: Friedrich Merz (CDU) und Lars Klingbeil (SPD) starten Sondierungsgespräche. © picture-alliance/dpa Koalitionsverhandlungen Merz macht Tempo Verhandler von Union und SPD beginnen Sondierungsgespräche. Eine neue Bundes- regierung soll bis Ostern gebildet sein CDU-Chef Friedrich Merz will eine Koalition mit der SPD, und er suchte bereits wenige Stunden nach Schließung der Wahllokale am Sonntagabend das Gespräch mit den Sozialdemokraten. Seit Anfang der Woche lotet Merz mit dem SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil Bedingungen für eine Regierungsbil- dung aus. Auch mit dem scheidenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat er ein Vier-Augen-Gespräch geführt. Gespräche führen. Union und SPD haben 17 Stimmen mehr als für eine Mehrheit gebraucht wird, das reiche aus. Nach der Wahl Lars Klingbeils zum Vorsitzenden der SPD-Bundes- tagsfraktion am Mittwoch dieser Wo- che haben die Sondierungsgespräche am Freitag begonnen. Merz‘ Zeitplan für die Regierungsbil- dung gilt als sehr sportlich. Um das Ziel zu erreichen, soll es nach Plänen der Union keinen ausformulierten, umfas- In einem Koalitionsvertrag müssen die relevanten Din- ge ausdiskutiert, aber nicht alle endlosen Einzeldetails genannt werden. MARKUS SÖDER (CSU), MINISTERPRÄSIDENT BAYERNS Nach Ansicht der Führung von CDU und CSU sollen die Verhandlungen streng vertraulich geführt werden. Merz drückt aufs Tempo. Bereits bis Ostern soll eine neue Bundesregie- rung ins Amt kommen. „Das alles setzt einen gut ausverhandelten Ko- alitionsvertrag mit der SPD voraus“, sagte Merz. Auf Unionsseite würden Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und er die Verhandlun- gen führen. Söder fordert „schnelle, sichere und solide“ Verhandlungen. In einem Koalitionsvertrag müssten die relevanten Dinge ausdiskutiert, aber nicht alle „endlosen Einzelde- tails“ genannt werden. Deshalb brau- che man in den Verhandlungen auch nicht zahllose Arbeitsgruppen wie bei früheren Regierungsbildungen. Mit den Grünen will Merz bislang keine senden Koalitionsvertrag geben. Statt- dessen ist ein etwa 20- bis 30-seitiger Fahrplan vorgesehen, in dem die wich- tigsten Großprojekte formuliert sind, die die neue Regierung im ersten Jahr ihrer Amtszeit angehen will. Vor allem die Themen Migration, Au- ßen- und Verteidigungspolitik, Wirt- schaft sowie Verkehr stehen im Vor- dergrund und bieten gleichzeitig Konfliktpotential mit dem Wunsch- partner SPD. Während Merz und Sö- der die Koalition möglichst schnell bilden wollen, taktieren die Sozialde- mokraten. Lars Klingbeil kündigte ei- ne Mitgliederabstimmung über einen möglichen Koalitionsvertrag an. SPD- Generalsekretär Matthias Miersch er- wartet schwierige Verhandlungen mit der Union über die Bildung einer neuen Bundesregierung. Er sagte im Fernsehen, es gebe keinen Automa- tismus. Aber die demokratische Mitte müsse versuchen, in diesen Zeiten zusammenzuarbeiten. Die SPD hat neben Klingbeil und Saskia Esken auch die amtierenden Bundesminis- ter Boris Pistorius und Hubertus Heil, die bisherige Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Haushaltsexperte Achim Post sowie die Ministerpräsidentin- nen Anke Rehlinger und Manuela Schwesig in die Sondierungsgesprä- che geschickt. Vonseiten der Union sind mit Merz und CSU-Chef Söder der Fraktionsgeschäftsführer Thors- ten Frei sowie die Generalsekretäre Martin Huber (CSU) und Carsten Linnemann (CDU) dabei. Zudem nehmen CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt, Sachsens Minis- terpräsident Michael Kretschmer, die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien und die CSU-Politikerin Dorothee Bär an an dem Treffen teil. Deutlich schlankere Koalitionsverhandlungen geplant Die nun anstehenden Koalitionsver- handlungen unterscheiden sich kom- plett von den Gesprächen zur Bil- dung der Ampelregierung 2021. Da- mals hatten SPD, Grüne und FDP be- reits in kleiner Verhandlungsrunde mit 27 Personen getagt. Vom 21. Ok- tober bis zum 24. November hatten dann 300 Teilnehmer in 22 Arbeits- gruppen einen 144 Seiten umfassen- den Koalitionsvertrag bis ins letzte Detail ausgearbeitet. Ein solches Pro- zedere hatte sich bei Regierungsbil- dungen in den vergangenen 20 Jah- Nina Jeglinski T ren eingebürgert.

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 7 Reaktionen auf den Ausgang der Bundestagswahl Wie das Ausland auf die Wahl blickt Paris hofft auf einen Neuanfang in den Beziehungen zu Deutschland, Warschau auf die schnelle Bildung einer stabilen neuen Regierung . Auch in der Ukraine sind die Erwartungen an den künftigen Kanzler hoch. Die USA reagieren dagegen mit merklichem Desinteresse Frankreich: »Entschlossen, gemeinsam Großes zu leisten« In Frankreich macht nach der Wahl ein Fo- to die Runde, das Friedrich Merz (CDU) im goldenen Saal des Elysée-Palasts zeigt. Präsident Emmanuel Macron empfing den 69-Jährigen im Dezem- ber 2023 zu einem einstündigen Ge- spräch. Die beiden Männer verstan- den sich gut, wie französische Me- dien nach dem Wahlsieg von Merz betonten. Macron gratulierte dem CDU-Politiker in der Nacht zu Mon- tag auf dem Flug nach Washington. Die beiden sprachen sich auch über das Treffen Macrons mit US-Präsi- dent Donald Trump ab, das wenige Stunden später im Weißen Haus fol- gen sollte. „Wir sind mehr denn je entschlossen, gemeinsam Großes für Frankreich und Deutschland zu leis- ten und an einem starken und souve- ränen Europa zu arbeiten“, schrieb Macron im Kurznachrichtendienst X. Merz hatte bereits vor seiner Wahl ei- ne „Erneuerung und Vertiefung“ der Beziehungen zu Frankreich ange- kündigt. „Das ist ein neuer Anfang. Der politische Wechsel in Berlin gibt dem deutsch-französischen Paar ei- ne neue Chance“, kommentierte die Zeitung „Les Echos“. Nach dem schlechten Verhältnis, das zwischen Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geherrscht habe, könn- ten die Beziehungen nur besser wer- den. Scholz wurde vor allem als Bremsklotz bei europäischen Projek- ten wahrgenommen. Aufmerksam wurde registriert, dass der Wahlsieger die „Unabhängigkeit von den USA“ forderte und der euro- päischen Verteidigungsfähigkeit „ab- solute Priorität“ einräumte. Damit schwenkte er auf eine Linie mit Ma- cron, der seit seinem Amtsantritt 2017 für eine „europäische Souverä- nität“ vor allem in Verteidigungsfra- gen eintritt. Als „Revolution“ be- zeichnete „Les Echos“ die Forderung von Merz, mit den Atomwaffen- mächten Frankreich und Großbritan- nien über den atomaren Schutz zu sprechen. Macron hatte solche Ge- spräche 2020 vorgeschlagen, war da- mit aber kaum beachtet worden. In anderen Bereichen sind Konflikte jedoch vorprogrammiert. Beim Frei- handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten dürfte es weiter haken. Während Deutschland auf neue Märkte in Südamerika setzt, sperrt sich Macron aus Rücksicht auf die französischen Landwirte. Als Partner ist der französische Präsi- dent ohnehin angeschlagen. Die vor- zeitige Auflösung des Parlaments, die er im vergangenen Jahr überraschend entschied, führte zu instabilen Ver- hältnissen. Die hohe Verschuldung Frankreichs diskreditiert Macron zu- sätzlich auf der europäischen Bühne. Das könne die Bildung eines „soliden deutsch-französischen Tandems ver- hindern“, warnt die Expertin Marie Krpata in der Zeitung „La Croix“. Aufatmen in Polen: Eine stabile Zweierkoalition ist möglich Großes Aufatmen aber auch der Aufruf zur Geduld beherr- schen fast alle polni- schen Nachwahl-Kommentare. Das Aufatmen speist sich vor allem aus der Tatsache, dass in Deutschland künftig keine Dreierkoalition not- wendig sein wird. Diese gilt in Polen als zahnlos und instabil – stellt sich doch die polnische Regierung, Do- nald Tusks Dreierbündnis, bei gro- ßen Reformen immer wieder selbst ein Bein. Geduld wiederum ist ge- fragt angesichts der Koalitionsver- handlungen zwischen CDU/CSU und SPD, die Kanzlerkandidat Merz trotz der desolaten welt- und euro- papolitischen Lage erst bis Ostern abschließen will. Bis dahin bleibe noch Olaf Scholz im Amt, wird in Po- len betont. Dieser ist wegen seiner zögerlichen Ukrainehilfe wenig be- liebt in Polen. Auch zwischen Tusk und Scholz soll die Chemie nicht stimmen, heißt es in Warschau. Die rechte Seite der völlig geteilten pol- nischen Medienlandschaft verweist dazu immer wieder auf pro-russi- sche SPD-Politiker der Vergangen- heit, allen voran Altbundeskanzler Gerhard Schröder. Merz jedoch ist in gere Zusammenarbeit mit Warschau angekündigt hat. Doch bleiben die Polen realistisch: Vielleicht seien die außenpolitischen Herausforderun- gen – gerade auch mit Blick auf Do- nald Trumps erratische Politik – ein- fach zu groß, als dass sich die Bun- desregierung sehr um Polen küm- mern könne, geben Kommentatoren zu bedenken. „Merz kann tatsäch- lich einen neuen Stil in der Außen- politik der deutschen Regierung her- beiführen, aber viele Fragen hängen nicht von Regierungswechseln ab“, gibt Ryszard Formuszewic vom Pol- nischen Institut für Internationale Angelegenheiten bedenken. „Merkel hat uns schöne Geschichten zu tional Centre for Ukrainian Victory, hofft deshalb, dass die Ukraine nun den dringend benötigten Taurus be- kommt. Auf X wirbt die ehemalige Kiewer Stadträtin außerdem dafür, dass die EU nun eingefrorenes russi- sches Vermögen für die Unterstützung der Ukraine freigibt. Es geht um rund 300 Milliarden Euro. Bereits am Wahlabend hatte der ein- flussreiche ukrainische Аnalyst und Kommentator Wolodymyr Fessenko vom Analysezentrum Penta vor allzu großem Optimismus gewarnt. Merz werde sich mit Koalitionspartnern ab- sprechen müssen, so Fessenko im Ge- spräch mit der Deutschen Welle. Be- ruhigt ist er, „dass nun wahrscheinlich Kommentierten das Ergebnis der Bundestagwahl ganz unterschiedlich: Frankreichs Präsident Macron (oben links), US-Präsident Trump (oben rechts) Polens Premier Tusk (unten links) und der ukrainische Präsident Selenskyj. © picture-alliance/AA/abaca/CNP/AdMedia/ROPI/EUC/ROPI/POU den Augen der Polen wegen seines Konflikts mit der früheren Bundes- kanzlerin Angela Merkel (CDU) vom Makel der Russlandfreundlichkeit weitgehend befreit. Ihm traut man an der Weichsel tatsächlich eine, wenn auch verspätete, „Zeitenwen- de“ zu. Wobei betont wird, dass ihm schwierige Koalitionsverhandlungen bevorstünden, vor allem in der Sozi- al-, der Migrations- und der für Po- len sehr wichtigen deutschen Wirt- schaftspolitik. Insgesamt nimmt man es Merz ab, dass er schneller und umfassender die Ukraine unterstützen und die deutschen Verteidigungsausgaben erhöhen will. Auch Wirtschaftsrefor- men traut man ihm zu. Jedoch fürchten in Polen viele Beobachter die SPD als Bremsklotz. Der Wahlerfolg der AfD hat in Polen nur mittelgroße Wellen geschlagen. Schon im Vorfeld der Wahl war die polnische Berichterstattung im Un- terschied zu vielen Nachbarländern nicht von der AfD und deren Spit- zenkandidatin Alice Weidel domi- niert. Uneins ist man an der Weich- sel über die künftige Polenpolitik der neuen Koalition. Zwar wurde ver- merkt, dass Merz in seiner außenpo- litischen Rede vom Januar eine en- erzählt, aber daraus ist nie etwas ge- worden“, kommentierte Deutsch- land-Experte Tomasz Krawczyk im staatlichen Polnischen Radio. Er hof- fe, dass Merz „weniger verspricht und mehr handelt“. Die Ukraine hat hohe Erwartungen an Friedrich Merz Die Erwartungen vie- ler Ukrainer an die kommende Bundesre- gierung sind hoch. Ihr Präsident, Wolodymyr Selenskyj, gra- tulierte Friedrich Merz noch am Sonntagabend zum Wahlsieg: Das „klare Votum“ sei wichtig für Europa. „Wir zählen auf die weitere Zusam- menarbeit mit Deutschland, um Le- ben zu schützen, echten Frieden in die Ukraine zu bringen und Europa zu stärken“, schrieb Selenskyi auf X. Die beiden kennen sich. Merz war bereits im Mai 2022 das erste Mal in Kiew, im Wahlkampf im Dezember fuhr er ein zweites Mal. Anders als der scheiden- de Bundeskanzler Scholz hat sich Merz offen für die Lieferung des weit- reichenden Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine ausgesprochen. Olena Halushka, Mitgründerin der Nichtregierungsorganisation Interna- gemäßigte, proeuropäische politische Kräfte an der Macht bleiben, die für eine gemeinsame europäische Politik und die weitere Unterstützung der Ukraine eintreten.“ Angesichts der für die Ukraine extrem gefährliche Politik der US-Regierung beobachten die Ukrainer intensiv, wie die künftige Bundesregierung die Be- ziehungen Deutschlands zu den USA gestalten wird. Tymofij Mylowanow, Präsident der Kyiv School of Econo- mics, spricht vom „neuen Deutsch- land“ und belegt das mit einem Satz von Merz in der Berliner Runde: „Für mich wird absolute Priorität haben, so schnell wie möglich Europa so zu stär- ken, dass wir Schritt für Schritt Unab- hängigkeit erreichen von den USA.“ Seit einem halben Jahr befindet sich die Ukraine in Beitrittsverhandlungen mit der EU. Der ukrainische Außen- minister Andrij Sybiha betonte am Montag die Einheit in Europa: „Unser gemeinsames Ziel ist Einheit, Stärke und Politologe Fessenko wünscht sich daher schnelle Koalitionsverhandlungen, damit Deutschland zügig eine Führungsrolle übernimmt und Europa eine einheitli- che Position findet. Ähnlich formu- lierte es Selenskyj: Europa müsse in der Lage sein, sich zu verteidigen, und Selbstständigkeit.“ es brauche gemeinsame Erfolge. „Er- folge werden Europa noch fester zu- sammenschweißen.“ USA: Trump spricht von einem »großartigen Tag« Wenn der Präsident der USA bei der Be- wertung auswärtiger Wahlen nicht mal den Namen des Wahlsiegers in den Mund nimmt, ist die Gewichtigkeit, die dem Ereignis beigemessen wird, offen- sichtlich überschaubar. „Es sieht so aus, als hätte die konservative Partei in Deutschland die mit Spannung er- wartete Wahl gewonnen“, schrieb Donald Trump auf seinem Online- Sprachrohr „Truth Social“. Ähnlich wie in den USA hätten die Menschen dort genug von einer „Agenda ohne gesunden Menschenverstand“ – vor allem in den Bereichen Energie und Einwanderung. Es sei ein „großarti- ger Tag für Deutschland und für die Vereinigten Staaten“. CDU? Friedrich Merz? Eine Replik auf Kanzler Olaf Scholz? Ein Nebensatz zur AfD? Fehl- anzeige. Trumps amorphes Lob wirkte auch darum wie ein Irrläufer, weil zwei sei- ner wichtigsten Sekundanten in den vergangenen Wochen massiv die Trommel für die von 80 Prozent der Deutschen abgelehnte „Alternative für Deutschland” (AfD) gerührt hat- ten. Elon Musk, Trumps Allzweck-Be- rater und Spar-Kommissar, hatte seit Weihnachten rund 70 Mal auf seinem Social-Media-Portal für Alice Weidel und die AfD Partei ergriffen, zuletzt mit sechs Deutschland-Fah- nen und einem schlichten „AfD!”, was über 100 Millionen Mal angeklickt wurde. Obwohl die vom Verfassungsschutz in Teilen als verfassungsfeindlich ein- gestufte Partei ihren Stimmenanteil auf 20 Prozent verdoppeln konnte, blieb der reichste Mann der Welt digi- tal nahezu stumm. Lediglich aus der Kommentierung eines Cartoons, der ironisierend mit dem Wahlergebnis in Deutschland umsprang, war zu entnehmen, wie enttäuscht Musk da- rüber gewesen sein muss, dass Wei- del & Co. nicht mal in die Reichweite des Kanzleramts kamen. Auch der zweite hochkarätige US-Wahlhelfer der AfD hielt sich zurück. Vizepräsi- dent seiner „Brandmauer”-Rede auf der Sicher- heitskonferenz in München unmiss- verständlich für eine Regierungsbe- teiligung der AfD geworben. Dem er- teilte Merz eine brutale Absage. Insgesamt reagierte die US-Adminis- tration, seit vier Wochen vollends mit sich selbst beschäftigt, mit Desinte- resse auf den Wahlausgang in Berlin. Selbst dann, als Merz, Bundeskanzler in spe, noch am Wahlabend für eine langjährigen Transatlantiker erstaun- liche Töne von sich gab: „Wir müssen uns mit der Idee anfreunden, dass Donald Trump die Beistandsklausel im Nato-Vertrag nicht länger erfüllen wird”, sagte er und fügte hinzu: „Für mich hat absolute Priorität, Europa so schnell wie möglich stärker zu machen, so dass wir Unabhängig- keit von den USA erlangen.“ Die Wahlhilfe pro AfD von Musk und an- deren nannte er zudem „nicht weni- ger dramatisch und drastisch und letztendlich unverschämt“ als jene, „die wir aus Moskau gesehen haben”. Normalerweise reagiert Trump auf solche Attacken umgehend – in die- sem Fall bisher nicht. In Regierungs- kreisen wird die Zurückhaltung inof- fiziell damit erklärt, dass es noch Wo- chen dauern werde, bis eine Regie- rung in Berlin steht. „Wir warten in Ruhe ab.” Christine Longin, Paul Flückiger, Thomas Franke, Dirk Hautkapp T JD Vance hatte mit „X” es

8 NACH DER WAHL Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Bundesrat Sie wirken mit An den Kräfteverhältnissen in der Länderkammer kommt auch die nächste Bundesregierung nicht vorbei © picture-alliance/Chris Emil Janßen auf A m 18. Oktober 2024 war die „Ampel“ noch intakt: Gegen die Stimmen der Opposition paukten SPD, Grüne und FDP im Bundestag ihr „Sicherheits- paket“ durch, eine Reaktion auf das vorherige Messerattentat in Solingen. Vorsorglich hatte die Koalition die Gesetzesverschärfungen zwei Vorlagen verteilt: Regelungen, die der Zustimmung des Bundesrates bedür- fen, standen im Gesetzentwurf „zur Verbesserung der Terrorismusbe- kämpfung”, den Rest enthielt der Ent- wurf „zur Verbesserung der inneren Sicherheit und des Asylsystems“. Letzterer passierte im Anschluss auch den Bundesrat, in dem ein Antrag Bayerns auf Anrufung des Vermitt- lungsausschusses zu der Vorlage kei- ne Mehrheit fand. Den Gesetzesbe- schluss zur verbesserten Terroris- musbekämpfung dagegen stoppte die Länderkammer nur wenige Stun- den nach dem Bundestagsvotum; CDU und CSU konnten über ihre Be- teiligung an verschiedenen Landesre- gierungen die erforderliche Zustim- mung des Bundesrates blockieren. Jedes Bundesgesetz muss auch den Bundesrat passieren unterschieden. Ein Beispiel von vielen, die deutlich machen, warum auch die nächste Bundesregierung die Kräfteverhält- nisse in der Länderkammer stets im Blick haben wird. Laut Grundgesetz- Artikel 50 nämlich wirkt der Bundes- rat bei der Gesetzgebung des Bundes mit, weshalb jedes vom Bundestag beschlossene Gesetz auch durch die Länderkammer muss. Manche Geset- ze bedürfen deren expliziten Zustim- mung; bei den anderen kann sie le- diglich Einspruch einlegen, der von der Bundestagsmehrheit indes zu- rückgewiesen werden kann. Deshalb wird zwischen „Zustim- mungsgesetzen“ und „Einspruchsge- setzen“ Zustim- mungsgesetze sind neben Grundge- setzänderungen, die sogar der Zu- stimmung einer Zweidrittelmehrheit des Bundesrates (und Bundestages) bedürfen, solche Gesetze, die sich auf die Länderfinanzen auswirken oder für deren Umsetzung in die Organisa- tions- und Verwaltungshoheit der Länder eingegriffen wird. In den Jah- ren nach der Föderalismusreform von 2006 bis zum Beginn der zurück- liegenden Legislaturperiode 2021 traf dies auf immerhin rund 38 Prozent der Bundesgesetze zu. Im Bundesrat, wo die einzelnen Län- der je nach Bevölkerungsgröße über drei bis sechs Stimmen verfügen (sie- ist für jeden Be- he Grafik links), schluss mindestens die absolute insgesamt Mehrheit von 35 der 69 erforderlich, ganz egal, ob es darum geht, einem Gesetzesbeschluss des Bundestages zuzustimmen, den Vermittlungsaus- schuss anzurufen oder Einspruch einzulegen. Bedeutsam ist dabei, dass sich bei Abstimmungen Länder mit Regierungskoalitionen, in denen ein Gesetzesvorhaben umstritten ist, in der Regel enthalten und damit fak- tisch mit Nein stimmen. Länder-Stimmen Eine Zustimmung gibt es nur bei absoluter Mehrheit Dass Enthaltungen im Bundesrat de facto auf ein Nein hinauslaufen, er- schwert es den Gegnern einer Geset- zesvorlage, dazu den Vermittlungs- ausschuss anzurufen oder Einspruch einzulegen; andererseits können so bei Zustimmungsgesetzen auch klei- ne Koalitionspartner einer Landesre- gierung eine Mehrheit im Bundesrat für eine Vorlage verhindern und sie damit zu Fall bringen: Findet sich in der Länderkammer keine 35-Stim- men-Mehrheit für die Zustimmung, ist das Vorhaben gescheitert. Das muss natürlich auch die sich im neuen Bundestag abzeichnende Ko- alition von CDU/CSU und SPD im Blick haben. Zwar gibt es keine Lan- desregierung ohne Beteiligung min- destens einer dieser Parteien, wobei die insgesamt 47 Bundesratsstimmen aus zwölf Ländern Einfluss nehmen kann und die Union auf zusammen 43 Stim- SPD derzeit auf men aus neun Ländern. Etwaige Ein- spruch-Versuche gegen schwarz-rote Bundesgesetze könnten die beiden Partner in spe damit locker abblo- cken; gegen sie ist die 35-Stimmen- Hürde nicht zu nehmen. Bei Zustimmungsgesetzen sieht die Lage jedoch anders aus, denn alleine beziehungsweise nur zu zweit errei- chen Union und Sozialdemokraten die absolute Mehrheit im Bundesrat nicht. Mit der gemeinsamen Minder- heitsregierung den schwarz-roten Bündnissen in Berlin und Hessen sowie der SPD-Alleinre- gierung im Saarland verfügen sie zu- sammen über lediglich 16 Stimmen, bei denen keine weite- ren Koalitionspartner mitreden kön- nen. Ohne das Placet weiterer Länder kann damit kein Zustimmungsgesetz den Bundesrat passieren. insgesamt Sachsen, in Auch schwarz-rote Gesetze ließen die Länder durchfallen Das haben auch die schwarz-roten Bundesregierungen früherer Wahlpe- rioden zu spüren bekommen. 2016 etwa beschloss der Bundestag gegen die Stimmen der Linken und Grünen, Algerien, Marokko und Tunesien als asylrechtlich sichere Herkunftsländer einzustufen. Im Bundesrat wurde die Beratung darüber erst vertagt, 2017 dann die Zustimmung verweigert. 2019 setzten Union und SPD im Bun- destag ein ähnliches Gesetz durch, wieder strich der Bundesrat die Ab- stimmung darüber von seiner Tages- ordnung. Die drei Maghreb-Länder sind bis heute nicht als sichere Her- kunftsstaaten eingestuft. Nicht besser erging es CDU/CSU und SPD mit neuen Befugnissen für die Bundespolizei, die sie 2021 im Bun- destag gegen den Widerstand der Op- position durchsetzten. Im Bundesrat, in dem (wie heute) auch Landesre- gierungen mit Beteiligung von Grü- nen, Linken oder FDP saßen, gab es prompt keine Mehrheit für die erfor- derliche Zustimmung zu dem Gesetz; es landete in der Tonne. Dergleichen kann auch in der neuen Legislaturperiode passieren. So kön- nen die Grünen im Bundesrat auf derzeit 32 Stimmen aus sieben Län- dern Einfluss nehmen – sprich: ihre Enthaltung erzwingen – , was ausrei- chen würde, um beispielsweise mit den insgesamt sechs Stimmen der Landesregierungen in Bremen und Schwerin mit ihren Linken-Beteili- gungen auch Zustimmungsgesetze wie der sichere Her- Maghreb-Staaten als kunftsländer zu Fall bringen. Einstufung etwa zur Hamburg entscheidet am Sonntag auch über drei Bundesratsstimmen jeweils Auch andere Konstellationen sind denkbar: BSW und FDP können mit ihrem Regierungsbeteiligungen in Brandenburg und Thüringen bezie- hungsweise in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt insgesamt acht Bundesrats-Stimmen mit diri- gieren, während die sechs Stimmen von Bayern auch im Einflussbereich der Freien Wähler liegen. Zu einer reinen „Blockadepolitik“, wie sie in früheren Jahrzehnten bis- weilen beklagt wurde, führen solche Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat aber nicht unbedingt. In der nun zu- rückliegenden 20. Wahlperiode des Bundestages versagte der Bundesrat sieben Gesetzesvorhaben zunächst die Zustimmung, billigte aber in fünf Fällen das Ergebnis des anschließen- den Vermittlungsverfahrens, so dass letztlich nur zwei tatsächlich schei- terten; in der vorherigen 19. Legisla- turperiode traf dies nur das erwähnte Gesetz zur Bundespolizei. Zudem werden die Karten im Bun- desrat mit jeder Landtagswahl mehr oder minder neu gemischt. Die vo- raussichtlich einzige in diesem Jahr steht bereits an diesem Sonntag mit der Bürgerschaftswahl im derzeit rot- grün regierten Hamburg mit seinen drei Bundesratsstimmen an. In je fünf weiteren Ländern muss dann spätestens 2026 und 2027 ein neues Landesparlament gewählt werden – mit entsprechenden Auswirkungen auf den Bundesrat. Helmut Stoltenberg T

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 9 GASTKOMMENTARE: HAT SICH DIE WAHLRECHTSREFORM BEWÄHRT? Das Ziel ist erreicht In sich stimmig ist das nicht PRO CONTRA Man reibt sich ein wenig die Augen in den Tagen nach der Wahl: An internationalen Herausforderun- gen und Streitpunkten mangelt es nicht, falls es zu Koalitionsverhandlun- gen zwischen Union und SPD kommt. Dar- bende Wirtschaft, Streit über Verteidigungs- ausgaben, Einschränkung der irregulären Migration, das Agieren von US-Präsident Donald Trump – um nur einige zu nennen. Doch der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz nennt ausgerechnet das Wahlrecht als einen der ersten Punkte der Sondierungen, CSU- Chef Markus Söder macht eine erneute Än- derung gar zur Bedingung für eine Koaliti- on. Es stimmt: Die Union ist der große Ver- lierer der von der Ampel-Koalition durchge- setzten Bundestags-Wahlrechtsreform. Für 23 der 299 Wahlkreis-Sieger ist im nächsten Bundestag kein Platz. 15 von ihnen kom- men von der CDU, drei von der CSU. Doch dass erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik nicht alle Erststimmen-Ge- winner ins Parlament einziehen, hat einen Grund, der seit langem das Ziel einer Wahl- rechtsreform war: die Deckelung der Man- date. Vergangene Legislaturperiode saßen aufgrund von Überhang- und Ausgleichs- mandaten 736 Abgeordnete im Bundestag, so viele wie nie zuvor: ein aufgeblähter, teu- Kerstin Münstermann © Marco Urban rer Bundestag – so groß wie kein anderes demokratisches Parlament in der Welt. Was es bräuchte, wäre ein Modell, das einer- seits den Bundestag verkleinert und ande- rerseits eine Balance zwischen Direktman- dat und der Verhältniswahl schafft. Es gibt Vorschläge: Zum Beispiel könnte man die Grundlage, dass Wahlkreis-Gewinner auto- matisch in den Bundestag einziehen, beibe- halten. Aber dann müsste die Zahl der Wahlkreise neu zugeschnitten werden und der Anzahl der Sitze im Bundestag entspre- chen. Dafür müssten sich alle bewegen. Es lohnt sich, das neu anzugehen. Aber es ist nicht prioritär. Kerstin Münstermann T Die Autorin ist Mitglied der Chefredaktion der „Rheinischen Post“. Das Ziel der Ampel-Wahlrechtsreform war klar: ein kleinerer Bundestag ohne Überhangmandate. Das Mittel zum Zweck war dabei die stärkere Beto- nung der Zweitstimmen, weshalb die Wirkung der Erststimmen beschnitten wurde – mit der Nichtzuteilung von Direktmandaten im Fall von Überhängen. Anders gesagt: Die Komponente der Verhältniswahl wurde der Mehrheitswahl- komponente noch deutlicher übergeordnet. In 23 Wahlkreisen war es nun der Fall, dass die Stimmenbesten leer ausgingen. Das war in der Dimension erwartbar, es hätten auch mehr sein können. In den Tagen nach der Wahl war viel von der Wahlkreisebene die Rede. Aber nicht nur wegen der Folgen der Wahlrechtsreform. Quer durch alle Medien ist die Wahlkreiskarte ein beliebtestes optisches Mittel, um das Ge- samtergebnis anschaulich zu machen. Auch wenn Direktmandate heute oft mit deutlich we- niger als 30 Prozent der Erststimmen gewonnen werden. Offenkundig ist die Wahlkreisebene samt Erst- stimme und Direktmandat der Wählerschaft weniger gleichgültig, als die Schöpfer der Am- pel-Wahlrechtsreform glaubten. Daher auch die verbreitete Irritation wegen der nicht zugeteil- ten Direktmandate – weil eben weiterhin Mehr- heitswahl in Wahlkreisen veranstaltet wird, de- ren Ergebnis dann aber nicht zum Tragen Albert Funk © Privat kommt. Das Bundesverfassungsgericht ließ das durchgehen, musste sich dafür aber von einer jahrzehntelang verfolgten Maxime verabschie- den: Dass ein Wahlgesetz in sich stimmig und folgerichtig sein müsse. Das Ampel-Wahlgesetz ist das nicht. Der Gesetzgeber darf sich aber weiterhin an diese Maxime halten. Es bleiben zwei Möglich- keiten. Soll es bei der Verbindung von Mehr- heits- und Verhältniswahl bleiben, müsste die Zahl der Wahlkreise erheblich verringert wer- den. Der andere Weg ist der Systemwechsel hin zu einem Wahlrecht ohne Mehrheitswahlkom- ponente. Das sollte mutig und sorgsam ausge- lotet werden. Albert Funk T Der Autor arbeitet als freier Journalist in Berlin. LESERPOST Zur Ausgabe 8-9 vom 15.2.2025, „4.506 Bewerbungen für 630 Bun- destagssitze“ auf Seite 6: Die Bundestagswahl bringt mit der Wahlrechtsreform eine deutliche Reduzierung der Sitze und damit der Kandidaten mit sich. Auf den ersten Blick mag dies wie eine Effi- zienzsteigerung erscheinen, doch es wirft auch Fragen auf. Auffällig ist, dass trotz eines fast gleichblei- benden Frauenanteils Frauen wei- terhin unterrepräsentiert sind – ob- wohl sie die Mehrheit der Wahlbe- rechtigten stellen. Auch die berufli- che Zusammensetzung der Kandi- daten zeigt ein Ungleichgewicht: Juristen und Beamte dominieren, während Berufsgruppen aus Hand- werk, Industrie oder Pflege kaum vertreten sind. Kann ein Parlament, das sich immer stärker auf be- stimmte Berufsgruppen konzen- triert, wirklich die Breite der Gesell- schaft abbilden? Besonders proble- matisch erscheint mir jedoch, dass durch die neue Regelung ein direkt gewonnener Wahlkreis nicht mehr automatisch ein Mandat bedeutet. Dies könnte das Vertrauen in unser Wahlsystem weiter untergraben, gerade in Zeiten zunehmender Po- litikverdrossenheit. Eine Reform war notwendig, aber ob sie so wirk- lich zu einem repräsentativeren Bundestag führt, bleibt fraglich. Zur Ausgabe 8-9 vom 15.2.2025, „Es ist alles erledigt“ auf Seite 6: Mit Peter Ramsauer verlässt ein Po- litiker den Bundestag, der sich nicht verbiegen ließ und dem, mei- ner Meinung nach, das Vertrauen seiner Wähler wichtiger war als die Parteiräson. Eine Einstellung, die man sich von mehr Bundestagsab- geordneten würde. Ramsauer zeigte, dass eine politi- sche Karriere nicht nur aus Ämtern, sondern auch aus Netzwerken und persönlicher Reputation besteht. Seine langjährige Erfahrung wird zukünftig in der politischen Land- schaft fehlen. wünschen Iris Pabst, Potsdam Dirk Winkler, Ansbach SEITENBLICKE Herausgeber: Deutscher Bundestag Platz der Republik 1, 11011 Berlin Mit der ständigen Beilage Aus Politik und Zeitgeschichte ISSN 0479-611 x (verantwortlich: Bundeszentrale für politische Bildung) Leserservice/Abonnement: Fazit Communication GmbH c/o Cover Service GmbH & Co. KG Postfach 1363, 82034 Deisenhofen Telefon (0 89) 8 58 53-8 32, Telefax (0 89) 8 58 53-6 28 32 E-Mail: fazit-com@cover-services.de Anschrift der Redaktion (außer Beilage) Platz der Republik 1, 11011 Berlin Telefon (0 30) 2 27-3 05 15, Telefax (0 30) 2 27-3 65 24 Internet: http://www.das-parlament.de E-Mail: redaktion@das-parlament.de Chefredakteur: Christian Zentner (cz) V.i.S.d.P. Stellvertretender Chefredakteur: Alexander Heinrich (ahe) Redaktion: Dr. Stephan Balling (bal), Lisa Brüßler (lbr), Carolin Hasse (cha) (Volontärin), Claudia Heine (che), Ni- na Jeglinski (nki), Claus Peter Kosfeld (pk), Johanna Metz (joh), Sören Christian Reimer (scr) CvD, Sandra Schmid (sas), Michael Schmidt (mis), Denise Schwarz (des), Helmut Stoltenberg (sto), Alexander Weinlein (aw) Fotos: Stephan Roters Redaktionsschluss: 28. Februar 2025 Layout: DIGITALE KREATIV AGENTUR, Thorsten Messing, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel Druck: Zeitungsdruck Dierichs GmbH & Co. KG Wilhelmine-Reichard-Straße 1, 34123 Kassel Anzeigenverkauf, Anzeigenverwaltung, Disposition: Fazit Communication GmbH c/o Cover Service GmbH & Co. KG Postfach 1363, 82034 Deisenhofen Telefon (0 89) 8 58 53-8 36, Telefax (0 89) 8 58 53-6 28 36 E-Mail: fazit-com-anzeigen@cover-services.de Abonnement: Jahresabonnement 25,80 €; für Schüler, Studenten und Auszubildende (Nachweis erforderlich) 13,80 € (im Aus- land zuzüglich Versandkosten). Alle Preise inkl. 7% MwSt. Kündigung jeweils drei Wochen vor Ablauf des Berech- nungszeitraums. Ein kostenloses Probeabonnement für vier Ausgaben kann bei unserer Vertriebsabteilung an- gefordert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbe- dingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung übernommen. Nach- druck nur mit Genehmigung der Redaktion. Für Unterrichtszwecke können Kopien in Klassenstärke angefertigt werden. „Das Parlament“ ist Mitglied der Informationsgesell- schaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) Für die Herstellung der Wochenzeitung „Das Parlament“ wird Recycling-Papier verwendet. AUFGEKEHRT Willkommen beim FC Wagenknecht Hört sich ganz banal und ein- fach an, aber Verlieren ist Ka- cke.“ Solche Weisheiten kön- nen eigentlich nur von einem Fußballer stammen. Und in der Tat ist es das einleitende Statement des früheren Profikickers Mehmet Scholl zur fünfteili- gen ZDF-Dokuserie „Der FC Bayern und die verrückten 90er“. Sie führt den Zu- schauer unterhaltsam zurück in die Zei- ten des legendären „FC Hollywood“, der zwar für jede Menge Schlagzeilen sorgte, aber auch für so manche verpatzte Meis- terschaft. Und es ist ein äußerst unter- haltsames Lehrstück in Sachen Star-Allü- ren und Selbstverliebtheit. Ja, Verlieren ist Kacke. Vor allem dann, wenn am Ende gerade mal 13.400 Stim- men fehlen. Noch ärgerlicher ist es na- türlich, wenn man dafür selbst nicht die Schuld trägt. Weil es Fehler bei der Stim- menauszählung gegeben hat. Weil die Auslandsdeutschen nicht rechtzeitig ihre Wahlunterlagen erhalten haben. Und vor allem, weil die Meinungsforscher in einer sinistren Verschwörung die Umfragen vor der Wahl manipuliert haben. Nein, wir reden jetzt selbstverständlich nicht mehr über Fußball oder den FC Hollywood. Obwohl, ein Hauch von Hol- lywood hat das natürlich schon. Oder besser gesagt Washington. Dort wurden ja auch schon einmal eine Wahl manipu- liert und der wahre Sieger um das Präsi- dentenamt gebracht. Vielleicht reden wir doch noch mal kurz über Fußball. Ja, Verlieren ist Kacke. Die Platzverhältnisse waren unterirdisch, der reinste Acker, der Schiedsrichter to- tal parteiisch und der VAR ein völliger Blindfisch. Willkommen beim FC Wagen- knecht. Beim FC Hollywood allerdings wusste zumindest der Trainer um die wahren Ursachen für das schlechte Ab- schneiden seiner Mannschaft auf dem Platz: „In diese Spiel, es waren zwei, drei oder vier Spieler, die waren schwach wie eine Flasche leer!“ Da bleibt nur eins: Ich Alexander Weinlein T habe fertig.

