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Am 2. Juli 2004 beschloss der Bundestag die Einführung von Hartz IV. Das Gesetz hatte weitreichende Folgen – und förderte beispielsweise das Erstarken der Linken.
Am 1. Juli 1994 wird Roman Herzog als Bundespräsident vereidigt. In seiner Rede ruft er die Bevölkerung zur Zivilcourage und Verteidigung demokratischer Werte auf.
Am 29. Juni 1994 entschied sich der Bundestag für einen umstrittenen Schritt: die Privatisierung der drei Postunternehmen Telekom, Postdienst und Postbank.
1974 endete die Ära vom Marlboro-Cowboy und Camel-Mann: In Deutschland trat ein teilweises Werbeverbot für Zigaretten in Rundfunk und Fernsehen in Kraft.
Das Bundesverfassungsgericht stärkte am 13. Juni 1989 die Rechte fraktionsloser Abgeordneter: Danach durften Fraktionslose in Ausschüssen reden und Anträge stellen.
Es glich einer Revolution im Arbeitsrecht: 1969 reformierte der Bundestag die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Fortan sollte sie für alle Arbeitnehmer gelten.
Als nach den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 Bürger nachweisen konnten, dass die Wahlergebnisse manipuliert wurden, erfuhr die Bürgerrechtsbewegung kräftigen Aufwind.
Am 31. Mai 1979 wird Richard Stücklen zum siebten Bundestagspräsidenten gewählt. Er ist der erste und bisher auch einzige CSU-Politiker, der dieses Amt bekleidete.
Im Mai 1989 besuchte US-Präsident Bush Senior Westdeutschland und sprach sich für Grenzöffnungen aus. Es war seine Antwort auf Gorbatschows europäische Visionen.
Am 20. Mai 1949 stimmte der Bayerische Landtag gegen das Grundgesetz. Doch die deutsche Verfassung brauchte Bayerns Stimmen nicht.