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Wie es nach Trump-Sieg und Ampel-Aus in der Klimapolitik weitergehen kann, wird auch im Bundestag hitzig diskutiert. In einem Punkt sind sich die meisten aber einig.
Im Bundestag kritisieren Abgeordnete Bundesumweltministerin Steffi Lemke scharf. Zu spät habe sie auf Hinweise reagiert. Kontrollen seien zu nachlässig gewesen.
Der Etat von Umweltministerin Lemke steigt leicht - mehr Geld soll der Naturschutz bekommen, weniger der Umweltschutz. Beim Meeresschutz bleibt der Geldsegen aus.
Wo früher einmal Kohle gefördert wurde, soll der größte künstliche See Deutschlands entstehen. Dafür wird viel Wasser benötigt - und das ist knapp in der Region.
Gebrauchtes Wasser nochmals zu verwenden, ist nicht immer zu empfehlen. Für viele Zwecke eignet es sich jedoch gut - etwa für die Toilette, zum Putzen oder Gießen.
Im Sommer 2022 wird die Oder zum Massengrab für Fische. Menschliche Eingriffe und der Klimawandel setzten den Flüssen zu. Dabei wird ihr Schutz immer wichtiger.
Während der Kampf um Wasser weltweit zum Teil dramatisch ist, bleibt Deutschland eine Insel der Seligen. Auch weil der technische Fortschritt große Sprünge macht.
Der Wasserkreislauf sichert die irdischen Süßwasserreserven. Doch Klimawandel und Mensch stören - mit immer deutlicheren Auswirkungen.
Der Klimawandel zwingt Kommunen zum Umdenken - und Umbauen. Einige Städte arbeiten daran, Regenwasser zu speichern und später zu nutzen: das Prinzip Schwammstadt.
Die Bundesregierung erwägt, einen bundesweiten Wassercent einzuführen. Gute Idee, meint Ann-Kathrin Büüsker - die Länder sollen selbst entscheiden, sagt Robert Maus.