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Abgeordnete NACH DER WAHL 11 Die 630 Gesichter des Parlaments 400 Mitglieder des neuen Bundestages waren bereits in der vergangenen Wahlperiode Abgeordnete, für 230 wird es bei der konstituierenden Sit- zung eine Premiere sein. Auch im neuen Parlament bleiben Frauen in der Minderheit – ihr Anteil sinkt auf ein knappes Drittel Insgesamt 49.927.315 von den 60.490.603 Wahlberechtigten haben am 23. Februar 2025 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und über die Zusammensetzung des 21. Deutschen Bundestages entschieden. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis entspricht das einer Wahlbeteiligung von 82,5 Pro- zent, sie liegt damit um 5,9 Prozentpunkte höher als 2021. Dem neuen Bundestag gehören 630 Abgeordnete an: Mit 208 Abgeord- neten stellen CDU und CSU die größte Fraktion. Die AfD-Frakti- on folgt mit 152 Abgeordneten. Drittstärkste Kraft sind die Sozial- demokraten mit 120 Abgeordneten, gefolgt von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit 85 Abgeordneten. Die Linksfraktion erhält 64 Sitze. Mit einem Abgeordneten im Parlament vertreten ist der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) mit einem Zweit- stimmenanteil von 0,2 Prozent. Der SSW ist als Partei der däni- schen und friesischen Minderheit von der Sperrminorität von fünf Prozent der Zweitstimmen befreit. Wenn die Abgeordneten voraussichtlich Ende März zur Konstitu- ierung des neuen Bundestages zusammenkommen, werden 230 von ihnen zum ersten Mal im Parlament sitzen – 400 Abgeordne- te hingegen waren bereits Mitglieder des 20. Bundestages. Auch im neuen Parlament bleiben Frauen in der Minderheit. Ihr Anteil liegt mit 204 Parlamentarierinnen bei 32,4 Prozent und ist somit 2,3 Prozentpunkte niedriger als nach der Wahl 2021 (Stand 2021: 34,8 Prozent). Am höchsten ist der Anteil weiblicher Abgeordne- ter bei Bündnis 90/Die Grünen mit 61,2 Prozent (2021: 58,5 Pro- zent), am niedrigsten bei der AfD mit 11,8 Prozent (2021: 13,3 ahe/irs T Prozent). Abraham, Knut Landesliste Brandenburg Aeikens, Anna Landesliste Sachsen-Anhalt Albani, Stephan Landesliste Niedersachsen Altenkamp, Norbert Maria Wahlkreis 180 Main-Taunus Amthor, Philipp Landesliste Mecklenburg-Vorpommern Ataoğlu, Tijen Wahlkreis 137 Hagen - Ennepe-Ruhr I Auernhammer, Artur Wahlkreis 240 Ansbach Aumer, Peter Wahlkreis 232 Regensburg Babendererde, Cornell-Anette Wahlkreis 036 Harburg Bär, Dorothee Wahlkreis 247 Bad Kissingen Bareiß, Thomas Wahlkreis 295 Zollernalb - Sigmaringen Baumgartner, Günter Wahlkreis 229 Rottal-Inn van Beek, Sascha Wahlkreis 112 Wesel I Bernstein, Melanie Wahlkreis 008 Segeberg - Storman-Mitte Beyer, Peter Wahlkreis 104 Mettmann II Biadacz, Marc Wahlkreis 260 Böblingen Bilger, Steffen Wahlkreis 265 Ludwigsburg Bilic, Florian Wahlkreis 209 Pirmasens Bodin, Leif Erik Wahlkreis 002 Nordfriesland - Dithmarschen Nord Borchardt, Simone Landesliste Mecklenburg-Vorpommern Bosbach, Caroline Wahlkreis 099 Rheinisch-Bergischer Kreis Bouffier, Frederik Wahlkreis 172 Gießen Brand, Michael Wahlkreis 173 Fulda Brandl, Reinhard Wahlkreis 215 Ingolstadt Breher, Silvia Wahlkreis 032 Cloppenburg - Vechta Brinkhaus, Ralph Wahlkreis 130 Gütersloh I Brinkmann, Lutz Wahlkreis 038 Osnabrück-Land Brodesser, Carsten Wahlkreis 098 Oberbergischer Kreis Bröhr, Marlon Wahlkreis 199 Mosel/Rhein-Hunsrück Büdenbender, Benedikt Wahlkreis 147 Siegen-Wittgenstein Bury, Yannick Wahlkreis 283 Emmendingen - Lahr Carstensen, Sandra Wahlkreis 006 Plön - Neumünster Connemann, Gitta Wahlkreis 025 Unterems Dahler, Wolfgang Wahlkreis 292 Biberach Demuth, Ellen Wahlkreis 196 Neuwied Dobrindt, Alexander Wahlkreis 225 Weilheim Donth, Michael Wahlkreis 298 Reutlingen Dorn, Florian Wahlkreis 255 Memmingen - Unterallgäu Düber, Hülya Wahlkreis 250 Würzburg Durz, Hansjörg Wahlkreis 252 Augsburg-Land Ebmeyer, Joachim Wahlkreis 132 Herford – Minden-Lübbecke II Edelhäußer, Ralph Wahlkreis 245 Roth Ehm, Lars Wahlkreis 121 Recklinghausen II Engelhard, Alexander Wahlkreis 254 Neu-Ulm Englhardt-Kopf, Martina Wahlkreis 233 Schwandorf Erndl, Thomas Wahlkreis 226 Deggendorf Ernst, Bastian WK 028 Delmenhorst – We- sermarsch – Oldenburg-Land Färber, Hermann Wahlkreis 263 Göppingen Feiler, Uwe Landesliste Brandenburg Frauenpreiß, Christoph Wahlkreis 029 Cuxhaven - Stade II Frei, Thorsten Wahlkreis 286 Schwarzwald-Baar Frieser, Michael Wahlkreis 244 Nürnberg-Süd Gebhard, Wilhelm Wahlkreis 168 Werra-Meiß- ner – Hersfeld-Rotenburg Gebhart, Thomas Wahlkreis 210 Südpfalz Geissler, Jonas Wahlkreis 237 Coburg Gräßle, Ingeborg Wahlkreis 269 Backnang - Schwäbisch Gmünd Gramling, Fabian Wahlkreis 266 Neckar - Zaber Grasse, Adrian Wahlkreis 078 Berlin-Steglitz-Zehlendorf Gregosz, David Landesliste Thüringen Güler, Serap Landesliste Nordrhein-Westfalen Günther, Georg Landesliste Mecklenburg-Vorpommern

12 NACH DER WAHL Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Güntzler, Fritz Wahlkreis 053 Göttingen I Gutting, Olav Wahlkreis 278 Bruchsal – Schwetzingen Haase, Christian Wahlkreis 135 Höxter – Gütersloh III – Lippe II Hahn, Florian Wahlkreis 220 München-Land Hain, Heiko Wahlkreis 238 Hof Hardt, Jürgen Wahlkreis 102 Solingen – Remscheid – Wuppertal II Hauer, Matthias Wahlkreis 119 Essen III Heil, Mechthild Wahlkreis 197 Ahrweiler Helfrich, Mark Wahlkreis Steinburg 003 – Dithmarschen Süd Henrichmann, Marc Wahlkreis 126 Coesfeld – Steinfurt II Herbstreuth, Diana Landesliste 194 Thüringen Heveling, Ansgar Wahlkreis 109 Krefeld I – Neuss II Hierl, Susanne Wahlkreis 231 Amberg Hiller, Matthias Wahlkreis 262 Nürtingen Hirte, Christian Landesliste Thüringen Hoffmann, Alexander Wahlkreis 248 Main-Spessart Hoffmann, Philip Wahlkreis 297 Saarlouis Hoppenstedt, Hendrik Wahlkreis 043 Hannover-Land I Hoppermann, Franziska Landesliste Hamburg Hose, Michael Landesliste Thüringen Janssen, Anne Landesliste Niedersachsen Jarzombek, Thomas Wahlkreis 105 Düsseldorf I Jordan, Alexander Wahlkreis 051 Helmstedt -Wolfsburg Jung, Andreas Wahlkreis 287 Konstanz Kappe, Nicklas Wahlkreis 124 Bottrop – Recklinghausen III Karliczek, Anja Wahlkreis 127 Steinfurt III Kemmer, Ronja Wahlkreis 291 Ulm Kiesewetter, Roderich Wahlkreis 270 Aalen-Heidenheim Kießling, Michael Wahlkreis 223 Starnberg - Landsberg am Lech Kippels, Georg Wahlkreis 090 Rhein-Erft-Kreis I Klein, Ottilie Landesliste Berlin Klöckner, Julia Wahlkreis 200 Kreuznach Knoerig, Axel Wahlkreis 033 Diepholz - Nienburg I Kölbl, Daniel Wahlkreis 007 Pinneberg König, Anne Wahlkreis 125 Borken II Körber, Carsten Landesliste Sachsen Körner, Konrad Wahlkreis 241 Erlangen Koller, Johann Georg Wahlkreis 228 Passau Koob, Markus Wahlkreis 175 Hochtaunus Korbach, Stefan Wahlkreis 178 Wiesbaden Krichbaum, Gunther Wahlkreis 279 Pforzheim Krieger, Lukas Albrecht Wahlkreis 079 Berlin- Charlottenburg-Wilmersdorf Krings, Günter Wahlkreis 108 Mönchengladbach Kuban, Tilman Landesliste Niedersachsen Lange, Ulrich Wahlkreis 253 Donau-Ries Laschet, Armin Wahlkreis 086 Aachen I Launert, Silke Wahlkreis 236 Bayreuth Lehmann, Jens Landesliste Sachsen Lenz, Andreas Wahlkreis 212 Erding - Ebersberg Lindholz, Andrea Wahlkreis 246 Aschaffenburg Linnemann, Carsten Wahlkreis 136 Paderborn Lips, Patricia Wahlkreis 186 Odenwald Luczak, Jan-Marco Landesliste Berlin Ludwig, Daniela Wahlkreis 221 Rosenheim Ludwig, Saskia Landesliste 060 Brandenburg Mack, Klaus Wahlkreis 280 Calw Mattfeldt, Andreas Wahlkreis 034 Osterholz - Verden Mayer, Stephan Wahlkreis 211 Altötting Mayer-Lay, Volker Wahlkreis 293 Bodensee Meister, Michael Wahlkreis 187 Bergstraße Merz, Friedrich Wahlkreis 146 Hochsauerlandkreis Metzler, Jan Wahlkreis 205 Worms Middelberg, Mathias Wahlkreis 039 Stadt Osnabrück Moser, Christian Wahlkreis 213 Freising Müller, Axel Wahlkreis 294 Ravensburg Müller, Carsten Landesliste Niedersachsen Müller, Florian Wahlkreis 148 Olpe – Märkischer Kreis I Müller, Sepp Landesliste Sachsen-Anhalt Nacke, Stefan Landesliste Nordrhein-Westfalen Oellers, Wilfried Wahlkreis 088 Heinsberg Oest, Florian Landesliste Sachsen Orthey, Harald Stefan Wahlkreis 203 Montabaur Oßner, Florian Wahlkreis 227 Landshut Oster, Josef Wahlkreis 198 Koblenz Otte, Henning Wahlkreis 044 Celle - Uelzen Pauls, Thomas Wahlkreis 178 Wetterau I Pilsinger, Stephan Wahlkreis 219 München-West/Mitte Ploß, Christoph Wahlkreis 021 Hamburg-Nord Plum, Martin Wahlkreis 110 Viersen

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 13 Pöpsel, Oliver Reinhold Wahlkreis 145 Soest Pohlmann, Jan-Wilhelm Wahlkreis 166 Waldeck Preisendanz, David Sebastian Wahlkreis 261 Esslingen Rachel, Thomas Wahlkreis 089 Düren Radomski, Kerstin Wahlkreis 113 Krefeld II - Wesel II Radwan, Alexander Wahlkreis 222 Bad Tölz - Wolfratshausen - Miesbach Rainer, Alois Wahlkreis 230 Straubing Reddig, Pascal Wahlkreis 179 Hanau Rehbaum, Henning Wahlkreis 129 Warendorf Reichel, Markus Landesliste Sachsen Röttgen, Norbert Wahlkreis 097 Rhein-Sieg.Kreis II Röwekamp, Thomas Landesliste Bremen Rohwer, Lars Landesliste Sachsen Rothenberger, Johannes Wahlkreis 284 Offenburg Rouenhoff, Stefan Wahlkreis 111 Kleve Rupprecht, Albert Wahlkreis 234 Weiden dos Santos-Wintz, Catarina Wahlkreis 087 Aachen II Sassenrath, Carl-Philipp Wahlkreis 107 Neuss I Schenderlein, Christiane Landesliste Sachsen Schmidt, Henri Wahlkreis 010 Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd Schmidt, Sebastian Wahlkreis 009 Ostholstein – Stormarn-Nord Schnieder, Patrick Wahlkreis 201 Bitburg Schreiner, Felix Wahlkreis 288 Waldshut Schulz, Marvin Wahlkreis 076 Berlin-Reinickendorf Seif, Detlef Wahlkreis 091 Euskirchen– Rhein-Erft-Kreis II Seitz, Nora Landesliste Sachsen Silberhorn, Thomas Wahlkreis 235 Bamberg Simon, Björn Wahlkreis 184 Offenbach Sorge, Tino Landesliste Sachsen-Anhalt Spahn, Jens Wahlkreis 123 Steinfurt I - Borken I Staffler, Katrin Wahlkreis 214 Fürstenfeldbruck Stefinger, Wolfgang Wahlkreis 217 München-Ost Stegeman, Albert Wahlkreis 031 Mittelems Steineke, Sebastian Landesliste Brandenburg Steiniger, Johannes Wahlkreis 207 Neustadt - Speyer von Stetten, Christian Frei- herr, Wahlkreis 268 Schwä- bisch-Hall - Hohenlohe Stier, Dieter Landesliste Sachsen-Anhalt Stracke, Stephan Wahlkreis 257 Ostallgäu Strauss-Köster, Katja Wahlkreis 138 Ennepe-Ruhr-Kreis II Streeck, Hendrik Wahlkreis 95 Bonn Stumpp, Christina Wahlkreis 264 Waiblingen Tauschwitz, Vivian Landesliste Niedersachsen Theis, Roland Wahlkreis 298 St. Wendel Theiss, Hans Wahlkreis 216 München-Nord Throm, Alexander Wahlkreis 267 Heilbronn Timmermann-Fechter, Astrid Landesliste Nordrhein-Westfalen Vieregge, Kerstin Wahlkreis 134 Lippe I Vogt, Oliver Wahlkreis 133 Minden-Lübbecke I Volkmann, Johannes Wahlkreis 171 Lahn-Dill de Vries, Christoph Landesliste Hamburg Wadephul, Johann David Wahlkreis 004 Rendsburg - Eckernförde Walch, Siegfried Wahlkreis 224 Traunstein Warken, Nina Wahlkreis 276 Odenwald - Tauber Weisgerber, Anja Wahlkreis 249 Schweinfurt Weiss, Maria-Lena Wahlkreis 285 Rottweil - Tuttlingen Whittaker, Kai Wahlkreis 273 Rastatt Wiegelmann, Johannes T. M., WK 174 Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten Wiener, Klaus Wahlkreis 103 Mettmann I Willsch, Klaus-Peter Wahlkreis 177 Rheingau-Taunus – Limburg Winkel, Johannes Wahlkreis 106 Düsseldorf II Winkelmeier-Becker, Elisa- beth, Wahlkreis 096 Rhein- Sieg-Kreis I Winkler, Tobias Wahlkreis 242 Fürth Wittmann, Mechthilde Wahlkreis 256 Oberallgäu Wulf, Mareike Lotte Landesliste Niedersachsen Zeulner, Emmi Wahlkreis 239 Kulmbach Ziemiak, Paul Wahlkreis 149 Märkischer Kreis II Zippelius, Nicolas Wahlkreis 272 Karlsruhe-Land Zobel, Vanessa-Kim Wahlkreis 030 Stade I - Rotenburg II Arpaschi, Alexander Landesliste Baden-Württemberg Bachmann, Carolin Wahlkreis 160 Mittelsachsen Balten, Adam Landesliste Nordrhein-Westfalen Baum, Christina Wahlkreis 068 Harz Baumann, Bernd Wahlkreis 019 Hamburg-Altona Becker, Carsten Landesliste Saarland Bernhard, Marc Landesliste Baden-Württemberg

14 NACH DER WAHL Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Bessin, Birgit Wahlkreis 065 / Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz Birghan, Christoph Landesliste Bayern Bleck, Andreas Landesliste Rheinland-Pfalz Bloch, Joachim Landesliste Baden-Württemberg Blos, Michael Landesliste Baden-Württemberg Bochmann, René Wahlkreis 150 Nordsachsen Boehringer, Peter Landesliste Bayern Bohnhof, Peter Landesliste Nordrhein-Westfalen Bollmann, Gereon Landesliste Schleswig-Holstein Braga, Torben Landesliste Thüringen Brandes, Dirk Landesliste Niedersachsen Brandner, Stephan Wahlkreis 193 / Gera - Greiz - Altenburger Land Brucker, Erhard Landesliste Bayern Bühl, Marcus Wahlkreis 191 Gotha - Ilm-Kreis Chrupalla, Tino Wahlkreis 156 Görlitz Curio, Gottfried Wahlkreis 084 Berlin-Marzahn-Hellersdorf Dietz, Thomas Wahlkreis 163 Erzgebirgskreis I Douglas, Christian Landesliste Hessen Drößler, Christopher Wahlkreis 188 / Eichsfeld - Nordh. - Kyffhäuserkreis Ebenberger, Tobias Landesliste Nordrhein-Westfalen Espendiller, Michael Landesliste Nordrhein-Westfalen Fehre, Micha Landesliste Niedersachsen Felser, Peter Landesliste Bayern Feser, Jan Landesliste Hessen Fetsch, Thomas Landesliste Hessen Finger, Hauke Landesliste Nordrhein-Westfalen Frömming, Götz Wahlkreis 056 / Prignitz - Ostprig.-Ruppin-Havelland I Frohnmaier, Markus Landesliste Baden-Württemberg Galla, Rainer Wahlkreis 063 Frankfurt/Oder - Oder-Spree Gamanov, Boris Landesliste Saarland Gauland, Alexander Wahlkreis 161 Chemnitz Gläser, Ronald Landesliste Berlin Gnauck, Hannes Wahlkreis 057 Uckermark - Barnim I Goßner, Hans-Jürgen Landesliste Baden-Württemberg Gottschalk, Kay Landesliste Nordrhein-Westfalen Grimm, Christoph Wahlkreis 013 / Ludwigslust- Parchim II - LK Rostock I Groß, Karl Landesliste Bayern Hahn, Ingo Landesliste Bayern Haise, Lars Landesliste Baden-Württemberg Hanker, Mirco Landesliste Niedersachsen Haug, Jochen Landesliste Nordrhein-Westfalen Helferich, Matthias Landesliste Nordrhein-Westfalen Hemmelgarn, Udo Landesliste Nordrhein-Westfalen Henze, Stefan Landesliste Niedersachsen Hess, Martin Landesliste Baden-Württemberg Hess, Nicole Landesliste Hessen Hilmer, Olaf Landesliste Niedersachsen Hilse, Karsten Wahlkreis 155 Bautzen I Höchst, Nicole Landesliste Rheinland-Pfalz Holm, Leif-Erik Wahlkreis 012 / Schwerin - Nordwestmecklenburg I Huy, Gerrit Landesliste Bayern Jacobi, Fabian Landesliste Nordrhein-Westfalen Janich, Steffen Wahlkreis 157 / Sächsische Schweiz - Osterzgebirge Jünger, Robin Landesliste Hessen Kaufmann, Malte Landesliste Baden-Württemberg Kaufmann, Michael Wahlkreis 194 / Saalfeld-Ru- dolstadt - Saale-Orla-Kreis Kempf, Martina Landesliste Baden-Württemberg Keuter, Stefan Landesliste Nordrhein-Westfalen Kever, Rocco Landesliste Niedersachsen Kleinschmidt, Kurt Landesliste Schleswig-Holstein Kneller, Maximilian Landesliste Nordrhein-Westfalen Knodel, Sieghard Landesliste Baden-Württemberg Koch, Heinrich Landesliste Baden-Württemberg Kögel, Jürgen Landesliste Baden-Württemberg Köhler, Achim Landesliste Baden-Württemberg König, Jörn Landesliste Niedersachsen Komning, Enrico Wahlkreis 016 / Mecklenbur- gische Seenplatte I - Vorp. Korell, Thomas Wahlkreis 066 Altmark - Jerichower Land Kotré, Steffen Wahlkreis 062 / Dahme- Spreewald - Teltow-Fläm. Kraft, Rainer Landesliste Bayern Krah, Maximilian Wahlkreis 162 / Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II Krauthausen, Manuel Landesliste Nordrhein-Westfalen Labitzke Rathert, Anna Landesliste Nordrhein-Westfalen Ladzinski, Thomas Wahlkreis 158 Dresden I Lamely, Pierre Landesliste Hessen Lensing, Sascha Landesliste Nordrhein-Westfalen Lucassen, Rüdiger Landesliste Nordrhein-Westfalen Maack, Sebastian Landesliste Berlin Martel, Johann Landesliste Baden-Württemberg

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 15 Matzerath, Markus Landesliste Nordrhein-Westfalen Mayer, Andreas Landesliste Bayern Meiners, Danny Landesliste Niedersachsen Meyer-Soltau, Knuth Landesliste Nordrhein-Westfalen Minich, Sergej Landesliste Bremen Mixl, Reinhard Landesliste Bayern Möller, Stefan Wahlkreis 189 / Eisenach - Wartburgkreis - Unstrut Moosdorf, Matthias Wahlkreis 164 Zwickau Münzenmaier, Sebastian Landesliste Rheinland-Pfalz Naujok, Edgar Wahlkreis 153 Leipzig-Land Nieland, Iris Landesliste Rheinland-Pfalz Nolte, Jan Landesliste Hessen Otten, Gerold Landesliste Bayern Paul, Andreas Landesliste Niedersachsen Pauli, Denis Landesliste Nordrhein-Westfalen Peterka, Tobias Landesliste Bayern Protschka, Stephan Landesliste Bayern Przygodda, Kerstin Landesliste Schleswig-Holstein Queckemeyer, Marcel Landesliste Niedersachsen Raue, Arne Wahlkreis 060 / Br. a.d.Havel - Potsdam-M. - Teltow-Fl. I Reck, Christian Wahlkreis 154 Meißen Rehm, Lukas Landesliste Bayern Reichardt, Martin Wahlkreis 072 Burgenland - Saalekreis Renner, Martin Landesliste Nordrhein-Westfalen Rentzsch, Matthias Wahlkreis 159 Dresden II - Bautzen II Rothfuß, Rainer Landesliste Bayern Rudzka, Angela Landesliste Niedersachsen Rupp, Ruben Landesliste Baden-Württemberg Schattner, Bernd Landesliste Rheinland-Pfalz Scheirich, Raimond Landesliste Bayern Scheurell, Volker Wahlkreis 070 Anhalt - Dessau - Wittenberg Schielke-Ziesing, Ulrike Wahlkreis 017 / Mecklenb. Seenpl. II - LK Rostock III Schieske, Lars Wahlkreis 064 Cottbus - Spree-Neiße Schießl, Carina Landesliste Bayern Schiller, Manfred Landesliste Bayern Schmidt, Jan Wahlkreis 067 Börde - Salzlandkreis Schmidt, Julian Landesliste Hessen Schmidt, Paul Landesliste Baden-Württemberg Schnurrbusch, Volker Landesliste Schleswig-Holstein Schröder, Stefan Wahlkreis 190 / Jena - Söm- merda - Weimarer Land I Schroeter, Georg Landesliste Nordrhein-Westfalen Schuhmann, Bernd Landesliste Bayern Schulz, Uwe Landesliste Hessen Seifert, Dario Wahlkreis 015 / Vorpom- mern-Rügen-Vorp.-Greifsw. I Sichert, Martin Landesliste Niedersachsen Springer, René Wahlkreis 059 / Märkisch- Oderland - Barnim II Stephan, Thomas Landesliste Rheinland-Pfalz von Storch, Beatrix Landesliste Berlin Strauß, Otto Landesliste Nordrhein-Westfalen Teich, Tobias Landesliste Bayern Teske, Robert Wahlkreis 195 / Suhl -Schmalk.-Mein. - Sonneb. Treuheit, Bastian Landesliste Bayern Uhr, Martina Landesliste Niedersachsen Weidel, Alice Landesliste Baden-Württemberg Weiser, Mathias Wahlkreis 165 Vogtlandkreis Weiss, Claudia Wahlkreis 069 Magdeburg Wendorf, Sven Landesliste Schleswig-Holstein Wiehle, Wolfgang Landesliste Bayern Wirth, Christian Landesliste Nordrhein-Westfalen Wolf, Alexander Landesliste Hamburg Zaum, Christian Landesliste Nordrhein-Westfalen Zerbin, Daniel Landesliste Nordrhein-Westfalen Ziegler, Kay-Uwe Wahlkreis 073 Mansfeld Zimmer, Diana Landesliste Baden-Württemberg Zirwes, Jörg Landesliste Rheinland-Pfalz von Zons, Ulrich Landesliste Nordrhein-Westfalen Abdi, Sanae Wahlkreis 92 Köln I Ahmetovic, Adis Wahlkreis 41 Stadt Hannover Alabali-Radovan, Reem Landesliste Mecklenburg-Vorpommern Baldy, Daniel Landesliste Rheinland-Pfalz Bartol, Sören Wahlkreis 170 Marburg Bas, Bärbel Wahlkreis 114 Duisburg Behrens, Jens Landesliste Nordrhein-Westfalen

16 NACH DER WAHL Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Bettermann, Daniel Wahlkreis 167 Kassel Blankenburg, Jakob Wahlkreis 37/ Lüchow-Dan- nenberg-Lüneburg Bollmann, Hendrik Wahlkreis 140 Herne - Bochum II Cademartori, Isabel Landesliste Baden-Württemberg Castellucci, Lars Landesliste Baden-Württemberg Coße, Jürgen Landesliste Nordrhein-Westfalen Demir, Hakan Landesliste Berlin Dieren, Jan Landesliste Nordrhein-Westfalen Dilcher, Esther Landesliste Hessen Dittmar, Sabine Landesliste Bayern Döring, Felix Landesliste Hessen Droßmann, Falko Wahlkreis 18 Hamburg-Mitte Eichwede, Sonja Landesliste Brandenburg Esdar, Wiebke Wahlkreis 131 Bielefeld - Gütersloh II Esken, Saskia Landesliste Baden-Württemberg Faeser, Nancy Landesliste Hessen Fechner, Johannes Landesliste Baden-Württemberg Fiedler, Sebastian Wahlkreis 117 Mühlheim - Essen I Gerster, Martin Landesliste Baden-Württemberg Glöckner, Angelika Landesliste Rheinland-Pfalz Griese, Kerstin Landesliste Nordrhein-Westfalen Hagedorn, Bettina Landesliste Schleswig-Holstein Hakverdi, Metin Wahlkreis 23/ Hamburg-Ber- gedorf - Harburg Hartmann, Sebastian Landesliste Nordrhein-Westfalen Heil, Hubertus Wahlkreis 45 Gifhorn - Peine Heiligenstadt, Frauke Wahlkreis 52/ Goslar - Nort- heim - Göttingen II Heinrich, Gabriela Landesliste Bayern Heselhaus, Nadine Landesliste Nordrhein-Westfalen Heubach, Heike Landesliste Bayern Hostert, Jasmina Landesliste Baden-Württemberg Hubertz, Verena Landesliste Rheinland-Pfalz Junge, Frank Landesliste Mecklenburg-Vorpommern Kaczmarek, Oliver Wahlkreis 143 Unna I Kaiser, Elisabeth Landesliste Thüringen Karaahmetoglu, Macit Landesliste Baden-Württemberg Kersten, Franziska Landesliste Sachsen-Anhalt Kleebank, Helmut Wahlkreis 77/ Berlin-Span- dau - Charlottenburg-Nord Klingbeil, Lars Wahlkreis 35 Rotenburg I - Heidekreis Klose, Annika Landesliste Berlin Klüssendorf, Tim Wahlkreis 11 Lübeck Kofler, Bärbel Landesliste Bayern Kramme, Anette Landesliste Bayern Kreiser, Dunja Wahlkreis 49 Salzgitter - Wolfenbüttel Kröber, Martin Landesliste Sachsen-Anhalt Lauterbach, Karl Wahlkreis 100 Leverkusen - Köln IV Limbacher, Esra Wahlkreis 299 Homburg Lindh, Helge Wahlkreis 101 Wuppertal I Lugk, Bettina Landesliste Nordrhein-Westfalen Machalet, Tanja Landesliste Rheinland-Pfalz Mackensen-Geis, Isabel Landesliste Rheinland-Pfalz Mann, Holger Landesliste Sachsen Marvi, Parsa Landesliste Baden-Württemberg Mast, Katja Landesliste Baden-Württemberg Michel, Kathrin Landesliste Sachsen Miersch, Matthias Wahlkreis 47 Hannover-Land Mieves, Matthias Wahlkreis 208 Kaiserslautern Moll, Claudia Landesliste Nordrhein-Westfalen Möller, Siemtje Wahlkreis 26/Friesland - Wil- helmshaven - Wittmund Mützenich, Rolf Landesliste Nordrhein-Westfalen Nasr, Rasha Landesliste Sachsen Özdemir, Mahmut Wahlkreis 115 Duisburg II Özoguz, Aydan Wahlkreis 22 Hamburg-Wandsbek Ortleb, Josephine Wahlkreis 296 Saarbrücken Pantazis, Christos Wahlkreis 50 Braunschweig Pawlik, Natalie Landesliste Hessen Peick, Jens Wahlkreis 141 Dortmund I Pistorius, Boris Wahlkreis 42 Hannover II Poschmann, Sabine Wahlkreis 142 Dortmund II Rabanus, Martin Landesliste Hessen Reichardt, Truels Landesliste Schleswig-Holstein Rinkert, Daniel Landesliste Nordrhein-Westfalen Rohde, Dennis Wahlkreis 27 Oldenburg - Ammerland Roloff, Sebastian Landesliste Bayern Rottwilm, Philipp Landesliste Hessen Rudolph, Thorsten Landesliste Rheinland-Pfalz Rump, Daniela Wahlkreis 48 Hildesheim Rützel, Bernd Landesliste Bayern Saathoff, Johann Wahlkreis 24 Aurich - Emden Schätzl, Johannes Landesliste Bayern

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 17 Scheer, Nina Landesliste Schleswig-Holstein Schmid, Christoph Landesliste Bayern Schmid, Nils Landesliste Baden-Württemberg Schmidt, Dagmar Landesliste Hessen Schmidt, Uwe Wahlkreis 55 Bremen II - Bremerhaven Schneider, Carsten Landesliste Thüringen Scholz, Olaf Wahlkreis 61/Potsdam - Potsdam-Mittelmark II Schraps, Johannes Wahlkreis 46/ Hameln-Pyr- mont - Holzminden Schrodi, Michael Landesliste Bayern Schulze, Svenja Landesliste Nordrhein-Westfalen Schwabe, Frank Wahlkreis 120 Recklinghausen Schwartze, Stefan Landesliste Nordrhein-Westfalen Schwarz, Andreas Landesliste Bayern Schwarzelühr-Sutter, Rita Landesliste Baden-Württemberg Seitzl, Lina Landesliste Baden-Württemberg Stadler, Svenja Landesliste Niedersachsen Stegner, Ralf Landesliste Schleswig-Holstein Stüwe, Ruppert Landesliste Berlin Thews, Michael Wahlkreis 144 Hamm - Unna II Töns, Markus Wahlkreis 122 Gelsenkirchen Träger, Carsten Landesliste Bayern Troff-Schaffarzyk, Anja Landesliste Niedersachsen Türk-Nachbaur, Derya Landesliste Baden-Württemberg Völlers, Marja-Liisa Wahlkreis 40 Nienburg II - Schaumburg Vöpel, Dirk Wahlkreis 116 Oberhausen - Wesel III Vogel, Ingo Wahlkreis 118 Essen II Wagner, Carolin Landesliste Bayern Wallstein, Maja Landesliste Brandenburg Walter, Daniel Landesliste Nordrhein-Westfalen Wegge, Carmen Landesliste Bayern Wiese, Dirk Landesliste Nordrhein-Westfalen Yüksel, Serdar Wahlkreis 139 Bochum I Zierke, Stefan Landesliste Brandenburg Zorn, Armand Landesliste Hessen Al-Wazir, Tarek Landesliste Hessen Alhamwi, Alaa Landesliste Niedersachsen Amtsberg, Luise Wahlkreis 005 Kiel Asar, Ayse Landesliste Hessen Audretsch, Andreas Landesliste Berlin Badum, Lisa Landesliste Bayern Bär, Karl Landesliste Bayern Baerbock, Annalena Landesliste Brandenburg Banaszak, Felix Landesliste Nordrhein-Westfalen Beck, Katharina Landesliste Hamburg Benner, Lukas Landesliste Nordrhein-Westfalen Brandtner, Franziska Landesliste Baden-Württemberg Broßart, Victoria Landesliste Bayern Brugger, Agnieszka Landesliste Baden-Württemberg Dahmen, Janosch Landesliste Nordrhein-Westfalen Detzer, Sandra Landesliste Baden-Württemberg Dillschneider, Jeanne Landesliste Saarland Dröge, Katharina Wahlkreis 094 Köln III Düring, Deborah Landesliste Hessen Dzienus, Timon Landesliste Niedersachsen Ebner, Harald Landesliste Baden-Württemberg Eckert, Leon Landesliste Bayern Emmerich, Marcel Landesliste Baden-Württemberg Fischer, Simone Wahlkreis 258 Stuttgart I Gambir, Schahina Landesliste Nordrhein-Westfalen Gastel, Matthias Landesliste Baden-Württemberg Gesenhues, Jan-Niclas Landesliste Nordrhein-Westfalen Göring-Eckardt, Katrin Landesliste Thüringen Grau, Armin Landesliste Rheinland-Pfalz Gumnior, Lena Landesliste Niedersachsen Habeck, Robert Landesliste Schleswig-Holstein Haßelmann, Britta Landesliste Nordrhein-Westfalen Heitmann, Linda Wahlkreis 019 Hamburg-Altona Heuberger, Moritz Wahlkreis 080 Berlin-Schöneberg Hofreiter, Anton Landesliste Bayern Joswig, Julian Landesliste Rheinland-Pfalz Kaddor, Lamya Landesliste Nordrhein-Westfalen Kappert-Gonther, Kirsten Landesliste Bremen Kellner, Michael Landesliste Brandenburg Khan, Misbah Landesliste Rheinland-Pfalz Kopf, Chantal Wahlkreis 281 Freiburg Lang, Ricarda Landesliste Baden-Württemberg Lehmann, Sven Wahlkreis 093 Köln II

