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Auch in Demokratien wurde großen Teilen der Bevölkerung das Wahlrecht lange Zeit vorenthalten. Und die Diskussion über eine weitere Ausweitungen hält bis heute an.
Der Journalist Issio Ehrich hat mit "Putsch" ein lesenswertes Mosaik aus Erfahrungen, Positionen und Lebenswelten der Menschen in der Sahel-Zone vorgelegt.
Die Bundestagswahl von 2021 stellt eine Zäsur dar: Union und SPD kommen zusammen auf weniger als 50 Prozent. "Im Land der Scheinriesen?" analysiert die Gründe.
Wahrhaftigkeit ist keine politische Tugend, wusste Hannah Arendt. Doch Desinformation und der Wandel der Öffentlichkeit stellen Demokratien vor eine Herausforderung.
Paul Collier erteilt dem Glaube an die "Selbstheilungskräfte" der regionalen Wirtschaft eine deutliche Absage. Wer nicht investiere, der habe bereits verloren.
Die Verfasser der Leipziger Autoritarismus-Studie 2024 sehen die Demokratie vor dem Hintergrund wahrgenommener Polykrisen als "nicht mehr unumstritten" an.
Der frühere BND-Vizepräsident Arndt Freytag von Loringhoven warnt in seinem Werk eindringlich vor russischer Propaganda und Desinformation.
József Debreczenis Erinnerungen an die "Todesfabrik" von Auschwitz sind von verstörender Intensität. Nach 70 Jahren wurden sie jetzt in Deutsche übersetzt.
Benet Lehmann erzählt die Geschichte der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano und fragt: Wie bleibt Erinnerung lebendig, wenn Zeitzeugen sterben?
In seinem Buch "Was gut ist und was böse" betont Kai Sina die Rolle des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann als politischer Aktivist.
Am Beispiel Adolf Hitlers hinterfragt Lutz Hachmeister den Sinn von Interviews mit Diktatoren und warnt vor der Gefahr ihrer Instrumentalisierung.
Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz reisen 76 junge Erwachsene an den Ort des Verbrechens. Sie begegnen einer Überlebenden und kämpfen für das Gedenken.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz soll effizienter werden. Dafür bekommt sie neue Strukturen verpasst. Ihren Namen darf sie aber behalten.
Der NS-"Euthanasie" fielen mindestens 300.000 Menschen zum Opfer, weitere 400.000 wurden zwangssterilisiert. Nun soll die Aufarbeitung intensiviert werden.
Am 27. Januar jährt sich die Befreiung von Auschwitz zum 80. Mal. Vizepräsident Christoph Heubner über die Rolle junger Menschen und den Kampf gegen Antisemitismus.
Über zwei Jahre hat der Journalist Christian Schweppe die sogenannte Zeitenwende und ihre Protagonisten begleitet. Beobachtet hat er vor allem viel Mutlosigkeit.
Fake News gedeihen auch, weil viele gesellschaftsrelevante und alltagsbestimmende Themen durch die Allgemeinbildung kaum noch abgedeckt werden. Ein Essay.