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Eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs wird es vorerst nicht geben. Zu verhärtet sind die Fronten - bei Abgeordneten und Experten.
Wenige Tage vor der Bundestagswahl tritt das Parlament zu seiner wohl letzten Sitzung der Wahlperiode zusammen. Zu erwarten ist eine intensive Wahlkampfdebatte.
Nicole Höchst hört man die Lehrerin an. Die AfD-Abgeordnete hat in dieser Sitzungswoche ein besonderes Anliegen: einen "Gedenktag für ungeborenes Leben".
328 Abgeordnete wollen den Schwangerschaftsabbruch liberalisieren. Doch ihnen fehlt wohl die entscheidende Unterstützung, um noch vor der Wahl abstimmen zu lassen.
Die frauenpolitische Sprecherin der Grünen, Ulle Schauws, beklagt gravierende Versorgungsdefizite für ungewollt Schwangere und fordert ein Ende der Stigmatisierung.