18 IM BLICKPUNKT Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Lemke, Steffi Landesliste Sachsen-Anhalt Lenhard, Rebecca Landesliste Bayern Limburg, Helge Landesliste Niedersachsen Loop, Denise Landesliste Schleswig-Holstein Lucks, Max Landesliste Nordrhein-Westfalen Lührmann, Anna Landesliste Hessen Mayer, Zoe Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt Michaelsen, Swantje Landesliste Niedersachsen Mihalic, Irene Landesliste Nordrhein-Westfalen Mijatovic, Boris Landesliste Hessen Müller, Claudia Landesliste Mecklenburg-Vorpommern Müller, Sascha Landesliste Bayern Nanni, Sara Landesliste Nordrhein-Westfalen Nick, Ophelia Landesliste Nordrhein-Westfalen Notz, Konstantin von Landesliste Schleswig-Holstein Nouripour, Omid Landesliste Hessen Otte, Karoline Landesliste Niedersachsen Paus, Elisabeth Maria Landesliste Berlin Piechotta, Paula Landesliste Sachsen Polat, Filiz Landesliste Nordrhein-Westfalen Reinalter, Anja Landesliste Baden-Württemberg Rietenberg, Sylvia Wahlkreis 128 Münster Roth, Claudia Landesliste Bayern Rüffer, Corinna Landesliste Rheinland-Pfalz Saleh, Kassem Taher Landesliste Sachsen Schäfer, Jamila Landesliste Bayern Schäfer, Sebastian Landesliste Baden-Württemberg Schauws, Ulle Landesliste Nordrhein-Westfalen Schmidt, Stefan Landesliste Bayern Schneider, Julia Wahlkreis 075 Berlin-Pankow Schönberger, Marlene Landesliste Bayern Slawik, Nyke Landesliste Nordrhein-Westfalen Steffen, Till Wahlkreis 20 Hamburg-Eimsbüttel Stein, Sandra Landesliste Nordrhein-Westfalen Steinmüller, Hanna Wahlkreis 074 Berlin-Mitte Tesfaiesus, Awet Landesliste Hessen Uhlig, Katrin Landesliste Nordrhein-Westfalen Verlinden, Julia Landesliste Niedersachsen Wagener, Niklas Landesliste Bayern Wagener, Robin Landesliste Nordrhein-Westfalen Wagner, Johannes Landesliste Bayern Winklmann, Tina Landesliste Bayern Achelwilm , Doris Landesliste Bremen Akbulut, Gökay Landesliste Baden-Württemberg van Aken, Jan Landesliste Hamburg Arndt, Michael Landesliste Saarland Bartsch, Dietmar Landesliste Mecklenburg-Vorpommern Bauer, Marcel Landesliste Baden-Württemberg Becker, Desiree Landesliste Hessen Beutin, Lorenz Gösta Landesliste Schleswig-Holstein Bock, Violetta Landesliste Hessen Böttger, Janina Landesliste Sachsen-Anhalt Bosch, Jorrit Lucca Landesliste Niedersachsen Bremer, Anne-Mieke Landesliste Niedersachsen Brückner, Maik Landesliste Niedersachsen Bünger, Clara Landesliste Sachsen Cezanne, Jörg Landesliste Hessen Conrad, Agnes Landesliste Bayern Edis, Mirze Landesliste Nordrhein-Westfalen Eißing, Mandy Landesliste Thüringen Fahl, Fabian Landesliste Nordrhein-Westfalen Fey, Katrin Landesliste Nordrhein-Westfalen Foullong, Uwe Landesliste Nordrhein-Westfalen Gebel, Kathrin Landesliste Nordrhein-Westfalen Gennburg, Katalin Landesliste Berlin Glaser, Vinzenz Landesliste Baden-Württemberg Görke, Christian Landesliste Brandenburg Gohlke, Nicole Landesliste Bayern Gürpinar, Ates Landesliste Bayern Gysi, Gregor Wahlkreis 83 Berlin-Treptow-Köpenick Hermeier, Mareike Landesliste Nordrhein-Westfalen Hoß, Luke Landesliste Bayern Ince, Cem Hamit Landesliste Niedersachsen Kaminski, Maren Landesliste Niedersachsen Köktürk, Cansin Landesliste Nordrhein-Westfalen Köstering, Jan Tobias Landesliste Nordrhein-Westfalen

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 19 Koçak, Ferat Wahlkreis 081 Berlin-Neukölln Latendorf, Ina Landesliste Mecklenburg-Vorpommern Lay, Caren Landesliste Sachsen Lemke, Sonja Janet Landesliste Nordrhein-Westfalen Mazzi, Tamara Ursula Landesliste Schleswig-Holstein Meiser, Pascal, Wahlkreis 082/ Berlin-Friedrichshain- Kreuzberg – Prenzl. Berg Ost Merendino, Ottavia Stella Landesliste Berlin Mirow, Sahra Landesliste Baden-Württemberg Neuhäuser, Charlotte Anto- nia, Landesliste Nordrhein-Westfalen Özdemir, Cansu Landesliste Hamburg Pantisano, Luigi Landesliste Baden-Württemberg Pellmann, Sören Wahlkreis 152 Leipzig II Ramelow, Bodo Wahlkreis 192/ Erfurt-Wei- mar-Weimarer Land II Reichinnek, Heidi Landesliste Niedersachsen Reisner, Lea Valeska Anissia Landesliste Nordrhein-Westfalen Salihovic, Zada Landesliste Sachsen Schliesing, David Landesliste Sachsen-Anhalt Schötz, Evelyn Landesliste Bayern Schwerdtner, Ines Wahlkreis 085 Berlin-Lichtenberg Stange, Julia-Christina Landesliste Rheinland-Pfalz Thoden, Ulrich Landesliste Nordrhein-Westfalen Trabert, Gerhard Landesliste Rheinland-Pfalz Valent, Aaron Landesliste Bayern Vandre, Isabelle Landesliste Brandenburg Vogtschmidt, Donata Landesliste Thüringen Vollath, Sarah Landesliste Bayern Wagner, Sascha Landesliste Nordrhein-Westfalen Willnat, Christin Landesliste Brandenburg Wissler, Janine Landesliste Hessen Zerr, Anne Landesliste Baden-Württemberg Bildnachweise: Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen/ Stefan Kaminski; Katrin Lorenz; Ka- trin Uhlig/ Meike Kenn; Mechthilde Wittmann/ Ralf Lienert; Rolf Mützenich / photothek; Adis Ah- metovic/ Maximilian König; AfD Kreisverband Rems-Murr / AfD Kreisverband Rems-Murr; AfD Saarland/ Boris Gamanov; AfD Thüringen; AfD/ Stefan Overmann; AfD-Fraktion in der Hamburgi- schen Bürgerschaft/ Michael Schumann; Ham- burg; Alexander Arpaschi / Sascha Zimny; Alexan- der Dobrindt/Steffen Böttcher; Alexander Engel- hard/ coredia – Tobias Atzkern; Alexander Hoff- mann/Laurence Chaperon; Alexander Jordan/ Matthias Velensek; Alexander Radwan/ Tobias Koch; Alexander Throm/Tobias Koch; Alois Rai- ner/ Tobias Koch; Andreas Audretsch/Sonja Ba- halwan; Andreas Bleck/Tobias Adam; Andreas Gregor; Andreas Jung/ Otto Kasper; Andreas Lenz/ András Dobi; Andreas Mattfeldt/Tobias Koch; Andreas Mayer; Andreas Schwarz/Jörg Hof- bauer; Anja Karliczek/Claudia Feldmann; Anja Reinalter/Liv Reinalter; Anja Troff-Schaffarzyk/ Traute Schönfeld; Leer; Anja Weisgerber/Tobias Koch; Anne Janssen/Tobias Koch ; Anne König/ Anja Tiwisina; Annette Six; Ansgar Heveling/ Tobi- as Koch; Armand Zorn / photothek.net; Arne Raue; Astrid Timmermann-Fechter/Mike Hen- ning; Ates Gürpinar/ Olaf Krostitz; Axel Knoerig/ Sigi Schritt; Axel Müller/ Tobias Koch; Ayse Asar / Julia Imhoff; B’90/DIE GRÜNEN/Nadine Stege- mann; Beatrix von Storch; Bernd Rützel / DBT/ Stella von Saldern; Bernd Schattner/Schlitter; Björn Simon/Patrick Liste; Boris Mijatovic/Stefan Kaminski; Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen/Stefan Kaminski; Bundestagsfraktion Die Linke; Bündnis 90/ Die Grünen Kreisverband Frankfurt/Katharina Dubno ; Bündnis 90/ Die Grü- nen; Stefan Kaminski; Bündnis 90/ Die Grünen/ Stephan Kaminski; Bündnis 90/Die Grünen Bun- destagsfraktion/ Stefan Kaminski; Bündnis 90/ DIE Bundestagsfraktion/Kaminski; BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW/ Cornelis Goll- hardt; BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN RLP/ Alexander Sell; Bündnis 90/Die Grünen/ gruene.de ; Bünd- nis90/Die Grünen KV Lippe/Lena Gerke; Büro MdB Sichert / Büro MdB Sichert; Caren Lay/ Blend3; Frank Grätz; Carina Schießl/ Schmid; Carl-Philipp Sassenrath / Vanessa Leissring; Car- men Wegge/ Susie Knoll; Carolin Bachmann; Carsten Körber/ Tobias Koch; Carsten Linne- mann/CDU/Tobias Koch; Carsten Müller/ Tobias Koch; CDU Bremen/Karlis Behrens; CDU Bundes- geschäftsstelle/Tobias Koch ; CDU Elbe-Elster/An- dreas Egeresi; CDU Hochtaunus/ Meik Merkel- bach; CDU Kreisverband Nordfriesland/ Michael Gehring; CDU Oberberg / Lina Sommer; CDU Schleswig-Holstein/ CDU Schleswig-Holstein; CDU-Kreisverband Herford / Paul Schneider; Cem Ince / Schumann; Chantal Kopf/ Britt Schilling; GRÜNEN Chris Pfeffer/Chris Pfeffer ; Christian Douglas/ AfD Hessen; Christian Hirte/Tobias Koch; Christian Zaum/ Tobias Ebenberger; Christina Stumpp/ dogma360.de – Tom Bilger; Christoph Grimm/ Silke Winkler; Christoph Schmid/ Susie Knoll; Cla- ra Bünger/ Karolina Sobel; Claudia Moll / Maurice Weiss; Claudia Müller/ Arne Jeschal; Claudia Roth/ Kristian Schuller; cmh werbeagentur ; Co- rinna Rüffer/ Yaph Trier; Cornelis Gollhardt; Cosi- ma Höllt; CSU Passau; CSU Rottal-Inn; CSU-Bun- deswahlkreis Hof/Christian Weber; D. Ebenber- ger; Daniel Baldy/ Paul List; Daniel Bettermann / Thorsten Eschstruth; Daniel Rinkert/ Tobias Holzweiler; Daniela Ludwig/ Daniel Biskup; Da- niela Rump/ Clemens Heidrich; Danny Meiners; David Gregosz/ Ilona Szymanska; DBT; DBT / Inga Haar; DBT / Tobias Koch; DBT/ Inga Haar; DBT/ Stella von Saldern; DBT/Elisabeth Kaiser/Stella von Saldern; DBT/Haar; DBT/Inga Haar; DBT/Stel- la von Saldern; Denise Loop/Sven Brauers; Den- nis Rohde/ Ulf Duda; Detlef Seif/Laurence Chape- ron; Deutscher Bundestag; Deutscher Bundestag / Inga Haar; Deutscher Bundestag / Stella von Saldern; Deutscher Bundestag/ Inga Haar; Deut- scher Bundestag/ Stella von Saldern; Deutscher Bundestag/Stella von Saldern; Diana Herbst- reuth/ Foto Opitz; Die Hoffotografen GmbH; Die Linke Bremen/ Jaroslaw Gomon; Die Linke Kreis- verband Passau/ Rebekka Amann; Die Linke MV/ Jörn Schulz; Die Linke Stuttgart/ Jens Lyncker; Die Linke Thüringen/ Christian Seeling; Die Linke; Berlin; DIE LINKE. im Hessischen Landtag; CC BY 4.0/ Hanna Hoeft; Die Linke/ Olaf Krostitz; Dieter Stier / Tobias Koch; DiG/ Thomas Kläber; Dirk Brandes/Privat; Dirk Wiese/ Marco Urban; Domi- nik Butzmann; Dorothee Bär/ Christian Weber; Dr. Alexander Gauland/Deutscher Bundestag; Foto- und Bildstelle; Dr. Alice Weidel/Hagen Schnauss; Dr. Bernd Baumann/ Marie-Therese Kaiser; Dr. Christian Wirth; Dr. Christiane Schenderlein/Tobi- as Koch; Dr. Christina Baum/Fotograf Besserer; Lauda-Königshofen; Dr. Gottfried Curio/ Mario Hau (MA SocialMedia AfD Fraktion BT); Dr. Günter Krings/ Tobias Koch; Dr. Hendrik Hoppenstedt/ Tobias Koch; Dr. Ingeborg Gräßle/ Thomas Zen- der; Dr. Jonas Geissler/ Stefanie Rebhan; Dr. Katja Strauss-Köster/ Paul Schneider; Dr. Klaus Wiener/ Justus Kersting; Dr. Konrad Körner/ Julia Dur- mann; Dr. Malte Kaufmann/Nils Rauber; Dr. Ma- thias Middelberg/Tobias Koch; Dr. Matthias Miersch/ Fionn Große; Dr. Michael Espendiller; Dr. Norbert Röttgen/ Axel Griesch; Dr. Oliver Vogt / Peter Hübbe; Dr. Rainer Rothfuß; Dr. Stefan Na- cke/Klaus Altevogt; Dr. Volker Kek; Dr. Wolfgang Stefinger/ Nils Schwarz; DU Kreisverband Ham- burg Mitte/ Stephanie Blaschka; Dunja Kreiser/ Photothek; Edgar Naujok; Elias Keilhauer; Enrico Komning/ Ulrike Wojtaszek; Esra Limbacher/Dut- ka/Werbewinzer; Felix Döring/Johannes Deinzer; Felix Schreiner/ Juliane Vatter; Filiz Polat/Bonnie Bartusch; Fionn Große; Florian Bilic/ Christopher Krusche; Florian Müller/Tobias Koch; Florian Oß- ner/Foto Pleyer; Fotostudio Kögler/ Karin Hört- ner; Fraktion B’90/Die Grünen/Stefan Kaminski; Frank Junge; Franziska Hoppermann/Tobias Koch; Frauke Heiligenstadt/ Fionn Große; Fried- rich Merz/Tobias Koch; Fritz Güntzler/ Tobias Koch; Gabriela Heinrich; Georg Günther / Matthes Trettin; Georg Schroeter / Georg Schroeter; Gere- on Bollmann / privat; Gerold Otten/Loske; Gitta Connemann / Sebastian Werl; Gökay Akbulut/ Thommy Mardo; Götz Frömming/Olga Grenner; GRÜNE Hamburg/Henning Angerer; Grüne Müns- ter / Paul Metzdorf; Gunther Krichbaum/ Tobias Koch; Hagen Schnauss/ AfD-Fraktion im Deut- schen Bundestag; Hakan Demir/Max Neudert; Hanna Steinmüller/Christian Thomas; Hannes Gnauck; Hansjörg Durz/ Tobias Koch; Hans-Jür- gen Goßner / Sonja Abraham; Harald Ebner/ Lau- rence Chaperon; Hauke Finger; Heike Heubach / Fionn Grosse; Helge Limburg/ Bonnie Bartusch; Helmut Kleebank/ Foto Fehse; Henning Otte/Mi- chael M. Mey; Henri Schmidt; Hermann Färber/ photothek/ Thomas Tuchel; Inga Haar; Irene Mi- halic/Stefan Kaminski; Isabel Mackensen-Geis/ Fi- onn Grosse; Isabel Cademartori/ Tobias Schult; Jakob Blankenburg/tonwert21.de; Jan Dieren/ Photothek; Jan Feser/ Stefan Wagenpfeil; Jan Metzler/ Tobias Koch; Jan Nolte/Ferdinand Vogel; Jan Wenzel Schmidt; Jana Schneider; Jan-Marco Luczak/ Tobias Koch; Jan-Niclas Gesenhues/ Ste- fan Kaminski; Jan-Wilhelm Pohlmann; Jeanne Dillschneider / Christine Funk; Jenever Kölker; Jens Behrens / Sarah Böhmer; Jens Lehmann / Tobias Koch; Jens Peick/ Tim Pietrowski; Jens Spahn/ Anne Hufnagl; Johann Wadephul/ Tobias Koch; Johannes Schätzl/ Andreas Anetzberger; Johannes Schraps/ Julia Bornkessel; Johannes Steiniger/Tobias Koch; Jörg Cezanne / Maik Brückner; Jörg Zirwes/ Tobias M. Adam; Josephi- ne Ortleb/SPD-Bundestagsfraktion; Julia Klöck- ner/ Torsten Silz; Jürgen Coße/ Maximilian König; Jürgen Hardt/Tobias Koch ; Jürgen Kögel Simone Weber; Neuenstadt; Kai Whittaker/ Steven Van- germain; Kaminski/GrüneBundestag/ Stefan Ka- minski; Karl Bär/Jörg Farys; Karl Lauterbach/Ma- ximilian König; Karoline Otte/Stefan Kaminski; Karsten Hilse/Kellermann; Katharina Beck/Chris- tine Fiedler; Katharina Dröge/ Cornelis Gollhardt; Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon; Ka- trin Staffler/ Tim Süllwold; Kay Gottschalk/ Felix Dornig; Kay-Uwe Ziegler/ Renèe Marielle Styra; Kerstin Radomski / tokography / Tobias Koch; Kerstin Vieregge/ Susanne Domaratius-Enders; Trutschel; Kirsten Klaus www.dolphin photography.de/Klaus Gruber; Kontantin von Notz/Christian Geisler; Kurt Kleinschmidt; Lamya Kappert-Gonther/Thomas Gruber// Seidler, Stefan Landesliste Schleswig-Holstein Siemtje Möller/ Ulf Duda; Silke Launert/ Christian Weber; Silvia Breher/ Anne Hufnagl; Simone Bor- chardt/Ecki Raff; Sören Bartol/ Anna Voelske; SPD; SPD/ J. Konrad Schmidt; SPD/ Maximilian König; SPD/ Maximillian König; SPD/ Tobias Schult; SPD/Susie Knoll; SPD_Bundestagsfrakti- on/Photothek ; SPD-Bundestagsfraktion/ photo- thek; SPD-Bundestagsfraktion/ Photothek Berlin ; spdfraktion.de; SPD-Parteivorstand/ Susie Knoll; SPD-Parteivorstand/ Tobias Schult; Staatskanzlei NRW/ Laurence Chaperon; Stefan Henze; Stefan Kaminski; Stefan Schröder/ Martin Volkmar; Ste- fan Schwartze/ Oliver Krato; Stefan Seidler/Lars Salomonsen; Stefan Zierke/ Maximilian König; Steffen Bilger/ Tobias Koch; Steffen Böttcher; Steffen Janich/Andreas Tutsch; Steffen Kotré/ Ha- gen Schnauss; Steffi Lemke/Stefan Kaminski; Ste- phan Albani/Tobias Koch; Stephan Brandner/Nils Rauber; Stephan Pilsinger/Tobias Koch; Stephan Stracke/tokography/Tobias Koch; Susanne Hierl/ Christian Kaufmann; Susie Knoll / Susie Knoll; Sven Wendorf; Swantje Michaelsen / Stefan Ka- minski; Thomas Bareiß/ Tobias Koch; Thomas Erndl/ Tobias Koch; Thomas Jarzombek/ Tobias Koch; Thomas Kierok Fotografie; Thomas Ladzin- ski; Thomas Rachel/ Tobias Koch; Thorsten Frei/ Tobias Koch; Tilman Kuban/ Henning Schoffen; Tim Klüssendorf; Tino Chrupalla/ Robert Hundro; Tino Sorge/ Steven Vangermain; Tobias Koch; To- bias Matthias Peterka/Hagen Schnauss; Truels Reichardt/ SPD; Ulrich Lange/ Peter Herzig; Ulrike Schielke-Ziesing/Hagen von Deylen; Uwe Feiler/ Tobias Koch; Uwe Schmidt/ Agentur Ostkreuz; Maurice Weiss; Uwe Schulz/privat; Verena Hu- bertz/ Selin Jasmin Güzelhan; Volker Mayer-Lay/ Tobias Koch; Wiebke Esdar/ Pat Röhring; Wilfried Oellers/Frank Thelen; Wilfried Wulff; Willy Bandt Haus Berlin / BTW Wahl 2017; Wolfgang Wiehle; Yannick Bury/Tobias Koch; Yvonne Sophie Thöne ; picture alliance/dpa (Becker Bredel; Klaus-Diet- mar Gabbert; Steffen Proessdorf; Ben Gross; Cle- mens Niehaus; Thomas Bartilla; Sebastian Goll- now; Carsten Koall; Lando Hass; Soeren Stache; Michael Reichel); Malte Siepen; Marc Schumann; Anne-Mieke Bremer ; Ute Haupts; Mareike Her- meier ; Sascha Wagner; Frank Grätz; Niklas Kurz- weil; Nancy Glor ; Beatrice Wagner ; Agnes Conrad.JPG ; Die Linke Oldenburg; Die Linke Nienburg; Ute Haupts; Niclas Kurzweil; Die Linke NRW; GRÜNEN Fraktion Oldenburg; Dario Eidens- Holl; Kilian Witt; Grüne Bundestagfraktion Stefan Kaminski; Blu Dolci; Rainer Kurzeder; Stefan Ka- minski; Benjamin Jenak; Jens Nieth; Anne Hufna- gel; Sarah Broßart; Frederic Kern/Geisler-Foto- press; Jennifer Fey; Niklas Erlanger; Charlotte Neuheuser Kaddor / Büro Lamya Kaddor; Lars Rohwer/ Anika Nowak; Lea Reisner/ Charlotte Wulff; Leif-Erik Holm/Vadin Derksen; Leon Eckert/Katrin Bern- hard; Lisa Badum/ Stefan Kaminski; Lorenz Gösta Beutin / Alexander Klebe; Luise Amtsberg / Marco Fischer; Lukas Benner/Daniel Hofer; Lukas Rehm; Macit Karaahmetoglu / Lennart Knab; Mahmut Özdemir/Maximilian König; Maja Wallstein/ Rai- ner Weisflog; Mandy Eißing; Manfred Schiller/ pri- vat; Marc Bernhard; Marc Biadacz/Tobias Koch; Marc Henrichmann/ Anja Tiwisina; Marcel Emme- rich; Marcus Bühl/ Andreas Drößler; Maria-Lena Weiss/Tobias Koch ; Marja-Liisa Völlers / Photo- thek; Markus Reichel/Frank Grätz; Markus Töns/ Benno Kraehahn; Marlene Schönberger/Elias Keilhauer; Marlon Bröhr/Philipp Kunert; Martin E. Renner; Martin Gerster/Photothek; Martin Hess; Martin Plum/Gebhard Bücker Fotografie; Martin Reichardt/Daniel Schneider; Martina Englhardt- Kopf/ Tobias Koch; Martina Kempf; Martina Uhr/ Deine Fotowelt; Nordhorn; Matthias Hauer/ Tobi- as Koch; Matthias Helferich; Matthias Mieves/Ve- ronika Radko; Matthias Moosdorf/ Hagen Schnauss; Maximilian Kneller/ Tim Beuter; Maxi- milian König; Mechthild Heil/Lipowski; Melanie Bernstein/Marina Polovinkina; Michael Brand / Tobias Koch; Michael Frieser/ Lutz Wolf; Michael Kaufmann/Hagen Schnauss; Misbah Khan/Ale- xander Sell; Nadine Heselhaus/Simon Thon; Nan- cy Faeser/SPD; Nicole Gohlke/ Olaf Krostitz; Ni- cole Hess / Karl-Heinz Schiffer; Nicole Höchst/ Hagen Schnauss; Nina Scheer; Nina Warken/ To- bias Koch; Nora Seitz/ Tobias Koch; Norbert Al- tenkamp/ Klaas Fahr; Nyke Slawik/ Leonie Braun- schweig; Olaf Hilmer/ Lindas Fotowelt; Olav Gut- ting/Tobias Koch; Omid Nouripour/Stefan Kamin- ski; Ottilie Klein/Annette Koroll; Otto Strauß; Par- sa Marvi/Christian Ernst; Patricia Lips/Patrick Lis- te; Patrick Schnieder/ Tobias Koch; Paula Pie- chotta/ Philip Knoll; Peter Aumer/ Berli Berlinski; Peter Beyer/ Frank Nürnberger; Philipp Amthor/ Jens Oellermann; Phototek; Photothek; photo- thek.de; photothek.net; Photothek/ Thomas Imo; Pierre Lamely/ privat; Rainer Kraft/Hagen Schnauss; Rainer Kurzeder; Ralf Rödel; Ralph Brinkhaus/TOKORAPHY/Tobias Koch; Ralph Edel- häußer/ CSU; Reinhard Brandl/ Stefan Bösl; René Bochmann/ Daniel Richter; René Springer; Robin Jünger / Pete Ruppert; Ronald Gläser / privat; Ronja Kemmer/ Tobias Koch; Ruben Rupp; Sabi- ne Dittmar/ Maximilian König; Sanae Abdi/Maxi- milian König; Sara Nanni/ Anne Hufnagel; Sascha H. Wagner/ Die Linke; Sascha Lensing/ Tim Beu- ter; Schahina Gambir/Richard Westebbe; Sebasti- an Hartmann; Sebastian Maack / Vadim Derksen; Sebastian Münzenmaier; Sebastian Schäfer/Lena Lux; Sebastian Steineke/ Tobias Koch; Sepp Mül- ler/ Tobias Koch; Serap Güler/ Laurence Chape- ron; Siegfried Walch/ Christoph Leonhardt;

20 NACH DER WAHL Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen R eihenfolge der Ergebnisse in Pro- zent: Erststimmen 2025 (2021), Zweit- stimmen 2025 (2021). Die Wahlkreiser- gebnisse von 2021 sind auf die Wahl- kreiseinteilung 2025 umgerechnet. Aufgeführt sind nur Parteien, die im 20. Bundestag als Gruppe und Fraktion vertreten waren. AfD: 15.3 (6.4), 15.6 (6.9) SPD: 25.0 (31.2), 20.2 (29.3) GRÜNE: 12.8 (16.9), 14.5 (18.0) Die Linke: 6.4 (3.0), 7.6 (3.3) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 3.9 (10.9), 5.1 (13.5) Gewählt: Daniel Kölbl (CDU) AfD: 26.8 (12.2), 25.6 (12.7) SPD: 16.9 (27.0), 14.3 (29.0) GRÜNE: 5.3 (10.2), 9.0 (12.8) Die Linke: 25.6 (18.2), 17.3 (13.2) BSW: – (-), 9.9 (-) FDP: 2.8 (7.5), 3.4 (9.1) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) AfD: 8.1 (3.4), 8.3 (3.7) SPD: 26.6 (30.7), 22.5 (27.9) GRÜNE: 22.7 (25.7), 21.1 (25.2) Die Linke: 7.9 (4.9), 10.2 (4.7) BSW: – (-), 3.0 (-) FDP: 3.7 (8.6), 5.9 (14.2) Gewählt: Dr. Christoph Ploß (CDU) Vorpommern-Rügen 15: Wahlkreis – Vorpommern-Greifswald I Wahlbeteiligung: 78.6 (70.1) CDU: 21.2 (20.4), 17.7 (18.6) AfD: 37.3 (19.9), 35.5 (18.9) SPD: 14.6 (24.3), 10.3 (25.1) GRÜNE: 4.9 (7.3), 6.2 (8.8) Die Linke: 13.3 (13.7), 12.5 (11.4) BSW: – (-), 10.1 (-) FDP: 2.6 (6.6), 3.4 (8.3) Gewählt: Dario Seifert (AfD) Wahlkreis 16: Mecklenburgische Seen- platte I – Vorpommern-Greifswald II Wahlbeteiligung: 78.0 (69.7) CDU: 19.9 (20.7), 17.3 (19.0) AfD: 45.2 (24.3), 42.8 (23.2) SPD: 13.8 (24.8), 9.8 (26.7) GRÜNE: 2.3 (4.1), 2.8 (4.4) Die Linke: 10.8 (10.8), 9.5 (10.2) BSW: – (-), 11.4 (-) FDP: 3.5 (7.4), 3.1 (7.6) Gewählt: Enrico Komning (AfD) Wahlkreis 17: Mecklenburgische Seen- platte II – Landkreis Rostock III Wahlbeteiligung: 78.5 (68.6) CDU: 19.4 (21.3), 17.9 (18.8) AfD: 41.1 (21.6), 39.8 (20.9) SPD: 19.6 (31.1), 11.4 (29.9) GRÜNE: 2.1 (5.4), 3.4 (5.1) Die Linke: 10.7 (10.3), 10.3 (10.3) BSW: – (-), 11.1 (-) FDP: 2.7 (7.0), 2.9 (7.5) Gewählt: Ulrike Schielke-Ziesing (AfD) Wahlkreis 18: Hamburg-Mitte Wahlbeteiligung: 77.7 (74.2) Wahlkreis 8: Segeberg – Stormarn-Mit- te Wahlbeteiligung: 84.9 (80.1) CDU: 32.3 (27.9), 29.0 (22.3) AfD: 17.2 (7.1), 17.2 (7.3) SPD: 24.5 (32.0), 19.1 (28.6) GRÜNE: 11.8 (13.7), 13.7 (16.8) Die Linke: 6.0 (3.1), 7.1 (3.3) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 4.5 (10.4), 5.2 (14.0) Gewählt: Melanie Bernstein (CDU) Wahlkreis 9: Ostholstein – Stormarn-Nord Wahlbeteiligung: 83.3 (78.1) CDU: 34.8 (30.3), 31.1 (25.1) AfD: 17.3 (6.8), 17.7 (7.1) SPD: 25.4 (33.7), 19.7 (30.0) GRÜNE: 10.4 (13.4), 12.7 (15.7) Die Linke: 5.5 (2.9), 6.0 (2.8) BSW: – (-), 3.1 (-) FDP: 3.6 (9.4), 5.1 (12.7) Gewählt: Sebastian Schmidt (CDU) Wahlkreis 10: Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd Wahlbeteiligung: 84.8 (80.0) CDU: 32.7 (26.6), 29.7 (23.2) AfD: 17.1 (7.2), 17.2 (7.5) SPD: 23.4 (31.0), 19.3 (28.8) GRÜNE: 14.0 (17.4), 13.9 (16.6) Die Linke: 5.9 (2.6), 6.9 (3.2) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 3.6 (10.5), 5.4 (14.2) Gewählt: Henri Schmidt (CDU) Wahlkreis 11: Lübeck Wahlbeteiligung: 80.2 (73.3) CDU: 23.8 (21.8), 22.5 (18.1) AfD: 15.5 (6.6), 15.7 (6.8) SPD: 28.1 (34.1), 21.1 (30.5) GRÜNE: 19.4 (21.4), 17.9 (22.4) Die Linke: 7.2 (3.1), 10.5 (4.4) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 2.8 (7.5), 3.9 (10.5) Gewählt: Tim Klüssendorf (SPD) Wahlkreis 12: Schwerin – Ludwigslust- Parchim I – Nordwestmecklenburg I CDU: 17.0 (13.0), 15.7 (11.2) AfD: 10.6 (4.9), 10.5 (5.1) SPD: 27.4 (33.2), 22.2 (28.7) GRÜNE: 21.5 (26.0), 20.3 (27.9) Die Linke: 16.5 (9.1), 19.0 (8.7) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 3.5 (8.1), 4.1 (10.5) Gewählt: Falko Droßmann (SPD) Wahlkreis 19: Hamburg-Altona Wahlbeteiligung: 84.0 (81.4) CDU: 21.2 (16.8), 19.5 (14.8) AfD: 7.6 (3.4), 7.3 (3.3) SPD: 23.4 (28.6), 20.6 (25.6) GRÜNE: 27.5 (29.7), 23.7 (30.4) Die Linke: 16.0 (9.7), 18.0 (9.0) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 3.4 (8.2), 4.7 (10.9) Gewählt: Linda Heitmann (GRÜNE) Wahlbeteiligung: 80.7 (72.9) CDU: 20.9 (20.7), 18.9 (17.1) AfD: 35.9 (16.5), 32.3 (15.7) SPD: 20.1 (29.4), 14.5 (32.0) GRÜNE: 3.3 (7.9), 5.6 (8.1) Die Linke: 12.7 (11.7), 11.5 (10.8) BSW: – (-), 10.4 (-) FDP: 2.9 (7.7), 3.3 (8.6) Gewählt: Leif-Erik Holm (AfD) Wahlkreis 13: Ludwigslust-Parchim II – Nord- westmecklenburg II – Landkreis Rostock I Wahlbeteiligung: 80.5 (71.4) CDU: 20.4 (18.2), 18.4 (17.1) AfD: 36.9 (17.2), 34.8 (17.1) SPD: 21.5 (35.2), 14.2 (32.5) GRÜNE: 3.6 (5.7), 4.8 (7.0) Die Linke: 11.2 (10.4), 10.7 (10.4) BSW: – (-), 10.5 (-) FDP: 2.7 (7.2), 3.0 (8.1) Gewählt: Christoph Grimm (AfD) Wahlkreis 20: Hamburg-Eimsbüttel Wahlbeteiligung: 85.1 (83.0) CDU: 20.9 (17.2), 20.2 (14.9) AfD: 7.7 (3.4), 7.5 (3.5) SPD: 26.0 (29.6), 22.3 (28.0) GRÜNE: 27.8 (29.8), 24.0 (29.9) Die Linke: 12.6 (7.1), 14.5 (6.8) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 4.0 (8.1), 4.9 (11.3) Gewählt: Dr. Till Steffen (GRÜNE) Wahlkreis 1: Flensburg – Schleswig Wahlbeteiligung: 83.1 (77.8) CDU: 26.5 (23.4), 24.9 (20.4) AfD: 15.0 (5.5), 15.3 (5.8) SPD: 14.8 (21.8), 15.9 (25.5) GRÜNE: 22.6 (28.1), 15.9 (18.6) Die Linke: 5.4 (3.7), 8.3 (4.2) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 2.3 (6.9), 3.7 (10.7) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 2: Nordfriesland – Dithmar- schen Nord Wahlbeteiligung: 82.7 (77.2) CDU: 32.7 (30.4), 29.6 (24.6) AfD: 16.0 (5.7), 16.1 (6.1) SPD: 20.4 (27.8), 17.4 (26.3) GRÜNE: 10.9 (14.3), 12.3 (15.7) Die Linke: 5.2 (2.8), 6.2 (3.1) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 3.8 (9.7), 5.0 (12.7) Gewählt: Leif Erik Bodin (CDU) Wahlkreis 3: Steinburg – Dithmarschen Süd Wahlbeteiligung: 83.4 (77.0) CDU: 35.0 (29.2), 29.2 (24.3) AfD: 20.4 (7.7), 20.4 (8.4) SPD: 21.1 (29.2), 17.6 (27.7) GRÜNE: 9.9 (12.4), 11.0 (14.2) Die Linke: 6.0 (3.2), 6.6 (3.3) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 3.9 (14.3), 5.1 (13.7) Gewählt: Mark Helfrich (CDU) Wahlkreis 4: Rendsburg-Eckernförde Wahlbeteiligung: 85.1 (80.1) CDU: 32.8 (29.7), 29.3 (23.9) AfD: 15.4 (6.3), 16.0 (6.6) SPD: 21.2 (30.8), 17.7 (26.8) GRÜNE: 11.9 (14.8), 14.7 (17.9) Die Linke: 5.1 (2.7), 6.3 (3.2) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 4.8 (8.0), 4.6 (12.0) Gewählt: Dr. Johann Wadephul (CDU) Wahlkreis 5: Kiel Wahlbeteiligung: 83.0 (77.0) CDU: 21.0 (18.4), 19.7 (15.4) AfD: 10.7 (4.6), 10.8 (4.9) SPD: 22.1 (29.5), 19.3 (26.0) GRÜNE: 26.0 (28.1), 22.9 (28.4) Die Linke: 9.6 (4.7), 13.7 (6.1) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 2.9 (7.4), 3.9 (10.4) Gewählt: Luise Amtsberg (GRÜNE) Wahlkreis 6: Plön – Neumünster Wahlbeteiligung: 82.7 (76.5) CDU: 32.7 (27.9), 28.6 (22.9) AfD: 17.8 (7.1), 18.0 (7.4) SPD: 24.0 (31.4), 19.2 (29.2) GRÜNE: 13.3 (15.7), 14.0 (17.4) Die Linke: 5.4 (2.8), 6.8 (3.2) BSW: – (-), 3.5 (-) FDP: 3.3 (9.4), 4.3 (12.0) Gewählt: Sandra Carstensen (CDU) Wahlkreis 7: Pinneberg Wahlbeteiligung: 84.6 (80.3) CDU: 31.8 (26.2), 28.9 (22.1) Wahlkreis 14: Rostock – Ldkrs. Rostock II Wahlbeteiligung: 81.0 (74.2) CDU: 19.4 (17.0), 16.8 (14.2) Wahlkreis 21: Hamburg-Nord Wahlbeteiligung: 85.6 (84.3) CDU: 28.1 (23.8), 26.1 (18.6) Wahlkreis 22: Hamburg-Wandsbek Wahlbeteiligung: 78.0 (74.5) CDU: 24.7 (19.2), 22.3 (16.8) AfD: 14.5 (6.7), 14.1 (6.5) SPD: 32.3 (38.7), 24.9 (34.3) GRÜNE: 13.0 (15.4), 14.5 (18.6) Die Linke: 10.6 (6.2), 11.5 (5.1) BSW: – (-), 4.7 (-) FDP: 3.2 (9.1), 4.1 (11.1) Gewählt: Aydan Özoğuz (SPD) Wahlkreis 23: Hamburg-Bergedorf – Harburg Wahlbeteiligung: 75.9 (71.3) CDU: 21.4 (16.9), 20.4 (16.2) AfD: 17.6 (8.2), 17.3 (8.0) SPD: 32.2 (39.3), 23.8 (33.5) GRÜNE: 11.6 (15.5), 12.5 (17.8) Die Linke: 11.5 (6.7), 13.9 (6.3) BSW: – (-), 5.2 (-) FDP: 2.5 (8.5), 3.3 (10.0) Gewählt: Metin Hakverdi (SPD) Wahlkreis 24: Aurich – Emden Wahlbeteiligung: 82.0 (71.9) CDU: 22.1 (17.7), 23.3 (17.7) AfD: 20.2 (-), 21.0 (8.2) SPD: 41.2 (52.8), 28.6 (43.3) GRÜNE: 5.0 (9.3), 8.2 (13.0) Die Linke: 5.8 (3.6), 7.6 (3.4) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 2.3 (8.7), 3.3 (8.9) Gewählt: Johann Saathoff (SPD) Wahlkreis 25: Unterems Wahlbeteiligung: 83.5 (73.7) CDU: 40.5 (44.4), 32.8 (29.9) AfD: 20.3 (7.8), 20.9 (8.2) SPD: 22.5 (28.5), 21.7 (34.0) GRÜNE: 7.0 (9.5), 7.2 (10.7) Die Linke: 5.5 (2.5), 6.6 (2.7) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 2.5 (6.2), 3.9 (10.1) Gewählt: Gitta Connemann (CDU) Wahlkreis 26: Friesland – Wilhelmsha- ven – Wittmund Wahlbeteiligung: 81.1 (71.0) CDU: 26.8 (22.0), 26.4 (21.5) AfD: 19.7 (7.7), 20.2 (8.2) SPD: 35.4 (45.4), 25.5 (38.0) GRÜNE: 5.8 (10.2), 8.4 (12.8) Die Linke: 5.5 (2.6), 7.3 (3.1) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 2.7 (7.1), 4.0 (10.4) Gewählt: Siemtje Möller (SPD) Wahlkreis 27: Oldenburg – Ammerland Wahlbeteiligung: 84.6 (76.0) CDU: 24.0 (19.9), 23.9 (18.6) AfD: 13.0 (5.0), 12.9 (5.2) SPD: 34.4 (38.2), 23.8 (32.0) GRÜNE: 14.9 (20.4), 16.5 (23.7) Die Linke: 8.1 (5.9), 11.2 (4.8) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 3.1 (7.5), 4.4 (10.2) Gewählt: Dennis Rohde (SPD) Wahlkreis 28: Delmenhorst – Weser- marsch – Oldenburg-Land Wahlbeteiligung: 82.3 (72.2) CDU: 29.3 (24.9), 26.1 (22.6) AfD: 19.2 (7.4), 19.5 (8.0) SPD: 26.5 (36.7), 23.8 (34.3) GRÜNE: 9.8 (13.1), 10.0 (14.8) Die Linke: 6.9 (3.0), 7.4 (3.1) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 5.6 (10.7), 4.9 (11.5) Gewählt: Bastian Alfons Ernst (CDU) Wahlkreis 29: Cuxhaven – Stade II Wahlbeteiligung: 82.9 (74.6) CDU: 32.7 (30.1), 29.8 (26.2) AfD: 19.8 (7.3), 20.0 (7.9) SPD: 30.5 (36.8), 24.0 (35.0) GRÜNE: 7.2 (11.0), 8.8 (12.6) Die Linke: 5.2 (1.9), 6.0 (2.6) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 2.7 (6.9), 3.8 (10.1) Gewählt: Christoph Frauenpreiß (CDU) Wahlkreis 30: Stade I – Rotenburg II Wahlbeteiligung: 84.5 (76.5) CDU: 36.3 (34.6), 30.7 (26.5) AfD: 18.0 (7.1), 18.3 (7.3) SPD: 25.6 (31.7), 22.0 (32.0) GRÜNE: 9.8 (13.2), 10.9 (14.6) Die Linke: 6.2 (2.9), 7.1 (2.9) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 2.8 (8.0), 4.0 (11.1) Gewählt: Vanessa-Kim Zobel (CDU) Wahlkreis 31: Mittelems Wahlbeteiligung: 85.3 (77.4) CDU: 43.8 (40.5), 39.3 (33.8) AfD: 14.1 (5.0), 14.3 (5.1) SPD: 24.5 (29.2), 21.2 (30.9) GRÜNE: 7.3 (12.6), 8.7 (12.5) Die Linke: 5.1 (2.2), 6.3 (2.2) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 3.5 (9.7), 4.5 (11.8) Gewählt: Albert Stegeman (CDU) Wahlkreis 32: Cloppenburg – Vechta Wahlbeteiligung: 83.2 (73.5) CDU: 45.8 (49.1), 39.5 (38.5) AfD: 20.6 (7.8), 20.6 (7.8) SPD: 17.5 (20.7), 15.6 (24.6) GRÜNE: 6.1 (10.6), 7.1 (11.1) Die Linke: 5.1 (2.2), 6.2 (2.2) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 3.3 (8.8), 4.5 (12.1) Gewählt: Silvia Maria Breher (CDU) Wahlkreis 33: Diepholz – Nienburg I Wahlbeteiligung: 83.5 (75.6) CDU: 35.4 (33.8), 30.4 (25.3) AfD: 17.0 (6.7), 17.6 (7.1) SPD: 27.5 (31.9), 22.8 (33.0) GRÜNE: 8.1 (13.5), 10.3 (14.5) Die Linke: 6.0 (2.8), 6.8 (2.7) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 3.3 (9.4), 4.6 (12.1) Gewählt: Axel Knoerig (CDU) Wahlkreis 34: Osterholz – Verden Wahlbeteiligung: 84.7 (76.6) CDU: 35.9 (33.7), 28.0 (24.1) AfD: 17.0 (-), 17.6 (7.5) SPD: 24.8 (32.5), 23.0 (32.9) GRÜNE: 11.2 (14.7), 12.4 (16.1) Die Linke: 6.7 (4.3), 7.3 (3.5) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 3.0 (9.2), 4.2 (10.4) Gewählt: Andreas Mattfeldt (CDU) Wahlkreis 35: Rotenburg I – Heidekreis Wahlbeteiligung: 82.9 (74.1) CDU: 27.3 (26.4), 28.1 (25.1) AfD: 19.3 (7.4), 19.8 (8.0) SPD: 42.1 (47.6), 24.8 (34.8) GRÜNE: 5.4 (8.1), 9.2 (13.6) Die Linke: – (2.4), 7.1 (2.8) BSW: – (-), 3.4 (-) FDP: 2.4 (5.9), 3.7 (10.1) Gewählt: Lars Klingbeil (SPD) Wahlkreis 36: Harburg Wahlbeteiligung: 86.4 (80.1) CDU: 33.2 (29.1), 30.4 (24.8) AfD: 16.6 (6.9), 16.8 (7.3) SPD: 26.3 (31.0), 20.5 (29.1) GRÜNE: 10.6 (15.0), 12.9 (16.7) Die Linke: 5.9 (2.6), 7.1 (2.9) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 3.5 (9.0), 4.9 (12.7) Gewählt: Dr. Cornell-A. Babendererde (CDU) Wahlkreis 37: Lüchow-D. – Lüneburg Wahlbeteiligung: 84.8 (76.2) CDU: 26.3 (24.9), 24.1 (21.0) AfD: 15.5 (6.3), 16.2 (6.6) SPD: 27.8 (28.2), 21.0 (29.9) GRÜNE: 16.4 (25.1), 16.6 (22.1) Die Linke: 7.1 (3.9), 10.3 (4.6) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 2.5 (6.9), 3.7 (9.6) Gewählt: Jakob Blankenburg (SPD)

