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Die Bundeswehr soll sich ein weiteres Jahr am Anti-IS-Einsatz im Irak beteiligen. Dabei geht es vor allem um Ausbildung der irakischen Armee.
Die Bundeswehr soll sich ein weiteres Jahr am Einsatz gegen den "Islamischen Staat" beteiligen. Bis zu 500 Soldatinnen und Soldaten sollen entsendet werden können.
Erstmals seit den Massenprotesten vor vier Jahren werden die damals abgesetzten Räte und Parlamente in den Provinzen neu gewählt. Viele Bewerber sind Frauen.
Der versprochene Wiederaufbau von durch den IS zerstörten jesidischen Siedlungen im Nordirak kommt kaum voran - auch aufgrund der fragilen Sicherheitslage.
Das Parlament hat den Weg frei gemacht für das Mandat der Bundeswehr zur Bekämpfung des "Islamischen Staates" im Irak. Bis zu 500 Soldaten können entsandt werden.