In eigener Sache : Neues Layout für die Printausgabe von "Das Parlament"
Die Printausgabe von "Das Parlament" erscheint ab November in einem kleineren, handlicheren Format. Die Zeitung steht vor der größten Layoutreform ihrer Geschichte.
Verstecken geht nicht mehr: Das große Nordische Zeitungsformat ist für "Das Parlament" bald Geschichte.
Für den Bundestag ist 2024 ein besonderes Jahr, kann er doch auf 75 Jahre Parlamentarismus zurückblicken. Nahezu die gesamte Zeit hat ihn "Das Parlament" dabei begleitet. Immer wieder wurde die Wochenzeitung dabei auch erneuert, jedes Mal mit dem Ziel, die Leserinnen und Leser noch besser über das parlamentarische Geschehen zu informieren. Zwei Dinge blieben dabei gleich: Der Auftrag der Zeitung und das Zeitungsformat: "Das Parlament" erschien seit der ersten Ausgabe am 19. September 1951 im größtmöglichen Druck, dem so genannten "Nordischen Format". Mit unserer letzten Ausgabe endete diese Epoche.
Modernisierungsjahr für die Zeitung
Ab der kommenden Ausgabe wird die Zeitung deutlich handlicher erscheinen und zwar passend zum Parlamentssitz im "Berliner Format", die Seiten dort sind etwa 35 Prozent kleiner. Es ist ein zeitgemäßes Format, in das viele Zeitungen in den vergangenen Jahren gewechselt sind. Das Blatt wird nicht nur handlicher und übersichtlicher, eine neue Aufmachung mit kürzeren Zeilen, neuer Schrift und mehr Weißraum soll auch helfen, die Texte noch besser lesen zu können.
Abschied vom Nordischen Format: Die Wochenzeitung "Das Parlament" wurde überarbeitet und erscheint nun im Berliner Format.
Der Relaunch der Zeitung schließt ein Jahr ab, in dem wir beginnend mit dem Start dieser neuen Internetseite die leichte Staubschicht entfernen wollten, die sich über “Das Parlament” gelegt hatte. Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten viel Arbeit in diese größte Gestaltungsreform seit unserem Bestehen gesteckt. Auch wenn damit vieles neu wird, sollen die Leserinnen und Leser ihr Parlament klar wiedererkennen. Als Redaktion haben wir hierauf Wert gelegt, aus Respekt vor der langen Geschichte der Zeitung.
Das Format wird handlicher, der Inhalt bleibt gleich
Was sich deshalb auch nicht ändert, sind Auftrag und Haltung der Redaktion. Wir möchten vertrauenswürdige Informationen über den Parlamentarismus und die Arbeit der Abgeordneten bieten, informativ, seriös und vor allem verständlich. Unsere Berichterstattung ist weiter politisch strikt neutral und ausgewogen. In der Berichterstattung kommen stets alle im Bundestag vertretenen Fraktionen zu Wort. Wir sind sicher: Das neue Layout wird helfen, diesen Auftrag noch besser zu erfüllen.
An Inhalt verliert das Parlament nicht, trotz des handlicheren Formats. Wir erscheinen dafür künftig mit mehr Seiten, die wir in drei bis vier Zeitungsbüchern zusammenfassen. Von einer Rubrik werden wir uns aber mit dem neuen Erscheinungsbild verabschieden: Das Editorial aus der Redaktion wird es künftig nicht mehr geben. Wir konzentrieren uns noch stärker auf die Berichterstattung über die Arbeit der Abgeordneten und sagen an dieser Stelle: Adieu.
Wir sind gespannt, wie Ihnen die Änderungen gefallen. Schicken Sie uns Anregungen, konstruktive Kritik und Hinweise gern per Mail an: redaktion.das-parlament@bundestag.de - und falls Sie unsere Printausgabe noch nicht kennen: Hier können die Zeitung über ein Probeabo kennenlernen.
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