FDP: 2.5 (6.6), 4.0 (10.2) Gewählt: Dr. Matthias Miersch (SPD) Wahlkreis 48: Hildesheim Wahlbeteiligung: 83.7 (75.2) CDU: 29.3 (25.8), 26.9 (22.8) AfD: 18.2 (7.1), 18.1 (7.6) SPD: 30.7 (38.7), 24.2 (34.7) GRÜNE: 9.4 (14.4), 11.6 (16.6) Die Linke: 6.9 (3.4), 8.4 (3.3) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 2.5 (7.2), 3.7 (9.6) Gewählt: Daniela Rump (SPD) Wahlkreis 49: Salzgitter – Wolfenbüt- tel Wahlbeteiligung: 81.8 (73.3) CDU: 28.3 (27.2), 26.5 (23.0) AfD: 21.3 (9.9), 21.3 (9.9) SPD: 30.6 (38.6), 24.4 (36.7) GRÜNE: 6.9 (10.6), 8.7 (12.4) Die Linke: 7.0 (3.9), 7.8 (3.1) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 2.5 (6.6), 3.5 (9.2) Gewählt: Dunja Kreiser (SPD) Wahlkreis 50: Braunschweig Wahlbeteiligung: 83.4 (75.0) CDU: 24.7 (22.4), 22.6 (18.6) AfD: 13.3 (5.8), 13.3 (5.9) SPD: 33.4 (36.7), 22.6 (30.4) GRÜNE: 14.3 (20.2), 18.0 (24.0) Die Linke: 8.2 (3.8), 11.6 (4.6) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 2.9 (7.0), 4.0 (10.1) Gewählt: Dr. Christos Pantazis (SPD) Wahlkreis 51: Helmstedt – Wolfsburg Wahlbeteiligung: 80.5 (72.5) CDU: 30.9 (26.6), 27.7 (24.6) AfD: 22.3 (9.6), 22.0 (9.5) SPD: 28.5 (42.1), 23.2 (35.1) GRÜNE: 6.8 (8.8), 8.4 (12.0) Die Linke: 6.2 (2.8), 6.7 (2.7) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 3.2 (7.6), 3.8 (10.1) Gewählt: Alexander Jordan (CDU) Wahlkreis 52: Goslar – Northeim – Göt- tingen II Wahlbeteiligung: 81.3 (72.7) CDU: 30.3 (33.2), 27.9 (23.6) AfD: 19.8 (7.9), 20.0 (8.3) SPD: 30.4 (36.7), 24.9 (37.9) GRÜNE: 7.7 (10.5), 8.7 (12.0) Die Linke: 6.0 (2.7), 6.9 (3.0) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 2.6 (6.2), 4.0 (10.0) Gewählt: Frauke Heiligenstadt (SPD) Wahlkreis 53: Göttingen I Wahlbeteiligung: 83.5 (75.5) CDU: 29.1 (26.9), 25.6 (21.6) AfD: 14.2 (-), 14.5 (6.1) SPD: 25.6 (32.2), 22.0 (31.9) GRÜNE: 15.4 (23.2), 15.7 (20.2) Die Linke: 9.1 (5.1), 11.1 (5.1) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 3.6 (9.6), 4.0 (9.8) Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Wahlkreis 38: Osnabrück-Land Wahlbeteiligung: 84.1 (75.9) CDU: 36.6 (36.2), 32.1 (28.5) AfD: 18.0 (6.3), 18.1 (6.7) SPD: 24.2 (29.7), 22.2 (32.1) GRÜNE: 10.1 (14.6), 9.9 (14.7) Die Linke: 5.7 (2.4), 6.5 (2.6) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 2.9 (8.6), 4.3 (11.1) Gewählt: Lutz Brinkmann (CDU) Wahlkreis 39: Stadt Osnabrück Wahlbeteiligung: 84.0 (76.5) CDU: 29.7 (29.2), 26.3 (23.2) AfD: 11.4 (4.5), 11.5 (4.6) SPD: 28.2 (30.3), 24.5 (30.2) GRÜNE: 13.7 (23.0), 16.0 (23.3) Die Linke: 11.8 (4.7), 11.1 (4.2) BSW: – (-), 3.4 (-) FDP: 2.6 (6.8), 4.1 (9.8) Gewählt: Dr. Mathias Middelberg (CDU) Wahlkreis 40: Nienburg II – Schaum- burg Wahlbeteiligung: 82.5 (73.7) CDU: 28.6 (30.9), 27.4 (24.0) AfD: 20.1 (8.3), 20.6 (8.8) SPD: 31.7 (35.3), 24.3 (34.9) GRÜNE: 7.5 (12.8), 9.9 (14.1) Die Linke: 5.5 (2.2), 6.5 (2.7) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 2.8 (6.2), 3.8 (10.0) Gewählt: Marja-Liisa Völlers (SPD) Wahlkreis 41: Stadt Hannover I Wahlbeteiligung: 82.0 (72.9) CDU: 23.0 (21.4), 21.4 (18.3) AfD: 13.1 (5.9), 12.9 (6.0) SPD: 34.1 (34.9), 23.7 (31.0) GRÜNE: 15.7 (21.8), 18.0 (23.8) Die Linke: 8.5 (3.7), 11.9 (4.5) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 2.8 (7.5), 4.3 (10.4) Gewählt: Adis Ahmetović (SPD) Wahlkreis 42: Stadt Hannover II Wahlbeteiligung: 83.8 (75.5) CDU: 17.8 (18.4), 18.8 (15.8) AfD: 10.2 (4.5), 10.4 (4.7) SPD: 36.2 (32.9), 22.1 (28.2) GRÜNE: 19.1 (26.5), 21.3 (29.5) Die Linke: 11.3 (5.2), 16.5 (6.2) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 2.4 (6.7), 3.9 (9.3) Gewählt: Boris Pistorius (SPD) Wahlkreis 43: Hannover-Land I Wahlbeteiligung: 84.6 (75.5) CDU: 34.8 (31.9), 29.8 (25.8) AfD: 17.4 (7.5), 17.4 (7.7) SPD: 27.4 (33.7), 22.7 (32.1) GRÜNE: 9.5 (13.0), 11.4 (15.2) Die Linke: 5.5 (2.3), 6.9 (2.6) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 2.7 (7.3), 4.6 (11.3) Gewählt: Dr. Hendrik Hoppenstedt (CDU) Wahlkreis 44: Celle – Uelzen Wahlbeteiligung: 82.4 (73.7) CDU: 35.2 (32.9), 29.7 (26.1) AfD: 20.1 (9.3), 20.3 (9.2) SPD: 23.1 (32.3), 20.9 (30.8) GRÜNE: 9.3 (12.0), 10.2 (14.0) Die Linke: 5.9 (2.8), 7.0 (3.0) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 3.4 (8.6), 4.3 (11.5) Gewählt: Henning Otte (CDU) Wahlkreis 45: Gifhorn – Peine Wahlbeteiligung: 84.7 (75.7) CDU: 27.9 (24.4), 27.4 (23.0) AfD: 21.3 (9.3), 21.3 (9.7) SPD: 33.9 (43.7), 23.9 (35.7) GRÜNE: 6.4 (9.6), 9.5 (13.3) Die Linke: 5.0 (2.2), 6.5 (2.5) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 2.6 (6.5), 3.7 (9.9) Gewählt: Hubertus Heil (SPD) Wahlkreis 46: Hameln-Pyrmont – Holz- minden Wahlbeteiligung: 81.0 (72.0) CDU: 28.6 (25.5), 27.0 (22.6) AfD: 20.9 (8.5), 21.2 (8.8) SPD: 33.0 (43.2), 24.6 (36.8) GRÜNE: 7.2 (10.1), 9.4 (13.1) Die Linke: 5.4 (2.8), 6.7 (2.8) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 3.2 (6.9), 3.9 (10.4) Gewählt: Johannes Schraps (SPD) Wahlkreis 47: Hannover-Land II Wahlbeteiligung: 84.5 (76.0) CDU: 30.0 (25.5), 27.5 (22.7) AfD: 17.2 (7.5), 17.5 (7.7) SPD: 31.8 (40.7), 24.1 (34.6) GRÜNE: 8.9 (12.4), 12.2 (16.3) Die Linke: 5.5 (2.3), 7.4 (2.8) BSW: – (-), 3.8 (-) Gewählt: Uwe Schmidt (SPD) Wahlkreis 56: Prignitz – Ostprignitz- Ruppin – Havelland I Wahlbeteiligung: 78.4 (70.9) CDU: 19.6 (19.4), 17.4 (16.0) AfD: 38.9 (19.7), 36.6 (19.2) SPD: 22.2 (33.0), 15.9 (34.0) GRÜNE: 3.1 (4.7), 4.4 (6.3) Die Linke: 10.5 (9.0), 9.8 (8.1) BSW: – (-), 10.7 (-) FDP: 2.2 (6.1), 2.5 (7.5) Gewählt: Dr. Götz Frömming (AfD) Wahlkreis 57: Uckermark – Barnim I Wahlbeteiligung: 78.9 (71.6) CDU: 18.3 (17.8), 16.1 (15.3) AfD: 38.3 (20.3), 36.0 (19.9) SPD: 19.4 (29.6), 13.8 (31.4) GRÜNE: 3.9 (5.8), 4.8 (7.0) Die Linke: 12.2 (9.5), 11.0 (9.0) BSW: – (-), 12.4 (-) FDP: 2.4 (8.5), 2.7 (8.1) Gewählt: Hannes Gnauck (AfD) Wahlkreis 58: Oberhavel – Havelland II Wahlbeteiligung: 83.9 (78.3) CDU: 24.8 (20.8), 21.7 (17.3) AfD: 30.8 (16.0), 29.3 (15.9) SPD: 20.0 (26.3), 15.4 (28.6) GRÜNE: 6.6 (9.9), 8.4 (10.7) Die Linke: 9.5 (8.0), 9.3 (6.6) BSW: – (-), 8.7 (-) FDP: 2.9 (9.0), 3.6 (10.3) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) 59: Märkisch-Oderland Wahlkreis – Barnim II Wahlbeteiligung: 83.3 (76.9) CDU: 18.1 (23.4), 16.9 (15.0) AfD: 36.1 (18.3), 33.8 (18.2) SPD: 18.7 (24.8), 13.1 (27.9) GRÜNE: 4.0 (6.7), 5.8 (8.0) Die Linke: 13.3 (12.5), 11.3 (10.3) BSW: – (-), 12.3 (-) FDP: 2.5 (7.0), 2.9 (8.6) Gewählt: René Springer (AfD) Wahlkreis 60: Brandenburg an der Ha- vel – Potsdam-Mittelmark I – Havel- land III – Teltow-Fläming I Wahlbeteiligung: 79.8 (72.7) CDU: 19.4 (20.1), 18.3 (15.3) AfD: 33.6 (16.5), 31.4 (16.4) SPD: 25.8 (32.1), 17.2 (33.3) GRÜNE: 3.7 (6.5), 6.0 (8.4) Die Linke: 10.9 (8.7), 10.8 (8.3) BSW: – (-), 10.2 (-) FDP: 2.3 (6.4), 2.9 (8.2) Gewählt: Arne Onni Raue (AfD) CDU: 21.0 (20.1), 19.7 (16.9) AfD: 19.4 (8.8), 19.2 (8.9) SPD: 30.3 (36.9), 24.7 (34.9) GRÜNE: 10.9 (14.6), 12.0 (16.8) Die Linke: 12.1 (7.5), 13.4 (6.7) BSW: – (-), 4.6 (-) FDP: 2.6 (6.0), 3.2 (8.5) AfD: 33.6 (17.5), 32.1 (17.8) SPD: 17.6 (26.2), 14.7 (28.2) GRÜNE: 5.2 (7.2), 6.2 (8.6) Die Linke: 11.3 (9.1), 10.2 (7.8) BSW: – (-), 10.2 (-) FDP: 2.5 (7.9), 3.5 (9.9) Gewählt: Steffen Kotré (AfD) Wahlkreis 63: Frankfurt (Oder) – Oder- Spree Wahlbeteiligung: 79.7 (74.4) CDU: 18.8 (16.3), 16.6 (14.1) AfD: 38.2 (21.5), 35.4 (20.2) SPD: 20.8 (28.0), 13.6 (29.5) GRÜNE: 3.0 (6.3), 4.8 (7.1) Die Linke: 11.3 (11.2), 10.6 (9.6) BSW: – (-), 12.6 (-) FDP: 2.4 (7.1), 3.1 (8.8) Gewählt: Rainer Galla (AfD) Wahlkreis 64: Cottbus – Spree-Neiße Wahlbeteiligung: 79.8 (74.9) CDU: 17.3 (16.7), 15.9 (13.8) AfD: 42.0 (25.7), 39.1 (24.3) SPD: 23.3 (27.6), 14.0 (28.5) GRÜNE: – (3.7), 4.0 (5.5) Die Linke: 9.8 (8.8), 9.2 (7.6) BSW: – (-), 11.5 (-) FDP: 2.7 (9.0), 3.2 (10.7) Gewählt: Lars Schieske (AfD) Wahlkreis 65: Elbe-Elster – Oberspree- wald-Lausitz Wahlbeteiligung: 79.5 (74.1) CDU: 18.3 (16.4), 16.5 (15.0) AfD: 43.0 (24.7), 40.9 (24.9) SPD: 16.6 (25.9), 12.5 (28.6) GRÜNE: 2.0 (3.5), 2.8 (4.2) Die Linke: 12.0 (9.0), 8.7 (7.3) BSW: – (-), 11.7 (-) FDP: 2.9 (8.8), 3.1 (9.3) NACH DER WAHL 21 Gewählt: Claudia Weiss (AfD) Wahlkreis 70: Anhalt – Dessau – Wit- tenberg Wahlbeteiligung: 77.4 (67.1) CDU: 29.5 (30.9), 21.5 (22.7) AfD: 38.6 (20.9), 37.5 (19.9) SPD: 10.5 (20.3), 10.5 (25.9) GRÜNE: 4.8 (5.9), 3.9 (5.4) Die Linke: 10.2 (9.3), 9.5 (8.7) BSW: – (-), 10.8 (-) FDP: 2.1 (7.0), 2.9 (9.1) Gewählt: Volker Scheurell (AfD) Wahlkreis 71: Halle Wahlbeteiligung: 77.3 (70.9) CDU: 22.3 (21.0), 18.1 (18.4) AfD: 30.6 (16.1), 28.6 (15.5) SPD: 18.0 (28.1), 12.1 (23.5) GRÜNE: 5.5 (8.1), 8.8 (12.7) Die Linke: 16.2 (12.8), 15.3 (11.3) BSW: – (-), 10.2 (-) FDP: 2.9 (8.1), 3.5 (10.2) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 72: Burgenland – Saalekreis Wahlbeteiligung: 77.3 (67.8) CDU: 24.2 (25.9), 18.8 (21.2) AfD: 44.4 (25.7), 42.3 (24.7) SPD: 10.1 (22.2), 9.1 (23.0) GRÜNE: 2.4 (3.5), 2.9 (4.2) Die Linke: 10.9 (10.0), 8.7 (8.6) BSW: – (-), 11.6 (-) FDP: 3.0 (9.3), 3.3 (10.2) Gewählt: Martin Reichardt (AfD) Wahlkreis 73: Mansfeld Wahlbeteiligung: 77.6 (66.7) CDU: 21.2 (24.9), 18.4 (21.8) AfD: 43.8 (24.8), 43.1 (23.5) SPD: 10.7 (22.8), 9.6 (24.3) GRÜNE: 2.0 (2.8), 2.5 (3.6) Die Linke: 12.3 (11.4), 9.0 (9.5) BSW: – (-), 11.6 (-) FDP: 3.4 (8.2), 3.2 (9.6) Gewählt: Kay-Uwe Ziegler (AfD) Gewählt: Birgit Bessin (AfD) Wahlkreis 66: Altmark – Jerichower Land Wahlbeteiligung: 78.3 (68.0) CDU: 22.0 (23.3), 19.3 (21.5) AfD: 39.2 (19.3), 37.4 (19.1) SPD: 16.0 (27.3), 11.7 (27.3) GRÜNE: 2.8 (4.3), 3.3 (5.4) Die Linke: 12.6 (9.9), 10.5 (9.4) BSW: – (-), 11.6 (-) FDP: 3.4 (8.1), 3.0 (8.8) Gewählt: Thomas Korell (AfD) Wahlkreis 67: Börde – Salzlandkreis Wahlbeteiligung: 78.6 (67.1) CDU: 22.4 (24.4), 19.1 (22.0) AfD: 43.2 (22.1), 41.5 (21.6) SPD: 13.6 (23.6), 10.4 (25.3) GRÜNE: 2.2 (3.8), 2.6 (4.4) Die Linke: 10.6 (11.3), 9.1 (9.2) BSW: – (-), 11.3 (-) FDP: 2.7 (8.3), 2.9 (9.5) Gewählt: Jan Wenzel Schmidt (AfD) Wahlkreis 68: Harz Wahlbeteiligung: 77.0 (66.6) CDU: 23.5 (27.7), 19.6 (22.3) AfD: 39.0 (18.2), 37.0 (18.1) SPD: 14.0 (25.4), 11.5 (27.2) GRÜNE: 3.3 (4.6), 3.8 (5.5) Die Linke: 11.9 (10.5), 10.1 (9.3) BSW: – (-), 11.7 (-) FDP: 2.2 (7.4), 2.7 (9.1) Gewählt: Dr. Christina Baum (AfD) Wahlkreis 69: Magdeburg Wahlbeteiligung: 78.2 (68.4) CDU: 23.1 (22.0), 18.6 (18.5) AfD: 32.2 (15.1), 30.4 (15.1) SPD: 17.2 (25.3), 12.6 (26.4) GRÜNE: 6.0 (9.3), 7.1 (10.5) Die Linke: 14.9 (9.7), 13.4 (10.6) BSW: – (-), 11.2 (-) FDP: 2.7 (7.8), 3.0 (9.4) Wahlkreis 74: Berlin-Mitte Wahlbeteiligung: 78.0 (67.9) CDU: 14.3 (13.9), 13.5 (11.9) AfD: 8.5 (5.5), 8.9 (5.6) SPD: 16.7 (22.1), 15.0 (20.8) GRÜNE: 25.3 (30.6), 21.7 (30.6) Die Linke: 24.0 (14.3), 27.1 (14.1) BSW: 5.0 (-), 6.1 (-) FDP: 2.9 (6.1), 4.0 (8.0) Gewählt: Hanna Steinmüller (GRÜNE) Wahlkreis 75: Berlin-Pankow Wahlbeteiligung: 84.6 (58.2) CDU: 16.2 (17.5), 14.4 (16.7) AfD: 16.9 (14.2), 15.7 (14.5) SPD: 13.3 (15.9), 13.1 (15.1) GRÜNE: 25.8 (26.8), 19.6 (25.9) Die Linke: 22.9 (14.2), 21.8 (14.3) BSW: – (-), 7.6 (-) FDP: 2.7 (3.0), 3.3 (3.7) Gewählt: Julia Schneider (GRÜNE) Wahlkreis 76: Berlin-Reinickendorf Wahlbeteiligung: 77.8 (65.1) CDU: 30.9 (29.5), 26.4 (26.4) AfD: 18.0 (11.3), 17.4 (11.4) SPD: 21.9 (24.1), 17.3 (23.0) GRÜNE: 12.9 (13.9), 12.8 (15.6) Die Linke: 11.8 (4.6), 11.8 (4.5) BSW: – (-), 5.3 (-) FDP: 3.6 (7.5), 4.5 (9.2) Gewählt: Marvin Schulz (CDU) Gewählt: Fritz Güntzler (CDU) Wahlkreis 54: Bremen I Wahlbeteiligung: 81.2 (75.9) CDU: 24.0 (21.3), 21.3 (17.5) AfD: 11.8 (4.9), 11.8 (5.3) SPD: 25.2 (30.2), 21.9 (28.8) GRÜNE: 18.9 (21.5), 18.5 (24.0) Die Linke: 13.4 (8.3), 15.9 (8.5) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 2.9 (7.5), 3.8 (9.9) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 55: Bremen II – Bremerha- ven Wahlbeteiligung: 73.9 (67.2) Wahlkreis 61: Potsdam – Potsdam-Mit- telmark II – Teltow-Fläming II Wahlbeteiligung: 85.7 (81.9) CDU: 20.6 (13.8), 19.2 (13.9) AfD: 19.0 (9.2), 18.5 (9.9) SPD: 21.8 (34.0), 17.1 (27.0) GRÜNE: 15.9 (18.8), 14.6 (19.0) Die Linke: 13.8 (7.8), 14.7 (10.1) BSW: – (-), 8.3 (-) FDP: 4.0 (8.9), 4.3 (10.7) Gewählt: Olaf Scholz (SPD) Wahlkreis 62: Dahme-Spreewald – Tel- tow-Fläming III Wahlbeteiligung: 83.1 (77.1) CDU: 23.8 (19.9), 19.6 (16.4)

