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Am 22. November 1954 wird die Kuppel des Reichstagsgebäudes gesprengt. Nachdem der erste Versuch im Oktober gescheitert war, glückte der zweite Anlauf auf Anhieb.
Helmut Kohl, der „Kanzler der Einheit“, schaffte 1994 seine fünfte und letzte Wiederwahl – ein historischer Rekord. Doch der Erfolg war hart erkämpft.
1964 wagte der Vizeadmiral a.D. Hellmuth Heye (CDU) einen skandalösen Schritt und äußerte sich in einer Illustrierten zu Missständen in der Bundeswehr.
Die Nachricht vom Mauerfall am 9. November 1989 bewegte auch den Bundestag im fernen Bonn. Am Abend kommt es zu einem emotionalen Moment im Plenarsaal.
Am 8. November 1969 flog der erste deutsche Forschungssatellit ins All. "Azur" sollte ein Jahr die Erde umkreisen, doch nach rund acht Monaten brach der Kontakt ab.
Am 3. November 1949 entschied sich der Bundestag für Bonn als Regierungssitz der Bundesrepublik – ein Kompromiss, der lange nur als Platzhalter für Berlin galt.
Honeckers Erbe: Am 24. Oktober 1989 wurde Egon Krenz zum Staatsratsvorsitzenden der DDR gewählt, doch das Misstrauen war groß. Wenige Wochen später fiel die Mauer.
Die Flick-Affäre hatte im Bundestag Konsequenzen. Der damalige Parlamentspräsident Rainer Barzel (CDU) trat nach einer Aussage im Untersuchungsausschuss zurück.
Die Ausstellung „Kunst im 3. Reich“ sorgte im Herbst 1974 für Proteste. Kritiker warnten vor Verharmlosung, die Macher setzten auf eine kritische Auseinandersetzung.
Am 18. Oktober 1984 eskalierte im Bundestag eine hitzige Debatte: Nach kritischen Worten zur Flick-Affäre kam es zu zwei Rauswürfen und einem legendären Ausruf.