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Vom Schock zur Neuausrichtung: Wie Russlands Einmarsch in die Ukraine die Außen-, Verteidigungs- und Energiepolitik erschüttert hat und zu Kurswechseln zwang.
Der Ökonom Stefan Kolev verteidigt die Schuldenbremse, plädiert aber für ein weiteres Sondervermögen Bundeswehr. Zur Finanzierung will er Feiertage streichen.
Zwei Drittel der 100 Milliarden Euro des Sondervermögens sind bereits fest verplant. Benötigt werden aber wohl 300 Milliarden für eine "kriegstüchtige" Bundeswehr.
Die Verteidigungsausgaben steigen dank des Sondervermögens auf 72 Milliarden Euro. Doch die zukünftige Finanzierung der Bundeswehr ist ungewiss.
Der Sozialdemokrat will mehr Militärhilfen für die Ukraine und ein zweites Sondervermögen für die Bundeswehr. Die Schuldenbremse hält der Bayer für hinderlich.