22 NACH DER WAHL Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Wahlkreis 77: Berlin-Spandau – Char- lottenburg Nord Wahlbeteiligung: 75.5 (68.3) CDU: 26.1 (23.9), 23.8 (21.8) AfD: 19.7 (10.4), 19.2 (10.7) SPD: 27.5 (32.6), 18.4 (27.4) GRÜNE: 9.3 (11.7), 11.1 (14.3) Die Linke: 11.4 (5.4), 12.9 (5.1) BSW: – (-), 6.0 (-) FDP: 3.3 (8.3), 3.9 (9.8) Gewählt: Helmut Kleebank (SPD) Wahlkreis 78: Berlin-Steglitz-Zehlen- dorf Wahlbeteiligung: 84.7 (79.0) CDU: 30.7 (28.6), 26.8 (23.5) AfD: 10.3 (5.5), 10.3 (5.9) SPD: 22.4 (24.4), 18.2 (24.0) GRÜNE: 22.1 (22.3), 19.8 (22.7) Die Linke: 8.8 (4.2), 11.4 (4.8) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 4.1 (8.8), 5.9 (12.3) Gewählt: Adrian Grasse (CDU) Wahlkreis 79: Berlin-Charlottenburg- Wilmersdorf Wahlbeteiligung: 83.0 (68.1) CDU: 26.3 (25.1), 23.1 (22.0) AfD: 8.6 (5.4), 8.9 (6.0) SPD: 23.7 (25.6), 17.9 (21.9) GRÜNE: 24.0 (25.1), 21.7 (26.7) Die Linke: 11.1 (5.6), 14.5 (6.6) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 4.4 (7.8), 6.4 (10.6) Gewählt: Lukas Krieger (CDU) Wahlkreis 80: Berlin-Tempelhof-Schö- neberg Wahlbeteiligung: 81.5 (74.3) CDU: 24.6 (22.4), 20.9 (18.8) AfD: 11.1 (5.9), 11.3 (6.4) SPD: 20.5 (26.7), 17.7 (24.3) GRÜNE: 24.7 (25.2), 19.9 (25.3) Die Linke: 12.1 (6.0), 17.3 (7.5) BSW: – (-), 5.1 (-) FDP: 2.7 (7.1), 3.9 (9.2) Gewählt: Dr. Moritz Heuberger (GRÜNE) Wahlkreis 81: Berlin-Neukölln Wahlbeteiligung: 76.0 (68.2) CDU: 19.7 (19.2), 18.0 (17.0) AfD: 13.0 (7.7), 13.0 (7.7) SPD: 18.8 (25.8), 15.7 (23.9) GRÜNE: 11.1 (19.7), 15.3 (22.4) Die Linke: 30.0 (12.9), 25.3 (11.9) BSW: – (-), 5.6 (-) FDP: 1.9 (6.3), 2.8 (7.1) Gewählt: Ferat Koçak (Die Linke) Wahlkreis 82: Berlin-Friedrichshain- Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost Wahlbeteiligung: 82.7 (69.1) CDU: 10.0 (8.5), 9.3 (8.0) AfD: 7.7 (4.7), 7.2 (4.9) SPD: 13.1 (16.3), 13.4 (17.6) GRÜNE: 30.6 (37.8), 25.9 (36.8) Die Linke: 34.7 (18.1), 31.7 (18.6) BSW: – (-), 5.9 (-) FDP: 2.4 (4.5), 2.8 (5.2) Gewählt: Pascal Meiser (Die Linke) Wahlkreis 83: Berlin-Treptow-Köpe- nick Wahlbeteiligung: 82.1 (75.7) CDU: 14.1 (13.6), 15.3 (13.4) AfD: 20.5 (11.7), 21.6 (12.6) SPD: 8.6 (15.4), 12.7 (23.2) GRÜNE: 4.8 (10.3), 12.0 (16.0) Die Linke: 41.8 (35.4), 21.7 (16.0) BSW: 5.6 (-), 9.2 (-) FDP: 1.8 (5.8), 2.9 (7.9) Gewählt: Dr. Gregor Gysi (Die Linke) Wahlkreis 84: Berlin-Marzahn-Hellers- dorf Wahlbeteiligung: 76.3 (67.5) CDU: 29.2 (29.7), 16.5 (16.7) AfD: 29.5 (16.0), 31.2 (17.3) SPD: 8.7 (14.4), 10.9 (22.9) GRÜNE: 4.1 (6.2), 6.0 (8.6) Die Linke: 16.8 (21.8), 16.7 (15.9) BSW: 8.6 (-), 10.9 (-) FDP: 1.3 (4.5), 2.6 (7.2) Gewählt: Gottfried Curio (AfD) Wahlkreis 85: Berlin-Lichtenberg Wahlbeteiligung: 79.0 (71.7) CDU: 17.6 (12.5), 13.8 (12.0) AfD: 21.9 (12.3), 22.4 (12.7) SPD: 9.0 (19.4), 11.9 (23.0) GRÜNE: 5.3 (13.6), 10.8 (15.4) Die Linke: 34.0 (25.8), 23.5 (18.3) BSW: 7.4 (-), 10.1 (-) FDP: 1.4 (6.0), 2.5 (6.9) Gewählt: Ines Schwerdtner (Die Linke) FDP: 3.8 (8.3), 6.0 (13.0) Gewählt: Sven Lehmann (GRÜNE) Wahlkreis 94: Köln III Wahlbeteiligung: 81.8 (75.9) CDU: 19.4 (18.6), 19.3 (17.8) AfD: 11.6 (5.2), 11.2 (5.1) SPD: 25.8 (29.9), 19.9 (25.8) GRÜNE: 26.0 (28.3), 21.8 (28.8) Die Linke: 11.2 (5.5), 16.3 (6.4) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 2.8 (6.9), 3.4 (9.0) Gewählt: Katharina Dröge (GRÜNE) Wahlkreis 95: Bonn Wahlbeteiligung: 84.7 (80.6) CDU: 33.3 (24.4), 26.2 (22.5) AfD: 8.2 (4.0), 8.9 (4.2) SPD: 21.6 (25.1), 17.7 (22.6) GRÜNE: 24.4 (25.2), 22.9 (27.2) Die Linke: 7.7 (3.6), 12.5 (5.4) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 2.5 (12.6), 5.2 (11.9) Gewählt: Dr. Hendrik Streeck (CDU) Wahlkreis 96: Rhein-Sieg-Kreis I Wahlbeteiligung: 83.7 (78.9) CDU: 35.6 (32.6), 31.9 (27.6) AfD: 17.5 (7.0), 17.4 (7.3) SPD: 22.4 (28.5), 17.9 (26.5) GRÜNE: 11.2 (14.1), 12.5 (15.7) Die Linke: 5.7 (3.3), 6.8 (3.4) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 4.3 (8.9), 5.0 (12.4) Gewählt: Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU) Wahlkreis 97: Rhein-Sieg-Kreis II Wahlbeteiligung: 85.5 (81.8) CDU: 43.8 (40.0), 35.0 (29.5) AfD: 14.2 (5.9), 14.3 (6.0) SPD: 17.8 (23.4), 16.6 (23.8) GRÜNE: 12.7 (15.4), 14.7 (17.7) Die Linke: 5.4 (2.6), 6.5 (3.2) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 3.2 (7.9), 5.6 (13.4) Gewählt: Dr. Norbert Röttgen (CDU) Wahlkreis 98: Oberbergischer Kreis Wahlbeteiligung: 83.1 (77.5) CDU: 36.9 (33.9), 31.7 (27.7) AfD: 21.6 (9.5), 21.2 (9.6) SPD: 20.7 (26.8), 17.8 (26.7) GRÜNE: 8.8 (12.0), 9.5 (12.6) Die Linke: 6.0 (2.9), 6.3 (3.2) BSW: – (-), 4.6 (-) FDP: 3.3 (9.9), 4.6 (12.5) Gewählt: Dr. Carsten Brodesser (CDU) Wahlkreis 99: Rheinisch-Bergischer Kreis Wahlbeteiligung: 86.0 (81.5) CDU: 42.2 (30.0), 33.8 (27.4) AfD: 12.4 (5.4), 13.3 (5.7) SPD: 18.8 (22.7), 18.5 (25.3) GRÜNE: 13.8 (18.0), 15.0 (18.4) Die Linke: 5.1 (2.8), 6.5 (3.0) BSW: – (-), 3.4 (-) FDP: 4.9 (16.8), 5.6 (13.9) Gewählt: Caroline Bosbach (CDU) Wahlkreis 100: Leverkusen – Köln IV Wahlbeteiligung: 80.2 (73.7) CDU: 25.6 (20.4), 24.6 (21.7) AfD: 15.5 (7.1), 15.5 (7.2) SPD: 32.7 (45.6), 21.2 (29.1) GRÜNE: 11.0 (11.3), 14.2 (19.2) Die Linke: 9.1 (3.7), 11.6 (4.8) BSW: – (-), 4.7 (-) FDP: 3.1 (7.2), 3.9 (10.4) Gewählt: Dr. Karl Lauterbach (SPD) Wahlkreis 101: Wuppertal I Wahlbeteiligung: 77.8 (72.4) CDU: 24.3 (22.0), 23.5 (21.0) AfD: 18.3 (8.3), 17.9 (8.3) SPD: 33.5 (37.3), 20.2 (29.2) GRÜNE: 8.6 (13.1), 12.6 (17.5) Die Linke: 9.1 (4.7), 12.2 (5.5) BSW: – (-), 5.4 (-) FDP: 3.0 (9.5), 4.1 (11.0) Gewählt: Helge Lindh (SPD) Wahlkreis 102: Solingen – Remscheid – Wuppertal II Wahlbeteiligung: 80.2 (74.2) CDU: 32.4 (27.6), 28.5 (24.3) AfD: 18.5 (7.6), 18.3 (7.7) SPD: 27.4 (32.6), 20.1 (29.7) GRÜNE: 8.7 (12.9), 11.2 (15.0) Die Linke: 7.5 (3.1), 8.4 (3.7) BSW: – (-), 4.7 (-) FDP: 3.2 (10.7), 4.7 (12.5) Gewählt: Jürgen Hardt (CDU) GRÜNE: 12.5 (22.9), 12.8 (16.1) Die Linke: 6.4 (2.7), 6.9 (3.1) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 4.5 (9.4), 5.6 (13.3) Gewählt: Dr. Klaus Wiener (CDU) GRÜNE: 8.7 (13.4), 11.0 (15.0) Die Linke: 6.2 (3.1), 8.0 (3.6) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 3.6 (8.4), 4.8 (11.4) Gewählt: Kerstin Radomski (CDU) Wahlkreis 104: Mettmann II Wahlbeteiligung: 82.8 (77.3) CDU: 35.9 (31.3), 32.0 (27.1) AfD: 17.2 (7.3), 16.8 (7.4) SPD: 25.0 (30.7), 19.4 (28.0) GRÜNE: 11.1 (14.5), 11.2 (14.7) Die Linke: 6.6 (2.8), 7.1 (3.2) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 3.9 (9.1), 5.3 (13.2) Gewählt: Peter Beyer (CDU) Wahlkreis 105: Düsseldorf I Wahlbeteiligung: 83.4 (79.3) CDU: 36.1 (31.1), 30.3 (25.8) AfD: 9.8 (4.0), 9.9 (4.3) SPD: 21.2 (22.4), 17.2 (21.9) GRÜNE: 17.4 (21.2), 18.3 (22.6) Die Linke: 7.2 (2.9), 9.5 (3.9) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 5.3 (13.9), 7.8 (15.9) Gewählt: Thomas Jarzombek (CDU) Wahlkreis 106: Düsseldorf II Wahlbeteiligung: 80.4 (74.8) CDU: 28.7 (24.7), 25.1 (22.4) AfD: 13.0 (5.8), 13.0 (6.0) SPD: 23.1 (29.2), 18.9 (25.2) GRÜNE: 18.2 (21.4), 17.1 (22.3) Die Linke: 9.3 (3.8), 11.8 (4.9) BSW: – (-), 4.8 (-) FDP: 4.1 (10.0), 5.4 (12.3) Gewählt: Johannes Winkel (CDU) Wahlkreis 114: Duisburg I Wahlbeteiligung: 79.5 (72.6) CDU: 22.0 (20.7), 23.0 (19.7) AfD: 17.7 (9.5), 17.3 (8.3) SPD: 39.0 (40.3), 25.7 (35.1) GRÜNE: 7.8 (14.3), 10.7 (15.2) Die Linke: 8.6 (4.7), 10.4 (4.7) BSW: – (-), 5.1 (-) FDP: 2.4 (7.0), 3.3 (9.0) Gewählt: Bärbel Bas (SPD) Wahlkreis 115: Duisburg II Wahlbeteiligung: 73.5 (63.3) CDU: 19.9 (20.0), 19.6 (18.7) AfD: 26.5 (13.8), 24.6 (12.2) SPD: 33.1 (39.4), 25.2 (36.9) GRÜNE: 7.0 (10.9), 6.7 (10.6) Die Linke: 9.1 (5.1), 11.1 (4.6) BSW: – (-), 5.7 (-) FDP: 2.2 (7.1), 2.7 (8.1) Gewählt: Mahmut Özdemir (SPD) Wahlkreis 116: Oberhausen – Wesel III Wahlbeteiligung: 80.4 (72.9) CDU: 26.9 (22.5), 24.9 (21.4) AfD: 21.0 (9.5), 20.4 (9.1) SPD: 31.4 (38.8), 25.2 (36.8) GRÜNE: 8.2 (11.9), 8.9 (12.5) Die Linke: 7.8 (3.4), 8.2 (3.9) BSW: – (-), 4.7 (-) FDP: 2.9 (7.0), 3.4 (9.4) Gewählt: Dirk Vöpel (SPD) Wahlkreis 107: Neuss I Wahlbeteiligung: 82.2 (76.0) CDU: 36.3 (35.8), 32.9 (29.9) AfD: 16.9 (6.7), 16.9 (7.0) SPD: 27.1 (32.0), 18.6 (27.2) GRÜNE: 8.5 (11.2), 10.7 (13.6) Die Linke: 7.0 (2.6), 7.4 (3.0) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 4.2 (8.1), 5.2 (12.6) Gewählt: Carl-Philipp Sassenrath (CDU) Wahlkreis 117: Mülheim – Essen I Wahlbeteiligung: 82.1 (76.4) CDU: 28.9 (24.0), 28.1 (23.6) AfD: 17.4 (8.5), 17.0 (8.0) SPD: 32.6 (36.3), 23.6 (33.3) GRÜNE: 9.2 (14.1), 11.0 (14.6) Die Linke: 6.8 (2.7), 7.8 (3.2) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 3.4 (8.6), 4.3 (11.0) Gewählt: Sebastian Fiedler (SPD) Wahlkreis 108: Mönchengladbach Wahlbeteiligung: 77.3 (70.0) CDU: 36.2 (35.6), 30.6 (28.5) AfD: 18.3 (7.7), 18.1 (7.5) SPD: 26.3 (29.3), 18.7 (27.2) GRÜNE: 9.9 (13.5), 10.0 (14.1) Die Linke: – (-), 9.5 (3.8) BSW: – (-), 4.6 (-) FDP: 3.3 (8.6), 4.5 (12.0) Gewählt: Dr. Günter Krings (CDU) Wahlkreis 109: Krefeld I – Neuss II Wahlbeteiligung: 83.5 (77.8) CDU: 37.8 (33.4), 34.1 (29.5) AfD: 14.6 (5.9), 14.6 (6.0) SPD: 22.4 (25.5), 18.1 (25.5) GRÜNE: 11.0 (15.8), 12.3 (15.5) Die Linke: 6.7 (2.8), 7.0 (3.0) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 5.5 (12.2), 6.2 (14.3) Gewählt: Ansgar Heveling (CDU) Wahlkreis 110: Viersen Wahlbeteiligung: 83.1 (77.1) CDU: 40.0 (35.8), 34.8 (30.4) AfD: 16.0 (5.9), 15.9 (6.0) SPD: 20.7 (27.6), 18.2 (26.7) GRÜNE: 10.6 (14.1), 11.4 (14.8) Die Linke: 6.2 (3.2), 6.4 (3.0) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 4.0 (8.7), 5.4 (12.8) Gewählt: Dr. Martin Plum (CDU) Wahlkreis 111: Kleve Wahlbeteiligung: 81.6 (75.9) CDU: 41.2 (37.6), 36.5 (32.3) AfD: 16.0 (5.8), 16.0 (5.7) SPD: 21.7 (28.4), 18.8 (28.2) GRÜNE: 9.1 (13.9), 10.5 (13.9) Die Linke: 5.9 (2.5), 6.4 (2.8) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 3.4 (8.7), 4.5 (11.5) Gewählt: Stefan Rouenhoff (CDU) Wahlkreis 112: Wesel I Wahlbeteiligung: 83.5 (77.9) CDU: 34.8 (29.8), 31.5 (26.7) AfD: 17.4 (6.8), 17.3 (6.9) SPD: 28.1 (34.2), 23.2 (33.4) GRÜNE: 8.2 (12.5), 9.5 (12.9) Die Linke: 6.1 (2.9), 6.6 (3.2) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 3.6 (9.1), 4.3 (10.8) Gewählt: Sascha van Beek (CDU) Wahlkreis 118: Essen II Wahlbeteiligung: 75.0 (67.5) CDU: 24.7 (22.8), 22.3 (20.2) AfD: 23.1 (11.5), 22.0 (11.0) SPD: 30.3 (37.8), 23.2 (33.9) GRÜNE: 8.2 (12.1), 9.0 (13.4) Die Linke: 9.4 (4.2), 10.7 (4.3) BSW: – (-), 5.5 (-) FDP: 2.4 (6.7), 3.0 (9.1) Gewählt: Ingo Vogel (SPD) Wahlkreis 119: Essen III Wahlbeteiligung: 84.5 (80.3) CDU: 35.7 (30.7), 29.5 (24.4) AfD: 11.9 (5.4), 12.2 (5.5) SPD: 24.7 (30.0), 21.1 (28.0) GRÜNE: 15.8 (18.9), 16.1 (20.2) Die Linke: 7.5 (3.3), 9.0 (4.0) BSW: – (-), 3.4 (-) FDP: 3.1 (7.2), 4.9 (11.8) Gewählt: Matthias Hauer (CDU) Wahlkreis 120: Recklinghausen I Wahlbeteiligung: 79.8 (73.6) CDU: 28.8 (25.6), 27.4 (23.2) AfD: 20.2 (9.2), 20.2 (9.1) SPD: 33.1 (41.0), 23.3 (35.2) GRÜNE: 6.8 (10.6), 9.7 (12.6) Die Linke: 5.9 (3.0), 7.5 (3.5) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 2.6 (7.0), 3.6 (9.9) Gewählt: Frank Schwabe (SPD) Wahlkreis 121: Recklinghausen II Wahlbeteiligung: 80.8 (73.9) CDU: 31.6 (28.1), 28.8 (24.6) AfD: 20.8 (9.6), 21.0 (9.2) SPD: 29.0 (37.4), 23.4 (35.5) GRÜNE: 7.2 (10.9), 8.8 (11.4) Die Linke: 5.8 (2.8), 6.6 (3.0) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 2.3 (8.3), 3.5 (9.9) Gewählt: Lars Andre Ehm (CDU) Wahlkreis 122: Gelsenkirchen Wahlbeteiligung: 74.5 (66.7) CDU: 23.1 (19.8), 22.7 (19.9) AfD: 25.8 (14.0), 24.7 (12.8) SPD: 31.4 (40.5), 24.1 (37.1) GRÜNE: 6.1 (10.2), 6.5 (10.0) Die Linke: 8.4 (3.2), 9.4 (3.5) BSW: – (-), 5.1 (-) FDP: 3.3 (8.1), 3.0 (8.7) Gewählt: Markus Töns (SPD) Wahlkreis 103: Mettmann I Wahlbeteiligung: 83.5 (78.5) CDU: 36.6 (30.0), 32.1 (27.4) AfD: 15.8 (6.8), 15.6 (6.7) SPD: 22.5 (24.9), 18.9 (26.8) Wahlkreis 113: Krefeld II – Wesel II Wahlbeteiligung: 80.9 (74.9) CDU: 31.9 (28.4), 28.9 (24.7) AfD: 16.8 (7.0), 16.6 (7.0) SPD: 30.3 (35.2), 22.4 (31.8) Wahlkreis 123: Steinfurt I – Borken I Wahlbeteiligung: 83.6 (77.5) CDU: 41.8 (40.0), 38.8 (33.8) AfD: 15.1 (5.4), 14.8 (5.4) SPD: 22.7 (28.3), 18.6 (28.7) Wahlkreis 86: Aachen I Wahlbeteiligung: 83.4 (79.4) CDU: 32.3 (25.6), 23.9 (22.8) AfD: – (3.8), 9.7 (3.9) SPD: 19.7 (23.8), 17.6 (22.0) GRÜNE: 27.9 (30.2), 24.3 (29.0) Die Linke: 9.3 (4.4), 12.9 (5.4) BSW: – (-), 3.5 (-) FDP: 4.2 (7.9), 4.8 (10.8) Gewählt: Armin Laschet (CDU) Wahlkreis 87: Aachen II Wahlbeteiligung: 81.1 (75.4) CDU: 40.1 (32.5), 31.5 (29.5) AfD: – (7.5), 19.1 (7.3) SPD: 30.5 (34.5), 20.9 (31.6) GRÜNE: 7.5 (11.8), 9.4 (11.8) Die Linke: 7.6 (2.7), 6.8 (3.1) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 4.7 (7.1), 4.2 (10.6) Gewählt: Catarina dos Santos-Wintz (CDU) Wahlkreis 88: Heinsberg Wahlbeteiligung: 81.7 (75.6) CDU: 41.5 (39.7), 35.2 (32.3) AfD: 19.8 (7.6), 20.1 (7.9) SPD: 19.2 (25.9), 17.1 (27.0) GRÜNE: 7.6 (10.7), 8.7 (11.7) Die Linke: 5.8 (2.5), 6.3 (3.1) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 3.0 (7.4), 4.2 (11.1) Gewählt: Wilfried Oellers (CDU) Wahlkreis 89: Düren Wahlbeteiligung: 82.6 (77.0) CDU: 39.9 (36.7), 33.3 (30.4) AfD: 20.3 (8.5), 20.5 (8.7) SPD: 22.0 (30.8), 18.5 (29.0) GRÜNE: 7.5 (9.3), 8.5 (11.1) Die Linke: 5.6 (2.3), 6.4 (3.0) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 2.8 (7.4), 4.3 (11.2) Gewählt: Thomas Rachel (CDU) Wahlkreis 90: Rhein-Erft-Kreis I Wahlbeteiligung: 83.7 (78.2) CDU: 35.0 (33.0), 31.6 (28.5) AfD: 16.7 (7.0), 16.7 (6.9) SPD: 26.1 (30.5), 19.7 (28.3) GRÜNE: 10.2 (13.2), 11.6 (14.3) Die Linke: 6.4 (3.1), 7.2 (2.9) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 3.7 (9.1), 5.0 (12.5) Gewählt: Dr. Rudolf Kippels (CDU) Wahlkreis 91: Euskirchen – Rhein-Erft- Kreis II Wahlbeteiligung: 83.5 (77.4) CDU: 38.4 (34.6), 33.8 (30.4) AfD: 18.4 (7.9), 18.4 (7.8) SPD: 20.7 (26.7), 17.7 (26.6) GRÜNE: 9.5 (13.1), 10.9 (13.7) Die Linke: 5.6 (2.6), 6.3 (3.0) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 4.1 (10.4), 4.8 (12.2) Gewählt: Detlef Seif (CDU) Wahlkreis 92: Köln I Wahlbeteiligung: 80.2 (73.9) CDU: 24.6 (22.6), 22.3 (19.8) AfD: 13.2 (6.3), 12.4 (6.0) SPD: 24.9 (27.9), 19.6 (26.4) GRÜNE: 20.1 (23.9), 17.9 (23.9) Die Linke: 11.1 (5.2), 14.9 (5.9) BSW: – (-), 4.7 (-) FDP: 3.1 (8.2), 4.2 (10.7) Gewählt: Sanae Abdi (SPD) Wahlkreis 93: Köln II Wahlbeteiligung: 88.0 (84.5) CDU: 28.1 (25.0), 25.0 (20.5) AfD: 6.0 (2.7), 6.3 (2.9) SPD: 16.5 (19.7), 17.7 (21.1) GRÜNE: 34.1 (34.6), 25.8 (31.9) Die Linke: 8.6 (4.3), 13.4 (5.1) BSW: – (-), 2.8 (-)

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 23 GRÜNE: 9.4 (12.0), 10.5 (13.2) Die Linke: 6.0 (2.4), 6.3 (2.9) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 3.4 (9.3), 4.2 (11.4) Gewählt: Jens Georg Spahn (CDU) Wahlkreis 124: Bottrop – Recklinghau- sen III Wahlbeteiligung: 80.9 (74.6) CDU: 31.7 (27.0), 29.3 (24.9) AfD: 21.0 (9.6), 20.9 (9.4) SPD: 29.5 (39.1), 23.1 (35.0) GRÜNE: 6.5 (10.3), 8.4 (11.1) Die Linke: 5.7 (2.6), 6.7 (3.0) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 2.7 (7.7), 3.5 (9.9) Gewählt: Nicklas Kappe (CDU) AfD: 21.9 (8.9), 21.8 (9.2) SPD: 24.7 (38.4), 22.1 (32.6) GRÜNE: 9.3 (10.5), 9.5 (13.0) Die Linke: 5.6 (2.6), 6.6 (3.2) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 3.4 (8.2), 4.2 (11.5) Gewählt: Dr. Oliver Vogt (CDU) Wahlkreis 134: Lippe I Wahlbeteiligung: 82.4 (76.8) CDU: 31.3 (26.2), 27.1 (22.8) AfD: 21.8 (9.5), 21.8 (9.8) SPD: 23.5 (30.7), 20.9 (31.1) GRÜNE: 12.1 (15.8), 10.6 (13.6) Die Linke: 6.0 (3.1), 6.8 (3.8) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 3.0 (9.8), 4.3 (11.8) Gewählt: Kerstin Vieregge (CDU) Wahlkreis 125: Borken II Wahlbeteiligung: 85.9 (80.6) CDU: 47.9 (43.7), 42.4 (36.6) AfD: 12.9 (4.9), 13.3 (4.8) SPD: 19.6 (25.4), 17.4 (26.2) GRÜNE: 9.6 (12.4), 10.7 (13.5) Die Linke: 5.1 (2.4), 5.5 (2.4) BSW: – (-), 3.0 (-) FDP: 2.9 (8.3), 4.4 (11.8) Gewählt: Anne König (CDU) Wahlkreis 126: Coesfeld – Steinfurt II Wahlbeteiligung: 87.5 (82.7) CDU: 45.6 (40.9), 40.2 (34.5) AfD: 12.2 (4.5), 12.6 (4.6) SPD: 20.3 (25.1), 17.9 (26.6) GRÜNE: 12.8 (16.9), 13.5 (15.9) Die Linke: 4.6 (2.7), 5.5 (2.6) BSW: – (-), 2.8 (-) FDP: 3.2 (7.8), 4.3 (11.2) Gewählt: Marc Henrichmann (CDU) Wahlkreis 127: Steinfurt III Wahlbeteiligung: 85.3 (79.6) CDU: 37.9 (34.0), 33.1 (27.5) AfD: 15.5 (5.7), 15.2 (6.0) SPD: 25.2 (31.1), 22.2 (32.7) GRÜNE: 11.8 (15.5), 12.1 (15.5) Die Linke: 6.0 (3.0), 6.4 (3.1) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 3.0 (7.4), 4.0 (10.4) Gewählt: Anja Karliczek (CDU) Wahlkreis 128: Münster Wahlbeteiligung: 87.5 (83.9) CDU: 28.5 (26.2), 25.7 (22.4) AfD: 6.5 (2.7), 6.9 (2.9) SPD: 20.6 (24.1), 18.1 (23.5) GRÜNE: 31.2 (32.3), 26.6 (30.7) Die Linke: 6.8 (3.6), 12.5 (5.0) BSW: – (-), 2.7 (-) FDP: 3.3 (6.7), 4.6 (10.6) Gewählt: Sylvia Rietenberg (GRÜNE) Wahlkreis 129: Warendorf Wahlbeteiligung: 84.7 (79.4) CDU: 41.6 (36.3), 36.6 (31.4) AfD: 16.0 (6.2), 16.0 (6.4) SPD: 20.8 (30.8), 18.6 (28.9) GRÜNE: 10.9 (12.9), 11.3 (14.2) Die Linke: 5.6 (2.5), 6.3 (2.7) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 2.9 (7.8), 4.1 (11.1) Gewählt: Henning Rehbaum (CDU) Wahlkreis 130: Gütersloh I Wahlbeteiligung: 82.8 (76.7) CDU: 41.6 (40.0), 33.4 (29.4) AfD: 17.1 (7.2), 18.3 (7.5) SPD: 21.1 (25.8), 18.1 (26.6) GRÜNE: 9.0 (12.8), 11.6 (15.9) Die Linke: 5.5 (2.4), 6.4 (2.9) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 3.1 (7.6), 4.4 (11.9) Gewählt: Ralph Brinkhaus (CDU) Wahlkreis 131: Bielefeld – Gütersloh II Wahlbeteiligung: 81.9 (76.3) CDU: 26.0 (22.3), 23.3 (20.3) AfD: 14.3 (6.7), 14.4 (6.8) SPD: 27.2 (30.0), 20.3 (27.2) GRÜNE: 16.0 (21.8), 16.5 (21.8) Die Linke: 10.1 (5.4), 13.2 (6.2) BSW: – (-), 4.6 (-) FDP: 3.0 (9.7), 4.2 (11.2) Gewählt: Dr. Wiebke Esdar (SPD) Wahlkreis 132: Herford – Minden-Lüb- becke II Wahlbeteiligung: 81.5 (75.1) CDU: 30.1 (26.7), 27.8 (23.5) AfD: 21.3 (9.4), 21.3 (9.5) SPD: 29.2 (36.5), 21.5 (31.6) GRÜNE: 7.2 (10.7), 9.7 (13.4) Die Linke: 6.0 (3.2), 7.1 (3.6) BSW: – (-), 4.8 (-) FDP: 3.3 (8.3), 4.1 (11.8) Gewählt: Joachim Ebmeyer (CDU) Wahlkreis 133: Minden-Lübbecke I Wahlbeteiligung: 82.1 (75.8) CDU: 32.1 (26.2), 27.5 (23.6) Wahlkreis 135: Höxter – Gütersloh III – Lippe II Wahlbeteiligung: 83.8 (77.9) CDU: 43.2 (40.1), 36.4 (32.5) AfD: 20.6 (8.5), 20.6 (8.7) SPD: 18.7 (28.0), 17.0 (27.2) GRÜNE: 7.5 (9.5), 8.3 (11.1) Die Linke: 5.3 (2.5), 5.6 (2.8) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 3.1 (7.1), 4.3 (11.6) Gewählt: Christian Haase (CDU) Wahlkreis 136: Paderborn Wahlbeteiligung: 83.1 (77.0) CDU: 45.5 (47.9), 37.3 (33.0) AfD: 18.3 (7.4), 18.9 (8.1) SPD: 15.2 (19.0), 13.8 (22.1) GRÜNE: 10.6 (13.0), 11.5 (15.2) Die Linke: 6.3 (3.1), 7.1 (3.3) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 2.4 (5.6), 4.2 (12.4) Gewählt: Dr. Carsten Linnemann (CDU) Wahlkreis 137: Hagen – Ennepe-Ruhr- Kreis I Wahlbeteiligung: 78.5 (71.8) CDU: 28.9 (26.4), 28.4 (23.8) AfD: 21.4 (10.1), 20.9 (9.6) SPD: 25.6 (33.3), 21.4 (33.0) GRÜNE: 8.2 (12.5), 8.8 (12.0) Die Linke: 5.9 (3.2), 7.8 (3.4) BSW: 4.3 (-), 4.8 (-) FDP: 3.4 (9.5), 3.9 (11.3) Gewählt: Tijen Ataoğlu (CDU) Wahlkreis 138: Ennepe-Ruhr-Kreis II Wahlbeteiligung: 83.6 (78.0) CDU: 30.9 (24.6), 27.3 (22.0) AfD: 16.6 (7.2), 16.8 (7.1) SPD: 30.1 (35.4), 23.7 (33.7) GRÜNE: 10.3 (16.0), 12.5 (16.2) Die Linke: 6.1 (2.7), 7.5 (3.7) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 3.0 (8.5), 4.1 (10.6) Gewählt: Dr. Katja Strauss-Köster (CDU) Wahlkreis 139: Bochum I Wahlbeteiligung: 81.7 (76.4) CDU: 24.6 (21.7), 23.5 (19.4) AfD: 14.1 (-), 13.8 (6.7) SPD: 32.7 (38.3), 24.2 (32.7) GRÜNE: 13.7 (18.6), 14.9 (20.1) Die Linke: 9.4 (6.2), 12.1 (5.4) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 2.9 (9.0), 3.7 (9.5) Gewählt: Serdar Yüksel (SPD) Wahlkreis 140: Herne – Bochum II Wahlbeteiligung: 77.6 (70.7) CDU: 23.7 (19.8), 22.8 (19.0) AfD: 21.5 (9.8), 20.9 (9.8) SPD: 33.5 (43.4), 25.9 (38.2) GRÜNE: 8.5 (11.7), 8.9 (12.6) Die Linke: 8.3 (3.8), 9.6 (4.1) BSW: – (-), 4.6 (-) FDP: 2.3 (7.0), 3.0 (8.7) Gewählt: Hendrik Bollmann (SPD) Wahlkreis 141: Dortmund I Wahlbeteiligung: 81.2 (75.4) CDU: 23.7 (19.4), 22.1 (17.9) AfD: 15.9 (6.8), 15.7 (6.9) SPD: 30.6 (33.0), 23.0 (32.4) GRÜNE: 14.0 (17.0), 15.3 (20.6) Die Linke: 9.2 (3.8), 11.8 (4.9) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 3.0 (6.7), 3.6 (9.4) Gewählt: Jens Peick (SPD) Wahlkreis 142: Dortmund II Wahlbeteiligung: 78.9 (72.2) CDU: 24.8 (20.3), 23.5 (19.4) AfD: 18.5 (8.3), 18.0 (7.9) SPD: 32.4 (39.1), 24.5 (35.8) GRÜNE: 10.3 (14.8), 11.3 (15.2) Die Linke: 9.0 (4.1), 10.2 (4.5) BSW: – (-), 4.8 (-) FDP: 2.6 (7.2), 3.5 (9.5) Gewählt: Sabine Poschmann (SPD) Wahlkreis 143: Unna I Wahlbeteiligung: 82.7 (76.1) CDU: 29.8 (25.1), 27.4 (21.8) AfD: 18.6 (8.0), 18.8 (7.8) SPD: 31.8 (40.8), 24.7 (36.4) GRÜNE: 9.0 (13.9), 10.4 (13.6) Die Linke: 6.1 (3.2), 7.2 (3.5) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 2.5 (6.2), 3.5 (10.4) Gewählt: Oliver Kaczmarek (SPD) Wahlkreis 144: Hamm – Unna II Wahlbeteiligung: 79.9 (73.0) CDU: 30.1 (26.5), 28.4 (24.2) AfD: 21.5 (9.3), 21.1 (9.3) SPD: 32.2 (40.6), 23.1 (35.4) GRÜNE: 6.4 (10.2), 8.2 (11.4) Die Linke: 7.1 (3.8), 7.5 (3.4) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 2.7 (7.2), 3.4 (10.0) Gewählt: Michael Thews (SPD) Wahlkreis 145: Soest Wahlbeteiligung: 83.0 (77.2) CDU: 37.3 (33.1), 35.0 (29.1) AfD: 19.4 (7.9), 18.9 (8.0) SPD: 22.5 (30.8), 18.4 (28.7) GRÜNE: 9.6 (12.5), 10.0 (13.5) Die Linke: 5.9 (3.1), 6.1 (3.1) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 3.9 (10.0), 4.1 (11.8) Gewählt: Oliver Pöpsel (CDU) Wahlkreis 146: Hochsauerlandkreis Wahlbeteiligung: 83.9 (78.1) CDU: 47.7 (40.4), 43.6 (33.5) AfD: 15.9 (6.5), 16.7 (7.4) SPD: 21.4 (32.2), 16.4 (28.7) GRÜNE: 6.1 (8.0), 7.3 (10.0) Die Linke: 4.7 (1.7), 5.3 (2.6) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 2.5 (7.0), 3.8 (12.0) Gewählt: Friedrich Merz (CDU) Wahlkreis 147: Siegen-Wittgenstein Wahlbeteiligung: 83.1 (78.1) CDU: 34.1 (33.6), 31.6 (26.2) AfD: 20.5 (9.0), 20.3 (9.1) SPD: 24.5 (30.4), 19.9 (31.3) GRÜNE: 7.5 (10.3), 8.6 (11.1) Die Linke: 6.4 (3.0), 7.2 (3.6) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 3.2 (8.4), 4.0 (11.6) Gewählt: Benedikt Büdenbender (CDU) Wahlkreis 148: Olpe – Märkischer Kreis I Wahlbeteiligung: 82.4 (76.1) CDU: 42.1 (37.1), 38.9 (32.8) AfD: 20.0 (8.5), 20.5 (8.5) SPD: 20.8 (29.6), 16.4 (27.6) GRÜNE: 6.3 (8.9), 7.2 (9.9) Die Linke: 5.1 (2.6), 5.5 (2.7) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 3.5 (10.4), 4.0 (12.5) Gewählt: Florian Müller (CDU) Wahlkreis 149: Märkischer Kreis II Wahlbeteiligung: 80.1 (73.4) CDU: 38.8 (33.6), 34.0 (28.3) AfD: 20.9 (9.1), 21.3 (9.2) SPD: 22.7 (30.4), 18.3 (29.6) GRÜNE: 6.5 (9.0), 7.5 (10.4) Die Linke: 6.5 (3.3), 6.8 (3.4) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 3.0 (8.9), 4.0 (12.0) Gewählt: Paul Ziemiak (CDU) Wahlkreis 150: Nordsachsen Wahlbeteiligung: 80.1 (73.9) CDU: 25.0 (22.8), 20.8 (19.5) AfD: 43.8 (27.8), 42.8 (27.2) SPD: 10.0 (18.9), 8.4 (21.0) GRÜNE: 2.5 (5.0), 3.4 (4.6) Die Linke: 8.4 (8.0), 8.0 (7.5) BSW: – (-), 8.7 (-) FDP: 2.1 (8.7), 3.2 (10.6) Gewählt: René Bochmann (AfD) Wahlkreis 151: Leipzig I Wahlbeteiligung: 81.7 (74.8) CDU: 21.5 (20.5), 17.4 (15.0) AfD: 25.0 (15.9), 25.3 (15.6) SPD: 11.7 (20.2), 10.1 (20.9) GRÜNE: 7.5 (11.9), 10.8 (15.5) Die Linke: 21.5 (15.3), 21.0 (12.5) BSW: 6.4 (-), 7.8 (-) FDP: 2.1 (8.1), 3.2 (10.6) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) GRÜNE: 2.5 (3.7), 3.5 (4.7) Die Linke: 9.0 (8.3), 8.0 (8.0) BSW: – (-), 9.4 (-) FDP: 2.9 (9.9), 3.2 (11.6) Gewählt: Carolin Bachmann (AfD) Wahlkreis 161: Chemnitz Wahlbeteiligung: 79.1 (74.6) CDU: 21.4 (18.5), 19.4 (14.8) AfD: 32.2 (21.9), 32.7 (21.6) SPD: 16.7 (25.1), 11.1 (23.4) GRÜNE: 4.6 (7.1), 6.6 (9.1) Die Linke: 10.0 (10.9), 12.2 (10.8) BSW: 9.2 (-), 10.7 (-) FDP: 2.3 (10.0), 3.1 (11.3) Gewählt: Dr.Alexander Gauland (AfD) Wahlkreis 152: Leipzig II Wahlbeteiligung: 84.2 (78.2) CDU: 16.0 (16.5), 15.8 (13.1) AfD: 18.7 (11.5), 18.7 (11.2) SPD: 8.5 (16.6), 11.2 (20.9) GRÜNE: 10.2 (18.4), 16.2 (21.3) Die Linke: 36.8 (22.8), 23.9 (14.7) BSW: 5.2 (-), 7.1 (-) FDP: 2.0 (7.4), 3.1 (9.7) Gewählt: Sören Pellmann (Die Linke) Wahlkreis 153: Leipzig-Land Wahlbeteiligung: 81.6 (76.2) CDU: 24.6 (24.4), 22.3 (20.4) AfD: 38.2 (24.6), 38.5 (24.0) SPD: 10.9 (20.0), 8.8 (21.3) GRÜNE: 3.5 (5.0), 4.6 (5.8) Die Linke: 8.7 (7.9), 8.8 (7.7) BSW: 6.4 (-), 8.6 (-) FDP: 2.6 (9.8), 3.4 (11.4) Gewählt: Edgar Naujok (AfD) Wahlkreis 154: Meißen Wahlbeteiligung: 81.5 (75.8) CDU: 23.8 (22.3), 20.0 (17.6) AfD: 45.3 (31.0), 43.6 (29.8) SPD: 7.3 (15.4), 7.1 (17.6) GRÜNE: 4.2 (5.1), 4.6 (6.0) Die Linke: 9.4 (7.0), 7.8 (7.3) BSW: – (-), 8.9 (-) FDP: 5.3 (9.3), 3.8 (11.7) Gewählt: Christian Reck (AfD) Wahlkreis 155: Bautzen I Wahlbeteiligung: 80.7 (77.0) CDU: 24.1 (26.0), 20.0 (18.6) AfD: 48.3 (33.4), 46.0 (31.9) SPD: 7.1 (13.4), 6.5 (17.0) GRÜNE: 2.2 (2.6), 2.9 (4.0) Die Linke: 9.8 (9.0), 7.8 (7.8) BSW: – (-), 9.1 (-) FDP: 2.6 (8.0), 3.1 (10.9) Gewählt: Karsten Hilse (AfD) Wahlkreis 156: Görlitz Wahlbeteiligung: 79.0 (75.0) CDU: 24.2 (26.1), 19.8 (18.3) AfD: 48.9 (35.8), 46.7 (32.5) SPD: 6.3 (12.5), 6.4 (16.8) GRÜNE: 3.0 (4.1), 3.4 (4.9) Die Linke: 6.4 (7.8), 7.7 (7.5) BSW: 6.4 (-), 9.0 (-) FDP: 1.9 (7.4), 2.9 (10.0) Gewählt: Tino Chrupalla (AfD) Wahlkreis 157: Sächsische Schweiz - Osterzgebirge Wahlbeteiligung: 81.9 (77.2) CDU: 22.7 (19.2), 19.3 (17.1) AfD: 49.1 (33.0), 46.5 (31.9) SPD: 8.0 (11.5), 6.0 (15.5) GRÜNE: 3.0 (4.5), 4.0 (5.3) Die Linke: 9.1 (10.0), 7.3 (7.7) BSW: – (-), 9.2 (-) FDP: 2.8 (8.5), 3.2 (11.7) Gewählt: Steffen Janich (AfD) Wahlkreis 158: Dresden I Wahlbeteiligung: 82.1 (79.2) CDU: 27.3 (21.1), 19.9 (15.4) AfD: 29.4 (18.8), 27.4 (17.9) SPD: 11.7 (14.6), 9.9 (19.0) GRÜNE: 10.9 (9.5), 12.2 (15.2) Die Linke: 14.2 (18.9), 13.8 (10.5) BSW: – (-), 8.4 (-) FDP: 3.4 (10.4), 3.8 (12.2) Gewählt: Thomas Ladzinski (AfD) Wahlkreis 159: Dresden II – Bautzen II Wahlbeteiligung: 84.1 (80.8) CDU: 24.2 (18.6), 18.1 (13.8) AfD: 29.9 (18.6), 28.6 (19.2) SPD: 9.4 (15.3), 8.5 (16.3) GRÜNE: 11.4 (13.6), 13.1 (16.6) Die Linke: 16.4 (11.8), 15.9 (11.1) BSW: – (-), 7.8 (-) FDP: 2.6 (11.0), 3.6 (12.2) Gewählt: Matthias Rentzsch (AfD) Wahlkreis 160: Mittelsachsen Wahlbeteiligung: 78.9 (76.2) CDU: 27.0 (23.8), 20.6 (17.5) AfD: 45.4 (33.4), 43.5 (30.0) SPD: 9.1 (17.7), 7.6 (18.5) Wahlkreis 162: Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II Wahlbeteiligung: 81.5 (77.5) CDU: 27.7 (23.7), 21.2 (18.1) AfD: 44.2 (28.9), 41.1 (27.3) SPD: 11.7 (17.1), 8.5 (20.2) GRÜNE: 2.8 (4.1), 3.2 (4.5) Die Linke: 10.3 (8.3), 7.8 (8.2) BSW: – (-), 10.5 (-) FDP: 3.4 (8.7), 3.2 (11.1) Gewählt: Dr. Maximilian Krah (AfD) Wahlkreis 163: Erzgebirgskreis I Wahlbeteiligung: 80.9 (76.7) CDU: 25.0 (25.4), 20.6 (19.6) AfD: 46.6 (31.7), 46.2 (30.6) SPD: 6.6 (14.8), 6.6 (18.1) GRÜNE: 1.6 (2.5), 2.2 (3.3) Die Linke: 6.8 (8.0), 7.0 (7.6) BSW: 6.3 (-), 9.8 (-) FDP: 2.2 (7.5), 2.9 (10.2) Gewählt: Thomas Dietz (AfD) Wahlkreis 164: Zwickau Wahlbeteiligung: 79.6 (74.4) CDU: 23.7 (21.2), 21.2 (18.6) AfD: 39.9 (25.6), 40.6 (25.1) SPD: 9.9 (16.6), 8.9 (21.1) GRÜNE: 2.3 (4.1), 3.3 (4.9) Die Linke: 7.5 (15.5), 8.5 (9.4) BSW: 9.0 (-), 10.2 (-) FDP: 2.9 (9.6), 3.0 (10.6) Gewählt: Matthias Moosdorf (AfD) Wahlkreis 165: Vogtlandkreis Wahlbeteiligung: 79.8 (74.5) CDU: 27.0 (27.7), 21.6 (19.7) AfD: 43.3 (26.8), 40.6 (25.1) SPD: 10.0 (19.5), 8.8 (22.4) GRÜNE: 3.2 (4.7), 3.2 (4.6) Die Linke: 9.5 (9.3), 7.8 (8.9) BSW: – (-), 11.1 (-) FDP: 2.4 (8.5), 2.9 (10.1) Gewählt: Mathias Weiser (AfD) Wahlkreis 166: Waldeck Wahlbeteiligung: 83.2 (75.0) CDU: 31.1 (26.3), 28.8 (22.3) AfD: 21.4 (9.2), 21.1 (9.5) SPD: 28.2 (38.0), 22.9 (36.1) GRÜNE: 7.1 (10.0), 8.6 (10.9) Die Linke: 5.7 (3.1), 6.1 (3.3) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 3.3 (8.9), 4.0 (11.2) Gewählt: Jan-Wilhelm Pohlmann (CDU) Wahlkreis 167: Kassel Wahlbeteiligung: 81.8 (74.5) CDU: 24.3 (20.4), 22.5 (17.5) AfD: 16.2 (7.1), 15.8 (7.5) SPD: 27.7 (36.1), 22.3 (32.2) GRÜNE: 14.1 (17.3), 14.5 (18.9) Die Linke: 11.7 (5.8), 12.3 (6.5) BSW: – (-), 5.3 (-) FDP: 2.7 (8.1), 3.6 (10.2) Gewählt: Daniel Bettermann (SPD)

24 NACH DER WAHL Wahlkreis 168: Werra-Meißner – Hers- feld-Rotenburg Wahlbeteiligung: 82.6 (76.2) CDU: 32.2 (26.8), 28.4 (21.6) AfD: 22.6 (11.0), 23.2 (11.5) SPD: 27.8 (43.7), 22.2 (37.7) GRÜNE: 5.4 (6.2), 7.3 (9.0) Die Linke: 5.3 (3.0), 6.3 (3.5) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 2.4 (5.5), 3.8 (9.9) Gewählt: Wilhelm Gebhard (CDU) Wahlkreis 169: Schwalm-Eder Wahlbeteiligung: 84.2 (76.1) CDU: 30.1 (24.0), 27.4 (21.5) AfD: 24.0 (10.3), 23.7 (10.8) SPD: 28.3 (39.3), 22.4 (36.0) GRÜNE: 5.7 (8.9), 7.8 (10.1) Die Linke: 5.3 (2.7), 5.7 (3.2) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 2.9 (8.8), 4.1 (11.1) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 170: Marburg Wahlbeteiligung: 84.7 (78.0) CDU: 29.1 (26.1), 26.3 (22.1) AfD: 18.3 (9.0), 18.2 (9.0) SPD: 30.3 (36.9), 20.5 (30.0) GRÜNE: 9.1 (13.4), 12.9 (15.9) Die Linke: 7.6 (4.7), 10.6 (5.8) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 2.3 (6.7), 3.9 (10.5) Gewählt: Sören Bartol (SPD) Wahlkreis 171: Lahn-Dill Wahlbeteiligung: 81.6 (74.3) CDU: 34.3 (30.1), 30.2 (24.9) AfD: 23.1 (10.5), 22.8 (11.6) SPD: 24.1 (33.1), 18.9 (29.4) GRÜNE: 6.8 (9.1), 8.8 (11.2) Die Linke: 5.3 (3.1), 6.6 (3.4) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 2.8 (8.0), 4.1 (11.4) Gewählt: Johannes Volkmann (CDU) Wahlkreis 172: Gießen Wahlbeteiligung: 83.1 (74.4) CDU: 30.4 (29.6), 26.6 (22.7) AfD: 19.0 (9.1), 19.1 (9.3) SPD: 27.8 (30.4), 18.7 (27.6) GRÜNE: 8.6 (13.3), 12.4 (16.3) Die Linke: 7.0 (4.0), 9.8 (5.0) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 2.8 (7.6), 4.2 (10.7) Gewählt: Frederik Bouffier (CDU) Wahlkreis 173: Fulda Wahlbeteiligung: 84.7 (78.4) CDU: 43.3 (38.1), 37.6 (31.1) AfD: 22.9 (15.2), 23.6 (13.3) SPD: 13.6 (21.8), 12.8 (22.5) GRÜNE: 6.6 (8.6), 7.6 (10.1) Die Linke: 4.2 (2.9), 5.2 (2.8) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 3.4 (8.6), 4.9 (12.7) Gewählt: Michael Brand (CDU) Wahlkreis 174: Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten Wahlbeteiligung: 83.7 (76.9) CDU: 34.1 (27.5), 30.5 (24.2) AfD: 24.9 (13.0), 24.8 (12.6) SPD: 20.5 (30.5), 16.3 (27.4) GRÜNE: 7.4 (9.4), 8.8 (11.1) Die Linke: 4.9 (3.0), 5.7 (3.2) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 3.3 (11.2), 4.7 (12.6) Gewählt: Johannes Wiegelmann (CDU) Wahlkreis 175: Hochtaunus Wahlbeteiligung: 85.6 (80.1) CDU: 37.8 (31.3), 33.6 (26.2) AfD: 16.5 (7.5), 16.4 (7.8) SPD: 19.5 (27.0), 16.6 (24.6) GRÜNE: 12.2 (15.3), 13.1 (15.8) Die Linke: 5.4 (2.6), 6.2 (3.1) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 4.8 (11.3), 6.6 (15.4) Gewählt: Markus Koob (CDU) Wahlkreis 176: Wetterau I Wahlbeteiligung: 84.7 (78.5) CDU: 33.7 (28.3), 30.7 (23.6) AfD: 17.5 (8.3), 17.4 (8.5) SPD: 25.7 (29.7), 17.6 (26.2) GRÜNE: 9.7 (13.9), 13.2 (16.0) Die Linke: 5.2 (2.9), 7.1 (3.6) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 3.9 (11.0), 5.4 (13.9) Gewählt: Dr. Thomas Pauls (CDU) Rheingau-Taunus 177: Wahlkreis – Limburg Wahlbeteiligung: 84.2 (78.1) CDU: 36.8 (30.2), 33.4 (26.1) AfD: 17.3 (8.0), 17.6 (8.5) SPD: 22.1 (28.5), 17.0 (25.6) GRÜNE: 10.8 (14.4), 12.2 (14.9) Die Linke: 5.0 (2.7), 6.3 (3.2) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 4.2 (10.7), 5.6 (13.9) Gewählt: Klaus-Peter Willsch (CDU) Wahlkreis 178: Wiesbaden Wahlbeteiligung: 79.7 (72.9) CDU: 30.7 (26.3), 26.6 (21.1) AfD: 13.9 (6.8), 14.1 (7.1) SPD: 22.3 (25.8), 17.5 (24.9) GRÜNE: 14.9 (19.2), 16.0 (19.9) Die Linke: 10.5 (4.9), 11.5 (5.3) BSW: – (-), 4.9 (-) FDP: 4.1 (10.4), 5.6 (14.0) Gewählt: Dr. Stefan Korbach (CDU) Wahlkreis 179: Hanau Wahlbeteiligung: 81.9 (74.6) CDU: 32.0 (27.8), 28.7 (22.5) AfD: 19.1 (10.3), 19.3 (10.2) SPD: 25.3 (31.1), 18.3 (27.6) GRÜNE: 8.6 (12.4), 10.9 (14.1) Die Linke: 7.6 (3.4), 8.6 (3.8) BSW: – (-), 5.0 (-) FDP: 3.6 (10.1), 4.9 (13.2) Gewählt: Pascal Reddig (CDU) Wahlkreis 180: Main-Taunus Wahlbeteiligung: 85.8 (80.7) CDU: 39.8 (33.3), 35.1 (27.0) AfD: 13.1 (6.8), 13.3 (6.7) SPD: 17.8 (22.8), 15.7 (22.1) GRÜNE: 14.0 (16.9), 14.5 (17.1) Die Linke: 6.0 (2.7), 6.6 (3.0) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 5.4 (13.0), 7.4 (16.9) Gewählt: Norbert Altenkamp (CDU) Wahlkreis 181: Frankfurt am Main I Wahlbeteiligung: 78.7 (72.1) CDU: 26.0 (21.7), 23.5 (18.0) AfD: 10.8 (5.5), 10.7 (5.5) SPD: 25.7 (29.0), 17.1 (22.6) GRÜNE: 16.2 (18.8), 18.0 (23.5) Die Linke: 12.8 (8.8), 15.4 (7.2) BSW: – (-), 5.2 (-) FDP: 4.7 (11.4), 6.6 (14.9) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 182: Frankfurt am Main II Wahlbeteiligung: 82.9 (77.0) CDU: 27.4 (22.5), 24.9 (18.2) AfD: 9.2 (4.6), 9.3 (4.7) SPD: 18.5 (23.3), 17.2 (22.3) GRÜNE: 26.4 (29.0), 20.7 (25.6) Die Linke: 9.9 (6.1), 13.5 (6.9) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 4.6 (11.4), 6.6 (14.7) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 183: Groß-Gerau Wahlbeteiligung: 81.6 (74.3) CDU: 30.3 (27.7), 27.2 (21.4) AfD: 16.4 (8.5), 16.9 (8.8) SPD: 28.9 (33.5), 20.1 (29.8) GRÜNE: 8.1 (11.7), 11.4 (14.8) Die Linke: 8.9 (4.0), 10.0 (4.2) BSW: – (-), 5.7 (-) FDP: 3.4 (8.4), 4.5 (11.8) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 184: Offenbach Wahlbeteiligung: 79.9 (72.0) CDU: 31.2 (27.8), 27.7 (22.9) AfD: 15.2 (7.6), 15.2 (7.8) SPD: 22.2 (26.4), 17.4 (24.9) GRÜNE: 14.7 (16.8), 13.1 (17.4) Die Linke: 10.3 (4.8), 11.5 (5.0) BSW: – (-), 5.6 (-) FDP: 3.8 (9.5), 5.4 (13.2) Gewählt: Björn Manuel Simon (CDU) Wahlkreis 185: Darmstadt Wahlbeteiligung: 84.8 (78.5) CDU: 26.7 (22.7), 24.2 (18.4) AfD: 13.6 (6.0), 13.6 (6.5) SPD: 21.1 (27.4), 18.5 (26.3) GRÜNE: 21.7 (23.8), 19.1 (22.4) Die Linke: 7.6 (5.0), 11.2 (5.8) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 3.3 (9.2), 4.8 (11.9) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 186: Odenwald Wahlbeteiligung: 84.5 (76.9) CDU: 34.0 (27.9), 30.7 (24.2) AfD: 18.5 (8.5), 18.8 (9.0) SPD: 24.8 (32.3), 18.1 (28.0) GRÜNE: 9.0 (12.2), 11.3 (13.9) Die Linke: 6.1 (3.4), 7.1 (3.6) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 3.5 (9.7), 4.9 (12.7) Gewählt: Patricia Lips (CDU) Wahlkreis 187: Bergstraße Wahlbeteiligung: 84.4 (77.4) CDU: 36.3 (30.5), 31.2 (24.5) AfD: 20.4 (9.5), 20.1 (9.5) SPD: 21.0 (27.2), 17.4 (27.2) GRÜNE: 9.1 (13.9), 11.2 (14.2) Die Linke: 5.4 (2.7), 6.1 (3.1) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 3.9 (10.7), 5.2 (13.5) Gewählt: Dr. Michael Meister (CDU) GRÜNE: 2.5 (3.8), 2.9 (4.5) Die Linke: 12.3 (12.1), 13.5 (11.2) BSW: 7.2 (-), 9.9 (-) FDP: 2.2 (7.5), 2.8 (9.4) Gewählt: Prof. Dr. Michael Kaufmann (AfD) Wahlkreis 195: Suhl – Schmalkalden- Meiningen – Hildburghausen – Sonne- berg Wahlbeteiligung: 80.1 (74.4) CDU: 19.4 (22.3), 17.5 (16.5) AfD: 42.1 (21.2), 43.1 (26.4) SPD: 10.5 (33.6), 8.3 (25.1) GRÜNE: 1.6 (2.1), 2.5 (4.3) Die Linke: 10.5 (8.4), 12.5 (10.9) BSW: 8.4 (-), 10.1 (-) FDP: 2.4 (6.3), 2.6 (8.3) Gewählt: Robert Teske (AfD) Wahlkreis 188: Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis Wahlbeteiligung: 80.3 (74.0) CDU: 27.8 (26.9), 23.3 (22.3) AfD: 39.5 (22.7), 38.9 (22.4) SPD: 8.7 (22.2), 8.6 (24.3) GRÜNE: 1.8 (3.9), 2.7 (4.7) Die Linke: 11.9 (10.8), 13.3 (9.8) BSW: 7.7 (-), 8.6 (-) FDP: 2.3 (6.8), 3.0 (9.0) Gewählt: Christopher Drößler (AfD) Wahlkreis 189: Eisenach – Wartburg- kreis – Unstrut-Hainich-Kreis Wahlbeteiligung: 79.5 (73.4) CDU: 22.7 (22.6), 19.7 (18.0) AfD: 38.5 (24.9), 40.4 (24.5) SPD: 11.9 (24.0), 9.3 (25.1) GRÜNE: 2.4 (3.5), 3.0 (4.9) Die Linke: 10.1 (11.3), 13.1 (10.4) BSW: 8.1 (-), 9.3 (-) FDP: 1.5 (5.7), 2.6 (8.5) Gewählt: Stefan Möller (AfD) Wahlkreis 190: Jena – Sömmerda – Weimarer Land I Wahlbeteiligung: 83.0 (77.6) CDU: 18.5 (18.5), 17.3 (15.6) AfD: 32.5 (19.4), 32.5 (19.8) SPD: 11.7 (20.1), 9.0 (22.4) GRÜNE: 6.0 (9.6), 7.6 (11.0) Die Linke: 19.5 (16.9), 18.7 (12.8) BSW: 7.2 (-), 9.2 (-) FDP: 2.3 (7.0), 3.1 (9.2) Gewählt: Stefan Schröder (AfD) Wahlkreis 191: Gotha – Ilm-Kreis Wahlbeteiligung: 80.3 (74.8) CDU: 20.0 (18.4), 17.7 (15.5) AfD: 41.2 (26.5), 40.6 (26.0) SPD: 10.0 (23.5), 8.8 (23.8) GRÜNE: 3.0 (4.6), 3.5 (5.8) Die Linke: 12.8 (11.1), 15.0 (11.0) BSW: 8.0 (-), 9.3 (-) FDP: 2.0 (6.8), 2.7 (8.6) Gewählt: Marcus Bühl (AfD) Wahlkreis 192: Erfurt – Weimar – Wei- marer Land II Wahlbeteiligung: 82.1 (76.4) CDU: 16.3 (17.4), 17.6 (14.3) AfD: 26.7 (16.5), 26.9 (16.2) SPD: 7.9 (24.4), 10.5 (23.9) GRÜNE: 3.1 (11.8), 8.8 (13.2) Die Linke: 36.8 (16.4), 22.1 (14.0) BSW: 5.9 (-), 9.0 (-) FDP: 1.9 (7.5), 2.9 (9.4) Gewählt: Bodo Ramelow (Die Linke) Wahlkreis 193: Gera – Greiz – Altenbur- ger Land Wahlbeteiligung: 78.9 (73.2) CDU: 20.0 (20.0), 17.8 (16.4) AfD: 44.8 (29.0), 43.4 (28.1) SPD: 10.9 (22.2), 7.9 (21.9) GRÜNE: 1.9 (3.8), 2.9 (4.4) Die Linke: 11.9 (11.7), 13.0 (11.2) BSW: 6.3 (-), 9.8 (-) FDP: 2.3 (8.6), 3.0 (9.8) Gewählt: Stephan Brandner (AfD) Wahlkreis 194: Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla- Kreis Wahlbeteiligung: 81.6 (75.9) CDU: 20.6 (21.0), 17.9 (16.4) AfD: 44.5 (29.3), 42.9 (28.2) SPD: 8.3 (18.7), 7.5 (21.3) Wahlkreis 196: Neuwied Wahlbeteiligung: 82.3 (76.4) CDU: 35.6 (31.9), 32.3 (26.8) AfD: 21.0 (9.4), 21.7 (9.7) SPD: 22.0 (30.2), 18.5 (30.0) GRÜNE: 6.2 (9.2), 8.1 (10.5) Die Linke: 5.0 (2.8), 6.1 (3.0) BSW: 3.3 (-), 4.7 (-) FDP: 3.6 (8.9), 4.4 (11.5) Gewählt: Ellen Demuth (CDU) Wahlkreis 197: Ahrweiler Wahlbeteiligung: 83.5 (76.1) CDU: 39.3 (34.3), 34.8 (28.5) AfD: 17.9 (7.4), 18.3 (7.7) SPD: 19.3 (30.2), 17.9 (28.8) GRÜNE: 9.1 (10.6), 9.9 (12.0) Die Linke: 5.2 (2.4), 5.7 (2.6) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 3.3 (8.3), 4.8 (11.9) Gewählt: Mechthild Heil (CDU) Wahlkreis 198: Koblenz Wahlbeteiligung: 82.2 (76.2) CDU: 35.7 (31.7), 31.5 (26.0) AfD: 16.1 (6.7), 16.4 (7.1) SPD: 24.4 (29.9), 19.5 (29.3) GRÜNE: 9.7 (12.4), 11.6 (14.4) Die Linke: 5.9 (2.8), 7.7 (3.3) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 3.0 (7.7), 4.8 (11.2) Gewählt: Josef Oster (CDU) Wahlkreis 199: Mosel/Rhein-Huns- rück Wahlbeteiligung: 84.4 (78.7) CDU: 38.2 (34.3), 34.9 (29.0) AfD: 19.3 (8.0), 19.6 (8.3) SPD: 19.3 (26.9), 17.8 (28.5) GRÜNE: 7.2 (9.7), 7.7 (9.2) Die Linke: 4.6 (-), 5.2 (2.8) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 5.4 (11.8), 5.3 (12.5) Gewählt: Dr. Marlon Bröhr (CDU) Wahlkreis 200: Kreuznach Wahlbeteiligung: 81.6 (75.7) CDU: 32.3 (29.1), 30.3 (24.5) AfD: 21.2 (9.5), 22.3 (9.9) SPD: 26.3 (33.0), 20.3 (32.4) GRÜNE: 5.4 (7.3), 8.0 (9.4) Die Linke: 4.4 (3.2), 5.9 (3.3) BSW: 3.3 (-), 4.3 (-) FDP: 3.3 (7.2), 4.4 (11.5) Gewählt: Julia Klöckner (CDU) Wahlkreis 201: Bitburg Wahlbeteiligung: 83.2 (76.1) CDU: 40.2 (37.8), 36.6 (30.1) AfD: 16.7 (6.5), 17.9 (7.1) SPD: 20.4 (27.4), 16.9 (27.9) GRÜNE: 5.5 (6.9), 7.5 (9.3) Die Linke: 3.7 (2.3), 5.0 (2.7) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 3.1 (7.4), 4.5 (11.4) Gewählt: Patrick Schnieder (CDU) Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Wahlkreis 202: Trier Wahlbeteiligung: 83.6 (77.2) CDU: 30.8 (27.7), 30.7 (23.7) AfD: 14.2 (5.7), 15.5 (6.2) SPD: 30.3 (33.0), 20.0 (30.3) GRÜNE: 8.3 (13.0), 12.2 (15.6) Die Linke: 5.0 (3.5), 7.7 (3.9) BSW: 3.4 (-), 4.4 (-) FDP: 4.0 (7.0), 4.7 (11.1) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 203: Montabaur Wahlbeteiligung: 83.3 (77.9) CDU: 35.7 (30.0), 32.5 (26.5) AfD: 20.5 (8.7), 21.0 (9.0) SPD: 23.4 (31.5), 18.1 (30.3) GRÜNE: 6.3 (8.8), 8.5 (10.3) Die Linke: 5.1 (2.8), 6.0 (2.9) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 3.2 (9.3), 4.6 (11.7) Gewählt: Harald Orthey (CDU) Wahlkreis 204: Mainz Wahlbeteiligung: 85.5 (81.2) CDU: 27.3 (23.6), 26.5 (21.2) AfD: 10.2 (5.2), 10.8 (5.4) SPD: 23.7 (24.9), 18.5 (26.8) GRÜNE: 19.1 (18.7), 20.7 (22.9) Die Linke: 9.1 (12.4), 11.1 (4.7) BSW: 2.3 (-), 3.3 (-) FDP: 3.8 (7.2), 5.1 (11.5) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 205: Worms Wahlbeteiligung: 84.1 (78.3) CDU: 35.3 (32.2), 28.8 (22.8) AfD: 20.3 (9.8), 21.9 (10.3) SPD: 22.2 (30.3), 19.1 (30.1) GRÜNE: 7.9 (9.7), 10.7 (12.6) Die Linke: 4.9 (3.1), 6.3 (3.1) BSW: 2.5 (-), 3.9 (-) FDP: 2.9 (7.9), 4.7 (12.2) Gewählt: Jan Metzler (CDU) Wahlkreis 206: Ludwigshafen/Fran- kenthal Wahlbeteiligung: 79.2 (73.4) CDU: 27.1 (25.0), 27.5 (22.0) AfD: 23.1 (11.6), 23.4 (11.8) SPD: 26.2 (32.8), 19.4 (29.9) GRÜNE: 7.7 (11.2), 8.9 (11.8) Die Linke: 4.8 (3.0), 6.8 (3.0) BSW: 3.4 (-), 4.9 (-) FDP: 3.6 (9.0), 4.4 (12.0) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 207: Neustadt – Speyer Wahlbeteiligung: 83.9 (79.2) CDU: 34.7 (30.2), 30.4 (24.0) AfD: 19.5 (10.0), 20.4 (10.2) SPD: 21.9 (28.1), 18.1 (27.3) GRÜNE: 9.4 (12.2), 11.8 (13.9) Die Linke: 3.9 (2.6), 5.6 (2.8) BSW: 3.1 (-), 4.1 (-) FDP: 3.1 (8.5), 4.9 (12.7) Gewählt: Johannes Steiniger (CDU) Wahlkreis 208: Kaiserslautern Wahlbeteiligung: 81.5 (75.3) CDU: 24.1 (21.5), 24.9 (19.8) AfD: 25.5 (12.0), 25.9 (12.4) SPD: 28.0 (33.9), 20.5 (32.5) GRÜNE: 5.7 (8.7), 8.2 (10.5) Die Linke: 4.2 (4.0), 6.1 (3.8) BSW: 4.3 (-), 5.0 (-) FDP: 2.9 (7.1), 3.9 (10.3) Gewählt: Matthias Mieves (SPD) Wahlkreis 209: Pirmasens Wahlbeteiligung: 82.9 (76.1) CDU: 33.3 (30.1), 30.3 (25.6) AfD: 25.1 (12.7), 27.1 (13.1) SPD: 20.7 (30.4), 17.4 (29.3) GRÜNE: 4.5 (6.0), 5.9 (7.6) Die Linke: 3.6 (2.8), 4.8 (3.2) BSW: 3.5 (-), 5.0 (-) FDP: 3.0 (7.6), 4.1 (11.0) Gewählt: Florian Bilic (CDU) Wahlkreis 210: Südpfalz Wahlbeteiligung: 83.2 (78.9) CDU: 38.2 (28.2), 30.8 (23.2) AfD: 20.0 (9.8), 21.2 (10.4) SPD: 19.2 (28.2), 17.2 (27.7) GRÜNE: 7.7 (11.2), 11.1 (13.5) Die Linke: 4.0 (3.1), 6.1 (3.3) BSW: 3.0 (-), 4.3 (-) FDP: 2.6 (10.0), 4.3 (12.4) Gewählt: Dr. Thomas Gebhart (CDU)

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 NACH DER WAHL 25 Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 219: München-West/Mitte Wahlbeteiligung: 85.5 (81.8) CSU: 34.7 (27.0), 28.8 (23.0) AfD: – (3.8), 8.9 (4.3) SPD: 15.9 (19.9), 15.3 (19.0) GRÜNE: 28.9 (26.9), 25.1 (27.5) Die Linke: 6.1 (3.5), 8.9 (4.2) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 5.0 (9.7), 6.0 (13.4) Gewählt: Dr. Stephan Pilsinger (CSU) Wahlkreis 220: München-Land Wahlbeteiligung: 88.1 (84.9) CSU: 43.1 (39.1), 39.0 (32.6) AfD: 11.2 (5.0), 11.7 (5.3) SPD: 13.3 (15.2), 13.0 (17.2) GRÜNE: 19.6 (20.4), 17.2 (18.5) Die Linke: 4.1 (1.9), 5.0 (2.2) BSW: – (-), 2.6 (-) FDP: 4.3 (9.2), 6.3 (14.4) Gewählt: Florian Hahn (CSU) Wahlkreis 221: Rosenheim Wahlbeteiligung: 84.6 (80.6) CSU: 40.9 (36.1), 37.6 (31.0) AfD: 18.3 (8.3), 19.6 (8.7) SPD: 8.9 (12.0), 9.6 (14.4) GRÜNE: 12.6 (13.8), 12.5 (13.6) Die Linke: 4.6 (2.2), 5.0 (2.4) BSW: – (-), 3.0 (-) FDP: 2.9 (9.3), 4.7 (12.1) Gewählt: Daniela Ludwig (CSU) Wahlkreis 222: Bad Tölz-Wolfratshau- sen – Miesbach Wahlbeteiligung: 85.5 (81.7) CSU: 46.4 (41.3), 41.9 (34.2) AfD: 16.5 (-), 17.2 (8.0) SPD: 7.7 (11.5), 9.1 (13.5) GRÜNE: 14.8 (15.5), 12.4 (13.4) Die Linke: 3.3 (2.0), 4.0 (2.1) BSW: – (-), 2.7 (-) FDP: 3.4 (8.7), 5.3 (12.6) Gewählt: Alexander Radwan (CSU) Wahlkreis 223: Starnberg – Landsberg am Lech Wahlbeteiligung: 87.7 (84.2) CSU: 42.9 (38.2), 38.7 (32.1) AfD: 12.9 (6.0), 13.5 (6.1) SPD: 12.9 (13.3), 11.5 (15.9) GRÜNE: 16.7 (19.9), 16.8 (18.1) Die Linke: 3.4 (2.1), 5.2 (2.5) BSW: – (-), 2.7 (-) FDP: 3.6 (9.2), 5.8 (13.3) Gewählt: Michael Kießling (CSU) Wahlkreis 224: Traunstein Wahlbeteiligung: 82.7 (78.5) CSU: 46.9 (36.6), 38.8 (31.5) AfD: 18.0 (7.8), 20.1 (8.6) SPD: 12.1 (17.0), 9.8 (15.4) GRÜNE: 8.7 (10.6), 10.3 (12.3) Die Linke: 4.0 (2.2), 4.4 (2.4) BSW: – (-), 3.4 (-) FDP: 1.9 (7.5), 3.4 (9.7) Gewählt: Siegfried Walch (CSU) Wahlkreis 225: Weilheim Wahlbeteiligung: 85.4 (81.9) CSU: 45.8 (41.9), 41.6 (35.1) AfD: 15.5 (7.1), 16.9 (7.9) SPD: 9.4 (14.4), 9.7 (14.5) GRÜNE: 12.7 (11.9), 11.9 (13.4) Die Linke: 4.0 (2.0), 4.8 (2.3) BSW: – (-), 2.8 (-) FDP: 4.4 (6.3), 4.7 (10.4) Gewählt: Alexander Dobrindt (CSU) Wahlkreis 226: Deggendorf Wahlbeteiligung: 82.1 (76.5) CSU: 43.3 (37.4), 38.5 (33.3) AfD: 26.9 (13.8), 29.2 (14.1) SPD: 9.0 (15.4), 8.1 (15.7) GRÜNE: 4.8 (5.4), 5.1 (6.7) Die Linke: 2.3 (1.5), 3.1 (1.8) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 3.8 (5.0), 3.2 (8.5) Gewählt: Thomas Erndl (CSU) Wahlkreis 227: Landshut Wahlbeteiligung: 84.6 (79.2) CSU: 34.2 (36.4), 36.2 (33.1) AfD: 20.3 (9.9), 22.4 (10.3) SPD: 9.1 (11.6), 9.5 (15.9) GRÜNE: 8.3 (11.2), 8.7 (10.3) Die Linke: 3.6 (2.0), 4.6 (2.1) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 3.1 (11.7), 3.7 (10.4) Gewählt: Florian Oßner (CSU) Wahlkreis 228: Passau Wahlbeteiligung: 81.8 (76.9) CSU: 40.8 (30.7), 38.6 (32.5) AfD: 23.5 (12.0), 25.5 (11.8) SPD: 14.0 (20.9), 9.7 (17.6) GRÜNE: 5.2 (8.9), 6.8 (9.3) Die Linke: 2.9 (2.0), 4.0 (2.3) BSW: 2.7 (-), 3.4 (-) FDP: 2.1 (7.8), 3.3 (9.4) Gewählt: Johann Koller (CSU) Wahlkreis 229: Rottal-Inn Wahlbeteiligung: 82.7 (77.1) CSU: 34.9 (35.1), 38.4 (34.3) AfD: 23.1 (12.7), 26.1 (12.3) SPD: 7.0 (11.9), 7.7 (14.3) GRÜNE: 5.4 (7.7), 5.5 (7.1) Die Linke: 2.9 (1.4), 3.5 (1.9) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 1.8 (7.7), 3.0 (9.7) Gewählt: Günter Baumgartner (CSU) Die Linke: 4.5 (2.1), 5.3 (2.4) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 2.5 (5.2), 3.1 (8.5) Gewählt: Heiko Hain (CSU) Wahlkreis 239: Kulmbach Wahlbeteiligung: 85.5 (81.2) CSU: 49.3 (47.8), 40.3 (36.2) AfD: 21.8 (10.6), 23.4 (11.6) SPD: 9.4 (16.2), 10.9 (19.8) GRÜNE: 6.6 (7.5), 7.2 (8.8) Die Linke: 3.8 (1.8), 4.4 (2.2) BSW: – (-), 3.0 (-) FDP: 2.0 (4.8), 3.2 (8.4) Gewählt: Emmi Zeulner (CSU) Wahlkreis 230: Straubing Wahlbeteiligung: 82.0 (76.5) CSU: 46.3 (44.3), 39.3 (35.3) AfD: 26.0 (12.7), 27.7 (13.2) SPD: 7.9 (12.4), 8.0 (15.1) GRÜNE: 5.1 (6.5), 5.3 (6.8) Die Linke: 3.1 (1.5), 3.5 (1.9) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 1.9 (5.2), 3.0 (8.8) Gewählt: Alois Rainer (CSU) Wahlkreis 231: Amberg Wahlbeteiligung: 85.1 (80.2) CSU: 44.5 (40.3), 40.1 (35.1) AfD: 21.2 (10.4), 22.1 (10.4) SPD: 10.9 (16.0), 10.7 (18.3) GRÜNE: 6.7 (8.1), 7.7 (9.4) Die Linke: 4.0 (2.4), 4.4 (2.4) BSW: – (-), 2.8 (-) FDP: 2.6 (5.9), 3.3 (8.7) Gewählt: Susanne Hierl (CSU) Wahlkreis 232: Regensburg Wahlbeteiligung: 84.7 (80.2) CSU: 38.3 (35.3), 35.7 (30.9) AfD: 17.9 (8.4), 18.8 (8.8) SPD: 13.0 (16.6), 11.1 (17.4) GRÜNE: 13.1 (15.3), 13.4 (16.2) Die Linke: 4.6 (3.0), 7.0 (3.4) BSW: 2.4 (-), 2.9 (-) FDP: 2.5 (7.0), 3.5 (9.5) Gewählt: Peter Aumer (CSU) Wahlkreis 240: Ansbach Wahlbeteiligung: 84.7 (79.2) CSU: 41.8 (38.4), 37.3 (33.1) AfD: 21.2 (9.6), 21.5 (10.0) SPD: 13.2 (17.7), 12.1 (19.7) GRÜNE: 9.0 (11.2), 9.5 (11.7) Die Linke: 4.7 (2.0), 5.0 (2.6) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 2.6 (6.8), 3.4 (8.5) Gewählt: Artur Auernhammer (CSU) Wahlkreis 241: Erlangen Wahlbeteiligung: 87.0 (83.0) CSU: 35.9 (35.1), 33.7 (28.9) AfD: 14.0 (6.9), 14.5 (7.0) SPD: 17.3 (20.7), 13.9 (19.5) GRÜNE: 18.2 (19.4), 18.0 (20.2) Die Linke: 5.6 (-), 7.1 (3.8) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 2.9 (6.7), 4.3 (10.4) Gewählt: Dr. Konrad Körner (CSU) Wahlkreis 242: Fürth Wahlbeteiligung: 83.9 (78.9) CSU: 37.4 (33.5), 34.4 (29.9) AfD: 18.5 (8.6), 18.8 (9.0) SPD: 17.8 (24.0), 14.2 (21.5) GRÜNE: 10.9 (13.8), 12.4 (15.1) Die Linke: 6.1 (3.2), 6.8 (3.5) BSW: – (-), 3.6 (-) FDP: 2.9 (6.6), 3.9 (9.5) Gewählt: Tobias Winkler (CSU) Wahlkreis 233: Schwandorf Wahlbeteiligung: 83.8 (78.7) CSU: 42.2 (35.1), 39.3 (34.1) AfD: 27.0 (13.3), 28.2 (13.5) SPD: 13.9 (22.8), 9.3 (17.9) GRÜNE: 4.1 (4.6), 5.0 (6.4) Die Linke: 2.7 (1.8), 3.3 (1.9) BSW: – (-), 2.5 (-) FDP: 1.9 (4.2), 2.7 (7.3) Gewählt: Martina Englhardt-Kopf (CSU) Wahlkreis 243: Nürnberg-Nord Wahlbeteiligung: 80.9 (77.1) CSU: 30.2 (28.5), 27.3 (23.8) AfD: 12.0 (5.9), 12.1 (6.2) SPD: 17.8 (21.9), 15.6 (20.9) GRÜNE: 21.6 (22.6), 19.7 (23.6) Die Linke: 9.8 (5.4), 12.8 (6.0) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 3.3 (7.5), 4.3 (10.2) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 234: Weiden Wahlbeteiligung: 84.1 (79.8) CSU: 43.5 (38.5), 40.4 (35.4) AfD: 23.0 (10.3), 24.3 (11.3) SPD: 12.0 (22.5), 11.7 (22.4) GRÜNE: 4.9 (5.0), 5.8 (7.0) Die Linke: 4.1 (1.8), 3.9 (2.2) BSW: – (-), 2.6 (-) FDP: 3.0 (4.8), 3.1 (7.3) Gewählt: Albert Rupprecht (CSU) Wahlkreis 235: Bamberg Wahlbeteiligung: 86.8 (81.4) CSU: 39.4 (37.0), 37.0 (33.4) AfD: 18.7 (9.0), 19.3 (9.6) SPD: 14.6 (19.0), 11.3 (17.4) GRÜNE: 13.4 (15.4), 12.6 (14.8) Die Linke: 5.1 (2.5), 6.5 (3.2) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 3.0 (6.6), 3.9 (9.7) Gewählt: Thomas Silberhorn (CSU) Wahlkreis 236: Bayreuth Wahlbeteiligung: 84.5 (79.5) CSU: 44.5 (42.4), 38.5 (34.1) AfD: 18.8 (8.4), 20.0 (9.1) SPD: 14.3 (19.4), 12.3 (20.7) GRÜNE: 8.2 (11.0), 9.8 (12.2) Die Linke: 4.6 (2.0), 5.7 (2.6) BSW: – (-), 3.0 (-) FDP: 2.8 (7.2), 3.7 (9.4) Gewählt: Dr. Silke Launert (CSU) Wahlkreis 237: Coburg Wahlbeteiligung: 84.0 (79.1) CSU: 41.9 (36.5), 37.2 (31.9) AfD: 20.9 (9.7), 22.2 (10.4) SPD: 14.4 (26.1), 14.3 (25.2) GRÜNE: 8.5 (8.6), 7.5 (9.3) Die Linke: 3.9 (1.9), 5.4 (2.5) BSW: 2.2 (-), 3.4 (-) FDP: 1.9 (5.2), 3.2 (8.7) Gewählt: Dr. Jonas Geissler (CSU) Wahlkreis 238: Hof Wahlbeteiligung: 82.0 (77.0) CSU: 40.4 (41.2), 38.0 (33.2) AfD: 23.8 (11.8), 24.3 (11.7) SPD: 17.8 (23.9), 13.5 (24.4) GRÜNE: 5.0 (6.4), 6.0 (7.7) Wahlkreis 244: Nürnberg-Süd Wahlbeteiligung: 78.3 (73.1) CSU: 36.0 (34.4), 32.3 (30.0) AfD: 20.0 (10.2), 19.8 (10.0) SPD: 17.8 (24.2), 15.3 (22.7) GRÜNE: 10.8 (12.1), 11.2 (13.7) Die Linke: 8.0 (4.0), 8.6 (3.8) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 2.6 (6.8), 3.6 (8.9) Gewählt: Michael Frieser (CSU) Wahlkreis 245: Roth Wahlbeteiligung: 86.6 (82.7) CSU: 42.9 (38.0), 37.8 (32.3) AfD: 16.9 (7.9), 18.0 (8.5) SPD: 13.0 (16.9), 13.4 (20.6) GRÜNE: 12.3 (13.4), 12.1 (13.9) Die Linke: 5.1 (2.7), 5.4 (2.6) BSW: – (-), 3.0 (-) FDP: 2.8 (6.7), 3.8 (9.0) Gewählt: Ralph Edelhäußer (CSU) Wahlkreis 246: Aschaffenburg Wahlbeteiligung: 86.2 (80.4) CSU: 43.8 (40.7), 38.0 (31.4) AfD: 18.4 (9.6), 19.0 (9.4) SPD: 12.3 (17.1), 12.7 (20.7) GRÜNE: 11.8 (13.5), 11.2 (14.2) Die Linke: 4.8 (2.4), 6.0 (2.8) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 3.3 (8.0), 4.4 (11.1) Gewählt: Andrea Lindholz (CSU) Wahlkreis 247: Bad Kissingen Wahlbeteiligung: 85.8 (81.4) CSU: 50.5 (39.1), 41.8 (37.6) AfD: – (9.9), 23.0 (10.6) SPD: 14.5 (19.0), 9.7 (17.6) GRÜNE: 6.1 (9.5), 7.4 (9.2) Die Linke: 5.8 (2.6), 4.6 (2.8) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 4.9 (7.1), 3.6 (8.8) Gewählt: Dorothee Bär (CSU) Wahlkreis 248: Main-Spessart Wahlbeteiligung: 86.2 (81.3) CSU: 45.5 (38.6), 41.1 (34.4) AfD: 18.1 (8.0), 19.4 (8.9) SPD: 15.7 (21.5), 12.4 (20.9) GRÜNE: 8.3 (10.1), 8.9 (11.3) Die Linke: 4.1 (2.6), 4.9 (2.3) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 2.3 (6.1), 3.6 (9.0) Gewählt: Alexander Hoffmann (CSU) Wahlkreis 249: Schweinfurt Wahlbeteiligung: 84.2 (80.0) CSU: 43.4 (40.9), 39.4 (34.8) AfD: 20.8 (9.9), 21.1 (10.0) SPD: 13.4 (18.6), 11.5 (19.5) GRÜNE: 7.9 (9.5), 9.1 (10.9) Die Linke: 4.7 (4.2), 5.2 (3.2) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 2.5 (8.0), 3.6 (9.6) Gewählt: Dr. Anja Weisgerber (CSU) Wahlkreis 250: Würzburg Wahlbeteiligung: 86.4 (82.5) CSU: 39.1 (36.9), 35.7 (30.3) AfD: 13.0 (-), 13.5 (6.6) SPD: 13.8 (18.1), 13.5 (20.1) GRÜNE: 19.1 (19.8), 16.4 (19.3) Die Linke: 5.1 (4.1), 8.2 (3.8) BSW: – (-), 2.8 (-) FDP: 4.2 (10.6), 4.4 (10.4) Gewählt: Dr. Hülya Düber (CSU) Wahlkreis 251: Augsburg-Stadt Wahlbeteiligung: 79.4 (73.5) CSU: 31.1 (27.2), 28.4 (24.7) AfD: 17.3 (8.6), 17.5 (8.9) SPD: 14.1 (18.2), 13.4 (19.2) GRÜNE: 20.6 (21.5), 16.5 (19.8) Die Linke: 7.4 (4.9), 10.6 (4.8) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 2.8 (8.5), 4.1 (11.2) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 252: Augsburg-Land Wahlbeteiligung: 86.3 (81.8) CSU: 44.5 (40.3), 39.7 (33.0) AfD: 18.9 (9.6), 19.4 (9.5) SPD: 12.7 (14.9), 10.7 (16.8) GRÜNE: 9.2 (12.4), 11.0 (13.0) Die Linke: 3.9 (1.9), 4.8 (2.1) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 2.8 (7.6), 4.0 (11.0) Gewählt: Hansjörg Durz (CSU) Wahlkreis 253: Donau-Ries Wahlbeteiligung: 84.9 (80.2) CSU: 45.1 (41.1), 41.2 (35.2) AfD: 21.5 (10.1), 22.6 (11.0) SPD: 12.1 (19.3), 9.4 (16.5) GRÜNE: 5.8 (7.1), 7.3 (9.5) Die Linke: 3.4 (2.0), 3.8 (1.8) BSW: 2.2 (-), 3.0 (-) FDP: 2.4 (6.3), 3.7 (10.0) Gewählt: Ulrich Lange (CSU) Wahlkreis 254: Neu-Ulm Wahlbeteiligung: 82.9 (77.6) CSU: 42.5 (37.0), 37.0 (31.2) AfD: 23.7 (11.9), 23.2 (11.7) SPD: 10.6 (16.6), 10.7 (17.7) GRÜNE: 8.4 (11.4), 9.0 (11.4) Die Linke: 4.5 (1.9), 5.2 (2.4) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 2.9 (7.8), 4.1 (11.8) Gewählt: Alexander Engelhard (CSU) Wahlkreis 255: Memmingen – Unter- allgäu Wahlbeteiligung: 84.4 (79.4) CSU: 43.8 (37.5), 39.1 (32.0) AfD: 22.7 (11.8), 23.4 (11.6) SPD: 9.5 (12.8), 9.0 (14.9) GRÜNE: 8.1 (11.1), 8.3 (10.5) Die Linke: 4.7 (2.2), 4.4 (2.2) BSW: – (-), 3.0 (-) FDP: 2.9 (7.9), 4.1 (11.2) Gewählt: Dr. Florian Dorn (CSU) Wahlkreis 256: Oberallgäu Wahlbeteiligung: 84.4 (79.4) CSU: 36.8 (29.7), 38.0 (30.4) AfD: 16.7 (8.0), 17.5 (7.9) SPD: 8.4 (15.8), 10.5 (16.5) GRÜNE: 12.4 (15.4), 12.4 (15.2) Die Linke: 3.9 (2.7), 5.2 (2.8) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 4.3 (13.1), 4.3 (11.6) Gewählt: Mechthilde Wittmann (CSU) Wahlkreis 257: Ostallgäu Wahlbeteiligung: 85.0 (80.1) CSU: 45.5 (40.3), 40.1 (32.4) AfD: 19.5 (9.2), 20.1 (9.2) SPD: 10.0 (11.9), 9.4 (15.6) GRÜNE: 10.4 (12.3), 10.0 (12.6) Die Linke: 4.5 (3.7), 4.7 (2.5) BSW: – (-), 3.1 (-) FDP: 2.6 (7.3), 3.8 (10.6) Gewählt: Stephan Stracke (CSU) U C S A f D D S P n e G r ü Lin k e W B S P D F Wahlkreis 211: Altötting Wahlbeteiligung: 82.0 (76.7) CSU: 43.9 (43.3), 39.6 (34.2) AfD: 23.5 (11.1), 24.2 (10.8) SPD: 8.7 (11.4), 8.4 (14.2) GRÜNE: 7.6 (8.7), 7.8 (9.5) Die Linke: 4.3 (2.5), 4.5 (2.2) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 2.9 (7.2), 3.6 (10.3) Gewählt: Stephan Mayer (CSU) Wahlkreis 212: Erding – Ebersberg Wahlbeteiligung: 87.1 (83.9) CSU: 45.9 (42.3), 40.1 (33.4) AfD: 15.6 (6.8), 16.5 (7.3) SPD: 10.1 (14.5), 10.1 (15.3) GRÜNE: 13.4 (14.9), 13.0 (14.7) Die Linke: 3.9 (2.0), 5.1 (2.2) BSW: – (-), 2.7 (-) FDP: 3.6 (7.9), 5.1 (12.1) Gewählt: Dr. Andreas Lenz (CSU) Wahlkreis 213: Freising Wahlbeteiligung: 86.0 (81.8) CSU: 43.1 (36.2), 38.5 (32.6) AfD: 18.1 (9.4), 19.1 (9.1) SPD: 11.4 (13.5), 9.9 (15.1) GRÜNE: 12.6 (12.5), 11.6 (13.5) Die Linke: 4.2 (2.0), 5.2 (2.3) BSW: – (-), 2.9 (-) FDP: 2.8 (7.6), 4.4 (11.3) Gewählt: Christian Moser (CSU) Wahlkreis 214: Fürstenfeldbruck Wahlbeteiligung: 86.6 (83.1) CSU: 42.6 (38.0), 39.7 (33.3) AfD: 14.1 (6.8), 15.0 (6.9) SPD: 15.0 (19.3), 11.6 (16.2) GRÜNE: 12.0 (13.3), 14.0 (15.9) Die Linke: 3.7 (1.7), 5.3 (2.2) BSW: – (-), 2.7 (-) FDP: 4.4 (8.4), 5.0 (12.0) Gewählt: Katrin Staffler (CSU) Wahlkreis 215: Ingolstadt Wahlbeteiligung: 83.1 (78.6) CSU: 47.1 (44.9), 40.3 (34.6) AfD: 20.1 (9.6), 21.4 (10.0) SPD: 11.0 (13.9), 10.1 (16.9) GRÜNE: 7.4 (9.8), 9.2 (11.2) Die Linke: 4.0 (2.5), 4.7 (2.4) BSW: – (-), 3.0 (-) FDP: 1.9 (5.8), 3.8 (10.6) Gewählt: Dr. Reinhard Brandl (CSU) Wahlkreis 216: München-Nord Wahlbeteiligung: 83.0 (78.5) CSU: 32.4 (25.7), 28.9 (22.9) AfD: 9.0 (4.3), 9.5 (4.7) SPD: 19.8 (21.9), 15.4 (19.0) GRÜNE: 24.2 (24.2), 22.8 (25.6) Die Linke: 6.6 (3.6), 9.1 (4.0) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 4.6 (11.2), 6.7 (14.8) Gewählt: Dr. Hans Theiss (CSU) Wahlkreis 217: München-Ost Wahlbeteiligung: 84.0 (80.0) CSU: 36.3 (31.7), 31.1 (25.5) AfD: 9.1 (4.2), 9.6 (4.6) SPD: 15.5 (19.8), 15.1 (18.7) GRÜNE: 24.2 (21.9), 22.0 (24.7) Die Linke: 6.1 (2.5), 8.4 (3.7) BSW: – (-), 3.2 (-) FDP: 4.0 (9.4), 6.3 (14.0) Gewählt: Dr. Wolfgang Stefinger (CSU) Wahlkreis 218: München-Süd Wahlbeteiligung: 84.2 (80.6) CSU: 30.4 (26.8), 28.7 (23.5) AfD: 8.8 (4.4), 9.3 (4.6) SPD: 14.6 (19.7), 15.5 (19.2) GRÜNE: 29.8 (27.5), 24.1 (26.4) Die Linke: 5.4 (3.6), 9.3 (4.4) BSW: 2.5 (-), 3.1 (-) FDP: 4.0 (9.5), 5.6 (12.5)

26 NACH DER WAHL Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 GRÜNE: 12.4 (15.0), 12.8 (15.5) Die Linke: 5.3 (2.6), 5.8 (2.9) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 5.7 (15.6), 6.8 (17.7) Gewählt: Christina Stumpp (CDU) Wahlkreis 265: Ludwigsburg Wahlbeteiligung: 84.5 (79.8) CDU: 36.5 (29.5), 32.0 (24.8) AfD: 16.9 (8.4), 16.9 (8.4) SPD: 15.2 (18.4), 15.1 (21.8) GRÜNE: 16.0 (20.3), 14.9 (18.4) Die Linke: 6.2 (2.9), 6.9 (3.1) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 5.1 (14.0), 6.4 (16.2) Gewählt: Steffen Bilger (CDU) Wahlkreis 266: Neckar-Zaber Wahlbeteiligung: 85.7 (80.9) CDU: 39.3 (30.4), 33.1 (25.0) AfD: 19.5 (10.0), 20.3 (10.1) SPD: 15.0 (22.5), 14.4 (22.3) GRÜNE: 11.6 (15.7), 12.1 (15.7) Die Linke: 5.1 (2.4), 5.3 (2.6) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 4.0 (12.3), 6.3 (16.6) Gewählt: Fabian Gramling (CDU) Wahlkreis 267: Heilbronn Wahlbeteiligung: 81.6 (75.9) CDU: 35.0 (27.8), 29.4 (23.9) AfD: 25.1 (12.8), 25.5 (13.2) SPD: 15.5 (24.3), 14.3 (22.6) GRÜNE: 8.6 (12.7), 9.5 (13.0) Die Linke: 6.0 (2.3), 6.2 (2.8) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 5.1 (13.7), 6.2 (16.2) Gewählt: Alexander Throm (CDU) Wahlkreis 268: Schwäbisch Hall – Ho- henlohe Wahlbeteiligung: 82.9 (76.5) CDU: 36.4 (32.1), 31.8 (24.5) AfD: 24.0 (12.0), 25.1 (12.7) SPD: 14.9 (19.6), 13.2 (21.8) GRÜNE: 10.0 (15.1), 9.8 (13.3) Die Linke: 4.8 (2.4), 5.3 (2.9) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 4.5 (11.7), 5.7 (16.3) Gewählt: Christian von Stetten (CDU) Wahlkreis 269: Backnang – Schwä- bisch Gmünd Wahlbeteiligung: 83.4 (77.1) CDU: 36.6 (30.5), 32.6 (25.8) AfD: 23.4 (11.7), 23.3 (11.8) SPD: 16.4 (24.4), 13.8 (21.7) GRÜNE: 10.7 (11.5), 10.7 (13.7) Die Linke: 5.2 (2.9), 5.8 (2.9) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 4.0 (12.0), 5.4 (15.8) Gewählt: Dr. Ingeborg Gräßle (CDU) Wahlkreis 270: Aalen – Heidenheim Wahlbeteiligung: 82.9 (76.4) CDU: 41.4 (37.0), 34.7 (27.4) AfD: 23.1 (10.2), 23.0 (10.7) SPD: 14.1 (21.9), 14.1 (23.6) GRÜNE: 8.3 (12.2), 9.4 (12.7) Die Linke: 5.0 (2.3), 5.4 (2.7) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 3.6 (9.4), 4.9 (14.7) Gewählt: Roderich Kiesewetter (CDU) Wahlkreis 271: Karlsruhe-Stadt Wahlbeteiligung: 83.1 (77.6) CDU: 23.7 (19.5), 22.4 (17.7) AfD: 13.7 (6.8), 13.5 (6.8) SPD: 15.3 (21.3), 15.6 (21.3) GRÜNE: 30.6 (30.0), 24.1 (27.8) Die Linke: 8.0 (5.0), 11.2 (5.6) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 3.8 (10.0), 5.2 (13.0) Gewählt: Dr. Zoe Mayer (GRÜNE) Wahlkreis 272: Karlsruhe-Land Wahlbeteiligung: 85.0 (80.3) CDU: 39.2 (30.4), 33.1 (25.7) AfD: 18.5 (9.0), 19.0 (9.5) SPD: 15.0 (22.8), 15.0 (23.1) GRÜNE: 13.0 (16.7), 13.3 (16.2) Die Linke: 5.1 (2.4), 5.6 (2.7) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 4.2 (11.5), 5.5 (14.8) Gewählt: Nicolas Zippelius (CDU) Wahlkreis 273: Rastatt Wahlbeteiligung: 81.6 (75.8) CDU: 38.8 (33.2), 33.4 (27.0) AfD: 22.2 (10.7), 22.6 (10.6) SPD: 15.1 (22.7), 14.5 (23.7) GRÜNE: 11.2 (13.0), 10.8 (14.3) Die Linke: 4.7 (2.7), 5.4 (2.8) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 3.5 (11.6), 4.9 (13.8) Gewählt: Kai Whittaker (CDU) Wahlkreis 274: Heidelberg Wahlbeteiligung: 85.5 (81.4) CDU: 29.2 (24.1), 26.3 (20.8) AfD: 12.0 (6.1), 12.1 (6.1) SPD: 15.9 (20.2), 17.0 (22.8) GRÜNE: 27.7 (30.2), 21.9 (25.6) Die Linke: 7.1 (4.0), 10.1 (4.9) BSW: – (-), 3.4 (-) FDP: 3.7 (9.0), 5.7 (13.1) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 275: Mannheim Wahlbeteiligung: 78.4 (72.2) CDU: 24.7 (19.9), 23.1 (18.2) AfD: 17.9 (9.8), 17.6 (9.1) SPD: 22.5 (26.4), 18.2 (25.3) GRÜNE: 18.1 (22.5), 16.0 (21.1) Die Linke: 8.0 (4.8), 11.3 (5.0) BSW: – (-), 4.7 (-) FDP: 4.2 (10.6), 5.1 (13.1) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 276: Odenwald – Tauber Wahlbeteiligung: 83.0 (77.4) CDU: 42.8 (35.8), 36.4 (30.4) AfD: 23.0 (12.1), 23.6 (12.0) SPD: 14.1 (20.6), 13.3 (22.2) GRÜNE: 7.8 (11.0), 8.4 (11.1) Die Linke: 4.5 (2.3), 4.9 (2.5) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 3.1 (9.7), 4.8 (13.0) Gewählt: Nina Warken (CDU) Wahlkreis 284: Offenburg Wahlbeteiligung: 82.0 (76.1) CDU: 38.2 (34.9), 33.6 (25.9) AfD: 20.7 (8.9), 21.8 (9.9) SPD: 13.0 (18.7), 13.3 (21.3) GRÜNE: 12.3 (14.0), 11.1 (14.9) Die Linke: 5.4 (2.7), 5.7 (2.8) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 4.5 (10.8), 5.3 (14.7) Gewählt: Johannes Rothenberger (CDU) Wahlkreis 294: Ravensburg Wahlbeteiligung: 83.9 (78.3) CDU: 38.7 (30.6), 35.0 (26.7) AfD: 18.6 (8.0), 19.0 (8.7) SPD: 11.0 (13.8), 11.7 (19.0) GRÜNE: 15.2 (21.1), 13.3 (17.5) Die Linke: 6.3 (3.0), 6.5 (3.2) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 5.7 (14.3), 5.4 (14.9) Gewählt: Axel Müller (CDU) Wahlkreis 285: Rottweil – Tuttlingen Wahlbeteiligung: 82.3 (75.5) CDU: 38.9 (31.5), 34.4 (27.6) AfD: 27.5 (13.7), 27.1 (13.4) SPD: 11.1 (16.2), 10.8 (18.6) GRÜNE: 7.8 (12.3), 7.8 (10.8) Die Linke: 4.5 (2.1), 4.7 (2.2) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 5.5 (16.8), 6.1 (18.1) Gewählt: Dr. Maria-Lena Weiss (CDU) Wahlkreis 295: Zollernalb – Sigmaringen Wahlbeteiligung: 82.3 (75.6) CDU: 37.1 (30.1), 36.5 (28.8) AfD: 26.2 (11.4), 26.2 (12.1) SPD: 19.6 (18.3), 11.0 (19.6) GRÜNE: 5.3 (16.9), 7.5 (11.4) Die Linke: 4.0 (2.1), 4.9 (2.6) BSW: – (-), 4.2 (-) FDP: 4.2 (13.7), 5.5 (17.0) Gewählt: Thomas Bareiß (CDU) Wahlkreis 286: Schwarzwald-Baar Wahlbeteiligung: 81.8 (75.5) CDU: 42.3 (36.4), 34.0 (26.6) AfD: 22.4 (10.5), 23.8 (10.8) SPD: 14.9 (18.1), 12.9 (21.2) GRÜNE: 7.7 (12.1), 9.9 (13.3) Die Linke: 4.1 (2.3), 5.1 (2.5) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 3.5 (13.8), 5.3 (16.2) Gewählt: Thorsten Frei (CDU) Wahlkreis 277: Rhein-Neckar Wahlbeteiligung: 83.9 (78.3) CDU: 34.4 (28.5), 31.1 (25.5) AfD: 20.4 (10.0), 20.7 (10.3) SPD: 20.4 (27.0), 15.7 (23.5) GRÜNE: 11.0 (14.9), 12.3 (15.8) Die Linke: 5.1 (2.6), 6.3 (2.8) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 4.3 (11.7), 5.6 (14.4) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 287: Konstanz Wahlbeteiligung: 82.4 (76.5) CDU: 37.7 (34.1), 30.1 (23.2) AfD: 17.4 (8.6), 18.3 (8.5) SPD: 15.6 (20.1), 13.3 (20.9) GRÜNE: 15.0 (18.0), 16.8 (21.0) Die Linke: 5.9 (3.6), 7.4 (3.7) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 4.3 (10.9), 5.8 (15.0) Gewählt: Andreas Jung (CDU) Wahlkreis 278: Bruchsal – Schwetzingen Wahlbeteiligung: 83.5 (77.8) CDU: 36.1 (29.6), 32.1 (25.8) AfD: 22.2 (11.6), 22.4 (11.6) SPD: 16.3 (21.9), 14.4 (22.8) GRÜNE: 10.7 (14.7), 10.9 (13.8) Die Linke: 5.2 (2.6), 5.8 (2.7) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 4.2 (11.7), 5.2 (14.6) Gewählt: Olav Gutting (CDU) Wahlkreis 288: Waldshut Wahlbeteiligung: 82.5 (76.8) CDU: 37.7 (33.6), 33.7 (26.4) AfD: 18.5 (8.5), 19.1 (8.3) SPD: 18.7 (25.5), 14.3 (22.8) GRÜNE: 11.6 (15.3), 13.7 (17.3) Die Linke: 4.7 (2.7), 5.7 (2.9) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 3.6 (7.6), 5.0 (13.6) Gewählt: Felix Schreiner (CDU) Wahlkreis 279: Pforzheim Wahlbeteiligung: 81.8 (75.5) CDU: 37.1 (28.5), 30.5 (24.2) AfD: 26.9 (14.1), 25.4 (13.5) SPD: 21.1 (20.9), 13.2 (21.1) GRÜNE: – (12.7), 10.5 (13.0) Die Linke: 6.4 (2.3), 5.4 (2.7) BSW: – (-), 4.4 (-) FDP: 5.5 (12.7), 6.2 (16.3) Gewählt: Gunther Krichbaum (CDU) Wahlkreis 280: Calw Wahlbeteiligung: 82.9 (76.8) CDU: 39.0 (33.8), 33.8 (28.3) AfD: 24.2 (12.3), 25.6 (12.8) SPD: 12.9 (17.2), 12.2 (18.8) GRÜNE: 8.1 (11.7), 8.8 (11.4) Die Linke: 3.9 (2.0), 4.7 (2.4) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 4.2 (15.0), 5.9 (17.7) Gewählt: Klaus Jürgen Mack (CDU) Wahlkreis 281: Freiburg Wahlbeteiligung: 85.9 (80.7) CDU: 24.5 (20.6), 22.2 (17.4) AfD: 10.3 (4.5), 10.4 (4.9) SPD: 15.7 (26.3), 15.3 (21.2) GRÜNE: 32.5 (28.8), 26.6 (31.6) Die Linke: 10.0 (5.3), 13.9 (6.9) BSW: – (-), 3.5 (-) FDP: 2.8 (7.7), 4.2 (10.6) Gewählt: Chantal Kopf (GRÜNE) Wahlkreis 289: Reutlingen Wahlbeteiligung: 83.6 (77.2) CDU: 38.5 (32.5), 32.6 (25.9) AfD: 19.8 (10.1), 21.0 (10.3) SPD: 13.7 (17.9), 13.1 (20.7) GRÜNE: 12.7 (16.7), 12.2 (15.9) Die Linke: 5.6 (4.0), 6.1 (3.3) BSW: – (-), 4.6 (-) FDP: 5.6 (13.4), 6.4 (16.6) Gewählt: Michael Donth (CDU) Wahlkreis 290: Tübingen Wahlbeteiligung: 86.2 (80.9) CDU: 31.7 (27.0), 28.5 (21.8) AfD: 15.6 (7.8), 16.1 (7.9) SPD: 13.0 (18.2), 13.9 (20.4) GRÜNE: 24.7 (25.7), 19.2 (23.4) Die Linke: 6.2 (4.7), 9.6 (5.2) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 3.7 (9.4), 5.0 (14.2) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 291: Ulm Wahlbeteiligung: 85.0 (79.5) CDU: 38.8 (32.7), 33.9 (26.6) AfD: 18.5 (9.1), 19.3 (9.1) SPD: 13.4 (18.3), 13.5 (20.7) GRÜNE: 15.5 (18.8), 13.6 (17.7) Die Linke: 5.0 (2.6), 6.5 (3.1) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 3.5 (11.2), 5.2 (14.4) Gewählt: Ronja Helene Kemmer (CDU) Wahlkreis 282: Lörrach – Müllheim Wahlbeteiligung: 81.7 (75.3) CDU: 33.2 (25.2), 29.2 (22.3) AfD: 17.6 (8.1), 18.2 (8.2) SPD: 17.3 (21.8), 16.0 (24.2) GRÜNE: 15.7 (20.6), 15.2 (19.0) Die Linke: 6.1 (2.7), 6.8 (3.2) BSW: – (-), 4.5 (-) FDP: 3.1 (14.2), 4.9 (14.3) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 283: Emmendingen – Lahr Wahlbeteiligung: 83.3 (76.8) CDU: 37.0 (27.8), 32.2 (24.8) AfD: 19.0 (8.6), 19.5 (9.0) SPD: 22.2 (27.8), 15.5 (23.8) GRÜNE: 10.1 (14.0), 13.2 (17.2) Die Linke: 4.7 (3.0), 5.9 (3.1) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 3.1 (10.0), 4.7 (13.3) Gewählt: Dr. Yannick Bury (CDU) Wahlkreis 292: Biberach Wahlbeteiligung: 85.1 (78.8) CDU: 40.9 (35.1), 38.3 (30.6) AfD: 22.4 (10.2), 23.2 (10.8) SPD: 12.7 (18.6), 10.4 (17.5) GRÜNE: 10.3 (13.6), 9.8 (13.7) Die Linke: 3.8 (1.6), 4.5 (2.2) BSW: – (-), 3.8 (-) FDP: 3.9 (9.9), 5.1 (14.5) Gewählt: Wolfgang Dahler (CDU) Wahlkreis 293: Bodensee Wahlbeteiligung: 83.7 (79.0) CDU: 40.0 (30.4), 35.0 (26.7) AfD: 20.4 (9.2), 18.9 (8.7) SPD: 15.3 (20.8), 13.0 (19.7) GRÜNE: 12.7 (17.1), 13.6 (17.3) Die Linke: 4.2 (2.7), 5.5 (2.9) BSW: – (-), 4.1 (-) FDP: 3.2 (12.2), 5.7 (15.8) Gewählt: Volker Mayer-Lay (CDU) Wahlkreis 296: Saarbrücken Wahlbeteiligung: 79.4 (74.0) CDU: 24.8 (25.1), 22.9 (20.5) AfD: 20.6 (9.0), 20.1 (9.3) SPD: 32.4 (36.9), 22.1 (38.1) GRÜNE: 7.4 (7.9), 9.9 (-) Die Linke: 8.5 (6.2), 9.9 (9.6) BSW: – (-), 6.3 (-) FDP: 3.6 (8.3), 4.4 (11.7) Gewählt: Josephine Ortleb (SPD) Wahlkreis 297: Saarlouis Wahlbeteiligung: 83.1 (78.3) CDU: 31.8 (28.0), 28.3 (24.4) AfD: 21.9 (9.7), 21.7 (10.0) SPD: 28.3 (36.7), 21.3 (36.4) GRÜNE: 4.8 (4.7), 6.2 (-) Die Linke: 6.7 (5.4), 6.8 (6.7) BSW: – (-), 6.8 (-) FDP: 3.2 (8.2), 4.4 (12.1) Gewählt: Philip Hoffmann (CDU) Wahlkreis 298: St. Wendel Wahlbeteiligung: 85.2 (80.8) CDU: 33.9 (32.1), 30.3 (26.5) AfD: 20.5 (9.0), 20.7 (9.4) SPD: 28.6 (35.1), 22.2 (37.4) GRÜNE: 3.8 (4.2), 6.2 (-) Die Linke: 5.8 (4.2), 6.1 (5.8) BSW: – (-), 5.7 (-) FDP: 3.8 (8.3), 4.1 (10.9) Gewählt: Roland Theis (CDU) Wahlkreis 299: Homburg Wahlbeteiligung: 82.0 (76.5) CDU: 28.0 (26.1), 26.1 (22.9) AfD: 23.4 (11.6), 23.7 (11.5) SPD: 30.5 (36.6), 22.0 (37.2) GRÜNE: 4.4 (4.9), 6.6 (-) Die Linke: 6.6 (5.2), 6.7 (6.6) BSW: – (-), 5.8 (-) FDP: 3.2 (7.9), 4.2 (11.2) Gewählt: Esra Limbacher (SPD) Quelle: Bundeswahlleiterin, Vorläufiges Ergebnis der Wahl zum 21. Deuschen Bun- destag, Stand: 25. Februar 2025 PANNENMELDER In Ausgabe 8-9 vom 15. Februar 2025 wurde auf Seite 14 fälschli- cherweise gemeldelt, dass Dunja Kreiser (SPD) und Roger Beck- amp (AfD) nicht zur Bundestags- wahl angetreten sind. Beide traten zur Wahl an. Wahlkreis 258: Stuttgart I Wahlbeteiligung: 85.8 (82.1) CDU: 28.3 (23.4), 26.2 (20.1) AfD: 8.6 (4.0), 8.9 (4.2) SPD: 15.7 (12.8), 15.0 (19.8) GRÜNE: 28.3 (39.9), 25.2 (28.4) Die Linke: 8.8 (4.1), 10.8 (5.2) BSW: – (-), 3.3 (-) FDP: 5.8 (10.5), 7.3 (16.6) Gewählt: Simone Fischer (GRÜNE) Wahlkreis 259: Stuttgart II Wahlbeteiligung: 79.8 (74.6) CDU: 30.4 (25.9), 26.8 (21.4) AfD: 14.6 (7.2), 14.4 (7.2) SPD: 15.9 (20.6), 16.2 (22.8) GRÜNE: 21.3 (23.7), 17.4 (21.3) Die Linke: 9.0 (4.8), 10.9 (5.1) BSW: – (-), 4.8 (-) FDP: 4.2 (11.1), 5.8 (15.3) Kein Wahlkreisbewerber gewählt (Man- gelnde Zweitstimmendeckung) Wahlkreis 260: Böblingen Wahlbeteiligung: 84.3 (79.5) CDU: 37.3 (29.7), 33.2 (26.1) AfD: 17.1 (8.3), 17.5 (8.7) SPD: 16.8 (21.1), 14.4 (20.6) GRÜNE: 13.5 (15.6), 13.9 (16.8) Die Linke: 4.9 (2.3), 6.0 (2.6) BSW: – (-), 4.0 (-) FDP: 6.1 (16.6), 7.0 (18.1) Gewählt: Marc Biadacz (CDU) Wahlkreis 261: Esslingen Wahlbeteiligung: 84.3 (79.2) CDU: 37.0 (32.0), 32.5 (25.3) AfD: 15.7 (7.0), 16.1 (7.4) SPD: 16.2 (21.8), 15.5 (22.8) GRÜNE: 15.5 (18.4), 15.0 (18.2) Die Linke: 6.6 (2.7), 7.2 (3.1) BSW: – (-), 3.9 (-) FDP: 4.3 (12.2), 5.7 (15.9) Gewählt: Dr. David Preisendanz (CDU) Wahlkreis 262: Nürtingen Wahlbeteiligung: 85.1 (80.5) CDU: 37.7 (30.1), 33.7 (26.0) AfD: 17.8 (8.3), 18.0 (8.7) SPD: 16.4 (21.0), 14.1 (20.7) GRÜNE: 14.4 (18.0), 13.6 (16.8) Die Linke: 5.4 (2.4), 5.8 (2.6) BSW: – (-), 3.7 (-) FDP: 5.3 (13.8), 6.7 (17.5) Gewählt: Dr. Matthias Hiller (CDU) Wahlkreis 263: Göppingen Wahlbeteiligung: 82.4 (76.6) CDU: 37.1 (31.0), 33.5 (26.1) AfD: 22.6 (11.8), 23.3 (11.5) SPD: 17.0 (23.7), 14.4 (23.4) GRÜNE: 9.3 (11.9), 9.4 (12.6) Die Linke: 4.8 (2.2), 5.5 (2.5) BSW: – (-), 4.3 (-) FDP: 4.1 (12.3), 5.5 (16.2) Gewählt: Hermann Färber (CDU) Wahlkreis 264: Waiblingen Wahlbeteiligung: 84.2 (79.3) CDU: 37.7 (29.0), 33.3 (25.7) AfD: 18.1 (8.7), 18.6 (8.9) SPD: 17.2 (22.7), 14.7 (21.6) Abgehängt: Der Wahlkampf ist vorbei, die Stimmen sind ausgezählt. © picture-alliance/dpa

Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 PERSONALIA 27 GEDENKEN: TOD DES ERSTEN DEMOKRATISCHEN STAATSOBERHAUPTS Vor 100 Jahren starb Friedrich Ebert Der Reichspräsident kämpfte für Demokratie und Einheit in der Weimarer Republik. Sei Erbe bleibt eine Mahnung für die Gegenwart Er zählt zu den Wegbereitern parlamentarischer De- mokratie in Deutschland, als ihr entschiedener Ver- teidiger in den Wirren der jungen Weimarer Republik: Reichspräsident Friedrich Ebert. Als erstes demokra- tisch gewähltes deutsches Staatsoberhaupt wandte er sich gegen Aufstände von rechts und von links, kämpfte gegen die Polarisierung der Gesellschaft und antidemokratische Kräfte. Sein Tod jährt sich am 28. Februar zum 100. Mal. In einem aktuellen Beitrag des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages klingt die Betrachtung Eberts wie eine Mah- nung an Demokraten von heute: „Ebert verstand sich als Hü- ter der Verfassung, für den die Funktionstüchtigkeit des parla- mentarischen Systems Richtschnur seines Handelns war“, heißt es darin. „Er warb um die Einsicht, dass der Kompro- miss zwischen den Parteien zum zentralen Bestandteil einer parlamentarischen Demokratie gehört und gerade in ange- spannter politischer Lage ein breiter Konsens erforderlich ist. Bei den Parteien drang er mit seinen Appellen jedoch nur sel- ten durch.“ Als amtierender Reichskanzler betonte Ebert am 6. Februar 1919 in Weimar bei der konstituierenden Sitzung der Natio- nalversammlung: „Nur auf der breiten Heerstraße der parla- mentarischen Beratung und Beschlussfassung lassen sich die unaufschiebbaren Veränderungen, auch auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiete vorwärtsbringen, ohne das Reich und sein Wirtschaftsleben zugrunde zu richten.“ Und weiter: „Das deutsche Volk ist frei, bleibt frei und regiert in alle Zukunft sich selbst. So wollen wir an die Arbeit gehen, unser großes Ziel fest vor Augen: das Recht des deutschen Volkes zu wah- ren, in Deutschland eine starke Demokratie zu verankern (…).“ Fünf Tage später wählte ihn die Nationalversammlung zum Reichspräsidenten. Eberts Weg an die Spitze des Staates war lang. Geboren am 4. Februar 1871 als siebtes von neun Kindern eines Schneider- ehepaares in Heidelberg, wuchs er im Milieu der Kleinhand- werker, Tagelöhner und Arbeiter auf. Nach Volksschule, Satt- lerlehre und Jahren als Geselle auf Wanderschaft, in denen er mit den Ideen der Arbeiterbewegung in Berührung kam und sich der Sozialdemokratischen Partei anschloss, lebte Ebert ab 1891 in Bremen. Hier stieg er rasch in der SPD auf, für die er 1900 in die Bremer Bürgerschaft gewählt wurde. 1905 wurde er in den Parteivorstand der SPD gewählt, 1913 zu deren Co- Vorsitzenden. Während des Ersten Weltkrieges, in dem er zwei Söhne verlor, befürwortete Ebert die Zustimmung der SPD-Reichstagsfrakti- on zu den Kriegskrediten im Zuge der „Burgfriedenspolitik“. Im Laufe des Krieges wuchs die Kritik an Eberts Kurs, an der Kreditbewilligung festzuhalten, was zur Spaltung der SPD- Fraktion führte. Nach dem Krieg wurde er zur bestimmenden politischen Figur im Rat der Volksbeauftragten, einer revolutionären Über- gangsregierung. Der Rat setzte wichtige demokratische Refor- men durch, indem er unter anderem die Vereins-, Versamm- lungs-, Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit sowie das Verhältniswahlsystem und das Frauenwahlrecht einführte. Ebert selbst blieb als politische Person Zeit seines Lebens um- stritten, hält der Wissenschaftliche Dienst fest: „Während ihn die radikale Linke als ‚Arbeiterverräter‘ diffamierte, überzog ihn die antirepublikanische Rechte mit zahlreichen Verleum- dungskampagnen und stempelte ihn zum ‚Landesverräter‘.“ Am 28. Februar 1925 starb Ebert in Berlin an einer verschlepp- ten Blinddarmentzündung mit nur 54 Jahren. Ein Trauerzug am 4. März 1925 wurde von Hunderttausenden begleitet. Eberts früher Tod und die Wahl Paul von Hindenburgs zu sei- nem Nachfolger markieren einen Wendepunkt in der deut- schen Geschichte. Benjamin Stahl T Friedrich Ebert (SPD) war der erste Reichspräsident der Weimarer Republik. VERSTORBEN 16.2.2025 Walter Althammer (CSU) Bundestagsabgeordneter von 1961 bis 1985 Am 16. Februar starb Walter Althammer im Alter von 96 Jahren. Der aus Augsburg stammende Regierungsdirektor im Bayerischen Kultusministerium, CSU-Mitglied seit 1952, engagierte sich überwiegend im Haushaltsausschuss. Von 1976 bis 1980 und von 1982 bis 1984 war Althammer stellvertretender Vorsitzender seiner Bundestagsfraktion. 1976 gehörte er zu den Wortführern in seiner Partei, die die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU aufkündigen wollten. Althammer war der letzte noch lebende Abgeordnete der 4. Legislaturperiode von 1961 bis 1965. 15.2.2025 Gerhart Rudolf Baum (FDP) Bundestagsabgeordneter von 1972 bis 1994 Am 15. Februar starb Gerhart Rudolf Baum im Alter von 92 Jahren. Der aus Dres- den gebürtige und später in Köln beheimatete Rechtsanwalt trat 1954 der FDP bei, gehörte über 30 Jahre dem Bundesvorstand an und war von 1982 bis 1991 stellvertretender FDP-Vorsitzender. 1972 wurde Baum Parlamentarischer Staats- sekretär beim Bundesminister des Inneren und stand von 1978 bis zum Ende der Kanzlerschaft Helmut Schmidts 1982 selbst an der Spitze des Ministeriums. Da- nach wirkte er im Bundestag im Auswärtigen Ausschuss, im Innen- sowie im Um- weltausschuss mit. Nach 1994 engagierte er sich für Menschenrechtsfragen und war von 1992 bis 1998 Leiter der deutschen Delegation in der UN-Menschen- rechtskommission in Genf. Baum war der namhafteste Vertreter des „Freiburger Kreises“, der in der Fortsetzung des 1971 verabschiedeten FDP-Parteiprogramms, zumeist „Freiburger Thesen“ genannt, die sozialliberale Ausrichtung der Partei mitprägte. Rechtspolitische Geschichte schrieb Baum, als er 2004 zusammen mit Burkhard Hirsch und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger erfolgreich gegen den „Großen Lauschangriff“ klagte. Er habe, so Bundespräsident Frank Walter Stein- meier, wie wenige andere politische Persönlichkeiten der Bundesrepublik für die Stärke und Selbstbehauptung des demokratischen Rechtsstaats gestanden. Rosemarie Hein (Die Linke) Bundestagsabgeordnete von 2009 bis 2017 Am 15. Februar starb Rosemarie Hein im Alter von 72 Jahren. Die Lehrerin aus Magdeburg trat 1976 der SED und 1990 der PDS bei, amtierte von 1997 bis 2005 als Landesvorsitzende in Sachsen-Anhalt und gehörte von 2006 bis 2012 dem Bundesvorstand ihrer Partei an. Von 1990 bis 2006 saß sie im Landtag von Sach- sen-Anhalt. Im Bundestag engagierte sich Hein im Bildungs- sowie im Kulturaus- schuss. 15.2.2025 Thea Bock (SPD) Bundestagsabgeordnete von 1991 bis 1994 Am 4. Februar starb Thea Bock im Alter von 86 Jahren. Die Sportlehrerin aus Hamburg zählte 1982 zum Gründerkreis der dortigen Grün-Alternativen Liste (GAL). Von 1982 bis 1984 sowie von 1986 bis 1988 gehörte sie der Bürgerschaft an. Im Dezember 1988 verließ sie ihre Partei und trat im März 1990 der SPD bei. Bock, die im Juli 1991 für den Abgeordneten Peter Zumkley in den Bundestag nachrück- te, gehörte dem Rechnungsprüfungsausschuss an. 4.2.2025 26.1.2025 Heribert Blens (CDU) Bundestagsabgeordneter von 1983 bis 2002 Am 26. Januar starb Heribert Blens im Alter von 88 Jahren. Der Verwaltungsrich- ter aus Köln trat 1955 der CDU bei, war von 1969 bis 1987 dort Ratsherr und von 1975 bis 1987 Bürgermeister. Blens amtierte von 1990 bis 2002 als Vorsitzender des Vermittlungsausschusses und wirkte zudem im Innenausschuss mit. Der 1980 als Vorsitzender der rheinischen CDU gehandelte Blens, der als vieljähriger und unabhängiger „Schlichter“ zu den einflussreichsten Mitgliedern seiner Frakti- on zählte, und den Vermittlungsausschuss einmal als „Dritte Kammer“ bezeich- nete, hatte sich wiederholt den Unwillen Helmut Kohls zugezogen. Norbert Blüm war hingegen der festen Überzeugung, dass die Verabschiedung der „Pflegeversi- cherung“ allein Blens zu verdanken sei. PERSONALIA 85 JAHRE Lothar de Maizière Bundestagsabgeordneter von 1990 bis 1991 CDU Am 2. März vollendet Lothar de Maizière sein 85. Lebensjahr. Der Rechtsan- walt aus Berlin trat 1956 der CDU in der DDR bei. 1985 wurde er Mitglied der Synode des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR und im Jahr da- rauf deren Vizepräses. 1990 gehörte er der ersten frei gewählten Volkskam- mer an und amtierte von April bis Oktober 1990 als Ministerpräsident der DDR. 1990/91 war er stellvertretender CDU-Vorsitzender. Nach 1991 arbeite- te de Maizière wieder als Rechtsanwalt. Die Überwindung der deutschen Tei- lung war fraglos auch sein Verdienst. 70 JAHRE Ute Granold Bundestagsabgeordnete von 2002 bis 2013 CDU Am 2. März wird Ute Granold 70 Jahre alt. Die Rechtsanwältin aus Klein-Win- ternheim/Kreis Mainz-Bingen schloss sich 1972 der CDU an. Von 1984 bis 2019 gehörte sie dem Kreistag Mainz-Bingen und von 1996 bis 2002 dem Landtag von Rheinland-Pfalz an. Im Bundestag engagierte sich Granold im Rechtsausschuss sowie im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Von 1990 bis 2024 war sie Bürgermeisterin ihres Heimatorts. 80 JAHRE Friedrich Bohl Bundestagsabgeordneter von 1980 bis 2002 CDU Friedrich Bohl vollendet am 5. März sein 80. Lebensjahr. Der Rechtsanwalt aus Marburg trat 1964 der CDU bei und war von 1978 bis 2002 Vorsitzender des Kreisverbands Marburg-Biedenkopf. Von 1972 bis 1990 gehörte er dem dortigen Kreistag und von 1970 bis 1980 dem Hessischen Landtag an. Bohl war von 1984 bis 1989 sowie von 1989 bis 1991 Parlamentarischer Geschäfts- führer bzw. Erster Geschäftsführer seiner Bundestagsfraktion. Danach am- tierte er bis 1998 in der Nachfolge von Rudolf Seiters als Chef des Bundes- kanzleramts im Rang eines Bundesministers für besondere Aufgaben. Bohl zählte über viele Jahre zu den engsten Vertrauten Helmut Kohls. Ulla Lötzer Bundestagsabgeordnete von 1998 bis 2002, von 2005 bis 2013 Die Linke Am 5. März wird Ulla Lötzer 75 Jahre alt. Die Gewerkschaftssekretärin aus Es- sen engagierte sich seit 1968 in der außerparlamentarischen Bewegung. 1992 trat sie der PDS und 2007 der „Linken“ bei. Im Bundestag war Lötzer Sprecherin ihrer Fraktion für internationale Wirtschaftspolitik und Globali- sierung und wirkte im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie mit. 75 JAHRE 75 JAHRE Bernward Müller Bundestagsabgeordneter von 1998 bis 2008 CDU Bernward Müller begeht am 5. März seinen 75. Geburtstag. Der Schulamtsdi- rektor aus Eisenberg/Saale-Holzland-Kreis, CDU-Mitglied seit 1992, hatte verschiedene Parteiämter auf Kreis- und Landesebene inne, unter anderem von 2004 bis 2006 als Mitglied des CDU-Landesvorstands in Thüringen. Von 1990 bis 1998 war er Kreistagsabgeordneter. Im Bundestag wirkte Müller im Umwelt- sowie im Bildungsausschuss mit. 2008/09 amtierte er als Kultusmi- nister in Thüringen. 70 JAHRE Friedbert Pflüger Bundestagsabgeordneter 1990-2006 CDU Am 6. März wird Friedbert Pflüger 70 Jahre alt. Der Geschäftsführer aus Han- nover, CDU-Mitglied seit 1971, war von 1998 bis 2006 stellvertretender Lan- desvorsitzender in Niedersachsen, gehörte von 2000 bis 2010 dem Bundes- vorstand und von 2006 bis 2008 dem CDU-Präsidium an. 2005/06 hatte er das Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Verteidigung inne. Danach war er bis 2011 Mitglied des Berliner Abgeordne- tenhauses. Im Bundestag engagierte sich Pflüger unter aanderem im Vertei- digungsausschuss und war von 1998 bis 2002 Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Bundesweit bekannt wur- de er als Pressesprecher Richard von Weizsäckers von 1984 bis 1989. An der Abfassung der Aufsehen erregenden Rede des Bundespräsidenten zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1985 hatte er maßgeblichen Anteil. 75 JAHRE Paul Krüger Bundestagsabgeordneter von 1990 bis 2001 CDU Paul Krüger begeht am 7. März seinen 75. Geburtstag. Der promovierte Ingenieur aus Neubrandenburg trat 1989 der CDU bei und gehörte der ersten frei gewählten Volkskammer an. Von 1994 bis 1998 war er stellvertretender Vorsitzender seiner Bundestagsfraktion und stand von 1998 bis 2001 an der Spitze des Ausschusses für die Angelegenheiten der Neuen Länder. Von Mai 1993 bis November 1994 amtierte Krüger in der Nachfolge Matthias Wiss- manns als Bundesminister für Forschung und Technologie. 2001 wurde er zum Oberbürgermeister Neubrandenburgs gewählt. Das Amt hatte er bis 2015 inne. Heribert Scharrenbroich Bundestagsabgeordneter von 1985 bis 1994 CDU 85 JAHRE Heribert Scharrenbroich vollendet am 8. März sein 85. Lebensjahr. Der Di- plom-Volkswirt aus St. Augustin/Rhein-Sieg-Kreis trat 1964 in die CDU ein, war von 1977 bis 1985 Hauptgeschäftsführer der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und von 1985 bis 1991 CDA-Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz. Scharrenbroich wirkte im Bundestag im Ausschuss für Ar- beit und Sozialordnung sowie zuletzt im Auswärtigen Ausschuss mit. 1994/ 95 amtierte er als beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Fami- lie und Senioren. 70 JAHRE Josef Hollerith Bundestagsabgeordneter von 1990 bis 2002 CSU Am 10. März wird Josef Hollerith 70 Jahre alt. Der Geschäftsführer aus An- zing/Kreis Ebersberg trat 1975 der CSU bei, stand von 1983 bis 1991 an der Spitze der Jungen Union des Bezirks Oberbayern und war von 1993 bis 2004 Vorsitzender des CSU-Kreisverbands Ebersberg. Von 1978 bis 1991 gehörte Hollerith dem Gemeinderat in Anzing und von 1978 bis 1990 dem Kreistag Ebersberg an. Im Bundestag engagierte er sich im Bildungs-, im Forschungs- sowie im Haushaltsausschuss. 80 JAHRE Volker Kröning Bundestagsabgeordneter von 1994 bis 2009 SPD Am 15. März begeht Volker Kröning seinen 80. Geburtstag. Der Rechtsanwalt aus Bremen schloss sich 1969 der SPD an und war von 1979 bis 1983 Mitglied der dortigen Bürgerschaft. Von 1983 bis 1994 gehörte er dem Senat der Freien Hansestadt Bremen an, darunter als Senator für Inneres, Justiz und, zuletzt von 1991 bis 1994, als Senator für Finanzen. Im Bundestag arbeitete Kröning im Finanz-, im Haushalts- sowie im Rechtsausschuss mit. 80 JAHRE Torsten Lange Bundestagsabgeordneter von 1985 bis 1987 Die Grünen Torsten Lange wird am 16. März 80 Jahre alt. Der Pädagoge aus Bonn, einst SPD-Mitglied, gehörte 1979 zum Gründerkreis der „Grünen“ und amtierte 1982/83 als deren Sprecher in Baden-Württemberg. Im Bundestag gehörte Lange dem Sport- sowie dem Verteidigungsausschuss an. Letzteren verließ er im Oktober 1986 nach Unstimmigkeiten mit seiner Fraktion. 1987 trat er aus der Partei aus. Bernd Haunfelder T

28 DAS POLITISCHE BUCH Kriege und ihre Ursachen Das Parlament | Nr. 10-11 | 01. März 2025 Die ewige Frage nach dem Warum Ist die Menschheit zum Krieg verdammt oder lässt er sich überwinden? Zwei Publikationen kommen zu unterschiedlichen Antworten. W arum Krieg? Diese Frage ist in der Geschichte un- zählige Male gestellt und ganz unterschiedlich be- antwortet worden. Aktuell stellt sie sich mit dem Blick auf die Ukraine oder Gaza erneut. Ist die Menschheit prinzipiell nicht fähig, Frieden zu halten? Der britische Historiker Richard Overy will dieser Frage erneut auf den Grund gehen. Und wer wäre bes- ser geeignet, als ein Historiker, des- sen wissenschaftliches Schaffen seit mehr als 40 Jahren von der Erfor- schung des Zweiten Weltkriegs und damit des katastrophalsten kriegeri- schen Konfliktes in der Menschheits- geschichte geprägt ist? Doch allein die Sicht des Historikers wird der Sa- che eben nicht gerecht. Sein Buch, so räumt Overy gleich im ersten Satz ein, „eine Unverschämtheit“. Schließlich seien naturwissenschaft- lich geprägte Disziplinen wie die An- thropologie, Ethnologie, Ökologie, Psychologie, Humanbiologie und Ar- chäologie deutlich häufiger als Histo- riker beteiligt, „wenn es um Antwor- ten auf die große Frage geht, warum Menschen Kriege führen“. Diesem Eingeständnis folgend, könn- te der Leser lieber gleich zu dem Buch „Die Evolution der Gewalt“ greifen, das einen interdisziplinären Ansatz verfolgt. Der Archäologe Ha- rald Meller, der Historiker und Litera- turwissenschaftler Kai Michel sowie der Verhaltensforscher und Evoluti- onsbiologe Carel van Schaik haben sich zusammengeschlossen und sich auf die Spuren des Krieges begeben– und dabei auch einen Blick auf unse- re nächsten Verwandten im Tierreich geworfen. sei Im Vergleich zum Schimpansen »eine doch recht nette Affenart« Die gewinnbringende und spannen- de Lektüre liefert zumindest eine tröstliche Antwort. Nein, die Natur hat den Menschen genetisch nicht zum Krieg verdammt. Im Gegenteil: „Generell haben Menschen Schwie- rigkeiten damit, ihre Artgenossen zu töten – und zwar mehr noch, als das bei anderen Arten der Fall ist“, lautet das Urteil. Im Vergleich zu den Schimpansen sei der Homo sapiens Amerikanische Soldaten liegen im Februar 1968 in der Zitadelle der südviet- namesischen Stadt Hue unter Beschuss des Viet- kong. © picture-alliance/dpa/UPI eine „doch recht nette Affenart“. Das klingt ein wenig flapsig, wird aber wissenschaftlich hergeleitet. Vor rund 300.000 Jahren beginnt die Geschichte des Homo sapiens. Und für rund 99 Prozent seiner Geschichte führt er ein vergleichsweise friedli- ches Leben als nomadischer Jäger und Sammler. Vereinfacht ausge- drückt, fehlt es an ausreichend Grün- den und Gelegenheiten für ausufern- de gewalttätige Auseinandersetzun- gen zwischen den kleinen Gruppen von vielleicht 25 Menschen, wenn sie denn mal aufeinander treffen. Sie be- sitzen auch wenig, um das es sich lohnen würde, zu kämpfen. Dieser Zustand ändert sich erst mit dem Ende der letzten Eiszeit und der einsetzenden Sesshaftigkeit der Men- schen in der Jungsteinzeit. Ackerbau und Viehhaltung lösen das Jagen und Sammeln ab, die Gemeinschaften wachsen, Land wird zum Besitz er- klärt, die ersten Hochkulturen und staatlichen Gebilde entstehen – mit machtvollen politischen Führern, die ihre Völker in Kriege um Territorien und Ressourcen treiben. Es ist „eine entscheidende Zäsur in der Evolution der Gewalt“. Jetzt gibt es Dinge, um die es sich scheinbar zu kämpfen lohnt. Bis zur Antike habe sich „der Komplex des Krieges in seinen ent- scheidenden Komponenten ausgebil- det“. Bis heute seien lediglich „immer innovativere Techniken“ entwickelt worden: Vom Schießpulver bis zur Atombombe und Cyberattacken. Eine kulturelle Erfindung vor rund 10.000 Jahren Meller, Michel und van Schaik erken- nen im Krieg in erster Linie eine kul- turelle Erfindung, etwas, das die Menschen vor etwa 10.000 Jahren er- lernt und seitdem gepflegt haben. Und so, wie der Krieg erlernt worden sei, könne man ihn eben auch über- winden – so wie beispielsweise die Sklaverei. Auch wenn Kriege „auf ab- sehbare Zeit nicht verschwinden“ würden, bestehe „aus einer evolutio- Von Zweiflern wird behauptet, dass man einem wissenschaftlichen Kon- sens nicht über den Weg trauen kön- ne, schließlich hätten Wissenschaftler über Jahrhunderte behauptet, dass die Erde eine Scheibe sei. Wie schief dieses Argument ist, zeigt das Bei- spiel des griechischen Gelehrten Era- tosthenes, der bereits vor 2.300 Jah- ren aus dem abweichenden Schatten- wurf bei Mittagssonne in Brunnen- schächten von Alexandria und Assu- an den Schluss zog, dass die Erde kei- ne Scheibe sei, sondern eine Kugelge- stalt mit einem Umfang von etwa 40.000 Kilometern haben müsse. Erhellende Einsichten wie diese trägt Paulina Rowińska in ihrem Buch „Mapmatics“ zusammen. Die am Im- perial College London promovierte Mathematikerin geht der Frage nach, wie sich die Menschheit ein Bild der Erde macht, welche mathematischen und kartographischen Kniffligkeiten zu bewältigen sind, wie Karten Welt- bilder prägen und welche Tücken und Unschärfen sich dabei ergeben. Da ist zum Beispiel die berühmte Mercator-Projektion, die wohl die KURZ REZENSIERT Die Vermessung der Welt Paulina Rowinska: Mapmatics. Wie Karten unser Weltbild prägen. Aufbau, Berlin 2024; 448 S., 28,00 € meisten aus dem Schulatlas kennen: Eine Darstellung der Welt auf einer flachen Karte ausgebreitet. Diese im 16. Jahrhundert vom Gelehrten Ge- erd de Kremer geschaffene Darstel- lung ist nicht ohne geometrische Verrenkungen zu haben. Auch poli- tisch hat sie eine Schlagseite, ist ge- radezu aufdringlich europazentrisch, verzerrt die wahren Größenverhält- nisse der Länder und Kontinente. Vom Zuschnitt von US-Wahlkreisen bis zum Netzplan der Tube in London – Rowińska zeigt auf, dass eine Karte eben „nie die ganze Wahrheit reprä- sentiert“ und sie legt frei, welche geo- auf Kein GPS metrischen und physikalischen Pro- bleme dafür verantwortlich sind. Mit der erfrischenden Scheuklap- penfreiheit der Naturwissenschaftle- rin nimmt sie die Leser mit auf eine Reise durch die Wissenschaftsge- schichte. dem Smartphone wäre ohne die Leistun- gen von Mathematikern wie Carl Friedrich Gauß oder Leonhard Euler denkbar, kein „Google Maps“ ohne die von Willebrord van Roijen Snell gefundene Triangulation, die Land- vermessung in Form von Dreiecks- netzen. Ganz nebenbei setzt „Map- matics“ auch ein Denkmal für Wis- senschaftlerinnen: Der dänischen Geodätin Inge Lehmann zum Bei- spiel, die 1936 den inneren Erdkern durch Ableitungen seismischer Mes- sungen entdeckte oder der Geologin Marie Tharp, die bei der Kartierung des Atlantik-Meeresbodens den Be- leg für die Theorie der Kontinental- drift erbrachte. Diese Geschichte der Vermessung der Welt ist selbst eine echte Entdeckung: informativ und hori- Unterhaltsam, zonterweiternd. Alexander Heinrich T nären Perspektive kein Anlass für Fa- talismus.“ All diese Befunde und Argumente kennt und benennt Richard Overy in seinem ebenfalls sehr lesenswerten Buch. Seinem eigenen Diktum fol- gend, greift auch er nicht nur auf die Historie zurück. Der größte Unter- schied zwischen beiden Publikatio- nen liegt letztlich in der Bewertung. Und die fällt bei Overy deutlich pessi- mistischer aus. Dem Argument, dass die Menschen mehrheitlich eine Aversion gegen das Töten hätten, stellt er gegenüber, dass im Zweiten Weltkrieg rund 100 Millionen Männer aus allen gesellschaftlichen Schich- ten nach nur kurzer militärischer Ausbildung dazu gebracht worden seien, viele Millionen Artgenossen umzubringen. Die Ansicht, dass der Mensch zum Frieden bestimmt sei, wenn man nur die Ursachen für Krie- ge erkenne, ignoriere den Umstand, dass diese viel zu divers seien. Und so kommt er zu einem für Historiker wohl typischen Fazit: „Krieg hat in der Geschichte der Menschheit eine lange Geschichte – und leider auch eine Zukunft. Alexander Weinlein T Harald Meller, Kai Michel, Carel van Schaik: Die Evolution der Gewalt. dtv, München 2024; 368 S., 28,00 € Richard Overy: Warum Krieg? Rowohlt Berlin, Berlin 2024; 368 S., 28,00 € Anzeige Aktuelle Einblicke in die Europäische Politik Werner Weidenfeld | Wolfgang Wessels [Hrsg.] Jahrbuch der Europäischen Integration 2024 2024, 597 S., brosch., 99,– € ISBN 978-3-7560-1625-9 E-Book 978-3-7489-4084-5 Das Jahrbuch der Europäischen Integration 2024 zeichnet die europapolitischen Ereignisse des Berichtszeitraums 2023/2024 nach und informiert über die Arbeit der europäischen Institutionen, die Entwicklung der einzelnen Politikbereiche der EU, Europas Rolle in derWelt und die Europapolitik in den Mitgliedstaaten und Kandidatenländern. Nomos eLibrary nomos-elibrary.de Portofreie Buchbestellung unter nomos-shop.de Alle Preise inkl. Mehrwertsteuer

Informationen in Leichter Sprache – Nr. 273 Beilage für: l e i c h t e r k l ä r t! Was passiert nach der Wahl? Ein neuer Bundes-Tag Worum geht es? Am 23. Februar ist das passiert: Wir haben einen neuen Bundes-Tag gewählt. Eigentlich passiert das alle 4 Jahre. Dieses Mal hat es aber nicht so lange gedauert. Das war der Grund dafür: Die alte Regierung hatte Streit. Und die Partei FDP hat die Regierung verlassen. Parteien sind Gruppen von Politikern mit den gleichen Zielen. Die alte Regierung hatte dann nicht mehr genug Stimmen im Bundes-Tag. Jetzt nach der Wahl wird eine neue Regierung gesucht. Dafür gibt es viele Gespräche. Das kann mehrere Wochen dauern. Diese Fragen werden im Text beantwortet: • Was sind die Ergebnisse von der Wahl? • Was macht die Regierung? • Wie gibt es eine neue Regierung? • Wer wird neuer Bundes-Kanzler? • Was passiert danach?

LEICHT ERKLÄRT Was sind die Ergebnisse? Dieses Mal haben sehr viele Menschen in Deutschland bei der Wahl mitgemacht. Das zeigt: Die Wahl war sehr vielen Menschen wichtig. Mehr als 8 von 10 Menschen mit Wahl-Recht haben gewählt. Die meisten Stimmen hat diese Partei bekommen: Die CDU mit der CSU. Die CDU arbeitet im Bundes-Tag mit der Partei CSU aus Bayern zusammen. Auf dem 2. Platz war die Partei AFD. Die alten Regierungs-Parteien SPD und Grüne haben weniger Stimmen bekommen als letztes Mal. Aber sie gehören wieder zum Bundes-Tag. Auch die Partei Linke hat es in den Bundes-Tag geschafft. Anders ist das bei der Partei FDP. Weil sie zu wenige Stimmen bekommen hat, darf sie nicht mehr im Bundes-Tag mitmachen. Bei der Partei BSW haben nur sehr wenige Stimmen gefehlt. Auch sie darf nicht in den Bundes-Tag. Insgesamt sitzen 630 Politiker im neuen Bundes-Tag. So viele Politiker von den Parteien dürfen in den neuen Bundes-Tag: • 208 von der CDU und der CSU • 152 von der AFD • 120 von der SPD • 85 von den Grünen • 64 von den Linken • 1 wegen einer Extra-Regel von der Partei SSW Was macht die Regierung eigentlich? Die Bundes-Regierung sind die Politiker, die Deutschland leiten. Ihr Chef ist der Bundes-Kanzler. Die Bundes-Regierung besteht immer aus Politikern von einer oder mehreren Parteien. Besonders wichtige Aufgaben von der Regierung bekommen eigene Bereiche. Den Chef von einem solchen Bereich nennt man Minister. Zum Beispiel: Gesundheits-Minister. Die Mitglieder der Regierung besprechen zusammen ihre Ziele. Dann schlagen sie zum Beispiel ein neues Gesetz im Bundes-Tag vor. Die Politiker stimmen dann darüber ab. Eine Regierung kann besonders gut arbeiten, wenn das passiert: Sie hat im Bundes-Tag die meisten Stimmen. Das schafft aber meistens eine Partei nicht alleine. So ist das auch dieses Mal wieder. Wie gibt es eine neue Regierung? Damit die neue Regierung die meisten Stimmen im Bundes-Tag hat, muss das passieren: Mehrere Parteien müssen zusammen-arbeiten. Deshalb passiert in den nächsten Wochen das: Die Parteien reden miteinander über ihre Ziele. Denn das muss passieren: Die neue Regierung muss sich auf gemeinsame Ziele einigen. Das ist bei mehreren Parteien oft gar nicht so einfach. Denn jeder Partei sind andere Sachen besonders wichtig. Weil die Partei CDU mit der CSU die meisten Stimmen bekommen hat, lädt sie die anderen Parteien zu Gesprächen ein.

Für eine Regierung ist es leichter, wenn nicht zu viele Parteien mitmachen. Nur eine andere Partei brauchen CDU und CSU dann: Wenn sie mit den Parteien AFD oder SPD zusammen-arbeiten. Die CDU hat aber schon gesagt: Mit der AFD wollen wir nicht zusammen regieren. Deshalb passiert wohl zuerst das: Die CDU und die CSU reden mit der SPD über die gemeinsamen Ziele. Wie geht es dann weiter? Wenn CDU, CSU und SPD sich auf Ziele einigen, dann passiert das: Sie bilden die neue Regierung. Und sie schreiben die gemeinsamen Ziele in einen Vertrag. Das Fach-Wort für Parteien, die in der Regierung zusammenarbeiten, heißt so: Koalition. Dann legen sie zusammen das fest: Welche Politiker werden die neuen Minister? Jede Partei, die in der Regierung mitmacht, darf Minister haben. Es kann aber auch das passieren: Die CDU, CSU und SPD finden keine gemeinsamen Ziele. Dann passiert das: Andere Parteien müssen miteinander gemeinsame Ziele finden. Auch das kann passieren: Es einigen sich zu wenige Parteien auf gemeinsame Ziele. Dann können sie trotzdem eine Regierung bilden. Allerdings müssen dann andere Politiker im Bundes-Tag sagen: Das ist für uns okay. Die Regierung hat dann aber zu wenige Stimmen im Bundes-Tag. Das Parlament | Nr. 273 | 1. März 2025 Es ist sehr schwierig, ein Land so zu regieren. Deshalb ist es besser, wenn sich genug Parteien auf gemeinsame Ziele einigen. Bis es eine neue Regierung gibt, leitet die alte Regierung das Land weiter. Wer wird neuer Bundes-Kanzler? Der Bundes-Kanzler wurde bei der Wahl nicht von uns gewählt. Das passiert erst später. Denn die Politiker im neuen Bundes-Tag wählen den Kanzler. Die Parteien, die zusammen-arbeiten wollen, machen dann das: Sie schlagen eine Person als Kanzler vor. Dann wird im Bundes-Tag darüber abgestimmt. Wenn die Parteien zusammen die meisten Stimmen haben, passiert meistens das: Alle Politiker in den Parteien sagen Ja zu dieser Person. Damit ist dann ein neuer Kanzler gewählt. Im Moment ist Olaf Scholz von der Partei SPD noch Kanzler. Weil die SPD die Wahl verloren hat, will er aber nicht mehr zur neuen Regierung gehören. Er ist nur noch so lange Kanzler, bis ein neuer Kanzler gewählt wird. Wenn CDU, CSU und SPD sich auf gemeinsame Ziele einigen, dann passiert wohl das: Sie schlagen Friedrich Merz als neuen Kanzler vor. Er ist der Chef von der CDU. Dann kann der Bundes-Tag ihn zum Kanzler wählen. Sicher ist das aber noch nicht. Ob das passiert, entscheidet sich in den nächsten Wochen.

LEICHT ERKLÄRT Was passiert danach? Wenn es eine neue Bundes-Regierung und einen neuen Bundes-Kanzler gibt, dann passiert das: Der Bundes-Tag kann wieder normal arbeiten. Und die neue Regierung kann wieder wichtige Entscheidungen treffen. Wenn alles normal läuft, dann gibt es die neue Regierung 4 Jahre lang. Es kann aber auch wieder Streit geben. Dann kann auch das passieren: Es muss früher ein neuer Bundes-Tag gewählt werden. Kurz zusammengefasst Die Wähler in Deutschland haben einen neuen Bundes-Tag gewählt. Jetzt steht das fest: Darum geht es: • Wollen wir gemeinsam regieren? • Finden wir dafür gemeinsame Ziele? Wenn das klappt, dann passiert das: Es gibt eine neue Regierung. Und die kann einen neuen Bundes-Kanzler wählen. Das ist der Grund: Die Parteien haben mehr als die Hälfte der Stimmen im Bundes-Tag. Die neue Regierung entscheidet auch das: Wer sind die neuen Minister? Es kann aber auch das passieren: CDU, CSU und SPD können sich nicht auf gemeinsame Ziele einigen. Dann müssen andere Parteien versuchen, zusammen eine Regierung zu bilden. Wenn auch das nicht klappt, kann das passieren: • So viele Politiker von jeder Partei dürfen Parteien mit zu wenigen Stimmen im in den Bundes-Tag. • Welche Politiker sind das? Das steht aber noch nicht fest: • Welche Parteien gehören zur neuen Bundes-Regierung? • Wer wird neuer Bundes-Kanzler? Das ist der Grund dafür: Keine Partei hat alleine die meisten Stimmen im Bundes-Tag. Für eine neue Regierung müssen also mehrere Parteien zusammen-arbeiten. Vermutlich passiert jetzt das: Die Parteien CDU, CSU und SPD reden zusammen. Bundes-Tag regieren. Das ist aber sehr schwierig. Deshalb kann auch das passieren: Es muss schon wieder ein neuer Bundes-Tag gewählt werden. Eines ist aber schon sicher: Olaf Scholz von der SPD wird nicht wieder Bundes-Kanzler. Er macht das nur noch so lange, bis es eine neue Regierung gibt. Die besten Chancen darauf, neuer Kanzler zu werden, hat dieser Mann: Friedrich Merz. Er ist der Chef von der CDU. Impressum Dieser Text wurde geschrieben vom NachrichtenWerk der Bürgerstiftung antonius : gemeinsam Mensch An St. Kathrin 4, 36041 Fulda, www.antonius.de Kontakt: Alexander Gies, info@nachrichtenwerk.de Titelbild: © picture alliance/dpa / Jörg Carstensen. Piktogramme: Picto-Selector. © Sclera (www.sclera.be), © Paxtoncrafts Charitable Trust (www.straight-street.com), © Sergio Pa- lao (www.palao.es) im Namen der Regierung von Aragon (www.arasaac.org), © Pictogenda (www.pictogenda.nl), © Pictofrance (www.pictofrance.fr), © UN OCHA (www.unocha.org), © Ich und Ko (www.ukpukvve.nl). Die Picto-Selector-Bilder unterliegen der Creative-Com- mons-Lizenz (www.creativecommons.org). Einige der Bilder haben wir verändert. Die Ur- heber der Bilder übernehmen keine Haftung für die Art der Nutzung. Redaktion: Annika Klüh, Daniel Krenzer, Christian Strunz, Victoria Tucker Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“, Nr. 10-11/2025 Die nächste Ausgabe erscheint am 15. März 2025.

Abtritte und Auftritte

"Respekt habe ich mir erarbeitet"

Schwarzes Meer, blaues Meer

Unglückliche Gewinnerin

So geht es nun weiter im Parlament

Merz macht Tempo

Wie das Ausland auf die Wahl blickt

Sie wirken mit

Gastkommentare: Hat sich die Wahlrechtsreform bewährt?

Mehrheiten der Erststimmen 2025

Die 630 Gesichter des Parlaments

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Die Ergebnisse nach Ländern und Wahlkreisen

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Vor 100 Jahren starb Friedrich Ebert

Die ewige Frage nach dem Warum

Beilage Leichte Sprache

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